DE637270C - Armierung von Spulen fuer eisenlose Induktionsoefen - Google Patents

Armierung von Spulen fuer eisenlose Induktionsoefen

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DE637270C
DE637270C DES114029D DES0114029D DE637270C DE 637270 C DE637270 C DE 637270C DE S114029 D DES114029 D DE S114029D DE S0114029 D DES0114029 D DE S0114029D DE 637270 C DE637270 C DE 637270C
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DE
Germany
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coil
comb
coils
reinforcement
angle brackets
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Expired
Application number
DES114029D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Resag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Spulenarmatur, bei der durch die sogenannten Kammleisten die Stabilität der Spule in vertikaler Richtung garantiert wird, während durch besondere Verbindungen der Endwindungen der Spule diese vor der Gefahr der selbsttätigen Aufwicklung geschützt ist, womit die Stabilität in horizontaler Richtung gewährleistet ist. Als Einrichtung zur Verbindung der Spulenendwindungen kommen geteilte oder ungeteilte Spulenabschlußringe in Frage, die mit den Kammleisten durch Winkellaschen verbunden werden. Auf der anderen Seite muß die Spule mit den Kammleisten ebenfalls
ig verbunden werden, so daß zwei mechanische Verbindungen vorzusehen sind, eine zwischen der Kammleiste und der Spule, die andere zwischen der Kammleiste und dem Spulenabschlußring.
Bei der vorzugsweisen Ausbildung der Spulenabschlußringe als unterteilter Gebilde wendet man zweckmäßig zur Verbindung zwischen den Kammleisten und den Spulenabschlußringteilen Winkellaschen in paarweiser Ausgestaltung an, die man gleichzeitig zur Verbindung zwischen Kammleiste und Spule ausnutzen kann. In diesem Falle werden Winkellaschen an die Endwindungen der Spule hart angelötet, wobei man zweckmäßig eine Kröpfung der Lasche vorsieht, um die Gefahr der Abscherung der Lötstelle zu verringern. Die Winkellasche führt horizontal von der Spule fort und ist in ihrem horizontalen Teil mit dem Spulenabschlußring durch Bolzen verbunden. An der Seite der Kammleiste wird die Winkellasche um 900 abgebogen und in ihrem abgebogenen Teil mit der Kammleiste ebenfalls durch Verschraubung in der Regel mit zwei Bolzen verbunden.
Diese Einrichtung ergibt jedoch noch gewisse Schwierigkeiten insofern, als durch die leitende Verbindung über den abgebogenen Teil der Winkellasche und die Bolzen ein Heißwerden dieser Bauelemente nicht vermieden werden kann, weshalb die thermische Korrosion zu starken Verschleiß mit sich brachte.
Erfindungsgemäß wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die zur Befestigung der Kammleiste mit der Spule dienenden senkrecht abgebogenen Teile jedes Paares einander zugeordneter Winkellaschen in radialer Richtung nur so lang ausgebildet werden, daß die die Winkellascben mit der Kammleiste verbindenden Bolzen nur je einen Winkellaschenteil durchsetzen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Frans Resag in Berlin-Charlottenburg.
In der Fig. 2 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Aussparung des abgebogenen Winkellaschenteiles deutlich erkennbar, wähl., rend Fig. ι eine Ansicht eines Teiles deii'-Spule darstellt. Der geteilte SpulenabschkiÖ-'* ring ι ist über die Winkellaschen 2 mit der." Kammleiste 3 mechanisch durch Schrauben verbunden. Die Winkellasche 2 ist an der Windung 4 hart angelötet. Der horizontale Teil der Winkellasche 2 ist durch die Schrauben 5, die zweckmäßig aus Messing hergestellt werden, mit dem Spulenabschlußring verbunden. Dieser horizontale Teil ist nun nicht in seiner ganzen radialen Länge um 900 aufgebogen, . sondern nur ungefähr zur Hälfte dieser radialen Länge, während die' andere Hälfte vor dem Spulenzusammenbau entfernt wird. Die Entfernung der anderen Hälfte kann vor dem Aufbiegen des Winkellaschenteiles 6 erfolgen. Die paarweise zugeordneten Winkellaschenteile 6 ergänzen sich räumlich derart, daß der eine von ihneh innen in der Nachbarschaft der Lötstelle angeordnet ist, ■während der andere außen am Rande des -VSpulenabschlußringes liegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Armierung von Spulen für eisenlose Induktionsöfen nach Patent 625 933, bei der zur mechanischen Verbindung zwisehen der Spule, den Spulenabschlußringen und den Kammleisten an der Spule angelötete Winkellaschen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Kammleiste (3) mit der Spule (4) dienenden senkrecht abgebogenen Teile (6) jedes Paares einander zugeordneter Winkellaschen (2) in radialer Richtung nur so lang sind, daß die die Winkellaschen (2) mit der Kammleiste (3) verbindenden BoI-zen (7) nur je einen Winkellaschenteil (6) durchsetzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES114029D 1934-05-19 1934-05-19 Armierung von Spulen fuer eisenlose Induktionsoefen Expired DE637270C (de)

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