DE40831C - Ausschachtmaschine (Excavator) - Google Patents
Ausschachtmaschine (Excavator)Info
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- DE40831C DE40831C DENDAT40831D DE40831DA DE40831C DE 40831 C DE40831 C DE 40831C DE NDAT40831 D DENDAT40831 D DE NDAT40831D DE 40831D A DE40831D A DE 40831DA DE 40831 C DE40831 C DE 40831C
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- DE
- Germany
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- crane
- shovel
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- ordinary
- excavation
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/46—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
- E02F3/50—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor with buckets or other digging elements moved along a rigid guideway
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 84: Wasserbau.
JAMES GARVIE in LONDON. Ausschachtmaschine (Excavator).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. October 1886 ab.
Bei den gewöhnlichen Constructionen der mechanischen Ausschachtmaschinen (Excavatoren),
die mit einer■ Schaufel versehen sind, wird die letztere durch einen strahlenförmigen
Arm, der an der Maschine angebracht ist, geleitet, während bei der vorliegenden Anordnung
die Schaufel über zweckentsprechende Führungen geleitet wird.
Die Leitrollen mit den dazu gehörigen Stützen und Kranbalken treten an Stelle des Kranarmes eines gewöhnlichen Dampfkranes und
werden durch den Mechanismus des Apparates in Bewegung gesetzt. Die Hauptvortheile einer
Ausschachtmaschine dieser Construction sind: Die am Krane angebrachte Baggermaschinerie
kann leicht und schnell abgenommen und durch einen gewöhnlichen Kranarm ersetzt werden,
so dafs der Kran für Hebezwecke benutzt werden kann, wenn er nicht für Baggerarbeiten
verlangt wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Apparat als an einem gewöhnlichen Lokomotivdampfkran
befestigt dargestellt. Fig. 1 giebt denselben im Aufrifs und Fig. 2 zeigt einen Durchschnitt
durch die Führungen.
A ist der Dampfkran mit Hebekette α und
beweglichem (a1) Ausleger; der Arbeitsvorgang ist der gewöhnliche.
B sind die Führungen, die an dem Arme ΒΛ
befestigt sind; dieselben sind in zweckentsprechender Weise unterstützt und mit den
Winkeleisen b versehen, um die Schaufel zu führen, sowie mit Hemmvorrichtungen b1 zur
Regelung der Bewegungen derselben. Die Führungen sind an ihrem unteren Ende gebogen,
damit die Schaufel ihren eigenen Weg aus dem Boden der Aushöhlung ausschneiden
kann.
C ist die Schaufel, welche durch die Rollen c geführt wird, welche in den Winkeleisen b
laufen. Sie arbeitet mit Hilfe der Hebekette a, welche um eine Scheibe c1 gelegt ist, die an
dem Maschinengestell c3 befestigt, mit der Achse der Schaufel bei c2 verzapft und mit
Leitrollen c* oder anderen zweckentsprechenden Einrichtungen versehen ist, damit die Schaufel
mit Leichtigkeit von ihrer niedrigsten Stellung, die in punktirten Linien angedeutet ist, aufgeholt
werden ' kann. Die Schaufel giebt ihren Inhalt durch eine Thür c5 ab, die in ihrem
Boden angebracht ist.
Der Kran mit dem daran befestigten Apparat wird auf einem zu dem Zwecke gelegten Geleise
bis an die Vorderseite der Ausgrabung gebracht. Nachdem sodann die Schaufel C
bis an die Sperren bl am Boden der Führungen B heruntergelassen worden ist, wird der
Kranschnabel mit Hilfe des beweglichen Auslegers al ungefähr 8 Zoll ausgelassen, bis die
Schaufel die Erde auf dem Boden der Ausgrabung berührt. Die Schaufel wird dann mit
Hilfe der Hebekette α aufgezogen, indem sie dabei einen etwa 6 Zoll tiefen Einschnitt in die
Oberfläche der Ausgrabung macht, was für dieselbe genügt, um gefüllt die Oberfläche
wieder zu erreichen, wobei der Apparat in die nöthige Stellung nach vorwärts gebracht ist,
um diese Arbeit zu gestatten. Der Kranschnabel wird dann ungefähr 8 Zoll wieder eingezogen, um die Schaufel von der Ausgrabung
klar zu machen, und in gewöhnlicher Weise herumgedreht, bis die Schaufel sich über
dem Ausladeort befindet. Die Klinke der im Boden der Schaufel angebrachten ThUr wird
dann geöffnet, worauf die Thür bis zu einem Winkel von ungefähr 60° ausfällt. Im Bedarfsfalle
kann der Kran sich mit Hilfe eines gewöhnlichen Triebwerkes vom Ort bewegen. Im vorliegenden Falle ist der Apparat in
seiner Ausführungsweise gezeigt, d. h. mit den Führungen, in Verbindung mit dem Kranbalken,
und an einem gewöhnlichen Dampfkran befestigt. Der Apparat könnte jedoch auch an dem Baume eines gewöhnlichen
Kranes angebracht werden, oder, anstatt die
Führungen am Kranbalken bleibend zu befestigen, könnten dieselben oben verzapft oder
auf irgend eine andere Weise angebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Ausschachtmaschine, bestehend aus einem gewöhnlichen Auslegerkran A, an dessen Ausleger B1 eine abnehmbare oder feste Führung B angebracht ist, in welcher der durch die Zugkette α zu hebende bezw. zu senkende Baggerkorb C geführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE40831C true DE40831C (de) |
Family
ID=316356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT40831D Expired - Lifetime DE40831C (de) | Ausschachtmaschine (Excavator) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE40831C (de) |
-
0
- DE DENDAT40831D patent/DE40831C/de not_active Expired - Lifetime
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