DE644780C - Verfahren zur Erweiterung des Drehzahlregelbereiches von staendergespeisten Drehstrom-Nebenschluss-Kommutatormotoren in Sechsbuerstenschaltung - Google Patents

Verfahren zur Erweiterung des Drehzahlregelbereiches von staendergespeisten Drehstrom-Nebenschluss-Kommutatormotoren in Sechsbuerstenschaltung

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DE644780C
DE644780C DEA78370D DEA0078370D DE644780C DE 644780 C DE644780 C DE 644780C DE A78370 D DEA78370 D DE A78370D DE A0078370 D DEA0078370 D DE A0078370D DE 644780 C DE644780 C DE 644780C
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DE
Germany
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voltage
fed
expanding
speed control
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Expired
Application number
DEA78370D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Arthur Mandl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/12AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation
    • H02K27/16AC commutator motors or generators having mechanical commutator having multi-phase operation in shunt connection with stator feeding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Erweiterung des Drehzahlregelbereiches von ständergespeisten Drehstrom - Nebenschluß-Kommutatormotoren in Sechsbürstenschaltung, deren Läufer eine aus zwei Teilspannungen zusammengesetzte! Summenspannung von außen zugeführt wird, angegeben. Dieses Verfahren besteht darin, daß die von außen dem Läufer zugeführte Regelspannung an eine kleinere Windungszahl gelegt wird, als der Durchmesserspannung des Läufers entspricht. Es zeigt sich nun, daß die hierdurch erzielte Erweiterung des Drehzahlregelbereiches vielfach ohne Bedeutung ist, da die erreichten Drehmomente nicht ausreichend sind.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß gleichzeitig mit dem Umlegen der von außen dem Läufer zugeführten Summenspannung an eine kleinere Windungszahl, als der Durchmesserspannung des Läufers entspricht, zur Erzielung einer Vergrößerung der Kompensationsspannung und damit einer Erhöhung des Drehmomentes die Drehreglerspannung durch Umschaltung einer Drehreglerwicklung, vorzugsweise der Primärwicklung des Drehreglers, verdreht wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist in Abb. 1 der Zeichnung das Vektordiagramm für einen ständergespeisten Drehstrom-Nebenschluß-Kommutatormotor, dessen Läufer eine aus zwei Teilspannungen zusammengesetzte Summenspannung von außen zugeführt wird, dargestellt. Die Spannung der Ständerhilfswicklung Eu und die des Drehreglers Ed bilden die an den Bürsten des Ankers liegende Summenspannung En- Die Spannung am Drehregler Ed ist beispielsweise um 6oQ gegenüber der an der Ständerhilfswicklung Eh durch Umschaltung verdreht. Im Anker ist demnach die Regelspannung Er und die Kompensationsspannung· Ec wirksam.
Die Abb. 2 und 3 zeigen beispielsweise die erfindungsgemäße Verbindung von Verdrehung der Drehreglerspannung und Übergang von 2 /n-phasiger zu OT-phasiger Ankerspeisung.
Bei 2 m-phasiger Speisung (Abb. 2) befindet sich der Schalter s in der Stellung 1. Die Summenspannung von Ständerhilfswicklung h und Drehregler d liegt an den Bürsten b und b' des Ankers a.
Beim Übergang auf m-phasige Speisung wird einerseits die Drehreglerspannung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Arthur Mandl in London.
verdreht und andererseits der Schalter s in die Stellung 2 gebracht, d. h. mit dem Sternpunkt verbunden. Die Summenspannung, von Ständerhilfswicklung und Drehregler liegt. somit an der Bürste b und am Sternpun^t (Abb. 3). Auf diese Weise ist erreicht, däßi in der Schaltung für den erweiterten Drehzahlbereich, insbesondere für niedrige Drehzahlen (Abb. 3), höhere Drehmomente erzielt werden, während bei der Schaltung für den normalen Drehzahlbereich (Abb. 2) keine unzulässige Kompensationsspannung auftritt.
Wie die Umschaltungen am Drehregler vorgenommen werden können, ist in den Abb. 4 bis 7 veranschaulicht.
Die Abb. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel für eine Umschaltung der Drehreglerprimärwicklung, bei der eine Verdrehung des Spannungsvektors um 60" erzielt wird. Diese Umschaltung besteht darin, daß in der Dreieckschaltung die inneren Dreieckverbindungen cyclisch vertauscht werden. Phase 2, die zunächst nach Abb. 4 an den Klemmen u und ν lag, wird gemäß Abb. 5 an die Klcmmen ν, w gelegt usf.
Die Abb. 6 und 7 stellen eine beispielsweise Umschaltung bei Sternschaltung dar. Hier wird zur Erzielung einer Verdrehung von 6o°, ausgehend von der Anordnung der Abb. 6, der Sternpunkt gemäß Abb. 7 an ,die freien Enden gelegt und die Phasen cyclisch ver-
■■-.Y;Eine andere Möglichkeit ist die Umschali^g der Drehreglerprimärwicklung von Stern auf Zickzack. Die Umschaltung kann selbst- S5 verständlich aber auch in anderer Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch.
    Verfahren zur Erweiterung des Drehzahlregelbereiches von ständergespeisten Drehstrom-Nebenschluß-Kommutatormotoren in Sechsbürstenschaltung, deren Läufer eine aus zwei Teilspannungen zusammengesetzte Summenspannung von außen zugeführt. wird, nach Patent 639 092, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Umlegen der von außen dem Läufer zugeführten Summenspannung an eine kleinere Windungszahl, als der Durchmesserspannung des Läufers entspricht, die Drehreglerspannung durch Umschaltung einer Drehreglerwicklung, vorzugsweise der Primärwicklung des Drehreglers, im Sinne einer Vergrößerung der Kompensationsspannung verdreht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA78370D 1935-04-09 1935-04-09 Verfahren zur Erweiterung des Drehzahlregelbereiches von staendergespeisten Drehstrom-Nebenschluss-Kommutatormotoren in Sechsbuerstenschaltung Expired DE644780C (de)

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