DE637331C - Gasreiniger, insbesondere fuer Generatorgas - Google Patents

Gasreiniger, insbesondere fuer Generatorgas

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DE637331C
DE637331C DEK134772D DEK0134772D DE637331C DE 637331 C DE637331 C DE 637331C DE K134772 D DEK134772 D DE K134772D DE K0134772 D DEK0134772 D DE K0134772D DE 637331 C DE637331 C DE 637331C
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gases
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outer annular
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CURT KLUG DR ING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal

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  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Gasreiniger, insbesondere für Generatorgas Es sind bereits Gasreiniger bekannt, bei denen in einem zylindrischen, mit Ausnehmungen versehenen Rohr eine Spiralführung angeordnet ist, wobei das Rohr unter Bildung eines Ringraumes von einem äußeren Mantel umgeben ist. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, dem zu reinigenden Gas durch die Spiralführung eine drehende Bewegung aufzuzwingen, wodurch die aus dem Gas auszuscheidenden schweren, insbesondere staubförmigen Bestandteile durch die Rohrausnehmungen in den äußeren Ringraum geschleudert werden und sich dort abscheiden. Die bekannten Reiniger dieser Art erfüllen jedoch ihren Zweck nur sehr mangelhaft, weil die größte Menge des Gases bereits am Anfang der Spiralführung in den äußeren Ringraum übergeht und diesen verhältnismäßig großen Ringraumquerschnitt vornehmlich über die ganze Länge axial durchströmt, und dann am Ende durch die Ausnehmungen wieder in das Rohr gelangt und aus dem Reiniger austritt. Da nun also nur verhältnismäßig wenig Gas die ganze Spiralführung durchstreicht, ist die Ausschleuderwirkung geringfügig, und es wird nur ein Teil des Staubes tatsächlich abgeschieden.
  • Die Erfindung behebt nun diesen Mangel dadurch, daß der äußere Ringraum durch einzelne, an dem inneren Rohr angeordnete Ringe in mehrere in der Längsrichtung hintereinanderliegende Kammern unterteilt ist, was zur Folge hat, daß das am Anfang der Spiralführung in den Ringraum .geschleuderte Gas hier lediglich die erste Kammer durchströmen kann und dann durch den diese Kammer begrenzenden Ring gezwungen ist, unter scharfer Richtungsumkehr durch die Rohrausnehmungen wieder in die Spiralführung einzutreten. Unter dem Einfluß der Spiralführung erhält das Gas wieder einen stärkeren Drall und wird durch die Rohrausnehmungen wieder in den Ringraum, und zwar jetzt in dessen zweite Kammer geschleudert usw. Durch dieses entsprechend der Kammerzahl wiederholte Ausschleudern wird eine gründliche Gasreinigung erzielt, weil das Gas gezwungen ist, nacheinander die einzelnen Kammern zu durchlaufen und in jeder Kammer erneut der Schleuderwirkung unterworfen ist, ohne daß der bereits ausgeschiedene Staub mit dem Gas der nächsten Kammer in Berührung kommen und dadurch mitgerissen werden kann. Es ist vorteilhaft, das innere Rohr aus mehreren axial gerichteten, in Abständen voneinander angeordneten und quer gebogenen Streifen zu bilden, die durch die äußeren Ringe, welche gleichzeitig zur Unterteilung des äußeren Ringraumes dienen, zusammengehalten werden. Hierdurch läßt sich in einfacher Weise die Bildung sowohl der Rohrausnehmungen als auch der Kammern erreichen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Abb. z ist ein Längs- und Abb. z ein Querschnitt.
  • Es bezeichnet a das Mantelrohr des Reinigers, in welchem sich das Einsatzrohr befindet, welches bei dem vorliegenden Beispiel aus vier im Querschnitt kreisförmig gebogenen Blechstreifen b, c, d, e gebildet wird, so daß ein Zylindermantel mit längsdurchgehenden etwa so mm breiten Schlitzen entsteht,: Die Streifen b, c, d, e werden durch einen; Flansch f am einen Ende des Reinigers und: die im vorliegenden Falle umgebördelten Flanschringe g1, g, usw. zusammengehalten, die in etwa zoo mm Entfernung voneinander auf die Streifen b, c, d, g aufgeschweißt sind. Innerhalb des Innenrohres befindet sich ein schraubenförmig gebogener Blechstreifen h, welcher zur Führung der zu reinigenden Gase dient. Die Gase treten bei i in den Reiniger ein, gelangen durch die Längsschlitze der ersten zwischen dem Flansch f und dem Ring g1 befindlichen Kammer k, in den Innenraum und werden beim Durchströmen durch das schraubenförmige Blech in Drehung versetzt. Hierdurch werden die in dem Gas enthaltenen Staub-, Teer- und Flüssigkeitsteilchen nach außen geschleudert, wo sie durch die Längsschlitze zwischen den Streifen b, c, d, e in die äußeren Ringräume k2, k3 -usw. gelangen, in denen keine Strömung herrscht. Die Entfernung der ausgeschiedenen Teile aus dem Reiniger erfolgt dadurch, daß die Mut-ter l entfernt wird, worauf der ganze Einsatz aus dem Rohr a herausgezogen und damit durch die Kanten der Bleche g1, g2 usw. die Ablagerungen aus dem Rohr a herausgestreift werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Gasreiniger, insbesondere für Generatorgase, wobei in einem zylindrischen Reiniger eine Spiralführung für die zu reinigenden Gase angeordnet ist, welche von einem mit Ausnehmungen versehenen Rohr umgeben ist, so daß die aus den Gasen abzuscheidenden. Bestandteile in einen äußeren Ringraum gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Ringraum durch einzelne an dem inneren Rohr angeordnete Ringe (g1, g2 . . . .) in mehrere in der Längsrichtung hintereinanderliegende Kammern (k1, k2 . . . . ) unterteilt ist. a. Gasreiniger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr aus mehreren axial gerichteten, in Abständen voneinander angeordneten und quer gebogenen Streifen (b, c, d, e) gebildet ist, die durch die äußeren Ringe (g1, g2 .... ) zusammengehalten sind, welche gleichzeitig zur Unterteilung des äußeren Ringraumes dienen.
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