DE636521C - Kinoaufnahmeapparat - Google Patents

Kinoaufnahmeapparat

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DE636521C
DE636521C DES100266D DES0100266D DE636521C DE 636521 C DE636521 C DE 636521C DE S100266 D DES100266 D DE S100266D DE S0100266 D DES0100266 D DE S0100266D DE 636521 C DE636521 C DE 636521C
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DE
Germany
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film
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Expired
Application number
DES100266D
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English (en)
Inventor
Kurt Morsbach
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. OKTOBER 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 636521 KLASSE 57a GRUPPE
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*) Kinoaufnahmeapparat
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1931 ab
Beim Einlegen eines Films in die Aufnahmekamera ist es unvermeidlich, daß einige oder mehrere Teile der Filmführung aus der für die Aufnahmebereitschaft des Apparates erforderlichen Betriebslage entfernt werden. Hierzu gehört, je nach der inneren Bauart des Apparates, z. B. das Öffnen des Filmkanals oder das Abspreizen von Andrückrollen u. dgl. Sofern übersehen wird, nach dem Einlegen des Films die betreffenden Teile der Filmführung in die richtige Betriebslage zurückzustellen, können sich infolge der nicht richtigen Führung des Films beim Arbeiten der Filmfördereinrichtung erhebliche Störungen, insbesondere Beschädigungen oder ein Zerreißen des Films in viele kleine, unter Umständen in das Getriebe o. dgl. eindringende Teile, ergeben.
Man hat schon vorgeschlagen, bei Ver-Wendung eines Greifers als Fortschaltorgan diesen mit dem beweglichen Teil des Filmkanals derart zu kuppeln, daß der Greifer sich bei offenem Filmkanal außer Arbeitsstellung befindet. Diese Anordnung soll vor allem das Einbringen und Herausnehmen des Films erleichtern, ist aber nicht geeignet, einen hinreichenden Schutz gegen Beschädigungen oder nutzlosen Verbrauch des Films zu bieten. Denn wenn auch der Greifer bei offenem Filmkanal sich außer lArbeitslage befindet, so können doch die übrigen angetriebenen Teile der Filmfördereinrichtung, wie z. B. die Aufwickelrolle und gegebenen-. falls ein Vor- und Nachwickler, in Wirkung treten und den Film trotz offenen Filmkanals fördern, was notwendigerweise zu Unzuträglichkeiten führen muß.
Für ein anderes Kinogerät hat man durch mechanische Kupplung mehrerer Elemente den Zugang zu einer gemeinsamen Vor- und Nachwickelrolle und die Übertragung von Antriebsenergie auf diese von der Stellung von zur Filmschleifenbildung dienenden Fingern und auch von der Stellung einer mit einem von diesen verbundenen Andruckrolle und des beweglichen Teiles des Filmkanals abhängig gemacht. Hierbei wird aber, falls die Finger sich noch in ihrer Betriebslage befinden und die Andruckrolle dementsprechend noch abgespreizt ist oder der bewegliehe Teil des Filmkanals noch nicht in die Betriebslage zurückgestellt ist, nur ein Antrieb des Vor- und Nachwicklers verhindert, während bei Auslösung des Antriebswerks das eigentliche Filmfortschaltorgan und die Filmspulen den Film zu fördern suchen. Hierdurch tritt unbedingt ein Zerreißen des Films ein.
Es ist auch schon ein Kinoaufnahmeapparat bekanntgeworden, bei dem ein Schließen des Deckels durch an diesem vorgesehene Anschläge u. dgl. verhindert wird, solange
*) Von dem Patent sucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Kurt Morsbach in Berlin.
die beim Filmeinlegen zu verstellenden Filmförderungsteile sich ■ nicht wieder in der Betriebslage befinden.. Aber auch diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Filrnr; fortschalteinrichtungen wirksam werden köfts nen, bevor die Filmführungsteile wieder in; die Arbeitslage zurückgestellt worden sind·:"' Auch hier können also Störungen und unnötiger Filmverlust auftreten,
to Die Erfindung schafft hier Abhilfe, und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß die Inbetriebsetzung der Filmfördereinrichtung" von der Stellung eines beim Einlegen des Films in den Apparat aus seiner Betriebslage zu bringenden Filmführungsteiles, insbesondere des beweglichen Teiles des Filmkanals, so abhängig ist, daß die Rückstellung x des Filmführungsteiles in die Betriebslage Bedingung für die Inbetriebsetzung der Filmfördereinrichtung ist. Es ist also bei der neuen Ausführung, solange nicht der betreffende Filmführungsteil die Betriebslage wieder angenommen hat, die Bewegungsübertragung auf die Filmfördereinrichtung unterbrochen. Diese kann mithin in dem betreffenden Falle überhaupt keine Bewegung ausführen, abgesehen allenfalls von kleinen Bewegungen, die durch den Weg bedingt sind, den beim Versuch des Einschaltens beispielsweise ein Anschlag bis zum Auftreffen auf ein Sperrglied zurücklegt. Da somit im gegebenen Falle die Filmfördereinrichtung in all ihren Teilen in Ruhe bleibt, so kann auch in diesem Falle der Film unter keinen Umständen gefördert werden. Dadurch wer den die obengenannten Nachteile verhindert. Die Erfindung kann mehrfach Anwendung •finden, d. h. die Bewegungsübertragung auf die Filmfördereinrichtung kann von mehreren Teilen der Filmführung abhängig sein, so daß erst, wenn diese Teile sämtlich ihre Betriebslage erreicht haben, die Bewegungsübertragung auf die Filmfördereinrichtung erfolgt. Zur Erzwingung der Rückstellung des betreffenden Filmführungsteiles in die Betriebslage vor Beginn einer wesentlichen Bewegungsübertragung auf die Filmfördereinrichtung kann von einem Sperrglied Gebrauch gemacht werden, das in Arbeitsstellung den Ablauf des Triebwerkes verhindert und in die Arbeitsstellung übergeht, wenn der genannte Filmführungsteil die Betriebslage verläßt. Man ist daher gezwungen, zur Herbeiführung einer Bewegungsübertragung auf die Filmfördereinrichtung-den betreffenden Filmführungsteil in die Betriebslage zurückzustellen. Die Rückstellung des Filmführungsteiles kann aber auch durch die mit der Einschaltung des Triebwerkes verbundenen Vorgänge selbsttätig erzwungen werden. Ob nun die Rückstellung des die Bewegungsübertragung auf die Filmfördereinrichtung steuernden Filmführungsteiles in die Betriebslage selbsttätig erfolgt oder nicht, in federn Falle kann, solange nicht der betref-Ifehde Filmführungsteil die Betriebslage aii-Kgefiommen hat, die Filmfördereinrichtung keine wesentliche Bewegung ausführen. Im Falle der Verwendung einer Sperreinrichtung, ist dadurch, daß die Filmfördereinrichtang trotz Einschaltens des Triebwerkes nicht anläuft, noch der Vorteil gegeben, daß man durch das Nichtarbeiten der Filmfördereinrichtung auf die bestehende Störung , aufmerksam wird.
Besonders einfach und vorteilhaft läßt sich die Erfindung an Aufnahmeapparaten verwirklichen, deren Filmführungsteile durch Schließen des Apparatdeckels bzw. des Verschlußknopfes selbsttätig in die richtige Lage gebracht werden. Einige Ausführungsbeispiele dieser Art sind an einem sonst an sich bekannten Kinoaufnahmeapparat in der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Darstellung den Deckelverschluß in Verbindung mit dem Filmkanal und einem in Abhängigkeit davon wirkenden Sperrglied.
Fig. 2 zeigt in gleicher Weise eine im Triebwerk vorgesehene Einrichtung, die ein selbsttätiges Schließen des Deckelverschlusses und des Filmkanals ermöglicht.
Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung ein mit dem beweglichen Führungsteil des Filmkanals in Verbindung stehendes Sperrglied, welches zugleich das betriebsmäßige Sperrglied bildet.
Fig. 4 zeigt wiederum in schaubildlicher Darstellung ein mit dem beweglichen Führungsteil des Filmkanals in Verbindung stehendes Sperrglied für das Auslöseorgan des Apparates.
Gemäß der Fig. 1 ist an der in dem Innern des Apparatgehäuses 1 befindlichen Platine 2 die Andrückplatte 3 des Filmkanals befestigt, der gegenüber sich das Bildfenster 4 befindet. Neben dem Bildfenster ist ein Schlitz 5 vorgesehen, durch den der Greifer 6 hindurchragt. Der Greifer 6 ist mittels Zapfen 7 an einem Kulissenblech 8 mit einem die Bewegung des Greifers steuernden Schlitz 9 geführt. Der Greifer 6 wird von einer durch das nicht dargestellte Triebwerk angetriebenen Scheibe 10 mittels eines an ihr befestigten Kurbelzapfens 11 bewegt. An dem Kurbeizapfen 11 ist starr ein Kurbelarm 12 angebracht, der einen weiteren Kurbelzapfen 13 trägt, an dem die Schubstange 14 für den Bildfensterverechluß angelenkt ist.
Die durch das Triebwerk angetriebene Scheibe 10 weist an ihrem Umfange einen Anschlag 15 auf, unter den ein Sperrhaken
16 greift, der durch Verschieben des Auslöseknopfes 17 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 4) ausgehoben werden kann. Nach erfolgtem Auslösen läuft die Scheibe 10 unter Einwirkung des Triebwerkes um und treibt hierbei den Greifer 6 und den Verschluß mittels der Schubstange 14 an.
Die Andruckplatte 3 ist an einer Schiene 18 befestigt. Die Schiene iS greift mit an ihr befestigten Stiften 19 und 20 durch Öffnungen 21 und 22 hindurch und ist mit diesen Stiften in den durch die Öffnungen gebildeten Schlitzen geführt. An dem Stift 19 greift mittels eines Schrägschlitzes 23 'ein Schieber 24 an, der an dem einen Ende winkelförmig abgebogene {Ansätze 25 und 26 aufweist, zwischen die ein Stift 27 ragt. Der Stift 27 ist am Betätigungsknopf 28 des Dekkelverschlusses befestigt. Der Deckelverschluß besteht aus einem mit dem Knopf 28 verschiebbaren Haken 29, der seinerseits hinter einen am Deckel 30 befestigten Haken 31 greift.
Der Knopf 28 wird mittels seines Stiftes 27 in einem in der Gehäusewand 1 vorgesehenen Schlitz 32 geführt. Infolge dieser lotrechten Führung wird der in den Schrägschlitz 23 eingreifende Stift 19 waagerecht verschoben, so daß die Schiene 18 mit der Andruckplatte 3 gleichfalls eine waagerechte Bewegung in der einen oder -anderen Richtung ausführen kann, je nachdem, ob der Verschluß 29, 31 geöffnet oder geschlossen wird, und zwar wird beim Öffnen des Ver-Schlusses, also bei Verschieben des Knopfes 28 nach unten, auch der Filmkanal 3 geöffnet, so daß man den Film einlegen kann, während nach erfolgtem Einlegen und Wiederschließen des Deckels durch Aufwärtsschieben des Knopfes 28 der Filmkanal wieder geschlossen wird.
Um zu vermeiden, daß bei geöffnetem Filmkanal, also bei abgehobener Andruckplatte 3 und sich in der Öffnungslage befindendem Knopf 28 das Triebwerk mittels des Knopfes 17 (vgl., Fig. 2) bei an sich zugeklapptem Deckel 30 ausgelöst werden kann, ist der Schieber 24 mit einem an seinem Ende rechtwinklig umgebogenen Ansatz 36 versehen, der bei geöffnetem Filmkanal bis an den Umfang der Scheibe Io heranreicht, so daß bei Auslösen des Sperrhakens 16 der Ansatz 15 nur bis an den Anschlag 36 gelangen kann. Diese Teilumdrehung der Scheibe 10 kann durch geeignete Anordnung so klein gemacht werden, daß keine Förderung erfolgt oder die Teildrehung lediglich einen Leerhub des Greifers vollführen läßt. Der Aufnehmende erkennt sofort an dem kurzen Anlauf des Triebwerkes, daß der Apparat nicht in Ordnung ist und kann den vorhandenen Mangel beseitigen, in dem vorliegenden Beispiel in einfachster Weise durch Schließen des Deckelsverschlusses, wodurch auch gleichzeitig der Filmkanal geschlossen wird. Hierbei geht der Anschlag 36 in die Betriebslage zurück, und die Scheibe 10 läuft mit ihrem Ansatz 15 zunächst bis an den Haken 16 weiter, sofern der Auslöseknopf 17 vorher losgelassen wurde oder in die Ruhelage zurückgestellt worden ist.
Gemäß Fig. 2 wird bei geöffnetem Verschluß 29, also wenn sich der Knopf 28 und damit der Schieber 24 in der unteren Lage befindet und der Filmkanal geöffnet ist, bei Auslösen des Triebwerkes ein selbsttätiges Schließen des Verschlusses und des Filmkanals bewirkt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein unterhalb des Schiebers 24 an der Platine 2 befestigtes Triebwerksrad 37 mit seitlichen Stiften 38 versehen ist, in deren Bewegungsbahn der Schieber 24 bei geöffnetem Verschluß hineinragt. Die Zahl der am Rad anzubringenden Stifte, die auch aus der Radscheibe abgebogenen Lappen bestehen können, hängt davon ab, mit welcher Übersetzung das Rad 37 gegenüber dem Greifermechanismus angetrieben wird, und zwar soll nach Möglichkeit der Winkelweg zwischen zwei Stiften einem vollständigen Greiferhub entsprechen. Da der Greifer durch den Sperrhaken 16 stets in der gleichen Lage angehalten wird und der Antrieb im wesentlichen zwangläufig erfolgt, kann das Rad 37 niemals so bestehen bleiben, daß einer der Stifte 38 das Abwärtsschieben des Bleches 24 verhindern würde.
Gemäß der Fig. 3 ist «an dem vorderen Führungsstift 20 der Schiene 18 ein Ann 43 befestigt, der am vorderen Ende eine umgebogene Nase 44 trägt, die um den schwenkbar gelagerten Haken 16 herumgreift. Ist der Filmkanal geschlossen, also die Schiene 18 nach vorn geschoben, so ist die Nase 44 vom Haken 16 so weit entfernt, daß ein Auslösen des Triebwerkes unbehindert stattfinden kann, während bei geöffnetem Filmkanal und zurückgeschobener Schiene 18 die Nase 44 an der Kante des Hakens 16 anliegt und somit beim Auslösen durch den Knopf 17 die Schiene 18 mit der Andruckplatte in die Betriebslage zieht.
In Fig. 4 wiederum ist der Schieber 24 mit einem Ansatz 36" versehen, der mit seinem hakenförmigen Ende bei geöffnetem Deckel-Verschluß sich vor die verschwenkbare Achse 17' des Knopfes 17 legt, so daß der Haken 16 nicht ausgelöst werden kann. Eine Förderung des Films ist also nicht möglich.
Die beschriebenen Beispiele lassen sich in beliebiger Zahl, insbesondere auch für in anderer Weise ausgebildete Kinoaufnahme--
apparate, vermehren/ da sich Sperrglieder oder sonstige Vorrichtungen, die in das Triebwerk eingreifen können, stets anbringen lassen oder die auch häufig schwenkbaren Filmführungsteile, soweit sie zum Einlegen des Films aus ihrer Lage entfernt werden müssen, lassen sich selbst so ausbilden, daß sie in ihrer geänderten Lage eine Sperrwirkung auf das Triebwerk ausüben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Kinoaufnahmeapparat, dadurch gekennzeichnet, daß die Inbetriebsetzung der gesamten, z. B. die den Film stetig und absatzweise bewegenden Organe umfassenden Filmfördereinrichtung von der Stellung eines beim Einlegen des Films in den Apparat aus seiner Betriebslage zu ao bringenden Filmführungsteiles, insbesondere des beweglichen Teiles des Filmkanals, so abhängig ist, daß die Rückstellung des Filmführungsteiles in die Betriebslage Bedingung für die Inbetriebsetzung der Filmfördereinrichtung ist.
  2. 2.Kinoaufnahmeapparatnach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Sperrglied, das in Arbeitsstellung den Ablauf des Triebwerkes verhindert und in die Arbeitsstellung übergeht, wenn der im Anspruch* ι genannte Filmführungsteil die Betriebslage verläßt.
  3. 3 .Kinoaufnahmeapparat nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Anspruch ι genannte Filmführungsteil von dem Triebwerk oder einem zu seiner Auslösung dienenden Teil derart abhängig ist, daß er bei Auslösung des Triebwerkes zwangläufig in die Betriebslage zurückgeführt wird.
  4. 4.Kinoaufnahmeapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil des Filmkanals mit einem Sperrglied verbunden oder gekuppelt ist oder selbst ein Sperrglied bildet, das bei geöffnetem Filmkanal in die Bewegungsbahn des Auslöseorgans des Triebwerkes ragt (Fig. 4).
  5. S .Kinoaufnahmeapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliehe Teil des Filmkanals mit einem Sperrglied verbunden oder gekuppelt ist oder selbst ein Sperrglied bildet, das bei geöffnetem Filmkanal einen Anschlag für das Triebwerk bildet (Fig. 1).
  6. 6. Kinoaufnahmeapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das für die normale Sperrung des Triebwerkes dienende Sperrglied (16) zugleich das Sperrglied bildet, welches von dem bei Nichtbetriebsbereitschaft die Bewegungsübertragung auf die FilmfÖrdereinrichtung verhindernden Filmführungsteil ab,-hängig ist (Fig. 3).
  7. 7. Kinoaufnahmeapparat nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einem zum Öffnen des Filmkanals dienenden Schieber (24) ein Triebwerksrad angeordnet und mit Zähnen oder Stiften (38) versehen ist, die bei Inbetriebsetzung des Triebwerkes den Schieber (24) und damit den beweglichen Teil (18) des Filmkanals in die Betriebslage zurückführen (Fig. 2).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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