DE641128C - Verfahren zur Herstellung von Metallschwamm, insbesondere Eisenschwamm - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallschwamm, insbesondere Eisenschwamm

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DE641128C
DE641128C DEG79036D DEG0079036D DE641128C DE 641128 C DE641128 C DE 641128C DE G79036 D DEG79036 D DE G79036D DE G0079036 D DEG0079036 D DE G0079036D DE 641128 C DE641128 C DE 641128C
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    • C21METALLURGY OF IRON
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    • C21B13/00Making spongy iron or liquid steel, by direct processes
    • C21B13/02Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in shaft furnaces
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Metallschwamm, insbesondere Eisenschwamm Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Metallen in Form von Schwamm, z. B. Eisenschwamm. hobaltschwarnm, Nickelschwamm, Chrom_-schwamm und Chromeisenschwamrn, durch Peduktion von fein, verteilten Erzen oder anderen inetallolydhaltigen Stoffen mit fein verteilten Reduktionsmitteln, z. B. kohlenstoffhaltigen Stoffen allein oder in Mischung mit thermischen Reduktionsmitteln ohne Schmelzuni; des Erzes oder des gebildeten Metallschwammes.
  • Es ist bekannt, Eisenschwamm durch Reduktion eines stückförmigen Gemisches von Eisenerz und Kohle in Gegenwart reduzierender Gase herzustellen, die im Ofen selbst durch Verbrennung von Kohlenstoff mit Luft im Unterschuß erzeugt werden. Bei diesem bekannten Verfahren wird der erhaltene Schwamm in einem zweiten Teil des Ofens durch die in der Beschickung noch vorhandene IC-ohle mit Hilfe der aufgespeicherten wärme weiter reduziert und vor der oxydierenden Einwirkung etwa einströmender Luft geschützt.
  • Die Reduktion durch Gase hat den Nachteil, daß sie eine lange Zeit in Anspruch nimmt, besonders tun den letzten Rest des zu entfernenden-Sauerstoffes wegzuschaffen. Die Ofenvorrichtung wird deshalb sehr groß und somit kostspielig. Es ist auch vorgeschlagen worden, ein Erz-Kohle-Gemisch in einem zweistufigen Verfahren zu reduzieren, und zwar in der ersten Stufe in einem Drehrohrofen durch den eingemischten Kohlenstoff in Gegenwart heißer oxydierender Verbrennungsgase und in der zweiten Stufe durch Schmelzung des in der ersten Stufe erhaltenen schwammartigen L:rzeugnisses in einem geschlossenen Elektrodenofen, wobei jedoch eine vollkommene Reduktion in der ersten Stufe nicht erfolgt.
  • Es ist auch bekannt, Eisenschwamm ini Drehrohrofen herzustellen durch Reduktioli eines fein verteilten, Erz und Kohle im 1; berschuß enthaltenden Gemisches in Gegenwart heißer oxydierender Verbrennungsgase in unmittelbarer Berührung mit dem Gemisch. Die direkte Reduktion des Erzes durch Kohle geht sehr schnell vor sich, aber dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die schweren Erz- bzw. Eisenkörper sich von den lcicliteli Kohlekörnern trennen und an der heißen Ofenwand festkleben.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung des zuletzt genannten Verfahrens werden aus dein .11s Erz und der erforderlichen @e<lul;tionskohle bestehenden Gemisch vor der Reduktion Formlilige gebildet, die mit Hilfe eines Bindemittels mit einer Itohleschicht ühe:rzogen ini Dreliroliroferi erhitzt Nverden. Die ganze zur Durchführung dieses \'erfalirelis nötige Wärmemenge wird auch in diesem Falle der Beschickung mittels heißer Verbrennungsase unmittelbar zugeführt. Der brikettierte Zustand der Beschickung verhindert zwar die Trennung der Erz- bzw. Eisenkörner und der Kohlekörner, aber die Brikette sind während der ganzen Reduktion der Einwirkung der Verbrennungsgase ausgesetzt. Auch wenn die Flamme reduzierend gehalten wird. sind die Gase im Verhältnis zur Kohleschicht der Brikette jedoch derartig oxydierend, daß der Gehalt ihrer Flächen an Kohlenstoff am Ende der Reduktion zu gering wird, um eine Wiederoxydation des bereits gebildeten 'Metallschwammes in genügendem Maße zu verhindern. Um Gleichgewicht zwischen der festen, metallischen Phase und der Gasphase zu erzielen, muß niünlich bei der zur Reduktion nötigen Temperatur (85o° bis rooo° C) der Sauerstoffdruck der Gasphase sehr niedrig gehalten werden. d. h. die wärmeübertragenden Gase müssen einen sehr niedrigen Gehalt an oxyclierenden Bestandteilen, Kohlensäure und Wasserdampf haben, um eine Wiederoxy dation des Metallschwammes nicht zu bewirken. Bei Verwendung oxydierender Heizgase müssen demnach die Gase sich mit Kohlenstoff in der Beschickung umsetzen, bis die Oxydierenden Bestandteile praktisch vollständig in reduzierende Bestandteile übergeführt worden sind, um die Güte des Schwammes nicht zu beeinträchtigen. Die Umsetzung zwischen Kohlensäure' bz"v. Wasserdampf und Kohlenstoff ist aber stark endotherm und erniedrigt also die Temperatur der Gase und der Beschickung, so daß die Reduktion ihrerseits beeinträchtigt wird. Der Vorteil der schnellen direkten Reduktion des Erzes durch den beigemischten Kohlenstoff wird folglich durch den Nachteil eines schlechten, stark oxydierten Erzeugnisses mehr als ausgeglichen. Hierzu kommt, daß die Brikette durch das Umherrollen im Drehrohrofen leicht zerspringen, so daß die. Heizgase Gelegenheit finden, auf ihre inneren, keinen Kohlenüberschuß enthaltenden Teile einzuwirken.
  • Auch beim Reduzieren einer losen, einen Reduktionsmitteliiberschuß enthaltenden Beschickung im Drehrohrofen, Kanalofen o. dgl. wird während des letzten Teiles der Reduktion eine gewisse Wiederoxydation von bereits gebildetem Metallschwamm durch die über die Beschickung streichende Flamme eintreten. Im Kanalofen wird besonders die Oberfläche der auf Wagen liegenden Beschickung der Flamme ausgesetzt. Die Fläche wird zwar vorteilhaft durch eine Kohleschicht bedeckt, aber die Gefahr cler Wiederoxydation ist doch immer vorhanden. Bei Verwendung eines Drehrohrofens gibt es keine besondere Fläche der Beschickung, die rlen Vc#rbrennungsgasen am meisten ausgesetzt ibt. weil die Beschickung im Ofen uinherrollt und damit die verschiedenen Bestandteile derselben immer ihren Platz wechseln: aber statt dessen wollen die Erz- und Metallschwammkörnchen, wie erwähnt, sich von den 1,7,olilelörnchen trennen und an der heißen Ofenwand festsintern, die oben im Ofen mit der Flamme in direkte Berührung kommt oder deren voller Strahlenhitze ausgesetzt ist, wodurch teils eine Wiederoxydation des -Metallschwammes, teils eine Verstopfung des Ofens eintritt. .
  • Das vorliegende Verfahren vereinigt die Vorteile der obenerwähnten Verfahren, ohne ihre Nachteile aufzuweisen, und ergibt eine schnelle Reduktion unter Vermeidung der Wiederoxydation von bereits gebildetem Metallschwamm und der Verstopfung des Ofens. Das Verfahren ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsgut, das aus einem fein verteilten oder verhältnismäßig fein verteilten Gemisch von Eisenerz und Reduktionsmittel iin überschuß, z. B. kohlenstoffhaltigem Gut allein oder in Mischung mit thermischen Reduktionsmitteln, besteht, in losem oder brikettiertem Zustande einer an sich bekannten zweistufigen Reduktion derart unterworfen wird, daß in der ersten Stufe des Verfahrens der Hauptteil der Reduktion des Erzes in unmittelbarer Berührung mit heißen Verbrennungsgasen von derartig oxydierendem Charakter erfolgt. daß wenigstens ein Teil des Reduktionsmittelüberschusses verbrennt, worauf in der zweiten Stufe des Verfahrens die Endreduktion zu dem erwünschten Reduktionsgrade ohne Berührung , mit oxydierenden Gasen unter mittelbarer Wärmezufuhr durch Beheizen des Beschickungsgutes von außen stattfindet.
  • Als Beispiele für kohlenstoffhaltige Reduktionsmittel seien Holzkohle, Halbkoks, Torfkohle, Steinkohle, Anthrazit und Koks und als Beispiel für thermische Reduktionsmittel Ferrosilicium, Ferroaluminiuin und Ferroaluminiumsilicium u. dgl. erwähnt. - Die Verwendung dieser Stoffe als Reduktionsmittel ist an sich bekannt.
  • Die Gefahr der Wiederoxvclation von bereits gebildetem Metallschwamm ist selbstverständlich am größten während des letzten Teiles der Reduktion, der auch eine verhältnismäßig lange Zeit im Vergleich zu derjenigen für den vorhergehenden Teil der Reduktion in Anspruch nimmt. Der Überschuß an Reduktionsmittel, wie Kohle o. dgl., ist dabei beträchtlich geringer als während der vorhergehenden Reduktionsstufe. und da die Verbrennungsgase in der Regel in dein Augenblick am wärmsten sind, in dem sie erstmals mit der Beschickung in Berührung kommen, wird die Einwirkung ihrer oxydierenden Bestandteile am kräftigsten, wenn sie bei dieser Gelegenheit eine praktisch fertigreduzierte Beschickung treffen. Um einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Enderzeugnis zu erzielen, ist es deshalb erforderlich, daß.die Beschikkung während des letzten Teiles der Reduktion mit den Verbrennungsgasen nicht in Berührung kommt. Zu diesem Zweck wird die Beschickung gemäß der Erfindung, nachdem sie z. B. zu 75 % bis 95 °1o der praktisch erreichbaren Reduktion mit Hilfe der eingemischten Kohle in Gegenwart heißer oxydierender Verbrennungsgase unmittelbar reduziert ist, in einen besonderen Raum ein und desselben Ofens oder einen besonderen Raum einer zusammenhängenden Ofenanlage eingeführt, in welchem die Beschickung nicht mehr mit diesen Gasen in Berührung kommt. Diese. Gase können dann. auf das Reduktionsmittel und den ausreduzierten Metallschwamm während der letzten kritischen Stufe des Verfahrens nicht mehr oxydierend- einwirken. Die @@,ärme für die Endreduktion wird dabei der Beschickung ganz oder teilweise mittelbar durch Brennstoffeuerung oder Verbrennungsgase zugeführt, und zwar durch Beheizen der äußeren oder inneren Wände desjenigen Teiles des Ofens, in dem die Endreduktion durchgeführt wird, oder teilweise durch Wärme,, die in der Beschickung während der vorhergehenden Erhitzung mit den Verbrennungsgasen aufgespeichert worden ist. Die Wärmezufuhr kann z. B. durch Kanäle in den Wänden des Ofens oder durch ein oder mehrere Rohre stattfinden, die den Ofenraum durchziehen und von heißen Verbrennungsgasen durchströmt werden. Zweckmäßig dienen diese Beheizungsvorrichtungen als Verbrennungskammern für den Zusatzbrennstoff, der gegebenenfalls zur Erzeugung der Verbrennungsgase für den Ofen oder den Teil des Ofens, in dem die erste Stufe der Reduktion durchgeführt wird, erforderlich ist. Nach Durchströmung dieser Kammern, Kanäle oder Rohre werden die Gase dann zweckmäßig in diesen Ofen oder Ofenraum im Gegenstrom zur Beschickung eingeleitet. Hierdurch wird die bestmögliche Ausnutzung der durch die Verbrennung des Zusatzbrennstoffes erzeugten Wärme erzielt. Zur Verbrennung wird vorteilhaft vorgewärmte Luft gebraucht, die z. B. durch mittelbare Kühlung des hergestellten Schwammes in der Kühlzone der Vorrichtung oder durch die aus dem Ofen entweichenden, ausgenutzten Verbrennungsgase erhitzt worden ist. Es kann aber auch ein mehr als 25 °1a betragender Teil der Reduktion im Endreduktionsraum stattfinden, ohne daß das Verfahren außerhalb des Rahmens der Erfindung fällt, wenn nur der Hauptteil der für die Erhitzung der Beschickung auf geeignete Reduktionstemperatur und die Reduktion selbst erforderlichen Wärme durch heiße Verbrennungsgase in Berührung mit der Beschickung zugeführt wird.
  • Da die Endreduktion in Abwesenheit von Verbrennungsgasen stattfindet, wird das hierbei mit Kohle erzeugte Kohlenoxyd den Endreduktionsteil des Ofens füllen. Die Beschickung wird also in diesem Raum von einer kräftig reduzierenden Atmosphäre umgeben, wodurch die Reduktion etwaiger noch vorhandener unreduzierter Erzkörnchen und etwaiger wiederoxydierter Metallschwammkörnchen - bei brikettierter Beschickung besonders in den Flächen der Brikette - erlieblich erleichtert wird. Die gleichzeitige mittelbare Wärmezufuhr zum Endreduktionsraum wirkt zum Aufrechterhalten der reduzierenden Atmosphäre dadurch mit, daß der durch die Reduktion gebildeten Kohlensäure Gelegenheit gegeben wird, sich sofort mit dem Kohlenstoff in der Beschickung zu Kohlenoxyd umzusetzen. Auf diese Weise wird ein Erzeugnis niedrigen Sauerstoffgehaltes erzielt. Der unverbrauchte Teil des Kohlenoxyds strömt, gemischt mit durch die Reduktion gebildeter Kohlensäure, vom Endreduktionsraum nach dem Teil der Vorrichtung, in dem die erste Stufe der Reduktion durchgeführt wird, und wird dort verwertet. Die Reduktion durch das Gas im Endreduktionsraum kann gegebenenfalls durch zusätzliches Einleiten von reduzierendem Gas unterstützt werden, und zwar zweckmäßig von vorgewärmtem Gas,. das z. B. Kohlenoxyd und/oder Wasserstoff und nur verhältnismäßig kleine Mengen Kohlensäure und/oder Wasserdampf enthält. Dieses Gas kann dann durch vollständige oder teilweise Verbrennung mit vorgewärmter oder nicht vorgewärmter Luft oder anderem oxydierendem Gas im Reduktionsraum für die erste Stufe der Reduktion und in dem vor diesein Raum liegenden Teil der Vorrichtung für die Vorwärmung und gegebenenfalls Vorreduktion verwertet werden.' Die Wärmezufuhr zum Endreduktionsraum soll auf eine derartige Weise geregelt werden, daß keine nennenswerte Sinterung der Beschickung eintritt. Die Gefahr der Sinterung ist freilich ziemlich gering; besonders wenn ein großer Kohleüberschuß in der Beschickung vorhanden ist und diese sich während der Reduktion in einer stetigen Bewegung befindet, weil die Beschickung in diesem Teil des Ofens mit heißen Gasen oder Wandflächen, die unmittelbar den heißen Gasen ausgesetzt sind, nicht in Berührung kommt. Die Temperatur in den Verbrennungskammern bzw. Erhitzungskanälen, die zu diesem Raum gehören, soll aber so eingestellt werden, daß die Temperatur derjenigen Teile der Beschickung, die den wärmezuführenden Wänden am nächsten liegen, nicht zu hoch wird. .
  • Unter bzw. hinter dem Endreduktionsraum wird zweckmäßig eine Kühlzone im Ofen vorgesehen, in der der Schwamm mit Hilfe eines geeigneten Kühlmittels, z. B. Luft oder Wasser, abgekühlt wird, das durch einen Kühlmantel oder in dieser Kühlzone vorgesehene Kühlrohre geleitet wird, so daß der gekühlte Schwamm aus dem Ofen entnommen werden kann, ohne daß die Gefahr seiner Wiederoxydation besteht. Wird reduzierendes Gas in den Endreduktionsraum eingeleitet, so kann es zweckmäßig im Kühlraum in Berührung mit dem Schwamm erhitzt werden, wobei der Schwamm gleichzeitig abgekühlt wird.
  • Die geeignete Menge des Reduktionsmittelüberschusses in der Beschickung ist durch praktische Versuche in jedem besonderen Falle festzustellen. Je stärker oxydierend die Verbrennung gehalten wird, desto größer muß der Überschuß sein. Bei vorsichtig geleiteter Verbrennung und gut eingestellter Luftzufuhr zum Ofen kann ein Überschuß von 5 °/o genügend sein. In der Regel soll jedoch der Überschuß höher gehalten-werden, z. B. ro °/o, oder wenn billige Kohle zur Verfügung steht, 50 °/p bis zu zoo % oder noch höher. Ein Teil dieses Überschusses kann bei der nachfolgenden Aufbereitung des reduzierten Beschickungsgutes wiedergewonnen werden. Bei Verwendung'einer brikettierten Beschickung kann zweckmäßig auch ein größerer Überschuß in den Flächen oder Außenschichten der Brikette al's in den übrigen Teilen derselben vorgesehen werden. Bei Ausführung der Reduktion im Kanalofen mit einer Beschickung, die auf durch den Ofen geführten Wagen o. dgl. liegt, wird auch die Oberfläche der Beschickung, wie an sich bekannt, zweckmäßig mit einer Kohleschicht bedeckt.
  • Bei Verwendung eines kohlenstoffhaltigen Reduktionsmittels kann die für die Reduktion erforderliche Wärme im zur Erhitzung und zur ersten Stufe der Reduktion verwendeten Ofenraum ganz oder teilweise in diesem durch Verbrennung von bei der Reduktion gebildetem Gas, hauptsächlich bestehend aus Kohlenoxyd, mit zugeführter, gegebenenfalls vorgewärmter Luft oder oxydierenden Verbrennungsgasen entwickelt werden. Etwaiger erforderlicher Zusatzbrennstoff in den Verbrennungskammern kann zweckmäßig aus Gas bestehen, das erhalten wird aus einem dein Schwaninflierst@lltingsofen angeschlossenen elektrischen Ufen, in dem die Metallschwamm enthaltende Beschickung weiterbehandelt und/oder geschmolzen wird, gegebenenfalls gleichzeitig mit einer in deri Elektroofen besonders eingeführten, brikettierten oder losen Erz-Kohle-Beschickung, die gegebenenfalls einen Unterschuß an Reduktionskohle im Verhältnis zu der für die vollständige Reduktion der vorhandenen Erzmenge theoretisch erforderlichen Menge enthält, um den Überschuß an Reduktionsmittel, der dem Ofen mit der Schwammbeschickung zugeführt wird, auszugleichen.
  • Durch entsprechende Einstellung der zugeführten Luftmenge im Verhältnis zu der insgesamt verbrannten Brennstoffmenge im Ofen kann zweckmäßig die Verbrennung im ersten Reduktionsraum derart geleitet werden, daß die Atmosphäre in diesem Raum einen Teil unverbrannten Kohlenoxyds, z. B. einige Prozente, enthält, und somit nur verhältnismäßig schwach oxydierend wirkt. Durch Luftzufuhr an verschiedenen in Bewegungsrichtung der Gase aufeinanderfolgenden Stellen des Ofens wird ferner zweckmäßig die Verbrennung des zur Bildung der Verbrennungsgase erforderlichen Zusatzbrennstoffes und des im Ofen gebildeten Reduktionsgases und etwaigen Destillationsgases in solcher Weise geleitet, daß der Gehalt der Verbrennungsgase an oxydierenden Bestandteilen, z. B. Sauerstoff und Kohlensäure, infolge der Luftzufuhr um so höher wird, je höher der O-Gehalt der den Verbrennungsgasen entgegenkommenden nicht oder nur teilweise reduzierten Erze ist. Hierdurch wird die im Ofen insgesamt verbrauchte Brennstoffmenge auf beste Weise ausgenutzt.
  • Wird eine Beschickung im brikettierten Zustand verwendet, so sind die Brikette zweckmäßig unter Anwendung von möglichst geringem Druck oder durch Nodulisierung, ' d. h. Zusammenballen in z. B. einer Trommel auf bekannte Weise o. dgl., zu bilden, um eine große Porosität zu erhalten.
  • Es kann jedes geeignete Bindemittel verwendet werden. Bei Anwendung von Kohle in großem Überschuß in dem Gemisch ist kalkhaltiges Bindemittel, z. B. Kalkmilch, besonders geeignet, weil der Kalk bekanntlich einen großen Teil des Schwefelgehalts der Rohstoffe als Calciumsulfid bindet, das dann beim Trennen des Metalls von Kohle, Bergart u. a. m., z. B. im magnetischen oder Windseparator, entfernt werden kann.
  • Eine Außenschicht aus Kohle kann nach der Formung auf den Briketten, z. B. durch Bestreuen oder Beblasen der neugeformten, feuchten Brikette mit Kohlenstaub in an sich bekannter Weise, angebracht werden.
  • Zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung kann jede geeignete Ofenvorrichtung, z. B. ein 'Kanalofen, Drehrohrofen oder Schachtofen, verwendet werden, wenn nur die Beschickung und die Verbrennungsgase im Gegenstrom zueinander durch den Ofen wandern. Ein Kanalofen oder Drehrohrofen wird mit Vorteil dann verwendet, wenn eine lose Beschickung oder Brikette von geringer Stückgröße, z. B. Erbs- bis Bohnengröße, reduziert werden, ein Schachtofen dann, wenn größere Brikette verwendet werden.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist in Abb. i und 2 ein geeigneter Schachtofen zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung bei brikettierter Beschickung und in Abb. 3 ein Drehrohrofen für lose Beschickung gezeigt. Die Erfindung ist aber an diese Vorrichtungen, die nur als Beispiele angeführt sind, nicht gebunden. Ein Kanalofen kann also für eine lose oder brikettierte Beschickung mit grundsätzlich derselben Wirkungsweise und Bauart wie die dargestellten Drehrohrofen- und Schachtofenvorrichtungen, die auch auf verschiedene Weise verändert werden können, ohne daß die Erfindung davon abhängig ist, ebenfalls angewandt werden'.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Schachtofen.
  • Abb.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch einen Drehrohrofen, der mit einem elektrischen Schmelzofen in Verbindung steht.
  • Nach den Abb. i und 2 besteht die Vorrichtung aus einem einzigen zusammenhängenden Schachtofen. Die verschiedenen Räume zur Vorwärmung, zur Durchführung des ersten Teiles der Reduktion, der Schlußreduktion und der Abkühlung des Schwammes können auch als getrennte, aber miteinander verbundene Teile gebaut werden. Die Brikette, etwaigenfalls in einer besonderen, in der Zeichnung nicht gezeigten Vorrichtung, z. B. in Verbindung mit ihrer Trocknung vorgewärmt, werden in dem von dem Schacht 3, dem Futter 2 und dem Ofenmäntel i gebildeten Schachtöfen durch eine mit doppelten Verschlüssen 4 und 5 ausgerüstete Einführungsvorrichtung 6 'aufgegeben. Die Brikette werden dabei durch die im Schacht aufsteigenden heißen Verbrennungsgase in dem mit 3a bezeichneten Teil des Schachtes 3 auf Reduktionstemperatur erhitzt, z. B. zwecks Herstellung von Eisenschwamm auf 8-o° bis 105o°. Im Teil 3b des Schachtes wird dann die erste Stufe der Reduktion mit Hilfe des in den Briketten im Überschuß enthaltenen Reduktionsmittels und etwaigenfalls mit dem aus ihm entwickelten Gas durchgeführt. Die Brikette gelangen dann in den Teil 3c des Schachtes, wo sie mit Verbrennungsgasen praktisch nicht mehr in Berührung kommen. In diesem Falle ist um den Schachtteil 3c herum eine Verbrennungskammer 7 angeordnet, in der der -für die Wärmezufuhr nötige- Zusatzbrennstoff mit Luft in den Brennern 8 verbrannt wird. Wärme wird dabei für die Durchführung der zweiten Reduktionsstufe durch die Wand io zum Schachtraum 3c geleitet. Darauf gelangen die reduzierten Brikette in den untersten Teil 311 des Schachtes 3. Die Kühlung wird in diesem Falle dadurch erzielt, daß unter der den Ofen tragenden Bodenplatte 17 ein Behälter i8 aus Blech mit doppelten Wänden i9 und 2o eingesetzt ist. Der Raum zwischen diesen Wänden wird von Luft oder Wasser durchströmt. Die angewärmte Luft kann anschließend mit Vorteil, z. B. in den Brennern 8, ausgenutzt werden. Aus dem Behälter zS werden die Schwammbrikette mit Hilfe der Schnecken 22 und 23, die durch eine geeignete, in der Zeichnung nicht gezeigte Vorrichtung angetrieben werden, herausgenommen. Zur vollständigen Kühlung kann der Schwamm durch weitere Kühlvorrichtungen geführt werden, die z. B. um die zur Entnahme des Schwammes dienenden Schnecken 22 und 23 angeordnet sind.
  • Die gebildeten Verbrennungsgase bei der Verbrennung des durch die Brenner 8 in die Verbrennungskammer 7 eingeführten Brennstoffs, der z. B. aus vom oberen Teil des Schachtes abgezogenem, brennbare Bestandteile enthaltendem Gas bestehen kann, strömen von der Kammer 7, nachdem sie durch die Wand io den Raum 3c mittelbar erhitzt haben, durch die Öffnungen 9 in der Schachtwand io in den Raum 3b. Die Verbrennungsgase umspülen dabei die Brikette -und geben an diese die für die Reduktion nötige Wärme unmittelbar ab. Das bei der Reduktion des Erzes durch Kohle gebildete Kohlenoxyd sowie das vom Raum 3c kämmende, Kohlenoxyd enthaltende Gas wird, wenigstens teilweise, in den Zwischenräumen zwischen den Briketten im Schacht verbrannt. Die Verbrennungsgase werden aber bei ihrem Aufstieg durch den Schacht durch entwickeltes Kohlenoxyd an brennbaren Bestandteilen angereichert, die im vorliegenden Falle im oberen Teil des Schachtes ausgenutzt werden durch Zufuhr von vorgewärmter oder nicht vorgewärmter Luft durch die in verschiedenen Höhen der Schachtwand 2 angebrachten Öffnungen i i und 12. Der Gehalt der Verbrennungsgase an oxydierenden. Bestandteilen wird in dieser Weise infolge der Luftzufuhr gesteigert, je nachdem sie Beschickungsteilen begegnen, die infolge noch nicht stattgefundener Reduktion einen höheren Sauerstoffgehalt aufweisen. Die Luft wird diesen Öffnungen durch die Leitungen 13 und 14 von der Ringleitung 15 zugeführt, welche mit einer Luftleitung 16 in Verbindung steht. Die zugesetzte Luftmenge wird durch die Ventile 24 und 25 geregelt. Wird Unterdruck im Ofen verwendet, so kann die Luft durch die mit Regulierungsklappen versehenen Öffnungen i i und 12 unmittelbar aus der Atmosphäre eingeführt werden. Die nach dem Luftzusatz kräftiger oxydierenden Verbrennungsgase erhitzen, gegebenenfalls unter teilweiser Reduktion, die Brikette im Schachtteil 3" und ziehen dann durch den ringförmigen Raum 26 zwischen der Ofenwand 2 und der Einführungsvorrichtung 6 zu der Öffnung 27 und von dieser zu einem nicht gezeigten Schornstein oder zu einer Leitung ab. Die Gase können darauf zweckmäßig zur Trocknung der neugeformten Brikette oder, wenn sie brennbare Bestandteile enthalten, als Zusatzbrennstoff in den Brennern 8 verwendet werden. Der Gasdruck im Ofen kann durch den Druck der Luft und etwaigenfalls des Brennstoffs in den Brennern 8 und Einstellung des Schiebers 28 im Gasabzug 27 geregelt werden. Zweckmäßig wird ein geringer Überdruck im Ofen gehalten. Die Luftzufuhr durch die Öffnungen i i und 12 wird zweckmäßig nur gebraucht, wenn die Beschickung einen verhältnismäßig großen Überschuß an Kohle enthält.
  • In der Zeichnung ist der Schachtofen mit kreisförmigem Querschnitt gezeigt. Beim Bauen mehrerer Öfen werden dieselben zweckmäßig in großen Ofenblöcken ausgeführt, die mehrere nebeneinanderliegende Schächte mit rechteckigem Querschnitt und verhältnismäßig geringer Breite umfassen, um die Wärmezufuhr zu der Beschickung in den Endreduktionsräumen zu erleichtern, wobei die Verbrennungskammern bzw. die Erhitzungskanäle zwischen den Schächten und nahe den Enden der Ofenblöcke angeordnet -werden. Die Ofenbauart wird in solchem Falle der bei senkrechten Koksöfen üblichen gleichen.
  • Die oben beschriebene Schachtofenbauart ist, wie früher erwähnt, am besten für eine Beschickung in Form von verhältnismäßig grobstückigenBrikettengeeignet. DerSchachtofen kann aber auch für eine lose Beschickung und für kleinstöckige Brikette benutzt werden, wenn der Ofen mit Vorrichtungen, -wie z. B. festen oder beweglichen durchbrochenen Blechen o. dgl., zur Verteilung der Beschickung in nicht allzu hohen Schichten im Schacht versehen ist, so daß die Gase durch den Schacht in Berührung mit der Beschickung emporsteigen können.
  • In Abb.3, die einen Drehrohrofen zur Ausführung der Reduktion zeigt, ist die Kühlvorrichtung durch einen elektrischen Schmelzofen ersetzt, ' in welchem der im Schwamm noch vorhandene Gehalt an -Metalloxyden mit Hilfe des enthaltenden Reduktionsmittels beim Schmelzen des Schwammes schließlich reduziert wird. Ein Kühlraum, z. B. nach Art eines weiteren Drehrohrofens, kann natürlich auch in diesem Falle anstatt des Elektroofens verwendet werden, falls kalter Schwamm hergestellt werden soll. Entsprechende Teile in dieser Ofenanlage und in der Anlage nach Abb. i und 2 haben dieselben Bezugszeichen.
  • Die Beschickung wird durch die Einführungsvorrichtung 6 in die Vorwä rmungs-und Vorreduktionszone 3a des Drehrohrofens 3 eingeführt und gelangt dann durch die eigentlichen Reduktionszonen 31' und 3c des Ofens, welcher Teil des Ofens z%vecl:-mäßig mit größerem Durchmesser als der vorhergehende ausgeführt wird, um die Aufenthaltszeit der Beschickung in diesem Teil zu verlängern. Nachdem die Beschickung den offenen Teil 3b der Reduktionszone -in Berührung mit den Verbrennungsgasen verlassen hat, kommt sie in den ringförmigen Rauen 3c zwischen der Ofenwand 31 im erweiterten Teil des Ofens und der inneren -zylinderförmigen Wand 32 und 1*,iuft durch diesen Raum, wo sie in der in der Mitte des Ofens gelegenen Verbrennungskammer ; mittelbar erhitzt wird, ohne mit den Flammen oder Verbrennungsgasen in Berührung zu kommen. Vom Raum 3c wird die Beschickung durch die Öffnung 33 in der Endwand 34 des Ofens über einen Schacht 35 in den Elektroofen 36 eingeführt. Mit Hilfe einer oder mehrerer am Boden des Schachtes angeordneter, zweckmäßig wassergekühlter Schnecken 37 wird der Schwamm in den Schmelzraum 38 des Elektroofens befördert. Durch einen anderen Schacht 39 mit den Verschlüssen 411 und 511 und den Transportschnecken 37a kann, falls erwünscht, eine Erz-Kohle-Beschickung, zweckmäßig mit Kohle im Unterschuß im Verhältnis zur Erzmenge, in den Schmelzraum eingebracht werden, um die Entwicklung von Reduktionsgas zu erhöhen. Das bei der Reduktion im Elektroofen gebildete Gas, das hauptsächlich aus Kohlenoxyd besteht, -wird durch das Rohr 40 vom Schacht 39 zu den Brennern 8 abgeleitet und mit Luft, zugeführt durch das Rohr 41, in der Verbrennungskammer 7 verbrannt. Gegebenenfalls kann auch Gas vom Elektroofen durch ein besonderes, nicht dargestelltes Rohr, das vom Rohr 4o oder dem
    Gewölbe des Elektroofens abgeleitet ist, in
    den 1Zatini,31' eingeleitet «-erden, um die Re-
    duktion in diesem Teil zu unterstützen.
    _Nachdem die \-erl)rennun,-sgase die Ver-
    brennungskannner ; verlassen und dabei den
    Reduktionsraum 3 c mittelbar beheizt haben,
    strömen sie durch den Reduktionsraum 3v, in
    dem die erste und hauptsächlichste Stufe der
    Reduktion. durchgeführt wird, wo sie an die
    Beschickung den Hauptteil der für die Re-
    duktion erforderlichen Wärme abgeben. Das
    in den Zonen 3c und 36 entwickelte Reduk-
    tionsgas wird, wenigstens teilweise, in der
    Zone 3L oherlialb der Beschickung und, wenn
    eine brikettierte Beschickung angewendet
    wird, in den Zwischenräumen zwischen den
    Briketten durch die aus der Verbrennungs-
    kainnicr ; strömenden oxydierenden Ver-
    brennun`;gase verbrannt. Die Gase durch-
    ziehen dann -die Zone 3°, in der eine Vor-
    und auch -e-ebenenfalls eine
    @-orrerluktion der Beschickung stattfindet.
    Luit :;ailn Gien Verbrennungsgasen während
    ihre> Durchganges durch den Ofen durch die
    Ülü:n-en ii und 12 von den Rin;kammern
    i; :::id iV zugeführt werden. Wird Druck-
    ltiit verwendet. soll die Luft diesen Ring-
    kaininern durch eine besondere, in der Z.eich-
    ntmc@ nicht dargestellte Rohrleitung zugeführt
    werden. Die Verbrennungsgase erhitzen dann
    die Beschickung ini ersten Teil der Zone 3"
    und werden darauf durch den Abzug 27 zu
    vi::er Staubkarnnier 42 und von dieser zu
    einem Schornstein 4.3 abgeleitet.
    Das Verfahren nach der Erfindung ist auf
    clie beispielsweise erwähnten 'Metalle und
    Stone sowie auf ihre Isorn-röl3e oder den
    Retluktionsmittelüberschuß oder die Ofen-
    Vorrirhtutwen nicht beschränkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zurIIcrstclltnic, von'Meta11- schwamm, insbesondere Eisenschwamm, durch Reduktion von Erzen oder anderen metallo@vdlialtigen Stoffen unter Ver- wendung eines fein verteilten, aus Erz und Reduktionsmittel iin L`berschuß bestehen- den Gemisches in losem oder brikettiertem Zustande in einem zweistufig "en Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dala in der ersten Stufe des Verfahrens der Hauptteil der Reduktion des Erzes in unmittelbarer Be- rührung finit licilicil @-crbrcnnun"s;#aseil von derartig oxvdicrcndeni Charakter er- folgt, daß wenigstens ein Teil des Rcduk- tionsmittelüberschu;scs verbrennt, worauf in der zweiten Stute des Verfahrens die Endreduktion ohne Zutritt owrlicrender Gase durch Beheizen de: 13e_clüclctlllcrs- gutes von aul.icn durch 13rennstotfeuerung oder Z erbrcnntinIgsgase in einet'' 1)esOllCle- ren Raurn ein und desselben Oicns oder einer zusammcnhän-enden Otcnanla@@c stattfindet, in dein die Beschickun- nicht mehr mit den Gasen der ersten Stufe in Berührung kommt. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, Bali die zur Auirecht- erhaltung der Reduktionstemperatur er- forderlichen Verbrennungsgase vor ihrer Verwendung in der ersten Stuie des Verfahrens die Beschickung in dem für die Endreduktion in der zweiten Stufe des Verfahrens vorgesehenen Ofenraum mittelbar erhitzen, indem sie durch gegen diesen Ofenraum geschlossene Kanäle oder Rohre außerhalb oder innerhalb des- selben geleitet werden.
DEG79036D 1930-03-06 1931-03-04 Verfahren zur Herstellung von Metallschwamm, insbesondere Eisenschwamm Expired DE641128C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968242C (de) * 1942-12-30 1958-01-30 Titania As Verfahren zur Gewinnung von Stahl aus Eisenerzen
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DE1266325B (de) * 1960-08-09 1968-04-18 Yawata Iron & Steel Co Verfahren zur direkten Reduktion von Eisenerzen
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US6146442A (en) * 1999-01-08 2000-11-14 Midrex International B.V. Rotterdam, Zurich Branch Apparatus and method for introducing gas into a shaft furnace without disturbing burden flow

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