DE641109C - Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen - Google Patents

Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen

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DE641109C
DE641109C DES110012D DES0110012D DE641109C DE 641109 C DE641109 C DE 641109C DE S110012 D DES110012 D DE S110012D DE S0110012 D DES0110012 D DE S0110012D DE 641109 C DE641109 C DE 641109C
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DE
Germany
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opening
mirrors
film
optical
filter image
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Expired
Application number
DES110012D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans E J Neugebauer
Dipl-Ing Kurt Raentsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Opticolor AG
Original Assignee
Opticolor AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Opticolor AG filed Critical Opticolor AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE641109C publication Critical patent/DE641109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/14Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen Gegenstand des Hauptpatents sind Einrichtungen zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen, bei denen ein optisches System benutzt wird, dessen nutzbare Öffnung kleüier ist, als es der Öffnung der Rasterlinsen entspricht. Um trotzdem den ganzen hinter einer Rasterlinse befindlichen Teil der photographischen Schicht abzubilden, können nach dem Hauptpatent Spiegel vorgesehen sein, welche die nicht unmittelbar in die Systemöffnung gelangenden Strahlen diesem und von dort gegebenenfalls einem gleichartigen Rohfilm auf die gleiche Weise zuleiten. Man kann dadurch erreichen, daß *das optische System ebenso wirkt, als wäre es vongrößerer relativer Öffnung, wobei vorausgesetzt wird, daß es für einen größeren Bildwinkel korrigiert ist, als es allein auf Grund der Größe des Filmbildes und seines Abstandes von dem optischen System erforderlich wäre.
  • Von den Filmen aus sieht man in den Spiegeln Bilder der Objektivöffniing. Ein Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß die von den Objektivöffnungen gesehenen Bilder, die im allgemeinen bei Linsenrasterfarbfilmen mit Zylinderlinsen zum Kopieren der den Seitenzonen des Aufnahmefilters zugeordneten Bildteile dienen, dieselbe Form und Größe besitzen wie die vom Film-direkt gesehene Öffnung des Objektivs., Es läßt sich infolgedessen nicht die bei der Aufnahme durch Umsymmetrien des Aufnahmefilters bedingte unsymmetrische Diffusion aus einer Zone in die danebenliegende durch entsprechende Abblendung der Zonen des Kopierobjektivs rückgängig machen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch umgangen, däß die Spiegel derart angeordnet werden, daß die in ihnen von den Filmen aus sichtbaren virtuellen Bilder der Objektivöffnungen gegen die Mitten der zugeordneten Zonen des Filterbildes versetzt sind.
  • Zur näheren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes sei auf die Figuren hingewiesen. In den Fig. i und' 2 ist eine Kopiereinrichtung dargestellt, die den im Hauptpatent beschriebenen entspricht. Sowohl vom Originalfilm i als auch vom Kopierfilm a wird die öffnung des Objektivs 3 direkt gesehen. Im Objektiv kann eine Blende angeordnet sein, so daß die in Fig. z dargestellte Objektivöffnung q. an den Seiten begrenzt ist. Von den Filmen aus sieht man in den ebenen Spiegeln 5 bis 8, deren Ebenen die Filterbildzonengrenzen enthalten, neben der Öffnung 4. die Bilder 4' und 4". Diese liegen in der in Fig. 2 dargestellten Weise neben der direkt gesehenen Objektivöffnung 4. Durch die in Fig. 2.-gestrichelt gezeichneten, senkrecht verlaufen=: den Geraden sind die Grenzen der von den Filmen her gesehenen Filterbildzonen dargestellt. Die Mitten dieser Filterbildzonen befinden sich an den durch die Kreuze angegebenen Stellen, so daß also die beim Kopieren von den Filmen aus gesehenen Objektivöffnungen konzentrisch zu den entsprechenden Zonen des Aufnahme- oder Wiedergabefilters liegen. Durch die Abblendung der Objektivöffnung läßt sich wohl die schädliche Wirkung der bei der Aufnahme vorhandenen Lichtdiffusion aus einer Zone in die danebenliegenden auf der Kopie zu einem Teil beseitigen. Es ist aber nicht möglich, Unsymmetrien auszugleichen.
  • Eine Einrichtung, mit der dies möglich ist, ist in den Fig.3 und 4 gezeichnet. Die Spiegel 5 und 8 befinden sich bei dieser Einrichtung in dem gleichen Abstand von der optischen Achse des Objektivs 3. Infolgedessen wird die Objektivöffnung 4 vom Film i aus im, Spiegel 5 bei 41' und vom Film 2 im Spiegel 8 bei 42 gesehen. Die Spiegelhund; besitzen ebenfalls gleichen Abstand von der optischen Achse, der jedoch verschieden ist von dem Abstand, den die Spiegel 5 und 8 von dieser Achse haben. Infolgedessen wird im Spiegel 6 vom Film i aus die öffnung des Objektivs bei 4i' und vom Film 2 im Spiegel ? bei 42" gesehen. In der Fig. 4 sind die vom Film i her gesehenen Objektivöffnungen dargestellt. Außerdem sind durch die gestrichelten, senkrecht verlaufenden Linien wieder die Trennkanten zwischen den entsprechenden Zonen des Filterbildes angedeutet, die hier nicht in die Spiegelebenen fallen. Man sieht, daß die von den Filmen aus gesehenen Objektivöffnungen exzentrisch zu den durch die Kreuze markierten Mitten der Filterbildzonen liegen. Auf diese Weise gelingt .es, Unsymmetrien in der Lichtdiffusion bei der Aufnahme, die daher rühren können, daß zwei Zonen des Aufnahmefilters längs einer größeren Strecke einander berühren als zwei andere Zonen, rückgängig zu machen. Man kann außerdem noch die Objektivöffnung 4 in geeigneter Weise abblenden, wo-- f)ci natürlich zu beachten ist, daß in der '@Ieichen Weise auch die Bilder der Objektivöffnung abgeblendet werden.
  • #Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellter Kopiereinrichtung sind die Spiegel 5 bis 8 so angeordnet, daß sie alle den gleichen Abstand von der optischen Achse besitzen und daß die Bilder 4' und 4" nach außen verschoben sind. Die Filterzonengrenzen liegen auch hier wieder außerhalb der Spiegelebenen.
  • Wenn die von den Filmen her gesehenen Bilder der Objektivöffnungen etwa infolge von im Strahlengang angeordneten Feldlinsen an einer anderen Stelle als die wirklichen Objektivöffnungen liegen, so ist dem bei der Anordnung der Spiegel Rechnung zu tragen.

Claims (2)

  1. PATEXTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum optischen Kopieren von Linsenrasterfilmen mit Zylinderlinsen mit .einem optischen System, dessen nutzbare öffnung kleiner ist, als es der Rasterlinsenöffnung entspricht, und Spiegeln, welche die nicht unmittelbar in das optische System gelangenden Strahlen diesem und gegebenenfalls von dort auf die gleiche Weise einem gleichartigen Rohfilm zuleiten, nach Patent 633 864, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel derart angeordnet sind, daß die in ihnen von den Filmen aus sichtbaren virtuellen BiI-der der Systemöffnung gegen die Mitten der zugeordneten Filterbildzonen versetzt erscheinen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i mit zur optischen Achse und einander parallelen, vor und hinter dem Objektiv angeordneten Seitenspiegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Spiegel von der optischen Achse für die einander zugeordneten Spiegelpaare (5, 8 und 6, 7) und gegebenenfalls auch von den Abständen der entsprechenden Grenzen der Filterbildzonen von der Mitte der mittleren Filterbildzone verschieden sind.
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