DE646715C - Staendergespeister Drehstromnebenschlusskommutatormotor - Google Patents

Staendergespeister Drehstromnebenschlusskommutatormotor

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Publication number
DE646715C
DE646715C DEA76929D DEA0076929D DE646715C DE 646715 C DE646715 C DE 646715C DE A76929 D DEA76929 D DE A76929D DE A0076929 D DEA0076929 D DE A0076929D DE 646715 C DE646715 C DE 646715C
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Germany
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rotary
commutator motor
stator
stand
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Expired
Application number
DEA76929D
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English (en)
Inventor
Werner Nuernberg
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/12AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation
    • H02K27/16AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation in shunt connection with stator feeding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. JUNI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d 2 GRUPPE 39 oi
Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft in Berlin*) Ständergespeister Drehstromnebenschlußkommutatormotor
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1935 ab
Es ist bekannt, daß man bei Drehstromnebenschlußkoinmutatorrnotoren den Leistungsfaktor verbessern kann, wenn man den Bürsten außer der Drehzahl regelnden Spannung eine senkrecht zu dieser stehende sog. Kompensationsspannung zuführt. In der Stellung für die kleinste und größte Drehzahl geschieht dies bei ständergespeisten Drehstromnebenschlußmotoren, deren Läufer zwei von einer Ständerhilfswicklung und einem Drehregler erzeugte Teilspannungen zugeführt werden, in einfacher Weise dadurch, daß man die Bürstenachse gegen die Richtung der von der Ständerhilfswicklung 'und vom Drehregler herrührenden Summenspannung um einen gewünschten Betrag verdreht. Dieser Fall ist in Abb. ι und 3 dargestellt, wobei Abb. 1 für Untersynchronismus 'und Abb. 3 für Übersynchronismus gilt, et ist die Spannung an der Ständerhilfswicklung und ed die verdrehbare Drehreglerspannung. Durch die jeweilige Neigung der Bürstenachse Ji-x ergibt sich als Differenz zwischen der in Richtung der Bürstenachse liegenden Arbeitsspannung ea und der Summenspannung aus eu -\- ßd die gewünschte Kompensationsspannung ec·
In der Stellung für synchrone Drehzahl muß aber, da die Bürstenbrücke zwangsläufig gleichzeitig mit dem Drehregler vierstellt wird, und zwar derart, daß gegenüber der Anfangslage der Bürstenwinkel in elektrischen Graden stets etwa halb so groß ist wie der Verstellwinkel des Drehreglers, die Bürstenachse senkrecht zur Summenspannungeu-j-fliegen. Als Kompensationsspannung kommt daher nur die absolute Differenz zwischen der Spannung an der Ständerhilfswicklung en und der Drehreglerspannung ed in Frage, wie das ,auch die Abb. 2 zum Ausdruck bringt. In der Nähe der synchronen Drehzahl ist die Kompensationsspannung im wesentlichen ebenfalls durch die absolute Differenz von Ständerhilfswicklungsund Drehreglerspannung bestimmt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die fertiggewickelten Maschinen im und in der Nähe des Synchronismus nicht immer den gewünschten Leistungsfaktor besitzen. Aufbauend auf den oben ausgeführten Grundlagen wurde erkannt, daß dieser Nachteil durch die -mechanische Wicklungsausführung bedingt ist. Gemäß der Erfindung soll daher zwischen Netz und Drehregler ein regelbarer Transformator, vorzugsweise ein Spartransformator, vorgesehen werden. Mit diesem ist es dann möglich, nachträglich an der fertigen Maschine den gewünschten Leistungsfaktor im mittleren Drehzahlbereich nach Belieben leinzustellen. An sich könnte der Transformator auch an einer anderen Stelle eingeschaltet werden, doch ergibt die Anordnung zwischen Netz und
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Werner Nürnberg in Berlin-Weißensee.
Drehregler die einfachsten Verbindungen; außerdem kann auch in einfacher Weise ein nachträglicher Einbau erfolgen. Da der Transformator nur kleine Leistungen zu über-/ tragen hat und im allgemeinen nur einen kleinen Regelbereich aufweisen muß, kann ei-.. sehr klein ausgelegt werden, so daß weder der Raumbedarf noch der Gesamtpreis der Maschine wesentlich erhöht wird.
ίο In der Abb. 4 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in Sechsbürstenschaltung dargestellt. Die Ständerhauptwicklung 1 liegt am Netz R, S, T. In Reihe mit der Ständerhilf swaddling 2 liegt die Ständerwicklung 6 des Drehreglers am Ankers. Zwischen Netz /?, S, T tind Läuferwicklung 5 des Drehreglers ist erfindungsgemäß ein Spartransformator 4 eingeschaltet, mittels dessen in der Fabrik oder im Betrieb der Leistungsfaktor nach Be-
ao lieben eingestellt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf Motoren mit Einfachdrehregler und Bürstenverschiebung beschränkt. Sie kann mit gleichem Vorteil auch bei Motoren mit Doppeldrehregler angevwendet werden. a$

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ständergespeister Drehs tr omnebenschlußkommutatormotor, dessen Läufer zwei von einer Ständerhilfswicklung und einem Drehregler erzeugte Teilspannungen zugeführt werden und dessen Bürstenbrücke zwangsläufig gleichzeitig mit dem Drehregler verstellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung, des Leistungsfaktors im und in der Nähe des Synchronismus zwischen Netz und Drehregler ein regelbarer Transformator, vorzugsweise ein Spartransformator, eingeschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA76929D 1935-08-30 1935-08-30 Staendergespeister Drehstromnebenschlusskommutatormotor Expired DE646715C (de)

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