DE637224C - Kameraansatz zur Aufnahme von Teilfarbenauszuegen - Google Patents

Kameraansatz zur Aufnahme von Teilfarbenauszuegen

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DE637224C
DE637224C DEN36374D DEN0036374D DE637224C DE 637224 C DE637224 C DE 637224C DE N36374 D DEN36374 D DE N36374D DE N0036374 D DEN0036374 D DE N0036374D DE 637224 C DE637224 C DE 637224C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kameraansatz zur Aufnahme von Teilfarbenauszügen mit einer an der Rückwand des Ansatzes befindlichen Kassette und einer zweiten, in eine Seitenwand einschiebbaren Kassette sowie einem zwischen beide Kassetten sich erstreckenden Strahlenteiler.
In einer bekannten Ausführung eines derartigen Kameraansatzes ist der Strahlenteiler
xo in fester Lage angeordnet. Wegen der Schräglage des Strahlenteilers wird der Kameraansatz verhältnismäßig breit, oder der Strahlenteiler würde bei entsprechend schmaler Ausführung über den Rand des Ansatzes hinausragen, so daß er leicht Beschädigungen ausgesetzt ist. Es wurde auch vorgeschlagen, den Strahlenteiler schwenkbar anzuordnen, und zwar werden der Strahlenteiler und wenigstens eine der photographischen Platten schwenkbar in einer einzigen Kassette angeordnet, die in die Rückwand der Kamera eingeschoben wird. Das Herausfallen des Strahlenteilers in seine Winkellage nach Herausziehen des Kassettenschiebers wird bei dieser \^orrichtung durch Schnüre bestimmt. Der in gleicher Weise nach Gebrauch durch entsprechendes Schiefhalten der Kamera wieder selbsttätig zurückfallende Strahlenteiler kann aber bei gewissen Schräglagen der Kamera seine bestimmte Betriebsstellung nicht beibehalten und wird teilweise oder vollständig zurückschwingen. Auch die in waagerechte Lage fallende Platte ist' nicht gesichert.
Außerdem erfordert ein solcher Ansatz bei Balgkameras eine solche Gestaltung des Balges, daß der Strahlenteiler und die untere Platte ungehindert einschwingen können.
Gemäß der Erfindung ist der schwenkbar' angeordnete Strahlenteiler mit einem in die Einschiebebahn der von der Rückseite des Kameraansatzes her in die Seitenwand einschiebbaren Kassette ragenden Schiebergestänge ausgerüstet, durch das beim Einschieben dieser Kassette der sonst in Aufrechtlage befindliche Strahlenteiler in seine Betriebsstellung verschwenkt wird. Das an jeder Seite des Strahlenteilers angeordnete Schiebergestänge kann mit Schieberstücken gelenkig verbunden sein, die in! einer Nut des Ansatzgehäuses geführt sind und von der in die Seitenwand einschiebbaren Kassette mitgenommen werden. Die Winkellage des Strahlenteilers kann durch Anschläge bestimmt sein. Die Schieberstücke können auch je in einer Nut der in die Seitenwand einschiebbaren Kassette geführt sein und an dem einen Schieberstück für deren Mitnahme ein Kugelschnäpper vorgesehen sein, der sich beim Einschieben der Kassette nach Auflage des Strah-
lenteilers auf den Anschlägen eindrückt und am Ende der Einschiebebewegung in. eine Raste in der Kassettennut voll eindringt. Die an der Rückseite befindliche Kassette greift; vorzugsweise meiner Nut-Feder-Verbindung-,in. der Betriebslage in die in die Seitenwand eißschiebbare Kassette ein. '''
Der Vorteil einer solchen Ausführung besteht darin, daß trotz der Verwendung der ίο beiden einschiebbaren Kassetten der Strahlenteiler in Aufrechtlage in einem- schmalen Ansatzgehäuse untergebracht werden lcahn. Außerdem wird der Strahlenteiler durch· das Schiebergestänge auch bei den verschiedensten Schiefstellungen der Kamera_ in seiner Endlage gehalten. Die Verwendung dess ,Kugelschnäppers, der nach Einschieben der zweiten Kassette in die Raste oder Vertiefung vordringt, bringt gleichzeitig ein selbsttätiges Zurückschwenken des Strahlenteilers- beim Herausziehen der Kassette mit sich.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Er ist
Fig. ι eine Seitenansicht einer Kamera mit dem Ansatz, wobei Teile weggebrochen und geschnitten' sind, um den inneren Aufbau und die Gebrauchsstellung der einzelnen Teile zu zeigen,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kameraansatzes im Schnitt,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,,
Fig. 4 ein Schaubild des Kameraansatzes mit' den Einzelteilen in Gebrauchsstellung,
Fig. 5 eine Rückansicht des Kameraansatzesj
Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 derfFig. 3,
Fig. 7 eine Draufsicht eines Einzelteiles im teilweisen Schnitt und
Fig. 8 ein Schaubild der Kassetten mit Teilen im Querschnitt.
Die Kamera 10 ist von bekannter Ausfüh-4.5 rung und besteht aus dem Lauf boden 11, auf dem das Gehäuse 12 ruht. Das Gehäuse 12 besteht aus der oberen Wand 13, den Seitenwänden 14 und dem Boden 15. Der Balg 17, der ausgezogen werden kann, schließt sich an das Gehäuse an.
Das Gehäuse 12 ist an der Rückseite offen und kann auf dem Laufboden durch einen bekanntenRädermechanismusiö zu demLaufboden geneigt werden. An die offene Rück-.seite des Gehäuses 12 ist der Ansatz 18 angehängt. Die Vorrichtung 18 hat einen rechteckigen Rahmen 20 aus Metall oder anderem passenden Werkstoff, der aus der oberen Wand 21, dem Boden 22 und den Seitenwänden 23,24 gebildet wird. Der Rahmen 20 ist an der Vorder- und Rückseite offen und besitzt Mittel zum Aufnehmen einer lotrecht stehenden Kassette 26 und einer waagerechten . Kassette 28. Der Rahmen 20 wird mittels ^abgesetzter Ränder 30, 31 an die Rückseite „d|'s:iGehäuses 18 angehängt. In öffnungen VÖn'- Federfingern 34 an dem Gehäuse greifen entsprechend angebrachte Stifte des Rahmens, wodurch der Rahmen 20 eine rückwärtige Verlängerung und Fortsetzung des Gehäuses 12 bildet. - An dem Boden des Gehäuses 12 greifen Haken 34 über eine Spange 34^ des Rahmens 20, um ihn zu unterstützen.
An den Seitenwänden 23, 24 befinden sich " innen über dem Boden 22 und an den Rändern 36 der Seitenwände gleiche Anliegewinkel 35. Beide Anliegewinkel 35 sind von dreieckiger Form, und die Auflagefläche 37 bildet mit dem der Bodenfläche 22 einen Winkel von 45 °. Beide Anliegewinkel 35 haben in eyier Öffnung senkrecht zu den Flächen 37 verschiebbare Schrauben 39, deren Gewinde in Auflagestücke 40 greifen. Durch Stellen der Schrauben und durch Einschieben von Zwischenstücken können die Auflagestücke 40 eingestellt werden. Die Seitenwände 23, 24 haben innen, wo sie den Boden 22 berühren, Schultern 42 mit kurz über dem Boden liegenden Nuten 43. Die obere Wand 21 ist kürzer als der Boden 22, reicht nicht bis zu go den Seitenwänden 23, 24 und endigt in einen aufwärts stehenden Flansch 46. Die Seitenwände 23, 24 springen nach innen ein, und der dadurch gebildete Absatz 47 liegt in gleicher Linie mit dem Flansch 46 der oberen Wand 22. Die Seitenwände setzen sich weiter in den Teilen 48 fort, die parallel zu den Wänden 23 und 24 sind. An der Übergangsstelle der Wandteile 47, 48 befinden sich Stege 50, die etwas über den Nuten im' Boden 43 endigen. Auf jeder der beiden lotrechten Wandabschnitte 48 erheben sich parallel zu den Stegen 50 nochmals Stege 52. Die Stege bilden zwischen sich an jedem Wandabschnitt 48 je eine Nut 53, deren Zweck später beschrieben wird. Die Stege 53 endigen im Boden gleichfalls kurz über der Nut 43. Die Stege 52 dienen als Federn.
An die Stege 50 schließen sich in waagerechter Richtung Schulterstücke 55 parallel no zu den Seitenwänden und über den Schultern liegend an. Die Schulterstücke 55 endigen kurz vor den Kanten 36 der Seitenflächen. An dem hinteren Ende des Schulterstückes 55 nahe dem Ranci 50 ist bei 56 ein Unterstützungsrahmen 57 angelenkt, der die Filter- und Strahlenteilerplatte 58 trägt. Der Rahmen hat eine rechteckige Form und ein Bodenstück 60, Seitenteile 61 und einen oberen Teil 62. Das Bodenstück trägt in einem Schlitz und den zwecks Einschiebens nach oben offenen Schlitzen 65 die Platte 58.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, kann der Rahmen 57 um die Gelenke 56 geschwungen werden, bis er die Auflagestücke 40 der Anliegewinkel 35 trifft, so daß er eine Stel-S lung von 45 ° einnimmt. Die Platte 58 ist so ausgeführt, daß sie ein Bild auf eine lichtempfindliche Platte 68 in der Kassette 28 spiegelt und Lichtstrahlen nach einem Paar lichtempfindlicher Platten 60, 70 in der lotto recht stehenden Kassette 26 durchläßt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das äußere Ende des in Winkelstellung geschwungenen Rahmens 57 über die vorderen Kanten des Kameraansatzes 18 in das Gehäuse 12 hineinragt. Der Rahmen 57 kann auch zu einer aufrechteren Stellung um das Gelenk geschwungen werden, so daß er vollkommen innerhalb des Kameraansatzes 18 liegt, ohne irgendwie herauszustehen.*
Die Schlitze 64 und 65 in dem Bodenstück und den Seitenteilen des Rahmens 57 sind breiter, als es die Dicke der Platte erfordert, um eine Einstellung möglichst innerhalb der Schlitze zu erhalten. An den vier Ecken des geschlitzten Rahmens sind Paare kleiner Einstellschrauben 72 vorgesehen, die in den Schlitzwänden Gewinde haben und deren Kopf frei liegt. Das innere Ende der in die Schlitzwände eingedrehten Schrauben stellt die Lage der Platte innerhalb der Schlitze ein. Auf diese Weise wird eine Feineinstellung der Filterplatte 58 erhalten. Die Seiten 61 des Unterstützungsrahmens 57 sind bei 73 ausgeschnitten, um die Auflagestücke 40 aufzunehmen, wenn der Rahmen in die Winkelstellung geschwungen wird. Die Auflagestücke 40 berühren dann die Seiten der Filterplatte 58. Durch passendes Einstellen der Schrauben 39 und durch Einschieben von Blechstreifen passender Dicke zwischen die Auflagestücke 40 und die Fläche 37 kann die Winkelstellung der Filterplatte 58 eingestellt werden, bis sie ihre genaue Stellung in der Kamera einnimmt. Die äußeren Kanten der Seitenstücke 61 des Unterstützungsrahmens besitzen am oberen Ende Ausschnitte mit nach unten geneigten Rändern y6.
Innerhalb der beiden Nuten 43 ist je ein längeres verschiebbares Führungsstück 78 vorgesehen, das aus der Nut herausragt und am vorderen Ende durchgehende Längsschlitze 79 hat. Eines der Führungsstücke 78 besitzt an der nach innen zugewandten Seite am hinteren Ende eine Einbohrung 80 mit einem federbelasteten Gleitstück 81 und einem Halbkugelkopf am äußeren Ende. Das untere Ende des Schlitzes 79 des Führungsstückes 78 ist jeweils durch eine Spange 83 bei 84 mit den Seiten des Unterstützungsrahmens 57 gelenkig verbunden. Die Glieder 83 berühren, wie in Fig. 6 gezeigt, die innere Seite der Schulterstücke 55, die ihnen als Führung dienen. Es ist ersichtlich, daß eine Verschiebung der Führungsstücke 7& in einer Richtung den Unterstützungsrahmen 57 in dieselbe Richtung schwingen wird.
Der Plattenhalter 28 ist von rechteckiger Form mit Nuten 91 in den Seiten, die bei 92 kurz vor dem Kopfstück enden und den überstehenden Teil des Führungsstückes 78 aufnehmen, wodurch die Kassette über den Boden 22 geführt wird. An dem Boden der Nut 91 ist eine halbkugelförmige Vertiefung 93 zur Aufnahme des Kugelschnäpperkopfes 82. Beim Einschieben der Kassette über der Bodenwand 22 wird das Gleitstück 78 durch den Kopf 82 mitgenommen. Der Unterstützungsrahmen 57 schwingt nach unten,, bis er auf den Auflagestücken 40 zu liegen kommt. Ein Weiterschieben der Kassette wird das Gleitstück 81 in die Bohrung 80 pressen, und die Kassette kann eingeschoben werden, bis sich der Kopf 82 am Ende der Vorwärtsbewegung voll in die Vertiefung 93 drückt. Die untere Fläche des Teiles 90 hat eine Schulter 95, die sich an die hintere Kante 96 des Bodens 22 anlegt und die Vorwärtsbewegung der Kassette begrenzt. Beim Zurückziehen der Kassette wird infolge· des eingedrückten Kugelkopfes 82 das Führungsstück 78 gleichfalls zurückgezogen und schwingt den Unterstützungsrahmen 57 des Filters in die aufrechte Stellung der Fig. 2. Wenn die Führungsstücke an die Anschläge 44 der Nuten 43 kommen, wird eine Weiterbewegung der Kassette 28 den Kopf 82 aus der Eindruckstelle 93 ziehen, wonach die Kassette vollkommen zurückgezogen werden kann. So wird ein Einschieben der Kassette den Filterrahmen gleichzeitig nach unten schwingen und ein Herausziehen den Rahmen in den Kameraansatz 18 einschwingen.
Der Teil 90 besitzt eine genaue rechteckige Ausnehmung 100, in"deren Boden 101 ein Paar Federbügel 102 angebracht sind. Die photographische Platte 68 wird durch die Außenenden der Federbügel 102 gegen ein Paar Schultern 103 angepreßt, die sich an den Enden der Ausnehmung 100 befinden. In dem Teil 90 sind ein Schlitz 108, eine Fläche 107 und am Ende 105 ein Schlitz 106 vorgesehen. Ein Schieber 110 wird durch den Schlitz 108 geschoben, so daß er auf der Fläche 107 aufliegt und in den Schlitz 106 reicht. ,Die Schlitze 106 und 108 setzen sich in entsprechenden Einschnitten in den Seiten fort und nehmen die Seitenkanten des Schiebers auf. Der Schieber wird mittels des Griffes 111 ein- oder ausgeschoben und deckt die photographische Platte 68 ab.
An dem rechten Ende der Kassette 28, wie in Fig. ι gesehen, befinden sich Nut 113 und
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ein Steg 112, der zu den Stegen oder Federn 52 an den Seitenwänden 23, 24 läuft. Die lotrechte Kassette 26 hat einen rechteckigen Teil 120 und Seitennuten 121, die sich jeweils über den lotrechten Steg 52 schieben. An der unteren Kante finden die Nuten 121 Fortsetzung in einer Nut 124. Die Nut 124 nimmt den Steg 112 der Kassette 28 auf. Durch Einschieben erst der waagerechten Kassette 28 und dann der lotrechten Kassette 26 greift der Steg 112 in die Nut 124 und die äußere Kante der Kassette 26 in die Nut 113 ein, um einen lichtdichten. Verschluß zu bilden.
Aus- Fig. ι ist es ersichtlich, daß durch die Nut-Feder-Verbindung· die Kassetten vor gegenseitiger Bewegung geschützt werden.
Die aufeinanderliegenden photographischen Platten werden durch das Fenster 128 des Teiles 120 eingeschoben und legen sich mit ihren- Kanten gegen die Schultern 130. 'Durch Schlitze 131 wird eine Rückwand 133 von oben her eingeschoben. An dem oberen und äußeren Rande desiFensters 128 sind bei 135 Federarme 136 angelenkt mit Federbügeln !37. deren Enden die Platten 69, 70 gegen die Schultern 130 drücken. Die Rückwand 133 legt sich gegen die Federarme 136, wodurch
die Federbügel die Platten zusammen und gegen die Schulter 130 drücken. An der der
Kamera zugewandten Seite der Kassette 26 befinden sich unten und an den Seiten Schlitze 140 und oben ein durchgehender Schlitz 141, die zur Aufnahme des Schiebers 143 mit dem Griff 144 dienen. Die Schieben ro und 143 decken die Platten ab und werden erst kurz vor dem Photographieren herausgezogen.
Aus den Zeichnungen ist es ersichtlich, daß durch den Balg gehende Lichtstrahlen von der Platte 58 gefiltert werden und die Platten 69 und 70 treffen. Andere Strahlen werden von der Platte 58 auf. die photographische Platte 68 gespiegelt. Auf diese Weise werden bekanntlich drei Farbauszüge in einer einzigen Belichtung erzielt.
An dem oberen und äußeren Ende des Uhterstützungsrahmens 57 hängt eine bewegliche Abschirmung 150, um ein direktes Auftreffen der Lichtstrahlen vom Balge her auf die Platte 68 zu verhüten.* Die Abschirmung 150 besteht aus einem Paar Arme 151, deren äußere Enden bei 152 in Ausschnitten 75 der Seitenteile61 an den Rahmen 57 angelenkt sind. An dem unteren Ende der Arme 151 befindet sich eine undurchsichtige Platte 154. Wie in Fig. 1 dargestellt, liegt, die Platte 154 an der Kante der Kassette 28 und erhebt sich über die Platte, um alle direkten Lichtstrahlen vom Balge her aufzuhalten und nur von der Platte 58 reflektiertes Licht auf die photographische Platte 68 fallen zu lassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kameraansatz zur Aufnahme von Teilfarbenauszügen mit einer an der Rückwand des Ansatzes befindlichen Kassette und einer zweiten, in eine Seitenwand einschiebbaren Kassette sowie einem zwischen beide Kassetten sich erstreckenden Strahlenteiler, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbar angeordnete Strahlenteiler (58) mit einem in die Einschiebebahn der von der Rückseite des Kameraansatzes her in die Seitenwand einschiebbaren Kassette (28) ragenden Schiebergestänge ausgerüstet ist, durch das beim Einschieben dieser Kassette der sonst in Aufrechtlage befindliche Strahlenteiler (58) in seine Betriebsstellung verschwenkt wird.
2. Kameraansatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an jeder Seite des Strahlenteilers (58) angeordnete Schiebergestänge (83) mit Schieberstükken (78) gelenkig verbunden ist,, die in einer Nut (43) des Ansatzgehäuses geführt sind und von der in die Seitenwand einschiebbaren Kassette (28) mitgenommen werden.
3. Kameraansatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage des Strahlenteilers (58) durch Anschläge (40) bestimmt ist.
4. Kameraansatz nach Anspruch 2 öder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberstücke (78) auch je in einer Nut (91) der in die Seitenwand einschiebbaren Kassette (28) geführt sind und daß an dem einen Schieberstück für deren Mitnahme ein Kugelschnäpper (82) vorgesehen ist, der sich beim Einschieben der Kassette nach Auflage des Strahlenteilers (58) auf den Anschlägen (40) eindrückt und am Ende der Einschiebebewegung in eine Raste (93) in der Kassettennut (91) voll eindringt.
5. Kameraansatz nach einem der Ansprüche ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite befindliche Kassette (26) in 'einer Nut-Feder-Verbindung in der Betriebslage in die in die Seitenwand einschiebbare Kassette (28) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN36374D 1933-03-02 1934-02-28 Kameraansatz zur Aufnahme von Teilfarbenauszuegen Expired DE637224C (de)

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US4030110A (en) * 1975-03-03 1977-06-14 Polaroid Corporation Photographic apparatus having a reflex optical system
US8459342B2 (en) * 2003-11-25 2013-06-11 Beckett Gas, Inc. Heat exchanger tube with integral restricting and turbulating structure

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US1991768A (en) 1935-02-19
GB432054A (en) 1935-07-19

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