DE645967C - Krankentragengestell - Google Patents
KrankentragengestellInfo
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- DE645967C DE645967C DESCH109768D DESC109768D DE645967C DE 645967 C DE645967 C DE 645967C DE SCH109768 D DESCH109768 D DE SCH109768D DE SC109768 D DESC109768 D DE SC109768D DE 645967 C DE645967 C DE 645967C
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- A61G3/00—Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
- A61G3/08—Accommodating or securing wheelchairs or stretchers
- A61G3/0816—Accommodating or securing stretchers
- A61G3/085—Accommodating or securing stretchers on support, which can be brought into a different position, when not in use, e.g. foldable, collapsible, retractable support
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- A61G3/0825—Accommodating or securing stretchers using support rack, frame
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- A61G3/0841—Accommodating or securing stretchers on lateral support arms
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. JUNI 1937
9. JUNI 1937
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 3Oe GRUPPE
Oswald Scheiter in Niederwürschnitz Krankentragengestell
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1936 ab
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Krankentragengestell für wenigstens
vier Krankentragen, das aus zwei von einer Säule mit nach den Seiten frei ausladenden
Armen zum Aufhängen der Krankentragen und einem Querbalken gebildeten Stirnständern
besteht. Diese beiden Stirnständer sind durch einen Längsbalken miteinander verbunden, auf
dem sie durch Streben abgestützt sind.
Diese Krankentragengestelle haben ähnlichen bekannten Gestellen, die lediglich aus zwei einzelnen
Stirnständern ohne gegenseitige Verbindung miteinander bestehen, gegenüber den Vorteil der besseren Standfestigkeit. Auch
können die bekannten Gestelle bei Nichtgebrauch nicht genügend raumsparend zusammengelegt
werden.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Krankentragengestelle zerlegbar auszugestalten,
und zwar auf die Weise, daß der Längsbalken "vermittels Ösen und Zapfen lösbar mit den
beiden Stirnbändern verbunden wird. Der Längsbalken ist hierbei im oberen Teil angeordnet.
Hierdurch wird aber einem solchen Gestell nicht die gewünschte Standfestigkeit gegeben. Außerdem
muß das Wiederzusammenstellen eines solchen zerlegbaren Krankentragengestelles als
umständlich bezeichnet werden, weil das Gestell doch von ziemlichem Umfange und damit
der Längsbalken von ziemlicher Länge ist, wodurch ein Einsetzen der Zapfen in die Ösen
erschwert wird. Das Zusammensetzen muß deshalb von mindestens zwei Personen vorgenommen
werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Längsbalken mit den Querbalken der Stirn-
Ständer zur Bildung eines einheitlichen Fußes verbunden, und zwar gelenkig, so daß das Gestell
bei Nichtgebrauch zusammengelegt werden kann.
Der Längsbalken steht in dauernder Verbindung mit den Stirnständern und stellt einen
Fußteil des ganzen Gestells dar, wodurch die Standsicherheit des Gestells wesentlich erhöht
wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise
dargestellt, und zwar zeigen:
die Abb. ι und 2 ein Gestell gemäß der Erfindung
in Seiten- und Vorderansicht,
die Abb. 3 das Gestell in Draufsicht, teilweise im Schnitt nach Linie III-III der Abb. 1,
wobei der hintere Stirnständer teilweise eingeschwenkt ist, und die
Abb. 4 eine zweite Ausführungsform mit unterteiltem Längsbalken in teilweise zusammengelegtem
Zustand.
Das Gestell besteht, wie an sich bekannt, im wesentlichen aus zwei Stirnständern, die je von
einer Säule 3 und einem diese Säule tragenden ßo Querbalken 1 gebildet werden. Zum Aufhängen
der Krankentragen weisen die Säulen 3 in an sich bekannter Weise seitlich frei ausladende
Arme 6 mit federnden Haken 13 auf. Verbunden sind die beiden Stirnständer miteinander durch
einen Längsbalken 2, der unten liegt und mit den Querbalken 1 nach Aufstellung einen doppel-T-förmigen
Fuß bildet. In der Längsrichtung des Gestelles sind die Säulen 3 durch Streben 4
an dem Längsbalken 2 verankert, in der Querrichtung durch Streben 5 an den Querbalken 1.
Das vorliegende Gestell ist nur zur zeitweiligen
Ausrüstung ζ. Β. von Lastkraftwagen bestimmt und daher so ausgestaltet, daß es bei Nichtgebrauch
zusammengelegt werden kann. Dies ist der Zeichnung zufolge auf zweierlei Weise möglich. Gemäß den Abb. ι bis 3 ist der Längs'-balken
ζ mit seinen beiden Enden durch eine senkrechte Achse S gelenkig an den Querbalken 1
befestigt, so daß die Stirnständer bei Nichtgebrauch in die Längsebene* des Gestells einschwenkbar
sind, wie dies in Abb. 3 bezüglich des hinteren Stirnständers angedeutet ist. Die Verbindung der Streben 4 mit den Säulen 3
muß dabei natürlich ebenfalls eine gelenkige sein (Abb. 1). Eine besondere Vorrichtung legt die
Stirnständer in der Gebrauchsstellung fest. Diese Vorrichtung wird im vorliegenden Falle
von Bügeln 7 gebildet, von denen je einer um eine waagerechte Achse verschwenkbar an den
Querbalken 1 der Stirnständer befestigt ist. Diese Bügel 7 weisen eine Nase 9 o. dgl. auf,
welche im Gebrauch in eine entsprechende Ausnehmung des Längsbalkens 2 greift. Die Stirnständer
werden also mittels dieser Bügel 7 an den Längsbalken 2 verriegelt. Besteht dabei
dieser Längsbalken 2 aus einer U-Eisenschiene, wie auf der Zeichnung angenommen, so greift
die Nase 9 o. dgl. einfach in den zwischen den Schenkeln liegenden Kanal des Längsbalkens 2.
Die Entriegelung geschieht durch Hochklappen der Bügel 7, welche Stellung die Abb. 3 an dem
hinteren Stirnständer erkennen läßt.
Bei der Ausführung nach Abb. 4 ist der Längsbalken 2 aus zwei gleich langen Teilen gebildet,
die durch ein Gelenk 10 miteinander verbunden und ebenso an den Querbalken 1 durch waagerechten
Zapfen 11 angelenkt sind. Bei Nichtgebrauch des Gestelles wird dann der
Längsbalken 2 einfach nach oben eingeknickt, so daß sich die Stirnständer einander nähern.
Diese Zusammenlegungsweise hat der erstbeschriebenen gegenüber den Vorteil, daß das Gestell
verkürzt wird.
Die Beschickung des Gestelles erfolgt regelmäßig von der Rückseite des Wagens und damit
von dem vorderen Stirnständer des Gestelles aus. Bei Kastenwagen könnte dies Schwierigkeiten
bereiten, weil es dem Bedienungspersonal an Platz fehlt, seitlich an dem vorderen Stirnständer
vorbeizukommen. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, die Arme 6 wenigstens der
vorderen Säule 3 so auszugestalten, daß das freie Ende dieser Arme einschwenkbar ist, wie in
Abb. 2 gestrichelt gezeigt. Aus den gleichen Erwägungen sind auch die Querankerstreben 5
lösbar und abklappbar vorgesehen, wodurch dann die inneren Federhaken 13 der unteren
Arme 6 freigelegt werden. Diese Streben 5 werden hierzu am einfachsten schwenkbar an den
Querbalken ι befestigt und mit ihrem oberen Ende durch einen Riegel 12 o. dgl. an der betreffenden
Säule 3 festgelegt. Dem Darstellungsbeispiel zufolge bilden die Streben, 5 hierzu
.'.ςίήεη Bügel, der im oberen Teil eine Klaue 14
Aufweist, mit der selbiger die Säule 3 von den Seiten her umfaßt. Der Riegel 12, der als Hebel
gedacht ist, greift im Gebrauchszustand unter eine Nase 15 der Säule 3 und hält auf diese Weise
die Klaue 14 im Eingriff mit dieser Säule. Die unteren Enden der einen Bügel darstellenden
Streben 5 sind um eine waagerechte Achse verschwenkbar an den Querbalken 1 befestigt.
Claims (5)
1. Krankentragengestell mit zwei Stirnständern, welche nach den Seiten frei ausladende
Arme zum"Aufhängen der"tKrankentragen
tragen und durch einen Längsbalken miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der einen Fußteil bildende Längsbalken (2) mit den Querbalken (1) der
Stirnständer gelenkig verbunden und hierdurch das Gestell bei Nichtgebrauch zusammenlegbar
ist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsbalken (2) um
eine senkrechte Achse (8) gelenkig mit den Querbalken (1) der Stirnständer verbunden
ist, so daß die Stirnständer beiNichtgebrauch desGestells indessenLängsebeneeinschwenkbar
sind.
3. Gest€'ll nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verriegelung der Stirnständer in der Gebrauchsstellung an den Querbalken (1) je ein Bügel (7) um eine
waagerechte Achse schwenkbar befestigt ist, welche Bügel (7) eine Nase (9) o. dgl. aufweisen,
die imGebrauch in eine entsprechende Ausnehmung des Längsbalkens (2) greift.
4. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsbalken (2) aus
zwei in der Mitte durch ein Gelenk'(10) miteinander verbundenen Teilen besteht, welche
ihrerseits ebenfalls gelenkig mit den Querbalken (1) so verbunden sind, daß der
Längsbalken (2) bei Nichtgebrauch des Gestelles nach oben einknickbar ist.
5. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Tragarme
(6), insbesondere des vorderen Stirn- no Ständers, nach innen einschwenkbar und daß
die bügeiförmigen Querankerstreben (5) abklappbar und mit ihrem die Säule klauenartig
umfassenden oberen Teil (14) durch einen Riegel (12) o. dgl. an der Säule (3) des 1x5
Stirnständers festlegbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109768D DE645967C (de) | 1936-04-23 | 1936-04-23 | Krankentragengestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH109768D DE645967C (de) | 1936-04-23 | 1936-04-23 | Krankentragengestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE645967C true DE645967C (de) | 1937-06-09 |
Family
ID=7448990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH109768D Expired DE645967C (de) | 1936-04-23 | 1936-04-23 | Krankentragengestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE645967C (de) |
-
1936
- 1936-04-23 DE DESCH109768D patent/DE645967C/de not_active Expired
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