DE490409C - Verfahren zur Reduktion von Metalloxyden, insbesondere Eisenerzen, in senkrechten, von Heizkanaelen umgebenen geschlossenen Kammern - Google Patents

Verfahren zur Reduktion von Metalloxyden, insbesondere Eisenerzen, in senkrechten, von Heizkanaelen umgebenen geschlossenen Kammern

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DE490409C
DE490409C DES76388D DES0076388D DE490409C DE 490409 C DE490409 C DE 490409C DE S76388 D DES76388 D DE S76388D DE S0076388 D DES0076388 D DE S0076388D DE 490409 C DE490409 C DE 490409C
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    • C21B13/04Making spongy iron or liquid steel, by direct processes in retorts
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Description

  • Verfahren zur Reduktion von Metalloxyden, insbesondere Eisenerzen, in senkrechten, von Heizkanälen umgebenen geschlossenen Kammern Es sind Verfahren und Vorrichtungen bekannt zum Reduzieren von Metalloxyden, insbesondere von Eisenerzen, zu Metallen in einzelnen senkrechten, von Heizgasen umspülten geschlossenen Kammern, in denen die Erze, mit Reduktionsmaterial gemischt, in stetem Fluß einem Vorwärme-, Reduktions- und Kühlvorgang unterworfen werden. Die Erfindung besteht neben einer an sich bekannten batterieartigen Zusammenfassung der Kammern, ähnlich wie bei Koksöfen, in der Hauptsache darin, daß jede Kammer in bestimmten und begrenzten Zonen durch gesonderte Wärmequellen erhitzt wird, und daß in den verschiedenen Stufen der Reduktionszonen die für die Durchführung der Reaktionen günstigsten Temperaturen aufrechterhalten werden, wobei der, letzten Reduktionsstufe, z. B. dem Übergang von Fe0 zu Eisenschwamm, die größte Wärmemenge zugeführt wird unter Einhaltung einer Temperatur, die hoch genug ist, um eine rasche und vollständige Reduktion zu gewährleisten, aber niedrig genug, um ein Sintern, Erweichen oder Schmelzen des Gutes vor Vollendung des Reduktionsprozesses auszuschließen: Die bekannten Verfahren, bei denen die Erze in Retorten oder retortenähnlichen Kammern reduziert werden, haben sich "deshalb in der Praxis nicht bewährt, weil bei - allen bisher bekannt gewordenen Verfahren einige Punkte von Bedeutung, insbesondere die Notwendigkeit sorgfältiger Innehaltung bestimmter Temperaturgrenzen an bestimmten Stellen, übersehen worden sind. Daher treten bei den bisher bekannten Verfahren häufig Sinterungen, Erweichungen und Schmelzungen auf, so daß die Reduktion unvollkommen ist, die Beschickung in den Öfen -oft hängenbleibt und die Gase nicht vollkommen ausgenutzt werden. Bei einem dieser Verfahren sind zwar mehrere Kammern zu einer Gruppe zusammengefaßt, indessen ohne daß Vorrichtungen zur Regelung der Temperaturen und der in ihrem Verlauf davon abhängigen Reaktionen oder gesonderte Wärmequellen zwischen den Kammern vorgesehen sind.
  • Die Reduktion von Eisenoxyd zu Eisen verläuft bekanntlich in drei Stufen, von denen die letzte einen höheren Wärmebedarf, höhere Temperaturen und ein viel größeres Übergewicht von CO gegenüber CO.. verlangt - als die ersten beiden Stufen. Um das Verfahren hinsichtlich des Wärmebedarfs so sparsam wie möglich zu gestalten, ist die Wärmezufuhr und die Temperatur dem Wärmebedarf der einzelnen Zonen anzupassen. -Die notwendigen Wärmemengen und Temperaturen für die Reduktionsvorgänge sind aus folgender Tabelle ersichtlich:
    i. Reduktion von Fe..03 zu Fe304 schwach etothermisch, verläuft bei 3oo`.
    Für je iooo kg Fe Wärmegewinn . . . .. .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . . . . . 16 5oo kg cal.
    Für die Erwärmung auf 3oo ° Wärmebedarf . . . . . . . . : . . . . . . . . . . . . . . . . . 241000
    - -
    Wärmebedarf .... 224 500 kg cal.
    2. Reduktion von Fe304 zu Fe0 endothermisch, verläuft bei 7oo°.
    Für je iooo kg Fe Wärmebedarf . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . : . . . . . . . . 164 000 kg cal.
    Für die Vorwärmung von 500' auf 7oo ° Wärmebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . 13 000 - -
    Summe .... 177 000 kg cal.
    3. Reduktion von Fe0 zu Fe endotherniisch, verläuft bei goo°.
    Für je iooo kg Fe Wärmebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . : . 534 000 kg cal.
    . Für die Erwärmung von 700' auf goo ° Wärmebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . 52000 - -
    Summe .... 586 ooo kg cal.
    Gesamtwärmebedarf .... 987 500 kg cal.
    In Prozenten ausgedrückt beträgt der Wärmebedarf: i. Fe. 0, zu Fe, 04 22,7 °/o des Gesamtwärmebedarfs, 2. Fe304 zu Fe0 18 °/o des Gesamtwärmebedarfs, 3. Fe0 zu Fe 59,3 % des Gesamtwärmebedarfs.
  • \Tach der Erfindung werden die Erze in einer Reihe nebeneinander angeordneter Kammern von an sich bekanntem langem, schmalem waagerechten - Querschnitt an den Wärmequellen vorbeigeführt, um in jeder Stufe. der Reduktion genau die Temperaturen aufrechtzuerhalten und genau die Wärnzemengen zuzuführen, die für den günstigen Verlauf der Reduktion erforderlich sind.
  • Die Kammern sind zu diesem Zweck durch schlangenförmig übereinander angeordnete Heizkanäle, die zur Aufnahme der Wärmequellen bestimmt sind, eingeschlossen.
  • Weitere 'Merkmale des Verfahrens bzw. der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ergeben sich aus der Beschreibung.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen zur Durchführung der Erfindung dargestellt. Abb. i ist eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht eines Ofens, der mit--ierKammern versehen ist, von denen zwei im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine der Kammern nach Abb. i und veranschaulicht die Beheizung.
  • Abb.3 ist ein der Abb.2 entsprechender Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, bei der die Reduktionswärme durch elektrische Widerstände geliefert wird.
  • Abb.4 ist ein teilweise senkrechter Querschnitt der Bauart nach Abb.3 und- veranschaulicht die Art der Regelung der Temperaturen der Kammern.
  • Abb.5 ist ein teilweiser senkrechter Querschnitt, ähnlich wie bei AM. 2 und 3, der eine abgeänderte Ausführung der Beheizung veranschaulicht, und Abb.6 ein teilweise' Querschnitt der Bauart nach Abb. 5.
  • Der folgenden Beschreibung wird zunächst die Abb. i zugrunde gelegt.
  • In dem Bauwerk i sind batterieartig- eine beliebige Zahl von Kammern 2 nebeneinander angeordnet, deren Querschnitt die allgemeine Form eines sehr schmalen Rechteckes hat. Die Kammern 2 sind 'von übereinander -angeordneten Heizkanälen 3 umgeben, wobei als Material für die Trennwände zwischen Kammer und Heizkanälen in der Vorwärme- und Kühlzone Eisen, in der Reduktionszone feuerfestes, gut wärmedurchlässiges Material, wie Karborundum, vorgesehen ist. Die Eisenwände 4 der Kühlzone sind so ausgebildet, daß übereinanderliegende Kanäle 5 für Kühlluft entstehen, die durch Leitungen 6 zugeführt wird. Mit 7 sind Öffnungen an der Vorder- bzw. Hinterseite der Heizkanäle für Brenner 8 bezeichnet. Bei g wird die in den Kanälen 5 der Kühlzone vorgewärmte Luft in die Heizkanäle 3 geleitet. Durch den Kanal 1o werden die Abgase der Heizkanäle nach Kühlung an den Wänden der Vorwärmezone. der Kammern angeleitet. ir sind Aufgabetrichter für die Beschickung, 12 drehbare Zellenräder zur Einbringung der Beschickung in die Kammern 2 unter Luftabschluß, 13 sind Bedienungsöffnung en. Das aufgegebene Gut, Erz und Reduktionsmittel, gleitet in stetem Fluß durch die Kammern 2 hindurch, wird in der Vorwärmezone von den Abgasen aus den Heizkanälen 3 vorgewärmt, in der Reduktionszone unter genauer Einhaltung bestimmter- Temperaturen reduziert und in der Kühlzone gekühlt, um schließlich durch die drehbaren Austragzellenräder r5 auf beliebige Fördervorrichtungen, $. B. Wagen zg, zu gelangen. Die Reduktionsgase können an beliebige Stellen durch Leitungen 2o und 2x aus den Kammern 2 abgeführt werden.
  • Statt einer Beheizung der Heizkanäle mit Gas, Ö1, Kohlenstaub o. dgl. ist auch eine Beheizung mit elektrischen Heizkörpern 23 (Abb. 3 und q.) möglich. In diesem Falle wird die Kühlluft der Kühlzone durch die Kanäle 25 den Vorwärmekanälen 24 zugeführt, so daß diese Luft lediglich als Wärmeträger dient. Die Beschickung kann durch Kippwagen 22 aufgegeben werden.
  • Durch Zusammenfassung der Kammern unter Einschluß der Heizkanäle zu Gruppen oder Batterien, ähnlich den Koksöfen, werden zunächst die Strahlungsversuche aufs äußerste vermindert. Die einzelnen Kammern bestehen aus langen, schmalen, tiefen Räumen. Jede von ihnen hat in bestimmter gleicher Höhe eine Reduktionszone.
  • Die Reduktionsmittel werden den Erzen bei der Beschickung-in fester Form oder durch Einführung von Kohlenwasserstoffen oder reduzierenden Gasen, z. B. CO, beigegeben. Die Speisung der Kammern mit Erzen unter Zusatz von festen Reduktionsmitteln und die Abführung des Eisenschwammes und der Gangart wird unter Luftabschluß, z. B. durch Zellenräder, bewirkt. Die Heizkammern der Reduktionszone bestehen, wie gezeigt, aus übereinander angeordneten Kanälen, durch die die Heizgase beispielsweise schlangenförmig hindurchgeführt werden. Hierbei sind je nach Bedarf an den Umführungsstellen (Krümmern) Vorrichtungen vorgesehen, . um eine genaue Regelung der Wärmemenge zu bewirken. Diese Vorrichtungen können beispielsweise in Ventilen und Zusatzdüsen für Einbringung frischer Verbrennungsgase bestehen. Derartige Regelungsorgane können in beliebiger Art und Zahl in der ganzen Reduktionszone angeordnet sein.
  • In bekannter Weise geht in der Reduktionszone die Reduktion des Erzes in einzelnen Stufen entsprechend den bestimmten Temperaturen vor sich, wobei der Kohlenstoff des Reduktionsmittels sich mit dem Sauerstoff des Erzes verbindet. Es entwickelt sich dabei ein brennbares Gas. das wegen des Abschlusses der Luft praktisch keinen Stickstoff und bei richtiger Durchführung des Verfahrens nur sehr geringe Mengen von CO. enthält. Je nach der Natur des Reduktionsmittels werden auch verschiedene Kohlenwasserstoffe und Wasserdampf in dem Gas enthalten sein. Das Gas wird in seiner Zusammensetzung in den einzelnen Zonen verschieden sein und kann an verschiedenen Stellen des Ofens aus den Reduktionskammern entnommen und zur Beheizung der sie umgebenden Heizkammern oder zu anderen Zwecken benutzt werden.
  • In allen Zonen, besonders in der heißesten, ist für einen ständigen, Überschuß an Reduktionsmitteln zu sorgen. Der im fertigen Erzeugnis noch vorhandene Kohlenstoff (Koks, Holzkohle u. dgl.) kann leicht von dem reduzierten Erz getrennt und wieder als Reduktionsmittel verwendet werden.
  • Wird das in der Reduktionskammer entstehende stickstoffarme, an Kohlenoxyd und Kohlenwasserstoffen reiche Gas abgezogen und in den Heizkammern unter Zuführung von Verbrennungsluft verbrannt, so leuchtet ein, daß auf diese Weise eine vollkommene Ausnutzung der insgesamt in den Ofen eingebrachten Wärmemenge erreichbar ist. Es hat sich herausgestellt, daß bei Anwendung dieses Verfahrens für die Tonne metallischen Eisens nur- etwa .40o bis 5oo kg Kohlenstoff notwendig sind, womit es beispielsweise dem Hochofen, der bekanntlich im besten Falle je Tonne Eisen etwa goo kg Kohlenstoff 'verbraucht, weit überlegen ist. Durch die in zwei getrennten Stufen, aber im gleichen Ofen vor sich gehende vollkommene Verbrennung des gesamten Kohlenstoffs zu CO. entsteht ein Gichtgas, -das praktisch außer einem Rest von fühlbarer Wärme keine Energie mehr besitzt. - Dies zeigt deutlich die Vorzüge des Verfahrens gegenüber dem Hochofen, bei dem es bekanntlich nicht gelingt, die Energie des Reduktionsmittels innerhalb der sich in ihm abspielenden Vorgänge auszunutzen.
  • Die Verbrennungsgase der Heizkanäle können zur Vorwärmung der Vorwärmezone ausgenutzt werden, so daß sie kühl entweichen.
  • Will man, ähnlich wie beim Hochofen, das brennbare, aus der Reduktion entstehende Gas zu anderen Zwecken, d. h. außerhalb des Ofens, verwenden, z. B. zum Trocknen oder Brennen anderer Stoffe oder zu Kraft- oder Leuchtzwecken, so steht dem nichts im Wege, und es ist möglich, die Beheizung der Heizkanäle durch andere Wärmequellen, z. B. Öl, Naturgas, Generatorgas, Kohlenstaub usw., oder auf elektrischem Wege vorzunehmen.
  • Zur weiteren besseren Ausnutzung der Wärmemengen wird in der Kühlzone die Verbrennungsluft für die Heizkanäle vorgewärmt; ist die ZU-' führung von Verbrennungsluft nicht notwendig, z. B. bei Benutzung von elektrischen Heizkörpern in den Heizkanälen, so kann diese Luft in besonderen Kanälen innerhalb des Ofens der Vorwärmezone der Kammern zugeführt werden, so daß die Luft nur als Wärmeträger dient.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber allen bisher bekannten Verfahren bestehen darin, daß die Wärme dort erzeugt und in sparsamster «"eise verwendet wird, wo sie nach der Eigenart der verschiedenen Reaktionen t gebraucht wird, daß die Temperaturen so geregelt werden können, daß jede unnötige und schädliche Wirkung, z. B. Sinterung oder Reduktion der Gangart, vermieden wird und daß sowohl in den Reduktionskammern` wie in den Heizkammern ein an Kohlenoxyd äußerst reiches Gas zur Verwendung gelangt. Die batterieartige Zusammenfassung bringt insbesondere den Vorteil mit sich, da ß jede Wärmequelle wesentlich durch das zu reduzierende Erz gewissermaßen utrschlossen wird und für den sich in unmittelbarer N ähe von ihr sich abspielenden Reduktionsvorgang vollkommen ausgenutzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Reduktion von Metalloxyden, insbesondere Eisenerzen, in senkrechten, von Heizkanälen umgebenen ..geschlossenen Kammern, in denen die Erze mit Reduktionsmitteln gemischt, unter Ausschluß der Luft in stetem Flusse eine Vorwärme-, Reduktions- und Kühlzone durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer in der Reduktionszone durch gesonderte Wärmequellen geheizt und auf für die Durchführung der einzelnen Reduktionsstufen günstigen Temperaturen gehalten wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone der letzten Reduktionsstufe, z. B. Übergang von Fe0 zu Eisenschwamm, auf einer Temperatur gehalten wird, die hoch genug ist, um eine rasche und vollständige Reduktion zu gewährleisten, aber doch niedrig genug, um ein Sintern, Erweichen oder Schmelzen des Gutes vor Vollendung der Reduktion auszuschließen (bei den meisten Eisenerzen je nach der Natur ihrer Gangart etwa goo bis -iooo° C). -3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erze in dünnen Strömen an den Wärmequellen vorbeigeführt werden. 4. Verfahren nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erze eine Anzahl batterieartig zusammengefaßter Kammern gleichzeitig durchlaufen, deren jede auf einer oder auf beiden Seiten von Heizräumen mit je einer oder mehreren gesonderten Wärmequellen umschlossen ist. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Redaktion erzeugten brennbaren Gase zur Heizung der Kammern verwendet werden. 6. Verfahren- nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase der Heizkanäle zur Vorwärmung der Vorwärinezone verwendet werden. 7. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkammern durch elektrische Heizkörper beheizt werden.. B. Verfahren nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kühlzone umspülende Luft zur Vorwärmung der Vorwärmezone benutzt wird. g. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern aus tiefen, langen Seitenwänden aus stark wärmedurchlässigem Material und aus Stirnwänden aus gut wärmeisolierendem Material bestehen. io. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern auf einer oder auf beiden.Seiten von parallel zueinander liegenden, schlangenartig verbundenen Kanälen umfaßt- werden, deren unterer Teil (Kühlzone) zur Aufnahme von Kühlluft, deren oberer Teil (Vorwärmezone) zur Aufnahme der Abgase der Heizkanäle oder der vorgewärmten, zum Kühlen gebrauchten Luft dient, und deren mittlerer Teil (Reduktionszone, Heizkanäle) als Wärmequellen beispielsweise Verbrennungsdüsen für Gas, Öl, Kohlenstaub o. dgl. oder elektrische Heizkörper enthält. ii. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß an den Reduktionskammern in verschiedenen Zonen Gasauslässe vorgesehen sind, die mit den Verbrennungsdüsen der Heizkanäle verbunden werden können.
DES76388D 1926-02-17 1926-10-01 Verfahren zur Reduktion von Metalloxyden, insbesondere Eisenerzen, in senkrechten, von Heizkanaelen umgebenen geschlossenen Kammern Expired DE490409C (de)

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DE (1) DE490409C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533836B1 (de) * 1966-03-18 1971-07-29 Fierro Esponja Verfahren zum zweistufigen Kuehlen eines Metallschwamms
EP0046145A1 (de) * 1980-08-08 1982-02-17 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Verfahren zur Direktreduktion von Eisenträgern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1533836B1 (de) * 1966-03-18 1971-07-29 Fierro Esponja Verfahren zum zweistufigen Kuehlen eines Metallschwamms
EP0046145A1 (de) * 1980-08-08 1982-02-17 VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft Verfahren zur Direktreduktion von Eisenträgern sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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