DE636954C - Vorrichtung zum Befestigen von Gegenstaenden aller Art, insbesondere von Haushaltsmaschinen, an Tisch- oder sonstigen Platten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Gegenstaenden aller Art, insbesondere von Haushaltsmaschinen, an Tisch- oder sonstigen Platten

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DE636954C
DE636954C DEB162294D DEB0162294D DE636954C DE 636954 C DE636954 C DE 636954C DE B162294 D DEB162294 D DE B162294D DE B0162294 D DEB0162294 D DE B0162294D DE 636954 C DE636954 C DE 636954C
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jaw
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plates
household machines
fastening
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J45/00Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
    • A47J45/02Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery for fastening kitchen utensils to tables, walls, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen aller Art, insbesondere von Haushaltsmaschinen, an Tisch- oder sonstigen Platten Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen aller Art, insbesondere von Haushaltmaschinen.
  • Die bisher bekannten, in den Handel gebrachten und im praktischen Leben gebräuchlichen Vorrichtungen zum Befestigen von Gegenständen ,aller Art, insbesondere von Haushaltmaschinen, beruhen durchweg auf dem Prinzip der gewöhnlichen Schraubenzwinge. Das Wesentliche vorbenannten Prinzips aber ist, daß die zum Befestigen der Schraubzwinge benötigte Spannschraube durch einen der rechtwinklig zueinander stehenden, mit dem Zugschenkel fest verbundenen Klemmschenkel durchgeführt ist. Diese Maßnahme hat nun zwar den Vorteil billiger Bauweise, aber den großen Nachteil, daß die durch den Schenkel geführte Spannspindel, weil sie nach dem Anspannen als eine feststehende Achse angesprochen werden kann und muß, zu einer Drehachse wird, um die sich der durchbohrte Schenkel und mit demselben die ganze Vorrichtung nebst dem jeweiligen Gegenstand, besonders aber beim Auftreten von Schubkräften, wie sie beispielsweise beim Gebrauch von Haushaltmaschinen auftreten, drehen kann und daher ein Lösen der Befestigungsvorrichtung bedingt. Das hat man auch erkannt und glaubte, wie die Befestigungsvorrichtungen besonders an vielen Haushaltmaschinen beweisen, diesem großen übelstande dadurch abhelfend begegnen zu können, daß man einmal die Spannschraube quer durch den Zugschenkel der Befestigungsvorrichtung führte und gegen einen am Zugschenkel angelenkten, im Kreise sich drehenden und daher wenig Halt bietenden gewölbten Klemmschenkel drücken ließ, das andere Mal aber, und zwar in der Mehrzahl, einen dritten Klemmschenkel oder eine Klemmbacke benutzte, die zu der oberen. Klemmbacke zwar stets parallel gerichtet ist, aber ebenfalls auf Grund der durch den Schenkel geführten Schraube drehend auf letzterer angebracht sein muß und ist und daher dies-- wohlgemeinte Maßnahme hinfällig macht. Bleibt noch zu erwähnen, daß die Spannschraube hifolge der oft wenig über die Tischzarge hinausragenden Tischplatte sehr schlecht zu bedienen ist und in besonderen Fällen von Frauen Hilfsmittel, z. B. das Stocheisen, gebraucht werden, die dann schon oft zum Zerbrechen der Befestigungsvorrichtung und somit Vernichtung des Gegenstandes führten.
  • Die Erfindung aber, Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen aller Art, insbesondere von Haushaltmaschinen, hat diese vorerwähnten Nachteile nicht. Sie hat vielmehr dem Bekannten gegenüber die Vorteile, daß sie, ohne Hilfsmittel zu gebrauchen, schnell und sicher an einer dem Benutzer jeweils willkommenen Stelle an- und abgeschraubt werden kann und dabei sicheren Halt bei schwerster Beanspruchung gewährt, weil erfindungsgemäß der mit der festen Backe verbundene und zu dieser senkrecht stehende Maschinenfuß hohl ausgebildet ist und einen Längsschlitz aufweist und die bewegliche Backe durch .ein den Schlitz durchgreifendes Querstück mit einem im Maschinenfußinnern verschiebbar gelagerten Fühiungskolben mit- einem Innengewindeloch ver-.bunden ist, durch das ein im Maschinenfuß drehbar, aber in der Längsrichtung urverschiebbar gelagerter Schraubenbolzen hindur chgreift.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in vier Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gesamtanordnung im Schnitt, Abb.2 die Gesamtanordnung in der Ansicht von vorn gesehen, Abb.3 Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung mit als Anschraubplatte ausgebildeter oberer Klemmbacke, Abb.4 Rückansicht einer Befestigungsvorrichtung mit .als Haltestütze ausgebildetem Maschinenfuß und Abb. 5 die Seitenansicht einer Befestigungsvorrichtung mit als Schraubstock ,ausgebildeter oberer Klemmbacke.
  • Die Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen aller Art, insbesondere von Haushaltmaschinen, an Tisch- oder sonstigen Platten mit einer festen und einer parallel zu dieser verschiebbaren Klemmbacke besteht aus dem mit der festen Klemmbackee verbundenen und zu dieser senkrecht stehenden, hohl ausgebildeten, Maschinenfuß a, einer durch ein Querstück! mit einem im Maschinenfußinnern verschiebbar gelagerten Führungskolben h verbundenen, beweglichen Klemmbacke p und einem drehbaren, aber in der Längsrichtung urverschiebbaren Schraubenbolzen k-m.
  • Der Maschinenfuß a erhält zwecks schneller Anbringung der Befestigungsvorrichtung und zur Verstärkung des Führungsschlitzes b eine Anschlagplatte c und ist nur mit der oberen Klemmbacke e fest verbunden, die durch eine Rippe d verstärkt ist. Die im Maschinenfuß a vorgesehene Bohrung f dient mit Hilfe des in der Rohrwandung g und Anschlagplatte c eingebrachten Führungsschlitzes b zur Aufnahme und Führung des Führungskolbens k mit Querstück i, welches den Kolben 1a mit der. Backe p fest verbindet. Ferner dient die Bohrung f zur Lagerung der Spannschraube nz. Zu diesem Zweck erhält die Wandung g des Fußes a in ihrem unteren Teil für die aufzunehmenden Haltedorne @oi und o2 die Wandungsaugennl und n2. Der Maschinenfußa wie auch die mit demselben fest verbundene Backee kann in jeder, dem jeweiligen Zweckentsprechenden Form hergestellt werden. So kann beispielsweise nach Abb.4 der Mas(;hinenfußa zu ,einer Haltestütze verlängert sein. Während nun die Backe.e durch den zu haltenden Gegenstand hergestellt ist, wird 'diese nach Abb. 3 durch eine für Gegenstände aller Art geschaffene Anbringungsplatte e, d gebildet. Die bewegliche Klemmbacke p ist durch ein Querstück i mit einem im Maschinenfußinnern f verschiebbar gelagerten Führungskolben lz fest verbunden. Letzterer ist der Bohrung f und das Querstück! dem Führungsschlitz b angepaßt. Die Betätigung der beweglichen Backe p wird erreicht mittels eines im Kolben h eingebrachten Innengewindeloches, durch das ein im Fußa drehbar, aber in der Längsrichtung urverschiebbar gelagerter Schraubenbolzen k-m hindurchgreift. Dieser ist in seinem unteren Teil als ein der Bohrung f angepaßter Führungskolben k ausgebildet, welcher eine Führungs- und Halterille l besitzt. Diese bildet mit den Wandungsaugen n, und n2 des Fußes a die Durchgangs- und Haltebohrung für die Haltedorne o, und o2. Diese Lagerungsart hat den großen Vorteil, daß eine der Vorrichtung - entsprechende kurze Baulänge des Gewindeschaftes m erreicht wird, wodurch es ermöglicht ist, daß derselbe nicht die mit dem Fuß a fest verbundene, nach Abb. 3 und 5 als Gegenstand ausgeführte Backeeerreicht oder durchdringen muß. Damit kann. als verwiesen gelten, daß sich die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung genau wie ihre Vorgänger zur Befestigung von Gegenständen aller Art eignet. Die Betätigung der übrigens bequem zu bedienenden Schraube k-m :erfolgt in bekannter Weise nach Abb. i mittels .angelenkben Hebels oder nach Abb.3 mittels eines Schraubenkopfes oder sonstiger bekannter Maßnahmen.
  • Soll ein Gegenstand gemäß der Erfindung an einer Tisch- oder sonstigen Platte befestigt werden, ganz gleich, ob es sich dabei um eine Haushaltmaschine, einen Schraubstock oder sonstige Gegenstände handelt, so wird nach Anpassung der Kleminbackene und p an die Greiffläche die Befestigungsvorrichtung so weit, wie des geht, möglichst bis zum Anliegen der Anschlagplatte c an der Flächenkarte über die zu greifende Fläche geschoben und der im Maschinenfuß a gelagerte, durch Kolben h geführte, bequem zu bedienende Schrauhenbolzenm in entsprechender Richtung gedreht. Hierbei wird die zwar in bekannter Weise zur oberen Backe e stets parallel gerichtete, aber mittels Querstücks i und Kolben h senkrecht und waagerecht geführte und mit letzterem fest verbundene und daher das bisher --bekannte Drehungsvermögenentbehrende Klemmbacke p derart geben die zu fassende Fläche gedrückt, daß jegliches natürliche Verschieben der Befestigungsvorrichtung ausgeschlossen ist.
  • Dem Bekannten gegenüber hat der Erfindungsgegenstand die Vorteile, an ,einem dem Benutzer willkommenen Platze, .ohne Hilfsmittel zu gebrauchen, bequem und schnell an- und abgeschraubt werden zu können und, weil ihm jedes auf den-Schraubenbolzen bezügliche bekannte Drehungsvermögen fehlt, sicheren Halt des befestigten Gegenstandes bei üblich schwerster Beanspruchung zu gewähren. Damit aber genügt er allen an eine Vorrichtung zum Befestigen von. Geräten aller Art, insbesondere von Haushaltmaschinen, gestellten Ansprüchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen aller Art, insbesondere von Haushaltmaschinen, an Tisch- oder sonstigen Platten mit einer festen und einer parallel zu dieser verschiebbaren Klemmbacke, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der festen Backe (e) verbundene und zu dieser senkrecht stehende Maschinenfuß (a) hohl ausgebildet ist und einen Längsschlitz (b) aufweist und daß die bewegliche Backe (p) durch ein den Schlitz (b) durchgreifendes Querstück (i) mit einem im Maschinenfußinnern (f) verschiebbar gelagerten Führungskolben (h) mit einem Innengewindeloch verbunden ist, durch das ein im Maschinenfuß (a) drehbar, aber in der Längsrichtung unverschiebbar gelagerter Schraubenbolzen (k-m) hindurchgreift.
DEB162294D 1933-09-09 1933-09-09 Vorrichtung zum Befestigen von Gegenstaenden aller Art, insbesondere von Haushaltsmaschinen, an Tisch- oder sonstigen Platten Expired DE636954C (de)

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DE636954C true DE636954C (de) 1936-10-22

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ID=7004732

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DE (1) DE636954C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967897C (de) * 1948-12-31 1957-12-27 I P Bemberg Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung wollartiger Kunstfaeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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