DE641574C - Aufhaengevorrichtung fuer Kraggerueste an Schornsteinen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Kraggerueste an Schornsteinen

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DE641574C
DE641574C DEK122081D DEK0122081D DE641574C DE 641574 C DE641574 C DE 641574C DE K122081 D DEK122081 D DE K122081D DE K0122081 D DEK0122081 D DE K0122081D DE 641574 C DE641574 C DE 641574C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/04Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G5/046Means for fastening, supporting, or bracing scaffolds on or against building constructions for fastening scaffoldings on walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Aufhängevorrichtung für Kraggerüste an Schornsteinen Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für frei schwebende, durch Spannseile und Spannbänder verspannte Kraggerüste an Schornsteinen oder ähnlichen Bauwerken. Erfindungsgemäß werden kragträgerartige Vorleger verwendet, welche an der Vorderseite eine lotrecht verlaufende und an der Oberseite zwei winkelförmig zusammenlaufende rinnenförmige Aussparungen aufweisen und an der Rückseite mit in Mauerfugen eingreifenden Leisten versehen sind. Die Vorleger sind auf ein mittels zweier Seilzwingen und eines Seilschlosses anzuspannendes Spannseil aufgezogen und nach Anspannen des Spannseiles gegen das Mauerwerk angepreßt.
  • In die Aussparungen der Vorleger sind entsprechend geformte Winkelhaken eingelegt, deren Haken durch Ösen der lotrechten Versteifungen von Gerüstböcken greifen, welch letztere mit ihren waagerechten Versteifungen annähernd in Höhe der Vorleger liegen.
  • Die waagerechten und lotrechten Versteifungen jedes Gerüstbockes sind mit den unteren Flanschen je einer Z- bzw. winkelförmigen, mit ihren Flächen teilweise aneinanderliegenden Aufhängelasche fest verbunden; dabei legt sich. die dem Bauwerk zunächstliegende Z-förmige Lasche mit ihrem oberen lotrechten Flansch unmittelbar an das Bauwerk an, während der obere lotrechte Flansch der auf der Z-förmigen Lasche liegenden winkelförmigen Lasche schleifenförmig verläuft zur Bildung eines Hohlraumes, dessen Wandungen eine waagerechte und lotrechte Bohrung aufweisen zur Aufnahme eines von vorn einschiebbaren Haltebolzens für ein Stahlband und eines den - Haltebolzen festlegenden Vorsteckers.
  • Auf diese Art wird bei gedrängter Bauweise und guter Baustoffausnutzung eine sichere und leichte Aufhängung der Gerüstböcke erreicht. Auch kann man auf diese Weise eine zu jedem derartigen Baugerüst gehörige Aufzugsvorrichtung gleich mit anschließen. Die Querstrebe eines solchen Aufzuges braucht nur eine entsprechend abgebogene, mit einer Bohrung versehene Lasche zu besitzen, die sich vor das Stahlband legen läßt, so daß ein etwas längerer Haltebolzen nur von außen durchgesteckt zu werden braucht, um die Querstrebe eines Aufzuges mit zu befestigen.
  • Auf diese einfache Weise läßt sich eine Aufzugsvorrichtung leicht an jedem beliebigen Gerüstbock befestigen, und es ist nur ein Haltebolzen notwendig, welcher etwas länger ist als der gewöhnliche.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar veranschaulichen: Abb. r eine Ansicht des Erfindungsgegenstandes teilweise im Schnitt, Abb. z eine Draufsicht, Abb. 3 einen Gerüstbock von vorn gesehen, Abb. q. einen Doppelhaken in Gabelform in der Draufsicht und Abb. 5 einen Vorleger ohne Doppelhalten in der Draufsicht. Auf das Drahtseil werden Vorleger 3 in gleichmäßigen zweckentsprechenden Abständen aufgezogen und durch beiderseits angebrachte Seilzwingen gehalten. Die Vorleger weisen zu diesem Zwecke Bohrungen auf..-, Das Drahtseil wird nun so um das Bauwerk' gelegt, daß die auf der Rückseite der Vorleger' vorstehenden Leisten in Mauerfugen eingreifen. Die durch Seilzwingen bekannter Art an den Enden des Drahtseiles gebildeten Seilschleifen werden durch ein Seilschloß miteinander verbunden, und es wird alsdann die Spannschraube des Seilschlosses fest abgezogen, so daß die Vorleger 3 fest gegen die Außenfläche des Bauwerkes gepreßt -werden. Nunmehr werden die Winkelhaken 4 in die Aussparungen der Vorleger eingelegt, wobei der lange senkrechte Schenkel des Winkelhakens hinter das Tragseil greift, während der gabelartig entwickelte waagerechte Schenkel 4' des Winkelhakens in die Aussparungen der Oberfläche des Vorlegers 3 eingreift. Dabei sind die Aussparungen der Vorleger 3 so gehalten, daß die Haken 4 gerade hineinpassen und sich seitlich nicht mehr verschieben lassen. Die Gerüstböcke 6 bestehen aus einem Kragträger, versteift durch lotrechte und waagerechte Winkeleisen 6' bzw. 6". An diesen waagerechten bzw. lotrechten Versteifungen 6' bzw. 6" jedes Gei-üstboclces 6 sind mit ihren unteren Flanschen je eine Z-förmige bzw. winkelförmige Aufhängelasche fest verbunden. Die lotrechten Versteifungen 6' der Gerüstböcke sind mit Einhaklöchern g', g' versehen, durch welche das Aufhängen der Gerüstböcke 6 an den Haken 4 ermöglicht wird. Am unteren Ende des Gerüstbockes 6 ist ein verstellbares Abstandsstück angelenkt. Die nach dem Bauwerk zu liegende Z-förmige Lasche 8 liegt mit ihrem oberen lotrechten Flansch am Bauwerk an. Der obere lotrechte Flansch, der auf der Z -Lasche liegenden winkelförmigen Lasche verläuft schleifenförmig zur Bildung eines Hohlraumes, dessen Wandungen je eine waagerechte und lotrechte Bohrung aufweisen zur Aufnahme eines von vorn einschiebbaren Haltebolzens 13 für ein Stahlband i2 und eines den Haltebolzen 13 festlegenden, Vorsteckers i4. Der waagerechte Schenkel der winkelförmigen Lasche 7 ist mit der Oberseite der waagerechten Versteifung der Gerüstböcke 6 fest verbunden. Durch Spannschlösser wird das Stahlband 1a gespannt, so daß nunmehr die Vorleger 3 durch das sie verbindende Drahtseil und die Aufhängelä Aen der Gerüstböcke durch das Stahlband fest gegen das Bauwerk gespannt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für frei schwebende, durch Spannseile und Spannbänder verspannte Kraggerüste an Schornsteinen und ähnlichen Bauwerken, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale i. Kragti-ägerartige, an der Vorderseite eine lotrecht verlaufende und an der Oberseite zwei winkelförmig zusammenlaufende rinnenförmige Aussparungen aufweisende, an der Rückseite mit in die Mauerfugen eingreifenden Leisten versehene Vorleger (3) sind auf ein mittels zweier Seilzwingen und eines Seilschlosses anspannbares Spannseil aufgezogen und gegen das Mauerwerk angepreßt. z. In die Aussparungen der Vorleger (3) sind entsprechend geformte Winkelhaken (4) eingelegt, deren Haken durch Osen (g', g") der lotrechten Versteifungen (6') der Gerüstböcke (6) greifen, welch letztere mit ihren waagerechten Versteifungen (6") annähernd in Höhe der Vorleger (3) liegen. 3. Die waagerechten und lotrechten Versteifungen (6" bzw. 6') jedes Crerüstbockes (6) sind mit den unteren Flanschen je einer Z- (8) bzw. winkelförmigen (7), mit ihren Flächen teilweise aneinanderliegenden Aufhängelaschen fest verbunden. Die nach dem Bauwerk zu liegende Z-förmige Lasche (8) legt sich mit ihrem oberen lotrechten Flansch gegen das Bauwerk an, während der obere lotrechte Flansch der winkelförmigen Lasche (7) schleifenförmig verläuft zur Bildung eines Hohlraumes, dessen Wandungen j e eine waagerechte und lotrechte Bohrung aufweisen zur Aufnahme eines von vorn einschiebbaren Haltebolzens (i3) für das Stahlband (1z) und eines den Haltebolzen (i3) festlegenden Vorsteckers (i4).
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