DE639601C - Einrichtung zum Anzeigen der Breite von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Anzeigen der Breite von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen

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DE639601C
DE639601C DEE46701D DEE0046701D DE639601C DE 639601 C DE639601 C DE 639601C DE E46701 D DEE46701 D DE E46701D DE E0046701 D DEE0046701 D DE E0046701D DE 639601 C DE639601 C DE 639601C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anzeigen der Breite von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen Bei Fahrzeugen, insbesondere bei Autobussen und Schiffen, ist es erwünscht; dem Führer zum-Vermeiden des Anstreifens die größte Querausdehnung sichtbar zu machen. Bei Kraftwagen geschieht dies in bekannter Weise durch Stangen mit Endknöpfen. Derartige Vorrichtungen bedeuten eine uner-. wünschte Erhöhung von Gewicht und Luftwiderstand; sie stören die äußere glatte Form, die zum Vermeiden des Hängenbleibens angestrebt wird, erfordern besondere Halteglieder und vermehren den Raumbedarf.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Fahrzeugbreite dem Führer nicht durch körperliche Darstellung der vorderen Ecken des dem Fahrzeug unbeschriebenen Rechtecks oder ähnlicher Punkte, sondern durch optische Darstellung dieser Punkte angezeigt wird.
  • Besonders einfach läßt sich die Erfindung verwirklichen, wenn man dem Führer Linien sichtbar macht, die nach den zu bezeichnenden Punkten zusammenlaufen. Um Gewicht und Luft-,criderstand nicht zu erhöben, geschieht dies zweckmäßig durch geeignete Bemalung des Wagens.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. i und 2, die den Vorderteil eines großen Kraftwagens in der Draufsicht darstellten. i ist der Grundriß des Wagens, 2 die Durchblickscheibe des Fahrers, 3 die des Beifahrers, q. die Kühlluftöffriung des Motors, 5 und 6 die Scheinwerfer; 7 und 8 sind die .zu bezeichnenden Punkte, die optisch dargestellt werden solleil. Zu .diesem Zweck trägt der Wagen Streifengruppeng, io bzw. 11, 12 bzw. 13, 14, die als schwarze, weiße oder farbige, von der Grundfärbung des Fahrzeugs abstechende Bänder oder Linienbüschel ausgebildet sein können. Um sie insbesondere bei Nacht. besser sichtbar zu machen, kann ihre Glätte oder ihr Spiegelvermögen von der der übrigen Bemalung abweichen; die Färbung kann auch bei Dunkelheit durch selbstleuchtende oder Strahlungspeichernde -Zusätze sichtbar gemacht werden. Ferner können längs den Streifen Löcher oder Fenster 2o bis 35 in der Wagenbekleidung angeordnet sein, die durch Abzweigungen vom Scheinwerferlicht Moder durch andere Lichtquellen von innen erleuchtet sind, wobei man die Wagenbekleidung zweckmäßig innen mattweiß hält. Hierbei empfiehlt @es sich, die Streifen hell auf dunklerem Grunde zu malen, damit sie auch bei Dämmerung sichtbar sind.
  • Wo die Streifen dem Fahrer bei irgendeiner Körperhaltung, insbesondere in der üblichen Stellung beim Steuern, bzw. dem Beifahrer sichtbar sind, oder auf ,einem Teil dieses Verlaufs sollen ihre Grenzen nach den zu kennzeichnenden Punkten zusammenlaufen, insbesondere derart, daß diese Grenzen die Schnittlinien der Wagenbekleidung mit senkrechten Ebenen durch die gesuchten Punkte sind. Diese werden dadurch optisch in einfacher Weise sichtbar gemacht. Besonders vorteilhaft ist es, die erwähnten Ebenen durch die Punkte 7 und 8 etwas zu krümmen, wie es die Abb. 2 für die Streifen io und 15 zeigt.
  • An der vorderen Wagenwand und an sog: stigen, dem Fahrer bzw. Beifahrer nicht si4f=' baren Stellen können als Ergänzung d.; Wagenform entsprechend andere, beliebig gleI#.# bracht staltete werden. Streifen, Auch z. B. dürfen 15 in die Abb. Übergangs- i, angestellen auf der Wagenmitte, z. B. von 13 zu 14, oder zur Windschutzscheibe, z. B. bei i i und 12, ausgerundet und die Streifen, z. B. 9 und io, über Seitenwände und Decke hinweg nach hinten durch beliebige, auch geteilte Streifen 16 bis i9 fortgesetzt werden, die beispielsweise die Stromlinien andeuten, der Regenleiste oder den Fensterrahmen folgen und besondere Zusatzeinrichtungen hervorheben bzw. verdecken.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Anzeigen der Breite von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führer oder Begleiter die Fahrzeugbreite angebende, ,nicht körperliche Punkte durch optische Mittel dargestellt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch je zwei oder mehr Streifen, Bänder oder Linienbüschel, die auf die zu kennzeichnenden Punkte hinzielen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen, insbesondere die äußeren, gekrümmt sind. ¢.
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Wagens mit den Streifen bemalt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Streifen durch abweichende Glätte und/oder Spiegelfähigkeit von der Grundbemalung des Fahrzeuges unterscheiden.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch ¢ und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen nachtleuchtende Stoffe enthalten.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenbekleidung von Löcher- oder Fensterreihen durchbrochen ist, die längs den Streifen oder nach denselben Regeln wie deren Grenzen verlaufen und von innen beleuchtet werden. B. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nachtleuchtenden oder bei Dunkelheit beleuchteten Streifen heller als ihre Umgebung gemalt sind.
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