DE636699C - Magnetische Kupplung fuer Messgeraete - Google Patents

Magnetische Kupplung fuer Messgeraete

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DE636699C
DE636699C DES107255D DES0107255D DE636699C DE 636699 C DE636699 C DE 636699C DE S107255 D DES107255 D DE S107255D DE S0107255 D DES0107255 D DE S0107255D DE 636699 C DE636699 C DE 636699C
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Siemens AG
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Siemens and Halske AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
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    • G01D5/20Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
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    • GPHYSICS
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    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/02Electric signal transmission systems in which the signal transmitted is magnitude of current or voltage
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Description

  • Magnetische Kupplung für Meßgeräte Bei Meßgeräten, insbesondere Mengenmeßgeräten und Flüssigkeitszählern, bei denen die Flüssigkeit unter einem höheren Druck steht, ist es zweckmäßig, die Bewegung einer mit dem Meßorgan gekuppelten Welle unter Zwischenschaltung einer magnetischen Kupplung auf das außerhalb der Gehäusewand befindliche Anzeigeorgan zu übertragen. Zu diesem Zweck werden in der Regel auf der mit dem Meßorgan gekuppelten Welle ein oder mehrere Magnete befestigt, deren Polflächen der vorzugsweise zylindrischen Gehäusewand zugekehrt und von ihr durch einen schmalen Luftspalt getrennt sind. Bisher «-ar es nun üblich; die Polflächen im Sinne der Drehung der Welle verhältnismäßig schmal auszubilden und das mit der Anzeigevorrichtung gekuppelte ebenfalls aus einem oder mehreren Magneten oder auch aus weichem magnetischen Material bestehende Gegenstück mit entsprechend gestalteten, also ebenfalls schmalen Polflächen zu versehen.
  • Eine solche Anordnung ist beispielsweise in Fig. i dargestellt. Hier ist i ein auf der mit dem Meßorgan gekuppelten Welle befestigter ringförmiger Magnet, 2 die an dieser Stelle rohrartig gestaltete Gehäusewand und 3 ein auf der mit dem Anzeigeorgan gekuppelten Welle befestigter Eisenanker. Sowohl der Magnet i als auch der Anker 3 sind so gestaltet, daß ihre der Gehäusewand zugekehrten Polflächen q. bzw. 5. eine im Sinne der Drehung sehr geringe Ausdehnung haben. Wenn nun der von dem Meßorgan angetriebene Magnet i sich in der Pfeilrichtung dreht, so sucht er mit seinen Polflächen 4. den Eisenanker 3 mitzunehmen. Wenn aber infolge eines plötzlichen, stoßweisen Antriebs oder irgendwelcher plötzlicher Verzögerungen oder Hemmungen der Anker um einen dem halben Polumfassungswinkel a entsprechenden Betrag entgegen der Drehrichtung hinter den Polflächen q. zurückbleibt, besteht die Gefahr, daß die Kupplung abreißt, so daß dadurch erhebliche Meßfehler entstehen.
  • Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Magnete Kreisringe bilden, die entweder geschlossen oder an den Polen derart getrennt sind, daß sie nahezu den ganzen Kreisumfang umfassen.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, eine magnetische Kupplung für einen Wassermesser so zu bauen, daß auf der Welle des Flügelrades und auf der mit dem Zählwerk gekuppelten Welle Magnete befestigt sind, deren zvlindrische Polflächen einen erheblichen Teil des Kreisumfanges umfassen. Die Magnete stehen sich aber bei dieser bekannten Anordnung sowohl außerhalb als innerhalb der zylindrischen Trennwand mit ungleichnamigen Polen gegenüber. Bei der bekannten Anordnung handelt es sich also um eine vierpolige Anordnung, wobei die Kupplung schon abreißen muß, wenn die Kupplungsteile um einen verhältnismäßig kleinen Winkel gegeneinander verdreht werden. Dagegen können sich die Kupplungsteile bei einer Ausführung gemäß der Erfindung um;,. einen Winkel gegeneinander verdrehen, Igt,-dem Betrage von 18o0 nahekommt, ohne die Kupplung abreißt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungs=form des Erfindungsgedankens ist in Fig.2 schematisch dargestellt. Danach sind die beiden durch die zylindrische Wandung 2 voneinander getrennten Kupplungsteile i und 3 als vollkommen geschlossene Kreisringe ausgebildet, die zweipolig so magnetisiert sind, daß die beiden Polflächen einander gegenüberliegen. Da die Ringmagnete keine Polvorsprünge aufweisen, so verteilen sich die bei N bzw. S aus- bzw. eintretenden Kraftlinien annähernd gleichmäßig nahezu über den ganzen Kreisumfang. Infolgedessen arbeitet eine solche Kupplung in hohem Maße elastisch oder weich im Gegensatz zu der in Fig. i dargestellten bisher üblichen starr oder hart arbeitenden Kupplung.
  • Wenn z. B. eine solche Kupplung bei einem Flüssigkeitsmesser dazu benutzt werden soll, um das außerhalb des Druckraumes liegende Zählwerk von dem innerhalb des Druckraumes laufenden Meßwerk aus anzutreiben, wobei der äußere Ringmagnet i mit der Welle des Meßwerkes und der innere Ring 3 mit der gleichachsig liegenden Welle des Zählwerkes fest verbunden ist; so könnte bei einem plötzlichen Druckstoß der Ringmagnet i gegenüber dem Ringmagneten 3 so weit voreilen, daß sich die mit N und S bezeichneten Mitten der PaIflächen nahezu um i8o° gegeneinander verdrehen, ohne daß die Kupplung abreißt.
  • Die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Magnete in einfachster Weise durch Drehen oder Schleifen sehr genau hergestellt werden können. Andererseits wird die Wirkung der Kupplung offenbar nicht wesentlich geändert, wenn man die Magnetringe- an den Polen trennt, wie es beispielsweise in Fig.3 schematisch dargestellt ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die so entstehenden getrennten, mit .gleichnamigen Polen aneinanderstoßenden Magnete für sich in der üblichen Weise hergtstellt und magnetisiert werden können. Dabei ist es natürlich erforderlich, die Magnete so zu bemessen, daß sie nahezu den ganzen Kreisumfang umfassen, der Umfassungswinkel 2 a eines Magneten also nahezu den Wert von i8o° erreicht.
  • In den Ausführungsbeispielen war angenommen worden, daß die den außerhalb der zylindrischen Trennwand liegenden Kupplungsteil i tragende Welle mit dem Meßwerk und'die den innerhalb der Trennwand liegenden Teil 3 tragende Welle mit dem Anzeigeorgan gekuppelt ist, weil der getriebeneKupplungsteil in diesem Falle ein geringeres Trägheitsmoment aufweist und daher besser geeignet ist, plötzlichen Beschleunigungen oder Verzögerungen des Meßwerkes zu folgen. In manchen Fällen kann aber auch die umgekehrte Anordnung Vorteile bieten, ebenso kann einer der Kupplungsteile bei geeigneter Gestaltung auch aus magnetisch weichem Werkstoff hergestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweipolige magnetische Kupplung für Meßgeräte, insbesondere für Mengenmeßgeräte,bei der zwecks synchronischerübertragung der Bewegung des Meßorgans -.auf das von diesem durch eine Gehäusewand getrennte Anzeigeorgan auf der mit dem Meßorgan gekuppelten Welle sowie auf der mit dem Anzeigeorgan gekuppelten Welle Magnete befestigt sind, deren zylindrische Polflächen der Trennwand zugekehrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete Kreisringe bilden, die entweder geschlossen oder an den Polen derart getrennt sind, daß sie nahezu den ganzen Kreisumfang umfassen.
DES107255D 1932-11-26 1932-11-26 Magnetische Kupplung fuer Messgeraete Expired DE636699C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2425691A (en) * 1945-09-25 1947-08-12 Fischer & Porter Co Magnetic couple for flowmeters or the like
US2432234A (en) * 1943-03-16 1947-12-09 Magnetos Lucifer S A Magnetic clutch
US2449973A (en) * 1944-07-17 1948-09-28 Rockwell Mfg Co Fluid meter
US2460015A (en) * 1945-07-13 1949-01-25 Neven J Jones Motion transmitting mechanism
DE1121343B (de) * 1956-12-27 1962-01-04 Siemens Ag Messwertumformer fuer Druck oder Differenzdruck

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