DE640952C - Lehrspielflugzeug mit aus Leichtmetall-Profilholmen und -Rippen zusammengesetzten hohlen, anstellungsveraenderlichen Fluegeln - Google Patents

Lehrspielflugzeug mit aus Leichtmetall-Profilholmen und -Rippen zusammengesetzten hohlen, anstellungsveraenderlichen Fluegeln

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DE640952C
DE640952C DEB159837D DEB0159837D DE640952C DE 640952 C DE640952 C DE 640952C DE B159837 D DEB159837 D DE B159837D DE B0159837 D DEB0159837 D DE B0159837D DE 640952 C DE640952 C DE 640952C
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educational toy
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wings
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/001Making or assembling thereof, e.g. by folding

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  • Toys (AREA)

Description

  • Lehrspielflugzeug mit aus Leichtmetall-Profilholmen und -Rippen zusammengesetzten hohlen, anstellungsveränderlichen Flügeln Gegenstand des Zusatzpatents 561 9.71 ist ein Lehrspielflugzeug mit aus Leichtmetall-Profilholmen und -Rippen zusammengesetzten, anstellungsveränderlichen, dicken Flügeln, welche verwindbar ausgebildet und j e durch ein oder zwei Streben abgestützt sind, die zu in Flugrichtung ver- und feststellbaren Punkten laufen.
  • " Gemäß der Erfindung sind demgegenüber als Weiterbildung die Flügel an den Rumpf federnd hochklappbar und in ihre Lage rückkehrbar angeschlossen, und es ist das das Leitwerk tragende Rumpfhinterteil federnd einknickbar ausgebildet. Die Abstützstreben sind j e nach ihrer Anordnung auf der Flügelunter- oder --oberseite federnd verlängerbar oder einknickbar. Im letzteren Falle bestehen sie ebenso wie der Rumpfhinterteil aus gewölbtem Stahlband, das in vorteilhafter Weise Steifigkeit mit Federungsfähigkeit verbindet. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Flügel bei Aufnahme von Landungsstößen ausweichen, durch ihre Abfederung die Stoßarbeit in der Hauptsache vernichten und dann sofort wieder in ihre Betriebsstellung zurückkehren. Es entstehen somit keine Brüche, vielmehr ist das Flugzeug gleich nach der Landung wieder betriebsfähig.
  • Das federnd einknickbare hintere Rumpfende ermöglicht dem Leitwerk bei harten Landungen, sich stark zur Seite zu neigen, so daß die dort wirksamen Landungskräfte ebenfalls in Federungsarbeit umgesetzt werden, was zu einer entsprechenden Verminderung der die Flügel beanspruchenden Kräfte führt.
  • Bei senkrecht abschießbaren Spielflugzeugen ist es bekannt, die Flügel um senkrechte Achsen drehbar an den Rumpf anzuschließen und ihre Vorderkanten durch eine als Rückholvorrichtung dienende Gummischnur zu verbinden. Sie werden vor dem Abschuß des Flugzeuges in ihrer Ebene an den Rumpf geldappt und in dieser Stellung verriegelt. Wenn das Flugzeug nach dem Abschuß den höchsten Punkt der Flugbahn erreicht hat, löst sich die Verriegelung selbsttätig, worauf die Flügel unter der Wirkung der Gummischnur in ihre Betriebsstellung zurückkehren. Die Bauart bezweckt, den Luftwiderstand des Flugzeuges während des Hochschleuderns zu verringern. Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Teildraufsicht und Abb. 2 eine Seitenansicht des Flugzeuges bei ab= genommenem vorderem Flügel. Abb. 3 bis b-.=: sind vergrößerte Schnitte nach den Linien III-III, IV-IV, V-V, VI-VI, VII-VII; VIII-VIII: Abb.9 ist ein vergrößerter Schnitt durch den Holmanschluß. Abb. io veranschaulicht eine andere Ausführungsform des Rumpfhinterteils in Draufsicht. Abb. 11 ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Abb. i o.
  • 12 sind die verwindbar ausgebildeten, ohne Bespannung dargestellten Flügelgerüste, welche je aus einem U-förmigenLeichtmetallholm 41, den daraufgeschobenen und mit Hohlnieten befestigten U-förmigen Leichtmetallrippen 38, der hohlen Vorderleiste 18 und der winkligen metallenen Abschlußleiste 47 bestehen. An jedem Flügel bezeichnet 30 eine auf der Flügeloberseite angeordnete Abstützstrebe aus gewölbtem Stahlband. Die Strebe ist mit dem einen Ende drehungsfest an ein Winkelstück 85 angeschlossen, das die Kreuzung des Längsholms 41 mit einer Rippe 38 verstärkt. Das andere Bandende läuft zu dem am Rumpf 15 befestigten Körper So, der zur Verstellung der Abstützstreben dient, in dessen Längsschlitz 51 die Schraube 52 ver-und feststellbar ist. Aus Gründen der besseren Strebensteifigkeit wird das obere Bandende an den Körper 50 unter Beibehaltung der Wölbung angeschlossen, was mit Hilfe eines Füllstückes 88 geschehen kann.
  • Der Rumpf 15 nimmt in seinem unteren Teile in einer Öffnung paßrecht und tragend ein dickes Gummistück 9i auf, das beide Flügelholme 41 als Ffillstück unmittelbar verbindet. Dieses Gummifüllstück liegt in der Vertiefung der Holme und ist an sie durch Klemmplatte 9a und Schraube 93 angeschlossen (Abb. 9). Die zweite Anschlußstelle jedes Flügels befindet sich an dessen Hinterkante, deren Abschlußleiste 47 in ein am Rumpf festschraubbares Stahlband 94 ausläuft (Abb.5). Ferner ist auf jeder Rumpfseite ein Ansatz 95 vorgesehen, der die Flügelvorderkante 18 stumpf stößt und zu deren Abstützung dient.
  • Bei harten Schräglandungen weicht der den Boden berührende Flügel i2 infolge seines gelenkartigen Rumpfanschlusses und, seiner Abstützung durch die einknickbare Stahlbandstrebe 3o nach oben aus, wodurch der Landestoß in Federungsarbeit umgesetzt wird und keine Flügelzerstörungen hervorruft. Nach Beendigung der Stoßwirkung kehrt der Flügel sofort in seine Betriebslage zurück.
  • An Stelle von gewölbtem Stahlband kann man beispielsweise auf der Flügeloberseite auch starre, durch Federgelenke miteinander verbundene Streben verwenden, die ebenfalls einknicken und sich wieder strecken. Auf der Flügelunterseite lassen sich federnd ver-1^ä@gerbare Streben, z. B. einschiebbare, gegeneinander abgefederte Rohre, anordnen, die ein Ausweichen des Flügels nach oben gestatten. Die Erfindung ist ferner unabhängig von der Anzahl der Holme und Rumpfanschlüsse, die statt aus Gummi und Stahlband auch aus Gelenken bestehen können. Der Rumpfhinterteil besteht gemäß einer Ausführungsform aus zwei mit ihren hohlen Seiten einander zugekehrten, an Rumpf 15 und Leitwerk 13 etwa mit Hilfe von Füllstücken 88 gewölbt angeschlossenen Stahlbändern 96, welche auf halber Länge durch ein eingesetztes Abstandstück 97 gespreizt sind. Die Spreizung macht die mit nachgiebigem Stoff 89 stromlinienförmig umhüllten Stahlbänder verdrehungsfest.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. io und i i werden die beiden gewölbten Stahlbänder 96 in Spreizstellung und gewölbt an das Ende 15a des Rumpfes angeschlossen, so daß es" der Einsetzung eines besonderen Spreizstückes nicht bedarf. Die Erfindung des einknickbaren Rumpfhinterteiles ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können die Bänder 96 auch waagerecht angeordnet und mit ihren Wölbungen einander zugekehrt sein.
  • Die Flächen des Leitwerks 13 bestehen aus dünnen Kunstharzpreßteilen, die am Rande durch Metallstreifen 98 versteift sind. Derartige Flächen sind sehr leicht und widerstandfest. Bei Kopf- und Schräglandungen des Flugzeuges bewegt sich das Leitwerk durch Einknicken des Stahlbandrumpfes 96 federnd zur Seite und kehrt nach beendeter Rumpfdurchfederung zurück.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lehrspielflugzeug mit aus Leichtmetall-Profilhohnen und -Rippen zusammengesetzten hohlen, anstellungsveränderlichen Flügeln nach Zusatzpatent 561 9/1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (12) federnd hochklappbar und in ihre Lage rückkehrbar an den Rumpf (15) angeschlossen sind. und daß auch das das Leitwerk (13) tragende Rumpfhinterteil federnd einknickbar ausgebildet ist.
  2. 2. Lehrspielflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützstreben (30) je nach ihrer Anordnung auf der Flügelunter- oder -oberseite federnd verlänger- oder einknickbar ausgebildet sind.
  3. 3. Lehrspielflugzeug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die einknickbaren Flügelstreben (30) und das Rumpfhinterteil (96) aus gewölbtem Stahlbän-a bestehen.
  4. 4. Lehrspielflugzeug nach Anspruclx:@*@, bis 3,. dessen einholmige Flügel je durch eine Strebe abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stahlbandstrebe (3o) an einen durch -Winkel (85) versteiften Kreuzpunkt von Längsholm (4r) und Rippe (38) angeschlossen ist.
  5. 5. Lehrspielflugzeug nach Anspruch z oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelholme (4z) durch ein Gummifüllstück (9z) miteinander, die Flügelhinterkanten (47) durch ein Stahlband (94) mit dem Rumpf (i5) verbunden sind.
  6. 6. -Lehrspielflugzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rumpf das die Flügelholme unmittelbar verbindende Gummifüllstück (9,i) trägt und außerdem besondere Anschläge (95) für -die Flügelvorderkante besitzt.
  7. 7. Lehrspielflugzeug nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rumpfhinterteil bildenden, vorn und hinten zusammenlaufenden Stahlbänder (96) mindestens an einer Stelle ihrer freien Länge ein ihre Spreizung bewirkendes, fest eingesetztes Abstandstück (97) aufweisen. B.
  8. Lehrspielflugzeug nach Anspruch z und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizung der am Leitwerk (z3) zusammenlaufenden Stahlbänder (96) durch Anschluß an ein breites Rumpfende (i511) erfolgt.
  9. 9. Lehrspielflugzeug nach Anspruch i bis 3 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder (30,96) unter Beibehaltung ihrer Wölbung an den Rumpf angeschlossen sind.
DEB159837D 1928-11-07 1933-02-23 Lehrspielflugzeug mit aus Leichtmetall-Profilholmen und -Rippen zusammengesetzten hohlen, anstellungsveraenderlichen Fluegeln Expired DE640952C (de)

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US28203A US2055620A (en) 1933-02-23 1935-06-24 Toy airplane

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB140266D DE517881C (de) 1928-11-07 1928-11-07 Spielflugzeug
US404414A US1877120A (en) 1928-11-07 1929-11-02 Toy aircraft
GB173430A GB338433A (en) 1928-11-07 1930-01-17 Improvements in model aeroplanes
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