DE645827C - Elektrischer Zeitschalter mit Handeinschaltung - Google Patents

Elektrischer Zeitschalter mit Handeinschaltung

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DE645827C
DE645827C DEV32521D DEV0032521D DE645827C DE 645827 C DE645827 C DE 645827C DE V32521 D DEV32521 D DE V32521D DE V0032521 D DEV0032521 D DE V0032521D DE 645827 C DE645827 C DE 645827C
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contact arm
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch das Patent 645 826 geschützten elektrischen Zeitschalters mit Handeinschaltung in Form eines Dosenschalters, bei dem ein den Ablauf eines beim Einschalten aufgezogenen Kraftspeichers regelndes Gangwerk unterhalb der elektrischen Schalterteile angeordnet ist, während sich über diesen eine mit dem Handgriff verbundene Steuer- und Federaufziehscheibe befindet, die bei ihrer Drehung von Hand den Kraftspeicher aufzieht und zum Schluß der Drehung den Schalter entgegen einer Öffnungsfeder einlegt, während sie am Ende ihrer durch den Kraftspeicher bewirkten langsamen Rückdrehung eine den Schalter in der Einschaltstellung haltende Verriegelung löst. Gemäß dem Hauptpatent ist der Zeit-
' schalter mit einer Einrichtung versehen, die einerseits bei der von Hand bewirkten, also langsamen Einschaltbewegung einen augenblicklichen Stromschluß bewirkt, anderseits bei dem durch die Öffnungsfeder bewirkten Ausschalten den Luftweg zwischen einer ortsfesten Kontaktfeder und dem davon sich entfernenden beweglichen Kontaktarm verschließt. Die Einrichtung besteht aus einem drehbaren Isolierstoffarm, der in seiner Ruhestellung das freie Ende des Kontaktarmesgegen die ortsfeste Kontaktfeder abdeckt, beim Einschalten zusammen mit dem Kontaktarm unter die Kontaktfeder geschoben und am Ende der Einschaltbewegung zur 'Seite gedreht wird, so daß die Kontaktfeder nach unten schnellen und dadurch einen augenblicklichen Stromschluß bewirken kann. Beim Hauptpatent ist der Isolierstoffarm am beweglichen Kontaktarm gelagert, so daß er allen Bewegungen dieses Armes folgt. Sein Seitwärts drehen am Ende der Einschaltbewegung des beweglichen Kontaktarmes geschieht durch einen ortsfesten Anschlag, mit dem ein seitlicher Ansatz des Isolierstoffarmes zusammenwirkt. Beim Ausschaltvorgang wird er dagegen durch eine Feder in die den Kontaktarm abdeckende Stellung zurückgedreht, nachdem dieser Arm sich so weit von der ortsfesten Kontaktfeder entfernt hat, daß der Isolierstoffarm von dieser Feder freigeht.
Diese Einrichtung des Hauptpatentes wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch weiter ausgebildet und verbessert, daß der den augenblicklichen Stromschluß beim Einschalten herbeiführende und den Luftweg
zwischen den beim Ausschalten voneinander getrennten Kontakten versperrende Isolierstoffarm zu einem ortsfest gelagerten, drehbaren und gleichzeitig entgegen einer dasselbe nach unten drückenden Feder anlüftbaren Armkreuz ausgebildet ist. Ein Schenkel dieses Armkreuzes liegt in der Ruhestellung des Schalters zwischen dem freien Ende des beweglichen Kontaktarmes und der ortsfesten ίο Kontaktfeder. Beim Einschaltvorgang wird dieser Schenkel von dem dagegenstoßenden Kontaktarm mitgenommen und zunächst diesem Arm voran unter die Kontaktfeder geschoben, dann jedoch durch den Kontaktarm selbst zur Seite gedreht, so daß die vom Schenkel des Armkreuzes angehobene Feder nach unten auf den inzwischen ebenfalls unter die Feder gelangten Kontaktarm schnellen kann..Bei der durch den Kontaktarm bewirkten Drehung des Armkreuzes schiebt sich ein in der Drehrichtung auf den unter die ortsfeste Kontaktfeder geschobenen Schenkel folgender Schenkel des sich etwas anhebenden Armkreuzes über den Kontaktarm und bis vor die Kontaktfeder, so daß er sich nach dem Einlegen des Schalters schon in der für die Abdeckung des beweglichen Kontaktarmes gegen die Kontaktfeder erforderlichen Stellung befindet. Beim Ausschalten wird nun der Kontaktarm unter diesem Schenkel weggezogen, so daß der Isolierstoffschenkel sich senkt und zwischen dem freien Ende des Kontaktarmes und der Kontaktfeder zu liegen kommt. Eine Mitnahme des Armkreuzes durch den Kontaktarm beim Ausschalten ist dadurch verhindert, daß der zuvor unter die Kontaktfeder geschobene und dann zur Seite gedrehte Schenkel sich an der Kontaktfeder abstützt und dadurch das Armkreuz gegen Rückdrehung sichert.
Wie ersichtlich, wird bei der Ausbildung des Isolierstoffarmes als ortsfest gelagertes Armkreuz grundsätzlich der gleiche Erfolg erreicht wie im Haupapatent. Es findet einerseits ein augenblicklicher Stromschluß beim Einschalten statt, anderseits wird beim Ausschalten der Luftweg zwischen den voneinander getrennten Kontakten versperrt. Die neue Einrichtung ist aber insofern vorteilhafter als die Einrichtung gemäß dem Hauptpatent, als die funkenlöschende Wirkung des Isolierstoffkreuzes nicht erst nach einer größeren Teildrehung des beweglichen Kontaktarmes, sondern unmittelbar nach der Trennung der Kontakte einsetzt. Dadurch nämlich, daß der bewegliche Kontaktarm unter dem dicht vor der ortsfesten Kontaktfeder liegenden Schenkel des Isolierstoffkreuzes weggezogen wird, wirkt der Schenkel schon von Anfang an funkenlöschend, indem seine der ortsfesten Kontaktfeder zugekehrte Kante wie eine Barre im Funkenweg liegt. Dieser Weg wird dann vollkommen abgeschlossen, sobald der Kontaktarm unter dem Isolierstoffschenkel weggezogen ist und das Armkreuz sich hinter dem freien Ende des Kontaktarmes wieder auf die Grundplatte senkt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die dem jeweils als Funkenlöscher dienenden Schenkel des Armkreuzes zugeführte Wärme an den eine größere Masse als ein einfacher Isolierstoffarm aufweisenden Gesamtkörper des Kreuzes abgeleitet wird, wodurch eine unerwünschte Erhitzung und ein Zerstören des Funkenlöschers vermieden ist. Dazu kommt, daß jeder Schenkel im Verlaufe von mehreren, z. B. vier, Schaltungen nur einmal in Wirkung tritt. Es ist also bei jedem Ausschaltvorgang ein anderer Funkenlöscher in Tätigkeit, der dadurch, daß er während mehrerer Schaltvorgänge nicht benutzt worden ist, kalt ist, was die Funkenlöschung begünstigt. Durch die Anordnung mehrerer abwechselnd in Tätigkeit tretender Funkenlöscher ist zugleich die Lebensdauer der Einrichtung verlängert. Ferner ist bei der neuen Einrichtung eine Störung in der Funktion des Isolierstoffarmes durch die Reibung am Kontaktarm und der Grundplatte mit Sicherheit vermieden. Das Armkreuz braucht, um den Luftweg zwischen den voneinander getrennten Kontakten abzusperren, nicht zurückgedreht, sondern nur um einen kleinen Betrag gesenkt zu werden, was durch die das Armkreuz belastende Feder mit Sicherheit geschehen kann, weil dabei keine große Reibung zu überwinden ist, zumal das Armkreuz schon im Hinblick auf das beim Heraufschieben eines Schenkels auf den beweglichen Kontaktarm stattfindende, zweckmäßig nur einseitige Anheben auf seiner Achse Spiel hat. Die in einer Richtung erfolgende Drehung des Armkreuzes braucht nicht hur durch eine Feder bewirkt zu werden, sondern sie wird stets zwangsläufig durch den Kontaktarm herbeigeführt. Endlich besteht noch der Vorteil, daß die Drehachse des ortfest gelagerten Armkreuzes an der die elektrische Schaltereinrichtung tragenden Grundplatte zuverlässig befestigt werden kann. Das no weniger zuverlässige Einnieten der Drehachse in den aus verhältnismäßig dünnem Messingblech bestehenden Kontaktarm ist nicht mehr notwendig.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Dabei zeigen
Fig. ι die für das Verständnis der Erfindung-notwendigen Teile des Zeitschalters in einer der Fig. 3 der Hauptpatentschrift ent- iao sprechenden Draufsicht in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 2 und 3 Wiederholungen eines Teiles der Fig. ι bei anderen Stellungen des Schaltkontaktarmes,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Armkreuzes in Richtung des Pfeiles A in Fig. ι gesehen, Fig. 5 eine Draufsicht des Armkreuzes allein,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie B-B in Fig. i,
to Fig. 7 einen Teilschnitt nach der Linie C-C in Fig. 2.
Die Fig. 4 bis 7 sind gegenüber den Fig. 1 bis 3 im Maßstab noch weiter vergrößert.
17 ist der um die Schalterwelle 16 drehbare Schalthebel, der unter Wirkung der Ausschaltfeder 18' steht und in der Einschaltstellung durch die mit seiner Nase 26 zusammenwirkende Sperrklinke 25 festgehalten wird. Oberhalb des Schalthebels sitzt auf der Welle 16 die nicht gezeichnete Steuerscheibe des Hauptpatents mit dem verstellbaren Mitnehmer 35 für das Einlegen des Schalters und dem Auslöser 36 für die Schaltklinke 25. Der kreisbogenförmig verlaufende Teil 17' des Schalthebels ist bestimmt, mit der ortsfesten Kontaktfeder 23 zusammenzuwirken, die an der an ihrer Oberseite aus Isolierstoff bestehenden Grundplatte 12, 13 angebracht ist. Auf der Außenseite der ebenfalls im wesentlichen kreisbogenförmig verlaufenden Kontaktfeder 23' ist an der Grundplatte 12, 13 ein aus Isolierstoff bestehendes Armkreuz 80 gelagert, das auf seiner an der Grundplatte befestigten Achse 81 sowohl drehbar als auch auf dieser Achse um einen begrenzten Betrag auf und ab beweglich ist. Das Armkreuz 80 steht unter Wirkung einer auf der "Achse 81 angeordneten und an deren Kopf abgestützten Druckfeder 82, die das Armkreuz auf die Grundplatte 12, 13 niederdrückt. Die Lagerbohrung des Kreuzes 80 hat auf der Achse 81 etwas Spiel, so daß das Armkreuz etwas schief gestellt und damit einseitig angehoben oder gelüftet werden "kann. Das Armkreuz 80 ist so angeordnet, daß in der Ruhestellung des Schalters einer seiner Schenkel, nämlich in Fig. ι der Schenkel 8oa, zwischen dem freien Ende des beweglichen Kontaktarmes 17, 17' und der ortsfesten Kontaktfeder 23 liegt. Die Schenkel des Isolierstoffkreuzes 80 sind an ihren in der bestimmungsgemäßen Drehrichtung des Kreuzes (Pfeilrichtung a) hinteren Kantenstumpf abgeschnitten, wohingegen die in der Drehrichtung vorderen Kanten keilförmig gestaltet, also angeschärft sind, und zwar zweckmäßig, wie gezeichnet, doppelkeilförmig, wie aus den Fig. 4, 6 und 7 ersichtlich. Die Kontaktfeder 23 ist an ihrem freien Ende aufgebogen, wohingegen der Teil 17' des Kontaktarmes 17, 17' an seiner außen liegenden Seitenkante ebenfalls keilförmig angeschärft ist, und zwar einseitig, nämlich so, daß die Schrägfiäche oben liegt (s. Fig. 1 bis 3 und 6, 7).
Bei dem durch Drehen des Kontaktarmes 17, 17' in Richtung des Pfeiles b stattfindenden Einschaltvorgang stößt dieser Arm mit seinem freien Ende gegen die stumpfe Hinterkante des in seinem Wege liegenden Schenkels 8oa des Armkreuzes 80 (s. strichpunktierte Darstellung in Fig. 1 und Fig. 6), so daß der Schenkel mitgenommen und dadurch das Armkreuz 80 gedreht wird. Der Kontaktarm schiebt den Isolierstoffschenkel 8οα vor sich her, so daß dieser dem Teil 17' voran unter die ortsfeste Kontaktfeder 23 geschoben und letztere dadurch gelüftet wird (s. Fig. 2). Durch die fortgesetzte Drehung des Isolierstoffkreuzes 80 wird der Schenkel schließlich unter der Kontaktfeder nach der Seite weggedreht, so daß die Feder 23 frei wird und hinter der stumpfen Hinterkante des Isolierstoffarmes 8oa nach unten schnellt, wo sie auf den inzwischen unter die Feder gelangten Teil 17' des Kontaktarmes sich auflegt, so einen augenblicklichen Stromschluß bewirkend. Bei der durch den Kontaktarm bewirkten Drehung des Armkreuzes 80 nähert sich dessen Schenkel 8o6, der dem vom Arm mitgenommenen Schenkel 8oß in der Drehrichtung (Pfeil a) folgt, von der Seite her dem Kontaktarm 17, 17', und er wird nun, auf dessen Schrägfläche 83 aufwärts gleitend, über den Teil 17' des Kontaktarmes bis vor die Kontaktfeder 23 geschoben, so daß er in die Stellung gelangt, die zuvor der Schenkel 8oa innehatte. Bei diesem Heraufschieben des Schenkels 8o& auf den Kontaktarm wird das Armkreuz entgegen der Feder etwas gelüftet, und zwar einseitig, nämlich an der den Sehenkel 8o& tragenden Seite, wobei es sich auf der Achse etwas schief stellt. Es ist nun die Einschaltstellung nach Fig. 3 erreicht.
Beim Ausschaltvorgang, wobei der Kontaktarm 17, 17' sich unter dem Einfluß der Öffnungsfeder 18 des Schalters in der Pfeilrichtung c (Fig. 3) dreht, wird der Kontaktarm 17, 17' unter dem Schenkel 8o6 des Isolierstoffkreuzes weggezogen, während der Schenkel dadurch in seiner Stellung verbleibt, daß der seitlich an der Kontaktfeder 23 sich abstützende Schenkel 8o° eine Rückwärtsdrehung des Isolierstoffkreuzes verhindert. Der Schenkel 80* des Kreuzes bildet so vom Augenblick der Trennung der Kontakte 17', 213 ab eine im Funkenweg liegende Barre. Sobald der Kontaktarm unter dem Schenkel 8o6 weggezogen ist, wird das zuvor einseitig gelüftete Armkreuz durch die Feder 82 wieder niedergedrückt, so daß der Schenkel 8o& sich auf die Grundplatte wieder voll auflegt und so den Luftweg zwischen dem ortsfesten
Kontakt 23 und dem davon sich enfemenden Kontakt 17' vollständig versperrt.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind mancherlei Abänderungen möglich. So könnte das Armkreuz statt wie im Beispiel auf der Außenseite der Kontaktglieder 23 und 17' auch auf der Innenseite dieser Teile angeordnet sein, und es könnte statt vier Arme auch eine andere Zahl von Armen aufweisen. Ferner könnte das neue Isolierstoffkreuz bei anderen Schaltern mit Vorteil angewendet werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrischer Zeitschalter mit Handeinschaltung in Form eines Dosenschalters nach Patent 645 826 mit «einem drehbar gelagerten Isolierstoffarm, der in seiner Ruhestellung das freie Ende des beweglichen Kontaktarmes des Schalters gegen die ortsfeste Schaltkontaktfeder abdeckt, beim Einschalten zusammen mit dem Kontaktarm unter die Kontaktfeder geschoben und am Ende der Einschaltbewegung zur Seite gedreht wird, so daß die Kontaktfeder nach unten schnellt und einen augenblicklichen Stromschluß bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffarm als ortsfest gelagertes, drehbares und gleichzeitig entgegen einer es nach unten drückenden Feder (82) anlüftbares Armkreuz (80) ausgebildet ist, von dem nacheinander jeder Schenkel (z. B. 8oa) in der Ruhestellung des Schalters zwischen dem freien Ende des beweglichen Kontaktarmes (17, 17') und der ortsfesten Kontaktfeder (23) liegt, beim Einschaltvorgang, vom Kontaktarm mitgenommen, zunächst diesem voran unter die Kontaktfeder (23) geschoben und dann durch den Kontaktarm selbst zur Seite gedreht wird, so daß die Kontaktfeder (23) nach unten auf den Kontaktarm schnellen kann, während der jeweils in der Drehrichtung des Armkreuzes folgende Schenkel (z. B. 806) sich bei der Drehung des Armkreuzes über den Kontaktarm (17, 17') und bis vor die Kontaktfeder (23) schiebt, so daß er beim Ausschalt-Vorgang, wobei der Kontaktarm (17, 17') unter dem stehenbleibenden Schenkel (806) weggezogen wird, zwischen dem freien Ende (17') des Kontaktarmes und • der Kontaktfeder (23) zu liegen kommt.
  2. 2. Elektrischer Zeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Armkreuz (80) auf seiner Achse (81) mit etwas Spiel gelagert ist, so daß es sich beim Heraufschieben des einen Schenkels auf den Kontaktarm (17, 17') schief stellen kann.
  3. 3. Elektrischer Zeitschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Armkreuzes (80) an ihren in der Drehrichtung hinteren Kanten stumpf, an ihren in der Drehrichtung vorderen Kanten dagegen keilförmig sind, während der Kontaktarm (17, 17') an seiner Seitenkante abgeschrägt und die Kontaktfeder (23) in bekannter Weise am freien Ende aufgebogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV32521D 1936-02-01 1936-02-01 Elektrischer Zeitschalter mit Handeinschaltung Expired DE645827C (de)

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