DE525312C - Vorrichtung zur Ersparnis von Einspritzwasser bei Kondensations-Dampfkraftanlagen - Google Patents

Vorrichtung zur Ersparnis von Einspritzwasser bei Kondensations-Dampfkraftanlagen

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DE525312C DENDAT525312D DE525312DD DE525312C DE 525312 C DE525312 C DE 525312C DE NDAT525312 D DENDAT525312 D DE NDAT525312D DE 525312D D DE525312D D DE 525312DD DE 525312 C DE525312 C DE 525312C
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B25/00Regulating, controlling, or safety means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2250/00Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
    • F01B2250/007Condensing devices for steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Ersparnis von Einspritzwasser bei Kondensations-Dampfkraftanlagen Das Hauptpatent 522 o66 betrifft eine Vorrichtung zur Ersparnis von Einspritzwasser an einer Dampfmaschine, deren Abdampf zeitweise nicht in die Kondensation, sondern in die Atmosphäre oder in die Heizung strömt. Die Vorrichtung soll gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Verbunddampfmaschine mit Kondensation verwendet werden, deren Darnpfentnahme aus dem Aufnehiner erfolgt.
  • Bei solchen Maschinen strömt ein Teil des Aufnehmerdampfes zur Heizung, der andere Teil in der Regel über ein Regelorgan zum Niederdruckschieberkasten. Geht aller Aufnehmerdampf zur Heizung, so ist im N iederdruckschieberkasten nur eine geringe Spannung, dagegen eine wesentlich höhere Spannung, sobald die Heizung wenig oder keinen Dampf erhält.
  • Im ersten Fall braucht die Kondensation nur eine geringe, im letzten Fall eine große Einspritzwassermenge; um den Einspritzhahn entsprechend einzustellen, wird nach dem Ausführungsbeispiel Abb. i der Raum 8 unterhalb des Schiebers 3 mit dem nicht gezeichneten Schieberkasten des Niederdruckzylinders verbunden und die Feder q. so gewählt, daß ihre Spannung erst beim Unterschreiten einer beliebigen kleinsten Niederdruckschieberkastenspannung überwunden wird. Die Federspannung ist von außen stellbar. Sinkt die Niederdruckschieberkastenspannung, so sinkt der Schieber 3 in die ausgezogene Lage, steigt er, so steigt der Schieber in die punktierte Lage. Im ersten Falle muß weniger, im zweiten Falle mehr Einspritzwasser gegeben werden. Daher wird die Anordnung so getroffen, daß beim untenstehenden Schieber 3 die vom Kraftkolben 2 gestellte Drosselklappe 9 das Einspritzwasser drosselt, bei hochstehendem Schieber 3 ungehindert einströmen läßt.
  • Die einzelnen Teile tragen dieselbe Bezeichnung wie beim Hauptpatent. Auch hier kann als Kraftflüssigkeit Schieberkastendampf oder hochgespannter Dampf oder Drucköl verwendet werden. Die Feder; kann wie im Hauptpatent unter denselben Umständen entfallen.
  • Die beschriebene und gezeichnete Vorrichtung kann auch für Kondensationsturbinen mit Dampfentnahme aus einer Druckstufe verwendet werden, indem der Raum 8 mit einer zwischen Dampfentnahmestufe und Kondensator gelegenen Stufe der Turbine verbunden wird.

Claims (1)

  1. PATrrNTANSPRUCII: Vorrichtung zur Ersparnis von Einspritzwasser bei Kondensationsmaschinen, denen Dampf entnommen wird, nach Patent 522 o66, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dampfentnahme aus dem Aufnehmer einer Verbundmaschine der Raum (8) unterhalb des Schiebers (3) mit dein Schieberkasten des Niederdruckzylinders verbunden wird und der vom Schieber (3) gesteuerte Kraftkolben (2) die Drosselklappe (9) bei hohem Druck im Schieberkasten des Niederdruckzvlinder s öffnet, bei niedrigem Druck mehr yschließt.
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