DE641656C - Naehmaschinensaeumerfuss - Google Patents

Naehmaschinensaeumerfuss

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DE641656C
DE641656C DES119008D DES0119008D DE641656C DE 641656 C DE641656 C DE 641656C DE S119008 D DES119008 D DE S119008D DE S0119008 D DES0119008 D DE S0119008D DE 641656 C DE641656 C DE 641656C
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DE
Germany
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hemmer
toe part
edge
sewing machine
fabric
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Expired
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DES119008D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/02Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for facilitating seaming; Hem-turning elements; Hemmers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschinensäumerfuß Die Erfindung bezieht sich auf einen Nähmaschinensäumer, dessen Fuß eine von dem einen Zehenteil getragene Säumerschnecke und einen Säumerstift aufweist, der an dem anderen Zehenteil angebracht ist. Die Leitkante der Säumerschnecke berührt hierbei im wesentlichen den den Säumerstift tragenden Zehenteil, während die Wand dieses Zehenteils, die vor der Berührungsstelle -und in einem größeren Abstand von dem die Säumerschnecke tragenden Zehenteil als die erwähnte Berührungsstelle liegt, zur Führung der Stoffkante dient.
  • Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß die Führungswand die Stoffkante in die richtige Einlaufstellung für die Säumerschnecke ablenkt, wodurch die Gefahr einer zufälligen Aufbiegung der rohen oder ungesäumten Stoffkante beseitigt wird. Diese zufällige Aufbiegung der ungesäumten Stoffkante kann im besonderen beim Säumen einer bogenförmig zugeschnittenen Stoffkante beim Arbeiten der Maschine mit hoher Geschwindigkeit eintreten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines an einer Nähmaschine angebrachten Säumerfußes gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Unterseite des Sohlenteils des Säumerfußes. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Fuß, und Fig.4 eine Draufsicht von unten. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Fig. 6 ist eine ähnliche Schnittansicht, jedoch von der anderen Seite aus gesehen. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 3.
  • i bezeichnet den Schaft des Säumerfußes, der an der Drückerstange a einer Nähmaschine angebracht ist, die die Stoffplatte 3, die Stichplatte 4 und die die Nadel 6 tragende Nadelstange 5 aufweist. Der Säumerfuß weist eine Sohle 7 auf, die an ihrem vorderen Ende mit in einem gewissen Abstand voneinander liegenden Zehenteilen 8 und 9 versehen ist. Die Sühle 7 mneist ferner das Stichloch io auf.
  • An den Zehenteil 9 ist die übliche Säumerschnecke i i angelötet oder in anderer Weise befestigt; diese Schnecke i i besitzt eine Leitkante 12, die sich spiralförmig nach hinten zwischen den Zehenteilen 8 und 9 auf das Stichloch io zu erstreckt. An dem anderen Zehenteil 8 ist der Säumerstift r3 befestigt, dessen freies Ende gleichfalls auf das Stichloch io zu gerichtet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Zehenteil 8 mit einer zur Führung der Stoffkante bestimmten Wand 14 und einer nach hinten und unten schräg verlaufenden Schulter 15 versehen, um eine Stoffkante 16, die über den Stift 13 gefaltet und durch die Wand 14 geführt wird, nach unten zu lenken, bevor auf den Stoff die Säumerschnecke ii einwirkt. Durch diese Vorrichtung wird praktisch jede Gefahr des Versagens des Säumers, einen vollkommenen Saum von gleichförmiger Breite um eine bogenförmig zugeschnittene. Kante des Stoffes zu bilden, beseitigt. Gleich] falls wird die Gefahr des Versagens des Sä i-' mers, die rauhe Kante des Stoffs innerhä-JÜ, der Saumfalte zu verbergen, wesentlich verringert. Der Fuß ist ferner vorzugsweise mit einem Führungskanal 17 für die Saumfalte versehen, welcher zu dem Stichloch io und an letzterem vorbeiführt.
  • Aus Fig. 3, 4 und 7 ist zu erkennen, daß die spiralförmig gestaltete Leitkante 12 der Säumerschnecke ii den Zehenteil 8 hinter der Schulter 15 berührt oder fast berührt. Durch diesen Ausdruck soll eine ausreichend dichte Angrenzung bezeichnet werden, um das zufällige Vorbeigehen einer umgebogenen rauhen und in den Säumer eintretenden Stoffkante zwischen diesen Teilen zu vermeiden. Eine solche Kante kann zwischen der Säumerschnecke i i und dem Zehenteil 8 nicht vorbeigehen und wird zunächst durch die schräg verlaufende Schulter 15. nach unten gefaltet und darauf durch die Säumerschnecke i i in die Saumfalte hinein gefaltet und innerhalb der letzteren verborgen.
  • Der "Stoff wird unterhalb des Säumerfußes durch den bei Nähmaschinen üblichen und eine Viereckbewegung ausführenden -Stoffschieber (nicht dargestellt) vorgeführt.

Claims (1)

  1. i: PATENTANSPRÜCHE: i. Nähmaschinensäumerfuß mit von dem einen Zehenteil getragener Säumerschnecke und an dem anderen Zehenteil angebrachtem Säumerstift, wobei die Leitkante der Säumerschnecke der den Säumerstift tragenden Zehenteil im wesentlichen berührt und die Wand dieses Zehenteils, die vor der Berührungsstelle und in einem größeren Abstand von dem die Säumerschnecke tragenden Zehenteil als die erwähnte Berührungsstelle liegt, zur Führung der Stoffkante dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand die Stoffkante in die richtige Einlaufstellung für die Säumerschnecke ablenkt. z. Nähmaschinensäumerfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswand (14) des den Säumerstift (13) tragenden Zehenteils (8) eine nach hinten schräg verlaufende, die Stoffkante ablenkende Schulter (15) vor dem angrenzenden Kantenteil der Säumerschnecke (i i) hat.
DES119008D 1935-07-01 1935-07-13 Naehmaschinensaeumerfuss Expired DE641656C (de)

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