DE646294C - Lichtbogenloescheinrichtung nach dem Expansionsprinzip - Google Patents

Lichtbogenloescheinrichtung nach dem Expansionsprinzip

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DE646294C
DE646294C DES113358D DES0113358D DE646294C DE 646294 C DE646294 C DE 646294C DE S113358 D DES113358 D DE S113358D DE S0113358 D DES0113358 D DE S0113358D DE 646294 C DE646294 C DE 646294C
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DE
Germany
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insulating
liquid
arc
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arc extinguishing
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DES113358D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Hans Beiersdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/72Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid having stationary parts for directing the flow of arc-extinguishing fluid, e.g. arc-extinguishing chamber
    • H01H33/75Liquid-break switches, e.g. oil-break

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  • Circuit Breakers (AREA)

Description

  • Lichtbogenlöscheinrichtung nach dem Expansionsprinzip Die Erfindung betrifft eine Lichtbogenlöscheinrichtung nach dem Expansionsprinzip, bestehend aus aufeinandergestapelten Isolierelementen, in denen die Flüssigkeitsdämpfe vom Lichtbogen entwickelt werden, durch deren Druckentlastung der Lichtbogen ' gelöscht wird. - -Es sind Expansionsschalter bekannt, bei denen die aufeinandergestapelten Isolierele.-. mente aus Isolierringen und zwischen den Isolierringen liegenden Platten mit Löchern für .den Schaltstift bestehen, wobei sich die Isolierringe von den Platten gegen den Druck von elastischen Verschlüßmitteln abheben können. In diesen bekannten Löscheinrichtungen kann der Dampf, durch dessen Abströmen die Druckentlastung des Lichtbogenraumes sich vollzieht, radial vom Lichtbogen weg aus den einzelnen zwischen je zwei Platten gebildeten Räumen. abströmen,-. da durch das Abheben eines Ringelementes von- seiner Platte eine rings um den Lichtbogen sich erstreckende Expansionsöffnung entsteht.
  • Nach der Erfindung bestehen die Isolierelemente, durch deren Aufeinanderstapelung die Löscheinrichtung entsteht, aus Dampfsammelräumeumschließenden Isoliergehäusen, welche in ihren Böden und Deckeln die Durchtrittsöffnungen für den Schaltstift enthalten und die derart übereinander angeordnet sind, daß zwischen Böden und Deckeln benachbarter Gehäuse die zur Lichtbogenlöschung erforderlicha Druckentlastung des Dampfes entstehen kann. Da bei dieser Löscheinrichtung der die Druckentlastung bewirkende Dampfstrom nur durch die Deckel- und Bodenlöcher der- Gehäuse austreten kann, in denen der Lichtbogen :geführt ist, so wird der ganze in dem Gehäuse gesammelte Dampf durch den Lichtbogenraum hindurch nach dem äußeren Expansionsraum abgegeben. Der Dampf wird dabei vornehmlich während des Strommaximums, wo die Deckel- und Bodenöffnungen durch den Lichtbogen .gesperrt oder verlegt sind und die Verdampfungsleitung des Lichtbogens groß ist, in den Gehäusen gesammelt und vornehmlich in der zeitlichen Umgebung der Stromnulldurchgänge durch den Lichtbogenraum hindurch abgegeben, wobei die großen Mengen .des gesammelten Dampfes im richtigen Augenblick durch den Lichtbogen hindurchgeschicktwerden. Die Löschung, die durch .die Wirkungen der Druckentlastung des dampfgefüllten Lichtbogenraumes hervorgebracht wird, wird hierdurch sehr wirksam unterstützt, weil nämlich hierdurch der Grad des Energieentzuges, durch den die Lichtbogenstrecke durchschlagfest gemacht wird, gesteigert wird. Die vielen auf eine Mindestlänge gebrachten Strömungswege zwischen den einzelnen Gehäusen, auf denen unter einem hohen Druckgefälle das leicht bewegliche, kühle Löschmittel expandieren kann, das sich in den Gehäusen sammelte, kommen dem sehr zustatten. In den Gehäusen sammelt sich ein mit Flüssigkeitsteilchen stark durchwirbelter Dampf, der _ ein großes - Wärmefassungsvermögen besitzt, da die Flüssigkeitsteilchen. Dampfquellen bilden, die bei der Druckent= lastung wirksam werden.
  • Die Isoliergehäuse werden elastisch aufeinandergepreßt, z. B. durch Federdruck. Es ist zweckmäßig, die Sitzflächen der Isoliergehäuse derart zu formen, daß sie sich bei ihrer geringen, senkrecht zu ihrer Sitzfläche erfolgenden Abhebung wieder selbsttätig zentrisch aufeinandersetzen. Insbesondere kann die Selbstzentrierung durch konischen Sitz der Platten erzielt werden.
  • Es ist zweckmäßig, die Isolierelemente in einem flüssigkeitsfreien Ausströnirauin anzuordnen und die Flüssigkeit nur für den Unterbrechungsvorgang in die von den Isolierelementen umschlossenen Räume hineinzudrücken, so daß die Dampfsammelräume nur zu einem geringen Teil mit Flüssigkeit gefiillt werden. Die in die Isoliergehäuse hineingespritzte Flüssigkeit bietet dein Lichtbogen eine größere verdampfende Oberfläche. Die durch die Böden und Deckel der aufeinandergestapelten Gehäuse gebildeten Blenden beschränken in diesem Falle auch die Müssigkeitsfüllung des Löschraumes auf eine kleine Flüssigkeitsmenge, was für die Isolierung der Unterbrechungsstrecke bei den meist verwendeten halbleitenden Schaltflüssigkeiten und für den Flüssigkeitsverbrauch des Schalters von Vorteil ist.
  • Zweckmäßigerweise kann man in den Böden und Deckeln der Isoliergehäuse besondere Verbindungsöffnungen anbringen. Diese Verbindungsöffnungen, die verhältnismäßig kleinen Ouerschnitt erhalten. können in übereinanderliegenden Böden und Deckeln gegeneinander versetzt angeordnet sein. Durch diese Maßnahme erreicht man, daß in die Isoliergehäuse Flüssigkeitsstrahlen eindringen, die an den Wänden zerstäubt -,werden, so daß sich in den Räumen fein verteilte Flüssigkeit befindet, die durch den Lichtbogen sehr stark verdampft wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • In Abb. i ist i ein Gehäuse aus Isolierinaterial mit einem metallenen Boden 2 und einem Isolierdeckel 3, der die Öffnung 4 für den Schaltstift enthält. Der Deckel 3 ist mit Hilfe von Rippen 5 auf den Zylinder i aufgesetzt, -,wobei Atisstrüinöffnuiigen 6 frei bleiben. Die eigentliche Löschkaininer ist aus mehreren aufeinandergestapelten, z. B. drei Isolierteilen 7, 8, 9 aufgebaut. jeder dieser Teile bildet ein Isoliergehäuse mit Dampfsammelräumen i o, i i, 12 und Durchgangslöchern 13 bis 17 für den Schaltstift. Die Durchgangsöffnungen sind so weit, daß die Flüssigkeit neben dem Schaltstift austreten kann. Das Gehäuse 7 ist an dem Boden 18 befestigt. i9 ist das .feststehende Schaltstück, 2o der bewegliche 'sehaltstift des Schalters. 21 und 22 sind @lolzen, die in dem obersten Isolierelement g befestigt sind, während sich die Isoliergehäuse 7 und 8 auf diesen Bolzen in senkrechter Richtung verschieben können. 23 und 24 sind Gummipuffer, die sich gegen eine Platte 25 abstützen und die Gehäuse 7, 8, 9 finit ihren Sitzflächen aufeinanderpressen. Der Spiegel der Schaltflüssigkeit ist durch die Marke 26 gekennzeichnet.
  • Wenn der Schaltstift 2o aus dem feststehenden Schaltstück i9 herausgezogen wird, verdampft der entstehende Lichtbogen die in dem Raum io befindliche Flüssigkeit. Der Dampf sammelt sich in dein Raum io, indem er einen Teil der Flüssigkeit durch den neben dem Schaltstift 20 frei bleibenden Ringquerschnitt der Üffnungen 13 bis 17 nach außen drückt. Infolge der Turbulenz des Verdampfungsvorganges bildet sich im Raum io ein Dampf-Flüssigkeitsgernisch. Wenn der Stift die OffnUng 13 verlassen hat und bis dahin der Dampfdruck entsprechend angewachsen ist, «-erden die Isolierkörper 8, 9 gegen den Druck der Gummipuffer 23 und 24 abgehoben, und es bildet sich zwischen den Sitzflächen der Gehäuse 7 und 8 ein ringförmiger Ausströmschlitz nach dein Gefäß i, durch den der Dampf, der sich im Raum io befindet, ausströmt. Der Dampf muß dabei durch den in der Öffnung 13 festgehaltenen Lichtbogen hindurchströmen und, wenn der gesammelte Dampf genügt, die Strömung und Expansion über den Stroinnulldurchgang mit entsprechender Heftigkeit aufrechtzuerhalten und die gebildete Isolierstrecke eine genügen#te Länge hat, dann erlischt der Lichtbogen im Stroinnulldurchgang. Ist dies nicht der Fall, dann wird der Lichtbogen beim weiteren Aufwärtsgang des Stiftes 2o in das folgende Gehäuse 8 hinein verlängert. Der dort gebildete Dampf sammelt sich in -dem Sammelraum i i und kann erst entweichen, wenn sich durch den Druck die Gehäuse wieder voneinander abheben. Der Dampf aus dein Raum i i durchströmt das in der Öffnung 14 und je nach den Umständen auch das in der Öffnung 15 befindliche Lichtbogenstück und bewirkt durch den raschen -Energieentzug deren Entionisierung bzw. Isolierung. Der Vorgang kann sich auch noch in dein obersten Gehäuse 9 wiederholen.
  • Die Abb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. In ein -zweiteiliges Gehäuse, dessen Boden 30 und Deckel 32 aus Metall, dessen Mantel 31 aus Isolierstoff besteht, ist die eigentliche Schaltkammer eingesetzt. Diese besteht aus der Flüssigkeitskammer 33 und den darauf aufgebauten Isoliergehäusen 34. In die Flüssigkeitskammer 33 ist das feststehende Schaltstück 35 eingebaut. Ferner bewegt sich in ihr der Kolben 36, der die Ventile 37 und 38 enthält und durch Federn 39 und 4o in die Höhe gedrückt werden kann. Die Ventile 37 und 38 öffnen sich nur bei abwärtsgehendem Kolben. Die Öffnung 41, durch die die Flüssigkeitskammer 33 mit dem Behälter 31 in Verbindung steht, ist ebenfalls durch ein Ventil verschlossen, das sich nur bei aufwärtsgehendem Kolben 36 öffnet. 42 ist der Schaltstift. Die Isoliergehäuse 34 haben je eine obere und untere Wandung 43 und 44. Die Wandungen benachbarter Isoliergehäuse liegen aufeinander. Sie besitzen in der Mitte CSffnungen 45 für den, Schaltstift 42. Am Rande sind die Gehäuse nach kegeligen Sitzflächen 46 abgeschrägt, um den ganzen Stapel zu zentrieren. Die Wandungen 43 und 44 der Gehäuse 34 treten sonach wie Blenden bis in die unmittelbare Nähe der Unterbrechungsstrecke vor und scheiden die einzelnen Dampfsammelräume 47 der Isoliergehäuse voneinander. Das unterste Isoliergehäuse 34 sitzt auf der kegeligen Sitzfläche einer oberen Isolierumpressung 48 der Flüssigkeitskammer 33. 49 ist ein Endring aus Isoliermaterial, 5o ist ein Ring aus Gummi. Dieser liegt zwischen dem Deckel 32 des Gehäuses 3 z` und dem Endring 49 und gestattet infolge seiner Zusammendrückbarkeit ein Abheben der Isoliergehäuse 34 in vertikaler Richtung von ihren horizontalen und kegeligen Sitzflächen.
  • Die Wirkungsweise des Schalters ist folgende: Beim Beginn des Unterbrechungsvorganges wird durch die Aufwärtsbewegung des Schaltstiftes 42 der Kolben 36 freigegeben, so daß er sich unter der Wirkung der Druckfedern 39 und 4o aufwärts bewegt, bis er am Schaltstück 35 zum Anschlag kommt. Dabei drückt er die in dem Gehäuse 33 befindliche Flüssigkeit, deren Spiegel durch die Marke 51 gekennzeichnet ist, in die auf einandergestapelten Isoliergehäuse 34 hinein. Die Flüssigkeit kann nur durch die ringförmigen Öffnungen eindringen, die zwischen dem Schaltstiftumfang und .den Öffnungen 45 in den Isolierwänden der Gehäuse frei bleiben. Die nach oben gedrückte Flüssigkeit bildet somit einen Zylindermantel, der sich an den aufeinanderfolgenden Wänden 43 und 44 der Gehäuse 34 bricht und dort zerstäubt wird, wodurch sich die Räume 47 mit einem Nebel von fein zerteilter Flüssigkeit füllen. Diese Wirkung kann noch dadurch unterstützt werden, daß in den Wandungen der Gehäuse Öffnungen 5z von verhältnismäßig kleinem Querschnitt angebracht sind. Diese sind in übereinander befindlichen Wandungen derart gegeneinander versetzt, daß die eintretenden Flüssigkeitsstrahlen gegen die gegenüberliegenden Wände gespritzt und dort fein zerstäubt werden. Die feine Verteilung der Flüssigkeit in den Räumen 47 hält an, während der Lichtbogen durch die Einrichtung hindurchgezogen wird, da sich der ganze Vorgang im Bruchteil einer Sekunde abspielt.
  • Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Schaltstiftes 42 trennt sich dieser vom Schaltstück 35, wodurch der Lichtbogen gezogen und in die aus Isoliergehäusen 34 gebildete Löschvorrichtung hinein verlängert wird. Der Lichtbogen ist in den Löchern 45 der Wände 43 und 44 der Isoliergehäuse stabilisiert, kann sich also nicht beliebig bewegen, und er verdampft nun äußerst heftig die in den Räumen 47 befindliche Flüssigkeit, die eine große verdampfende Oberfläche bietet. Durch diesen Verdampfungsprozeß füllen sich die einzelnen Gehäuse sehr rasch mit Dampf von einigen Atmosphären Druck. Sobald der Druck einen bestimmten einstellbaren Wert erreicht, wird der Gummipuffer 5o zusammengedrückt und zwei oder mehr Gehäuse 34 heben sich längs ihrer Sitzflächen voneinander ab. Es entstehen dabei zwischen den vonein4nder abgehobenen Sitzflächen ringförmige Ausströmquerschnitte für den gebildeten Dampf. Da sich die Gehäuse unmittelbar gegen den umgebenden Luftraum im Gehäuse 31 öffnen, in dem der normale Luftdruck herrscht, so tritt sofort eine sprunghafte Druckentlastung in der unmittelbaren Umgebung des Lichtbogens ein, durch deren Wirkung der Lichtbogen gelöscht wird. Der Dampf expandiert dabei durch den Lichtbogen hindurch, da der Lichtbogen .in den Öffnungen 45 der Gehäusewände festgehalten ist und an diesen Stellen nicht ausweichen kann, und somit der ganze in den Dampfsammelräumen 47 .gebildete Dampf durch diese Teile des Lichtbogenraumes hindurch nach dem Außenraum expandieren muß. Hierbei tritt eine sehr wirksame Lichtbogenlöschung' ein.
  • Der besondere Vorzug dieser Ausbildung des Expansionsschalters besteht darin, daB einerseits auch bei kleinen Strömen große Dampfmengen entstehen, so daß auch Lichtbögen mittlerer und kleiner Stromstärke in ganz wenigen Halbwellendes Wechselstromes gelöscht werden können. Andererseits kann man die Einrichtung ohne weiteres so bauen, daß sie durch die bei hohen Strömen entstehenden großen Dampfmengen nicht unzulässig stark beansprucht wird.
  • Als Flüssigkeit kommen insbesondere nicht brennbare Flüssigkeiten in Frage, die in der Regel halbleitend sind, z. B. Wasser. Es ist unter Umständen auch zweckmäßig, die einzelnen Gehäuse;, R, 9 in Abb. i und 34 in Abb.2 nicht abschließend aufeinander aufsitzen zu lassen, sondern derart, daß an ihren Sitzflächen Ausströmschlitze von verhältnismäßig kleinem Ouersclinitt ständig geöffnet sind. Es können auch an anderen Stellen besondere kleine Öffnungen, z. B. schmale Spalten, vorgesehen sein, durch die die Dampfsammelräume ständig mit den Ausströmräumen in Verbindung stehen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogenlöscheinrichtung nach dem Expansionsprinzip, bestehend aus drucknachgiebig aufeinandergepreßten Isolierelementen, in denen die Flüssigkeitsdämpfe vom Lichtbogen entwickelt wer-. den, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente aus Dampfsammelräume umschließenden Isoliergehäusen bestehen, welche in ihren Böden und Deckeln die Durchtrittsöffnungen für den Schaltstift enthalten und derart übereinander angeordnet sind, daß zwischen den Böden und Deckeln benachbarter Gehäuse die zur Lichtbogenlöschung erforderliche Druckentlastung des Dampfes entstehen kann.
  2. 2. Lichtbogenlöscheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliergehäuse derart geformt sind, daß sie sich bei einer geringen, senkrecht zu ihrer Sitzfläche erfolgenden Abhebung wieder selbsttätig zentrisch aufeinandersetzen.
  3. 3. Lichtbogenlöscheinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selbstzentrierung durch konischen Sitz der Platten erreicht wird. q..
  4. Lichtbogenlöscheinrichtung nach Anspruch i mit in einem flüssigkeitsfreien Ausströmraum angeordneten Isolierelementen, wobei die Flüssigkeit nur für den Unterbrechungsvorgang in den von den Isolierelementen umschlossenen Raum hineingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit nur in derart beschränkter Menge hineingedrückt wird, daß sich die Isoliergehäuse nur zu einem geringen Teil mit Flüssigkeit füllen.
  5. 5. Lichtbogenlöscheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliergehäuse außer durch die Schaltstiftöffnungen noch durch besondere in ihren Böden und Deckeln angebrachte Öffnungen miteinander in Verbindung stehen.
DES113358D 1934-03-22 1934-03-23 Lichtbogenloescheinrichtung nach dem Expansionsprinzip Expired DE646294C (de)

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DE (1) DE646294C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173166B (de) * 1956-09-20 1964-07-02 E H Erwin Marx Dr Ing Dr Ing Fluessigkeitsschalter mit Druckzylinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173166B (de) * 1956-09-20 1964-07-02 E H Erwin Marx Dr Ing Dr Ing Fluessigkeitsschalter mit Druckzylinder

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