DE642503C - Aufblasbare Schwimmweste - Google Patents

Aufblasbare Schwimmweste

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Publication number
DE642503C
DE642503C DEK139093D DEK0139093D DE642503C DE 642503 C DE642503 C DE 642503C DE K139093 D DEK139093 D DE K139093D DE K0139093 D DEK0139093 D DE K0139093D DE 642503 C DE642503 C DE 642503C
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DE
Germany
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air
chambers
life jacket
inflatable life
vest
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Expired
Application number
DEK139093D
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ERNST KUNZI
Original Assignee
ERNST KUNZI
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Priority to DEK139093D priority Critical patent/DE642503C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE642503C publication Critical patent/DE642503C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/08Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
    • B63C9/11Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses
    • B63C9/125Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments
    • B63C9/1255Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like covering the torso, e.g. harnesses having gas-filled compartments inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine auf-·'" blasbare Schwimmweste, die durch Zwischenwände innerhalb der Außen- und Innenwandung· in einzelne Kammern abgeteilt ist, und bezweckt, derartige Schwimmwesten so auszubilden, daß die Stabilität der jeweiligen Schwimmlage gesichert wird. Es sind bereits Schwimmvonichtungen der genannten Art bekannt, bei denen einzelne Zellen inner-ο halb der D ορρ elwandung durch Zwischenwände aus Stoff abgeteilt sind, wobei die Zwischenwände durchfocht sind, derart, daß die Luft aus den jeweils unten liegenden Zellen in die oberen Zellen beim Zusammendrücken der unteren Zellen durch den Wasserdruck entweichen kann. Die„ bekannten Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Zellen ständig in Luftverbindung miteinander stehen, so daß ohne Anwendung besonderer Maßnahmen bei Verletzung der Wandungen die Schwimmsicherheit nicht gewährleistet ist und die Luft außerdem in den jeweils oben liegenden Zellen .sich stark zusammenballt.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß Z5 dadurch vermieden, daß unter Anwendung· einer Unterteilung in nur eine Brust- und zwei Riidsenkammern die Zwischenwände harmonikaartig ausstülpbar ausgebildet sind, derart, daß unter Vermeidung von Luftübertrititlsöffnungen die Luft aus der jeweils unten liegenden Kammer sich lediglich durch Ausstülpen der Zwischenwand nach oben hin in den Bereich der obenliegenden Kammer in dem zur Herbeiführung der Schwimmlage erforderlichen Maße verlagern kann.
- In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι die Weste in Vorderansicht, Abb. 2 die Weste in Seitenansicht,
Abb. 3 die ausstulpbare Zwischenwand für sich gezeichnet,
Abb. 4 die Weste in ausgebreitetem Zustand. Die Weste besteht aus zwei luft- und ♦5 wasserdichten Wandungen a, b, die an den Randenden c luftdicht abgeschlossen sind. Durch die Nähte d bekommt die Weste den notwendigen Taillenschnitt. An der Naht d ist die erfindungsgemäß ausstülpbar ausgebildete Zwischenwand angeordnet, deren Faltteile f, g mit den Wandungen α und b sowie mit dem Rande c luftdicht verbunden sind.
Durch die zur Regelung des Gleichgewichtes dienenden ausstülpbaren Zwischenwände wird die Weste in drei luftdichte Teile abgeteilt, und zwar in die Vorderseite Ii, i und die Rückenseite k. In die Teile h, I, k ist je ein Gummischlauch mit Ventil £ zum Aufblasen eingebaut. Das Schließen der Weste erfolgt durch Schnallen, Reiß- oder Knopf-Verschluß.
Ist der Körper mit der luftgefüllten Weste in Rückenlage im Wasser, so wird durch das Schwergewicht des Körpers und durch den Druck des Wassers die Luft nach oben gedrückt, so daß gleichzeitig die etwa 7 bis ι ο cm breiten Teile m,n der Zwischenwände nach der Brustseite 0 gedrückt werden.
Dadurch wird die Luft in der Weste 7 bis 10 cm über die seitliche Mittellinie^ nach der Brustseite ο verlegt, so daß ein ruhiges, gleichmäßiges Liegen im Wasser ohne drehende Bewegungen ermöglicht wird.
Ist der Körper in Brustlage im Wasser, so stülpen sich die Teile m, ti der Zwischenwände 7 bis ro cm über die seitliche Mittellinie d nach der Rückenlage/;. Die Stabilität der jeweiligen Schwimmlage wird somit in ausreichendem Maße gesichert, ohne daß der Abschluß der einzelnen Kammern gegeneinander gefährdet ist oder die Luft sich auf der Brust- bzw. Rückenseite zusammenballen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufblasbare Schwimmweste mit einzelnen Kammern, die durch faltbare Zwischenwände innerhalb der Außen- und Innenwandung abgeteilt und so ausgebildet sind, daß die Luft aus den jeweils unten liegenden Kammern sich in die oberen Kammern verlagern kann, dadurch gekennzeichnet, 'daß unter Anwendung von nur einer Rücken- und zwei Brustkammern die faltbaren Zwischenwände harmonikaartig ausgebildet sind, derart, daß ohne Anwendung von Luftübertrittsöffnungen die Luft aus der jeweils unten liegenden Kammer sich lediglich durch Ausstülpen der Zwischenwand nach oben hin in den Bereich, der obenliegenden Kammer in dem zur Herbeiführung der Stabilität der Schwimmlage erforderlichen Maße verlagern kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK139093D Aufblasbare Schwimmweste Expired DE642503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009046B (de) * 1953-10-06 1957-05-23 Tsukasa Horiuchi Einteiliger Rettungsanzug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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