DE637070C - Zugschaltwerk fuer Drehschalter - Google Patents

Zugschaltwerk fuer Drehschalter

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DE637070C
DE637070C DEA74282D DEA0074282D DE637070C DE 637070 C DE637070 C DE 637070C DE A74282 D DEA74282 D DE A74282D DE A0074282 D DEA0074282 D DE A0074282D DE 637070 C DE637070 C DE 637070C
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DE
Germany
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switch
pull
pull lever
lever
elongated hole
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Expired
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DEA74282D
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AEG AG
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AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H17/00Switches having flexible operating part adapted only for pulling, e.g. cord, chain

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, einen Installationsschalter, z. B. einen 'Drehschalter, dadurch in einen Zugschalter umzuwandeln, daß auf die Abdeckkappe ein Zugschalterwerk an Stelle des Drehknebels gesetzt wird. Es ist ferner bekannt, bei Zugschaltern den Zughebel mit einem Langloch zu versehen, so daß dieser bei seiner Rückbewegung und beim Einfallen hinter einen Schaltradzahn eine Radialbewegung ausführt. Dieses bekannte Zugschaltwerk arbeitet aber mit Gegengewichten, so daß das Schaltwerk nur in einer bestimmten Stellung angebracht werden darf.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Zug-Schaltwerk für Drehschalter, das auf der Abdeckkappe des Drehschalters angeordnet ist und aus einem mit Langloch versehenen Zughebel sowie einer mit der Schalterachse verbundenen Hülse besteht, die in das Langloch des Zughebels eingreifend von dem Zughebel über ihre Schrägzähne beim Ziehen des Zughebels mitgedreht wird. Gemäß der Erfindung ist die Rückholfeder des Zughebels kegelförmig gewickelt und dient sowohl als Druck- und Rückholfeder als auch zur Zentrierung des Zughebels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in'den Abb. 1 bis 3 dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch eine Schalterkappe mit aufgesetztem Zugschaltwerk.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Schalterkappe, wobei die Abdeckung für das Zugschaltwerk geschnitten ist, so daß das Zugschaltwerk freiliegt.
In Abb. 3 ist der Zughebel besonders dargestellt.
Das Zugschaltwerk besteht aus der Hülse α, die mittels der Schraube b auf der Schalt-4a achse c befestigt ist. Die Hülse α ist mit mehreren Sperrzähnen d versehen. Auf der Hülse α ist ferner der Zughebel e gelagert, der mit der Mitnehmernase f versehen ist, in Eingriff mit den Zähnen d der Hülse α steht. An dem Zughebel e einerseits und der Abdeckung g andererseits ist die Spiralfeder h befestigt, die einerseits als Rückholfeder, andererseits zur Zentrierung des Zughebels dient. Der Zughebel e ist mit dem Langloch i auf der Hülse α gelagert. Die Wirkungsweise ist nun folgende:
Wird der Zughebel e aus der Stellung a' in die Stellung a" bewegt, so· erfolgt diese Bewegung entgegen der Wirkung der Spiralfeder h. Bei dieser Bewegung des Zughebels e greift die Mitnehmernase f hinter einen der Sperrzähne d und dreht die Hülse a, damit aber auch die Schaltachse c. Beim Loslassen des Zughebels e wird dieser in die Anfangsstellung a' zurückbewegt, wobei die Mitneh- mernase f über den Rücken des folgenden Sperrzahnes gleitet, was infolge des Langloches i möglich ist, da der Zughebel e nach der Seite ausweichen kann. Sobald die Mitnehmernase f hinter dem Sperrzahn angelangt ist, wird der Zughebel e durch die Spiralfeder h wieder nach der Mitte bewegt, so daß der Zughebel nun wieder zentrisch zur Schaltachse steht.
Auf diese Weise ist eine sicher arbeitende Zugschaltvorrichtung erreicht, die besser arbeitet als eine solche, bei der z. B. auf dem Zughebel eine federnde Klinke angeordnet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zugschaltwerk für Drehschalter, das auf der Abdeckkappe des Drehschalters angeordnet ist und aus einem mit Langloch.-versehenen Zughebel sowie einer mit der Schalterachse verbundenen Hülse besteht, die in das Langloch des Zughebels eingreifend von dem Zughebel über ihre Schrägzähne beim Ziehen des Zughebels mitgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholfeder des Zughebels kegelförmig gewickelt ist und sowohl als Druck- und Rückholfeder als auch zur Zentrierung des Zughebels dient.
    *) Von dem Patentsucher Sind als die Erfinder angegeben worden:
    Dipl.-Ing. Adam Horst und Friedrich Schüler in Annaberg, Erzgeb,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA74282D Zugschaltwerk fuer Drehschalter Expired DE637070C (de)

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