DE641205C - In ein anderes Baggergeraet umwandelbarer Loeffelbagger - Google Patents
In ein anderes Baggergeraet umwandelbarer LoeffelbaggerInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/96—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/086—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain vertically shiftable relative to the frame
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Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. JANUAR 1937
23. JANUAR 1937
REICHSFWFENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84d GRUPPE
Orenstein & Koppel Akt.-Ges. in Berlin
In ein anderes Baggergerät umwandelbarer Löffelbagger
Patentiert im Deutschen Reiche vom io. August 1933 ab
Der bekannte Universallöffelbagger ist so ausgebildet, daß er mit einer ganzen Reihe
verschiedenartiger Grab- und Greifwerkzeuge ausgerüstet werden kann, die ihn zurVerwendung
als Hochbagger, Tiefbagger, Greiferoder Hubkran geeignet machen. Hierbei werden
die Lagerpunkte für die auswechselbaren Ausleger bzw.die Winden zur Betätigung der
verschiedenen Werkzeuge entsprechend ihrer Funktion benutzt. In allen Fällen haben diese
Geräte entsprechend der Funktion des ursprünglichen Löffelbaggers eine unterbrochene
Arbeitsweise mit abwechselndem Heben und Senken des Werkzeuges in jedem Arbeitsgang,
wie sie der Schaufel, dem Löffel, 'dem Greifer und dem Kranhaken eigen ist.
Dementsprechend wird mit diesen Geräten auch bei geschickter Steuerung nur eine ungleichmäßige
Oberfläche des bearbeiteten Bodens erreicht, die in den Fällen, wo es auf
gleichmäßige Böschungen ankommt, von Hand nachgearbeitet werden muß. Deshalb ist der Universalbagger in seinen bisherigen
Ausführungen für Arbeiten, bei denen eine Einhaltung genauer Böschungen und sauberer
Profile verlangt wird, unzulänglich. Hinzu kommt noch, daß das jeweilige Grabwerkzeug
dieser Gerätearten den Boden in verhältnismäßig großen Stücken abträgt und daher
unter Umständen eine gesonderte Zerkleinerung des gewonnenen Gutes nötig ist. Infolgedessen
muß bei vielen Arbeiten außer diesem Universalbagger noch zusätzlich ein
Eimerkettenbagger verwendet werden, um die Unzulänglichkeit des Universalbaggers auszugleichen.
Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, daß. der Löffelbagger in einen Eimerkettenbagger
umwandelbar ist, wobei das Auslegerhubwerk als Eimerleiterhubwerk und das Löffelhubwerk als Antrieb für die Eimerkette
verwendet wird. Hierdurch wird es möglich, alle Arbeiten in zufriedenstellender Weise ohne Benötigung weiterer Geräte auszuführen,
wodurch der Bagger nicht nur an 45, sich einen größeren Wert erhält, sondern
außerdem bei jeder Bodenart diejenige Arbeitsweise anzuwenden erlaubt, welche in dem
vorliegenden Falle die jeweils größte Leistungsfähigkeit aufweist. Durch die Möglichkeit,
nunmehr mit dem Universalbagger wahlweise in unterbrochenem Betrieb, wie sie dem Löffelbagger bzw. dem Eimerkettenbagger
eigen ist, arbeiten zu können, können Erdarbeiten,' entsprechend den jeweiligen Verhältnissen
in wirtschaftlichster Weise ausgeführt werden, wobei zu beachten ist, daß der erfindungsgemäß erzielte Eimerkettenbagger
wegen der beim Löffelbagger notwendigen Schwenkbarkeit des Oberbaues ohne weiteres
zum höchst entwickelten und vielseitigsten Eimerkettenbaggertyp, nämlich dem Schwenk-
bagger, wird und dadurch gegenüber dem Löffelbagger schon insofern eine Leistungssteigerung
an sich erreicht wird, als der Eimerkettenbagger infolge seiner ununterbrochenen
Arbeitsweise gegenüber der stoß- und schwunghaften Arbeitsweise des Löffel-, baggers eine größere Stabilitätsreserve ergibt.
Da bei dem erfindungsgemäßen Eimerkettenbagger
in der Regel die Löffelhubwinde ι ο deswegen nicht unbedingt benötigt wird, weil
der Antrieb für die Eimerkette von dem der Löffelhubwinde vorgeschalteten Getriebe abgenommen
werden kann, so kann die Löffelhubwinde vorteilhaft zur Kranarbeit benutzt werden, um beispielsweise Glasrahmen oder
Roste zu verlegen, wodurch der Eimerkettenbagger noch vielseitiger wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigt:
Abb. ι den üblichen Löffelhochbagger und Abb. 2 den durch Umwandlung erreichten
Eimerkettenbagger.
In den Abb. 3 und 4 ist die Umwandlung des Löffelhochbaggers in einen Eimerkettengrabenbagger
dargestellt, während
Abb. 5 einen zur Kranarbeit verwendbaren Eimerkettenbagger darstellt.
Aus Abb. ι ist der allgemeine Aufhau des Hochlöffelbaggers ersichtlich, dessen Ausleger
ι in dem Fußpunkt 2 am Baggergestell Ii in lotrechter Ebene schwenkbar gelagert
ist und mittels der über die Rollen 6 an einem Stützbock 5 geführten Seilzüge 3 durch die
(Hubwinde 4 verstellt wird. Der Löffel 7 des Hochlöffelbaggers wird von der Hubtrommel
8 mittels des Seilzuges 9 für die Grabbewegung angehoben. Die Hubtrommel 8 wird von einer Windwerks welle 10 angetrieben,
deren Kupplungen die Bewegungen einleiten bzw. unterbrechen. Die gesamten Windwerksteile 4, 8, 10 des Löffelbaggers
sind auf dem Oberwagen 11 gelagert, der um seine lotrechte Mittelachse 12 auf dem! Unterwagen
13 um 3600 schwenkbar ist.
Abb.2 zeigt denselben Bagger mit unverändertem Oberwagen 11, jedoch mit einer zweiteiligen
Eimerleiter 14 und 15, Der Ausleger 16 für die Eimerleiter 14, 15 ist in demselben
Stützpunkt 2 wie vorher der Hochlöffelausleger am Baggergestell 11 schwenkbar gelagert.
Die beim Graben auftretenden Kräfte werden ebenso wie vorher durch den Rahmen 5 aufgenommen, gegen den der obere
Eimerleiterteil 15 mit den Streben 17 und 18
abgestützt ist. Der Antrieb der Eimerkette erfolgt durch die Windwerkswelle 10, von der
aus die Bewegung beispielsweise über die Ketten 19 und 20 zur oberen Umlenkrolle
übertragen wird. Die Verstellung der Eimerleiter 14 in lotrechter Ebene wird durch die
Auslegehubwmde 4 mittels des Seilzuges 21 vorgenommen, die dem Auslegerhubwerk 4
des Löffelbaggers entspricht. An der Rückseite des Eimerkettenbaggers ist ein Schuttrucnpf
22 vorgesehen, wodurch aus dem Löffelbagger ein vollständiger Eimerbagger
!entstanden ist.
Die Abb. 3 und 4 zeigen einen Grabenbagger, der sich ebenfalls unter Verwendung
des normalen Univerealbaggerwindwerkes anbringen läßt. Hier wird die etwa lotrecht
stehende Eimerleiter 23 mittels des unteren Lenkers 24 in dem Punkt 2 am Baggergestell
11 gehalten, während der obere Lenker 25 im Punkte 6 des Stützbockes 5 drehbar gelagert
ist. Auch bei dem Grabenbagger sind die beiden festen Stützpunkte 2, 6 des Löffelbaggers
zur Aufnahme der beim Graben auftretenden Kräfte vorgesehen. Auch hier erfolgt die Höhenverstellung der Eimerleiter
23 von der unteren in die obere, punktiert gezeichnete Lage durch die Auslegerhubwinde
4 des Löffelbaggers mittels eines Seilzuges 26. Der Antrieb der Eimerkette erfolgt
durch das vorhandene Löffelhubwerk 8, 10, der beispielsweise durch Kettenzüge 27 und
28 auf die obere Umlenkrolle 29 der Eimerkette übertragen wird. Das von den Eimern
geförderte Gut wird auf ein vor der Eimerkette angebrachtes Förderband 30 abgeworfen,
das von der oberen Umlenkrolle 31 beispielsweise durch den Zahnradantrieb 32
und den Kettenzug 33 angetrieben wird. Zwei Lenker 34 und 35 sind so angeordnet,
daß dasFörderband3oeineSchwenkbewegung ausführen kann, so daß das Baggergut nach
beiden Seiten des Geräts gefördert werden kann.
Bei den Anordnungen nach den Abb. 2 bis 4 ist das Löffelhubwerk 8, 10 des Löffelbaggers
zum Heben und Senken der Eimerleiter benutzt worden. Das Löffelhubwerk 8, 10, insbesondere die Löffelhubwinde 10, kann
auch dazu benutzt werden, die Gleis-Verlegungsarbeiten auszuführen. Man kann z. B. die Hubtrommel 10 als Winde für die
Gleisrahmen oder wenn es sich, wie in den Abbildungen dargestellt, um einen Raupenbagger
handelt, zum Vorstrecken von Bohlen oder Holzrosten benutzen, die als Unterlagen
unter den Raupen in schlüpfrigem Boden erforderlich sind. Nach Abb. 4 ist am hinteren Ende des Baggers ein Ausleger 36
mit einer Rolle 37 vorgesehen, über den der Seilzug 38 läuft, der auf der vorhandenen
Löffelbaggerhubtrommel 8 aufgewickelt ist. Ein Haken 39 dient zum Anhängen der Roste.
Da der Oberwagen 11 dieses Baggers um 360° drehbar ist, so ist ein Verlegen der
Schwellenroste nach allen Richtungen hin möglich.
Abb. 5 zeigt eine andere Anordnung. Hier ist an dem Auslegen 6 des Eimerbaggers eine
Rolle 40 angeordnet, über die ein Hubseil 38 von der Löffelhubtrommel 8 läuft, um mit
einem Haken 39 einen Rost 41 aufzuheben.
Die Eimerleiter 14, die mittels des Auslegerhubwerks 4 in lotrechter Ebene heb- und
senkbar ist, läßt an ihrer Unterseite genügend Raum, um die Roste vom Boden aufzuheben.
Claims (1)
- Patentanspruch:In ein anderes Baggergerät umwandelbarer Löffelbagger, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelbagger in einen Eimerkettenbagger umwandelbar ist, wobei das Auslegerhubwerk (4) als Eimerleiterhubwerk und das Löffelhubwerk (8, 10) als Antrieb für die Eimerkette verwendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20783D DE641205C (de) | 1933-08-10 | 1933-08-10 | In ein anderes Baggergeraet umwandelbarer Loeffelbagger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO20783D DE641205C (de) | 1933-08-10 | 1933-08-10 | In ein anderes Baggergeraet umwandelbarer Loeffelbagger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE641205C true DE641205C (de) | 1937-01-23 |
Family
ID=7355312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO20783D Expired DE641205C (de) | 1933-08-10 | 1933-08-10 | In ein anderes Baggergeraet umwandelbarer Loeffelbagger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE641205C (de) |
-
1933
- 1933-08-10 DE DEO20783D patent/DE641205C/de not_active Expired
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