DE640627C - Hilfsmaschinensatz, insbesondere fuer Hochdruckdampfturbinenanlagen - Google Patents

Hilfsmaschinensatz, insbesondere fuer Hochdruckdampfturbinenanlagen

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DE640627C
DE640627C DEJ50747D DEJ0050747D DE640627C DE 640627 C DE640627 C DE 640627C DE J50747 D DEJ50747 D DE J50747D DE J0050747 D DEJ0050747 D DE J0050747D DE 640627 C DE640627 C DE 640627C
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cooling water
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K13/00General layout or general methods of operation of complete plants
    • F01K13/006Auxiliaries or details not otherwise provided for

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Hilfsmaschinensatz, insbesondere für Hochdruckd-ampfturbinenanlagen Es ist bei neuzeitlichen Dampfturbinenanlagen, insbesondere für Hochdruckdampf, bekannt, die hauptsächlichen Hilfsmaschinen, wie Kreiselspeisewasserpumpe, Kühlwasserpumpe,. Kondensatpumpe und gegebenenfalls auch.eine Speisewasserzwbringerpumpe oder Hauptschmierölpumpe, zu einer. mittels. einer Dampfturbine gemeinsam. -angetriebenen Gruppe zusammenzufassen. Die Regelung dieser Gruppe erfolgt in bekannter Weise dadurch, daß die Umdrehungszahl der Speisewasserpumpe in Abhängigkeit von dem Unterschied zwischen Kesseldruck und Speisewasserdruckleitung geregelt wird.
  • Die für Vollast und kleinsteLastnotwendige Änderung der Drehzahl der Speisewasserpumpe ist hierbei im allgemeinen zu gering, um den« Leistungsbedarf auch der übrigen Hilfsmaschinen, insbesondere der Kühlwasserpumpe, der Leistung .der Hauptmaschine derart anzupassen, daß der Leistungsbedarf des Gesamthilfsmaschinensatzes zu einem Mindestwert wird. Andererseits findet auch bei kleinster Last bei der gewöhnlichen Antriebsweise infolge der zu hohen Leistung der Kühlwasserpumpe eine unerwünschte Unterkühlung .des Kondensats statt.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Sie besteht darin, daß bei einem solchen Hilfsmaschinensatz, dessen Regelung in Abhängigkeit von der Regelung der Speisewasserpumpe erfolgt, die Kühlwasserpumpe eine zusätzliche Regelungseinrichtung durch Verstellung der Schraubenflügel auf andere Steigung besitzt. Es war bereits vor dem Erfindungstag bekannt, die Fördermenge einer Schraubenpumpe durch Verstellen der Schraubenflügel auf andere Steigung zu-verändern. . Auf diese Weise wird die Leistung der beiden Hauptverbraucher an Hilfsmaschinendampf, nämlich der Speisewasserpumpe und Kühlwasserpumpe, der Gangart der Hauptmaschinen angepaßt und ein Mindestwert an Hilfsmaschinendampf für die antreibende Hilfsdampfturbine erzielt.
  • Dabei kann die zusätzliche Regelungseinrichtung der Kühlwasserpumpe von einer selbsttätig arbeitenden Vorrichtung eingestellt werden, welche von der Temperatur des abfließenden Kühlwassers - so beeinflußt wird, daß stets auf eine bestimmte, von Fall zu Fall einstellbare Temperatur des abfließenden Kühlwassers hingearbeitet wird.
  • Will man jedoch auch den Kondensator bei kleineren Belastungen möglichst günstig ausnutzen, so empfiehlt es sich, die Kühlwassertemperatur von der Höhe der Belastung abhängig zu machen, dergestalt, daß für geringe Belastung und das dabei zu erwartende hohe Vakuum eine geringe Kühlwassertemperatur vorgesehen wird. Dabei kann man die Temperatur von der Belastung oder von der Höhe des erreichbaren Vakuums abhängig machen.
  • Eine zusätzliche Regelung der übrigen genannten Hilfsmaschinen, wie Kondensatpumpe, Speisewasserzubringerpumpe oder Hauptschmierölpumpe, ist nicht erforderlich, da deren Leistungen verhältnismäßig gering sind, so daß eine geringe Überbemessung derselben für die Wirtschaftlichkeit der Anlage ohne Einfluß ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei-.,: spiel eines Hilfsmaschinensatzes gemäß der; Erfindung, insbesondere für Hochdruckdampfturbinenanlagen, in dem durch die An-, triebsturbine a die Kesselspeisepumpe b unmittelbar angetrieben wird. Durch ein Getriebe c und über die Kegelräder d werden weiterhin die Pumpe e (Zubringerpumpe oder auch Ölpumpe), die Kondensatpumpe f und die Kühlwasserpumpe g angetrieben. Die Regelung der Umdrehungszahl der Kesselspeisepumpe b und damit des ganzen Hilfsmaschinensatzes erfolgt entsprechend der jeweils von der Kesselspeisepumpe geforderten Leistung selbsttätig in Abhängigkeit vom Unterschied zwischen Kesseldruck und Speisewasserdruckleitung durch Vermittlung des Dampfeinlaßventils h.
  • Eine zusätzliche, also diejenige des Gesamtsatzes überlagernde Regelung der Leistung der Kühlwasserpumpe g erfolgt selbsttätig, im Ausführungsbeispiel durch Verstellen der Schraubenflügel der Kühlwasserpumpe, durch Vermittlung einer Vorrichtung i, wobei -diese zusätzliche Regelung auch auf andere Art und an anderer Stelle, jedoch immer selbsttätig erfolgen kann.
  • Die selbsttätige Regelung kann ausgeführt werden in Abhängigkeit z. B.
  • a) von der Temperatur des abfließenden Kühlwassers, b) von der Belastung der Hauptmaschine, c) von der Höhe des Vakuums.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfsmaschinensatz, insbesondere für "` .Hochdruckdampfturbinenanlagen, bei dem . ''-p.ine Hochdruckkreiselspeisewasserpumpe, .--eine Schraubenkühlwasserpumpe, eine Kondensatpumpe und gegebenenfalls auch eine Speisewasserzubringerpumpe zu einer gemeinsam angetriebenen Gruppe zusammengefaßt sind, wobei die Regelung des Gesamtsatzes selbsttätig in Abhängigkeit von der Regelung der Speisewasserpumpe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlwasserpumpe eine zusätzliche Regelungseinrichtung durch Verstellen der Schraubenflügel auf andere Steigung besitzt.
  2. 2. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Regelungseinrichtung der verstellbaren Schraubenflügel selbsttätig durch die Temperatur des abfließenden Kühlwassers beeinflußt wird.
  3. 3. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i und a, .dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Regelungseinrichtung der verstellbaren Schraubenflügel selbsttätig in Abhängigkeit von der Belastung der Hauptmaschine eingestellt wird. q.. Hilfsmaschinensatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Regelungseinrichtung der verstellbaren Schraubenflügel selbsttätig in Abhängigkeit von der Höhe des Vakuums eingestellt wird.
DEJ50747D 1934-10-11 1934-10-11 Hilfsmaschinensatz, insbesondere fuer Hochdruckdampfturbinenanlagen Expired DE640627C (de)

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