DE646508C - Luftfilter aus schraubenfoermig gewundenen Metallbaendern - Google Patents

Luftfilter aus schraubenfoermig gewundenen Metallbaendern

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DE646508C
DE646508C DER89734D DER0089734D DE646508C DE 646508 C DE646508 C DE 646508C DE R89734 D DER89734 D DE R89734D DE R0089734 D DER0089734 D DE R0089734D DE 646508 C DE646508 C DE 646508C
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DER89734D
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WILHELM REHFUS DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Luftfilter aus schraubenförmig gewundenen Metallbändern Die Erfindung betrifft ein Luftfilter, bei welchem die Filterschicht aus reihenweise nebeneinander gelagerten, schraubenförmig mit Abstand gewundenen Bändern besteht und wobei die Luft quer durch die Filterschicht hindurchströmt. Die Verwendung solcher an sich bekannter schraubenförmiger Filterelemente hat den Vorteil, daß diese den Luftstrom stark zerteilen und in sehr verschieden gerichtete Teilströme zerlegen, wodurch die Luft in ausgiebige Berührung mit der Oberfläche der Schraubenbänder gebracht wird, so daß sich beispielsweise bei ölbenetzten, zur Reinigung staubbeladener Luft dienenden Bändern eine ausgiebige Ablagerung des Staubes auf der Bandoberfläché ergibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Breite des schraubenförmig gewundenen Bandes gleich dem Abstand der Windungen und vorzugsweise auch gleich seinem Windungsdurchmesser oder doch etwa gleich diesen Größen bemessen ist.
  • Dadurch ergibt sich, wie die Berechnung und die praktische Erfahrung erwiesen hat, gleichzeitig mit größtmöglichem fneiem Durchgang des Filters, also geringstem Druckverlust der Luft im Filter und geringster Verstopfungsgefahr des Filters durch abgelagerten Staub o. dgl., das Größtmaß an reinigend wirkender Bandfläche.
  • Vorzugsweise werden die Bandschrauben so nebeneinandergelegt, wie sie auf der Zeichnung in den Fig. I und 2 dargestellt sind. Die Bandflächen eines Stabes liegen hierbei genau neben den gleich großen Bandlücken des zur selben Filterschicht gehörenden Nachbarstabes. Dadurch wird erreicht, daß beim Auftreffen des Luftstromes die beiderseits vom Bandrücken abgleitenden Teilströme unter Vermeidung nutzloser Stoßwirkungen mit kleinstmöglichem Druckverlust in die danebenliegenden freien Öffnungen der Bandstäbe gelangen.
  • Außer zur Reinigung von Luft, die mit Staub, Wasser- oder Öltröpfchen, Farbnebeln o. dgl. beladen ist, eignet sich das Filter nach der Erfindung auch für solche Fälle, wo es sich lediglich darum handelt, ein Gas in möglichst viele wirbelnde Teilströme zu zerlegen, zur Unterstützung von Gasabsorptionen oder -reaktionen.
  • Besonders günstig ist die Wirkung des Filters, wenn mehrere Filterschichten, und zwar in sich gegenseitig kreuzender Stellung der Stäbe, übereinander gelagert werden, weil dann die freien Durchtrittsräume einander mehr oder minder bedecken, ohne daß dadurch der Durchtritt in Wirklichkeit nennenswert gehemmt wird. Jede neu hinzukommende Filterschicht ergibt dabei eine Erhöhung der Filterwirkung, und zwar nimmt jede Filterschicht ungefähr den gleichen Bruchteil der ihr zuströmenden Staubmenge auf. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. I mehrere nebeneinander gelagerte Filtqrschraubenbandstäbe, Fig. 2 die Zusammenfassung einer größeren Zahl solcher Bandstäbe in einem sie vereinigenden Rahmen, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Anordnung nach Fig. 2, welcher die schicht-unS kreuzweise übereinander angeordnete Lag; -der Filterbandstäbe veranschaulicht. @ Mit b ist die Breite eines Metallbandes bezeichnet, das schraubenartig aufgewunden ist und so einen einzelnen Filterstab A bildet.
  • Erfindungsgemäß ist die Steigung w einer Windung gleich der doppelten Bandbreite b. so daß auch der axiale Abstand a der einzelnen Windungen gleich der Breite b oder gleich der Hälfte der Steigung w einer Windung ist.
  • Ferner ist der Durchmesser d einer Windung gleich der Bandbreite b, also auch gleich der Lückenbreite a und gleich der halben Windungshöhe as.
  • Innerhalb der einzelnen Schicht werden die Bänder vorzugsweise mittels durchziehender Drähte zusammengehalten, die so für den praktischen Gebrauch geeignete zusammenhängende Filterschichten ergeben, ohne daß der Luftdurchgang praktisch vermindert wird.
  • In dieser Weise wird die vollmechanische Herstellung der Filterschichten ermöglicht.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Luftfilter, bestehend aus reihenweise nebeneinander gelagerten, schraubenförmig mit Abständen aus Bändern gewundenen und in Schichtquerrichtung von der Luft durchströmten Stäben (A), dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung gemessene Bandbreite (b) gleich dem Abstand (a) der Windungen und vorzugsweise auch gleich dem Windungsdurchmesser (d) ist.
  2. 2. Luftfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandflächen eines Stabes neben den Bandlücken der zur gleichen Filterschicht gehörenden Nachbarstäbe liegen.
DER89734D 1934-01-24 1934-01-24 Luftfilter aus schraubenfoermig gewundenen Metallbaendern Expired DE646508C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959068C (de) * 1952-11-27 1957-03-14 Jacques Muller Filter fuer gasartige Medien, insbesondere fuer die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen
DE1240613B (de) * 1957-10-02 1967-05-18 Superior Ab Anordnung zum Abtrennen der Reinigungsteilchen von den Rauchgasen bei Kugelregenreinigungsanlagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959068C (de) * 1952-11-27 1957-03-14 Jacques Muller Filter fuer gasartige Medien, insbesondere fuer die Ansaugeluft von Brennkraftmaschinen
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