DE641935C - Fortkettelnadel an UEberwendlich-Rundkettelmaschinen - Google Patents

Fortkettelnadel an UEberwendlich-Rundkettelmaschinen

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DE641935C
DE641935C DEB172728D DEB0172728D DE641935C DE 641935 C DE641935 C DE 641935C DE B172728 D DEB172728 D DE B172728D DE B0172728 D DEB0172728 D DE B0172728D DE 641935 C DE641935 C DE 641935C
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DEB172728D
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VERY BOETTGER FA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B7/00Linking machines, e.g. for joining knitted fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fortkettelnadel an Überwendlich-Rundkettelmaschinen Bei der Herstellung seiner dreifädigen Überwendlichketbelverbindung, kurz dreifädiger Ketbel genannt, zweier Wirk- oder Strickwarenstücke auf der Rundketbelmaschine stößt insbesondere die Herstellung des Leerkettels auf Schwierigkeiten. Zur Herstellung des Leerketbels ist bei den bekannten zweifädigen Überwendlich - Rundkettelmaschinen die Fortkettelnadel von. maßgebender Bedeutung, über der, wenn von der fadenführenden Nadel keine Maschen angestochen werden, die Kettelmasch ,en von der Nadel und den beiden fadenführenden Greifern gebildet werden. Diese Fortkettelnadel liegt bekanntlich knapp über den Aufstoßnadelg, mit ihrer Spitze in die Bewegungsrichtung der Aufstoßnadeln zeigend, und zwar mit ihrer Achse annähernd tangential zum Drehkreis, und zwar an der Innenseite des von den Aufstoßnadeln gebildeten Innenkreises. Die Fortkettelnadel ist entweder rund oder etwas flach gedrückt, von ihrer Befestigungsstelle aus nach ihrem freien Ende zu zur Spitze auslaufend. Um das bessere Ablaufen des Leerkettels bei zweifädigen überwendlich-Rumdkettelmaschinen zu ermöglichen, sind schoj Fortkettelnadeln bekanntgeworden, bei denen der Teil- zwischen der fadenführenden Nadel und dem Befestigungsende der Fortkettelnadel eine schnell ansteigende Verdickung aufweist. Die gewöhnliche Art der Fortketbelnadel sowie die letztgenannte mit stark verdicktem Teil erweist sich bei der Herstellung von dreifädigen Ketteln als vollständig unzuverlässig zur Herstellung des Leerketbels. Mit diesen b.ekannten Fortkettelnadeln kann kein Leerkettel gearbeitet werden, weil sich infolge der gegen die Bewegungsrichtung der Aufstoßn,aideln gerichteten Verzugsrichtung des zweiten fadenführenden Greifers nach der Verksttelung der -drei Fäden der Leerketbel nicht von der Fortkettelnadel herunterschiebt, sondern sich nach -der Befestigungsseite der Nadel zu immer fester auf die nach dieser Seite dicker werdende Fortkettelnadel aufspannt, so daß. nach Übereinanderbildung mehrerer Kettelmasch@en Fadenreißen entsteht. Auch dann, wenn kein Leerketbel gebildet wird, sondern die aufgestoßenen Warenstücke zusammengestoßen werden, macht sich dieses Aufnehmen auf die Fortkettelnadel unliebsam bemerkbar, nur mit dem Unterschied, daß clie# mit den Aufstoßnadeln nach der Fortkettelnadelspitzie zu sich bewegenden Warenmaschen, die durch die Ketbelmaschen verbunden sind, die Ketbelmaschen von der Fortkettelnadel herunterziehen. Der Nachteil der bekannten Fortkettelnadelform liegt aber in diesem Falle darin, daß. der Verzug der Kettehnaschen unregelmäßig ausfällt und demzufolge auch das zwischen die Warenmaschen eingekettelte Maschenstäbchen infolge seiner Unregelmäßigkeit unvorteilhaft innerhalb des zusammengekettelten Warenstückes auffällt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachüeile durch leine Fortkettelnadel beseitigt werden, bei der an der Stelle des zur Spitze auslaufenden freien Endes, die entgegen der Bewegungsrichtung der Aufstoßnadeln knapp seitlich der fadenführenden Nadel sich befindet, eine kurze, knotenartige Verdickung vorgesehen ist, die an der Unterseite mit der Nadelunterkante platt ve@-läuft und an der Oberseite schwach gewölbt ist.
  • Es ist schon :eine Fortkettelnadel bekanntgeworden, bei .der seitlich der Nadelbahn eine Verdickung vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Fortkettelnadel liegt aber die Unterkante der Verdickung wesentlich höher als die Unterkante der Spitze, so daß , der Zweck der Fortkettelnadel nach der vorliegenden Erfindung, bei der die Kn:otenunterkante in Höhe der Spitzenunterkante liegt, deshalb nicht erreicht werden kann, weil sich die beim Verzug zusammenziehenden Kettelmaschen nicht über die Stufen hinweg nach der Spitze bewegen können, wenn die Maschenbildung auf dieser Verdickung, also auf dem oberen Teil der Stufe erfolgt. Bei derartigen bekannten Fortkettelnadeln hat die Verdikkung in Verbindung mit der Stufe in der Nadel lediglich den Zweck, das Abgleiten der Kettelmaschen von der Nadelspitze während der Maschenbildung zu verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Fortkettelnadel gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Die Fortkettelnadel a, die am Halter b mittels einer Schraube c festgemacht ist, liegt über den Anstoßnadelnd, mit ihrem freien Ende unterhalb der den Faden e führenden Nadel f. Über die Fortkettelnadel hinweg bewegen sich die Greifer g und h mit dem Faden i bz-,v. k. Die Fortkettelnadei läuft an ihrem freien Ende in die Spitze a1 aus und hat an der Stellte, die, in der Bewegungsrichtung A .der Aufstoßnadeln d gesehen, knapp seitlich von der fadenführenden Nadel/ liegt, eine knotenartige Verdickung a2, die an der Unterseite mit der Unterkante der Fortkettelnadel platt verläuft und an der Oberseite schwach gewölbt ist.
  • Beim Bilden des dreifädigen Kettels durch die> fadenführende Nadel f und die fadenführenden Greifer g und lt wird durch d; n Knotena° der Fortkettelnadel ein Rutschen der noch nicht verzogenen Kettelfadenschleifen über den Knoten hinaus nach der Befestigungsstelle der Fortkettelnadel zu verhindert. Der Verzug der Kittelschleifen erfolgt an dem vom freien Ende aus jäh anstoßenden Knotenansatz, so daß während des Verzuges die Kettelmaschen nach dem freien Ende zu gedrückt werden und die übrigen von dem freien Ende der Fortkettelnadel schon gebildeten Ketteimaschen nach dem freien Ende zu abschieben. Die Wölbung auf der Oberseite des Knotens dient im wesentlichen mit dazu, das Abschieben zu ermöglichen, während das-jähe Ansteigen des Knotenansatzes das Überrutschen der noch nicht verzogenen Schleifen über den Knoten hinweg verhindern. Durch die Kürze des Knotens werden die Greiferbewegungen nicht beeinflußt und die aufgestoßenen Warenmaschen nicht vorzeitig von ihrer richtigen Lage auf den Aufstoßnadeln weggebracht.

Claims (1)

  1. PATI?NTAN SPRUCH Fortkettelnadel an überwendlich-Rundkettelmaschinen zur Herstellung einer dreifädigen Kettelverbindung bei Wirk- und Strickwaren, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Spitze auslaufende freie Ende der Nadel an der Stelle, die entgegen der Bewegungsrichtung der Aufstoßnadeln knapp seitlich der fadenführenden Nadel sich befindet, eine kurze, knotenartige Verdickung aufweist, die an der Unterseite mit der Nadelunterkante platt verläuft und an der Oberseite schwach -g.ewölbt ist.
DEB172728D 1936-01-30 1936-01-30 Fortkettelnadel an UEberwendlich-Rundkettelmaschinen Expired DE641935C (de)

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DE (1) DE641935C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958713C (de) * 1953-04-05 1957-02-21 Fendt & Co Xaver Fortkettelnadel fuer Kettelmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958713C (de) * 1953-04-05 1957-02-21 Fendt & Co Xaver Fortkettelnadel fuer Kettelmaschinen

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