DE636407C - Metalldampfentladungsgefaess, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefaess, mit Gluehkathode - Google Patents

Metalldampfentladungsgefaess, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefaess, mit Gluehkathode

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DE636407C
DE636407C DEA66058D DEA0066058D DE636407C DE 636407 C DE636407 C DE 636407C DE A66058 D DEA66058 D DE A66058D DE A0066058 D DEA0066058 D DE A0066058D DE 636407 C DE636407 C DE 636407C
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discharge vessel
temperature
vapor discharge
vessel
particular mercury
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DEA66058D
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/52Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/02Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
    • G05D23/08Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature with bimetallic element
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/02Details
    • H01J17/28Cooling arrangements

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, die Temp eratur des in einem Metalldampfentladungsgefäß mit Glühkathode enthaltenen Dampfes selbsttätig derart zu beeinflüssen, daß auch bei Schwankungen der Temperatur des Aufstellungsortes und bei Schwankungen des Belastungsstromes der Dampfdruck innerhalb eines gewissen Temperatur- und Belastungsbereiches nahezu kon- -stant gehalten wird, so daß' das Gefäß innerhalb dieses Bereiches mit nahezu gleichen Eigenschaften arbeitet. Zu diesem Zwecke wird das Entladungsgefäß in an sich bekannter Weise in einem Wärmeschutzschrank untergebracht, der an seinem unteren und oberen Ende Ein- bzw. Austrittsöffnungen für die natürliche Strömung der Luft aufweist. Erfindungsgemäß ist zur Regelung der Temperatur des Entladungsgefäßes durch Beeinflussung der durch den Wärmeschutzschrank strömenden Luftmenge an einer der beiden Öffnungen eine drehbar gelagerte und durch ein von der Temperatur des Entladungsgefäßes abhängiges wärmeempfindliches Organ gesteuerte Verschlußklappe vorgesehen. Die Anordnung gemäß der Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten Anordnungen durch ihren besonders einfachen Aufbau aus.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert, die in den Abb. 1 bis 3 der Zeichnung schematisch dargestellt sind. Die Abb. 4 zeigt in kurvenmäßiger Darstellung, wie die Temperatur des Quecksilbertropfens in einem Quecksilberdampfentlädungsgefäß mit Glühkathode von der Außentemperatur abhängt, und zwar für ein normales Entladungsgefäß und für ein solches mit künstlicher Temperaturbeeinflussung gemäß der Erfindung. Die Abb. 2 zeigt Teile der in Abb. 1 enthaltenen Einrichtung. Das Entladungsgefäß ist in Abb. 1 punktiert angedeutet und mit 20 bezeichnet. Es besitzt eine Umhüllung 21 in Form eines Kastens, der an der oberen Seite offen ist und der in seinem unteren Teile Ventilationsklappen 22 enthält, deren Drehachsen mit 23 bezeichnet sind. Der Kasten kann beispielsweise aus Metall oder aueh. aus irgendeinem Wärmeisolator, beispielsweise Asbest, angefertigt sein. Die Ventilationsklappen 22 besitzen, wie in den Abb. 1 'und 2 nur an der linken der Klappen 22 gezeigt ist, winkelförmige Ansätze 25. Es ist ferner für jede Klappe ein wärmeempfindliches Betätigungselement 24 vorgesehen, dessen eines Ende an der Wand des Kastens 21 befestigt ist und dessen anderes Ende den Winkel der betreffenden Klappe berührt.
Die in Abb. ι und 2 dargestellte Einrichtung arbeitet in folgender Weise:
Angenommen, das Gefäß werde mit einem bestimmten Strom belastet, derart, daß seiriitfc Temperatur langsam ansteigt. Es erhöht sich gleichzeitig die Temperatur der innerhalb der Umhüllung 21 befindlichen Bimetallstreifen 24; deren freie Enden bewegen sich infolgedessen nach unten und öffnen demzufolge die Ventilationsklappen 22, wie insbesondere an Hand der Abb. 2 ersichtlich ist. Es tritt nun ein kühlender Luftstrom durch die unteren Ventilationsöffhungen in die Umhüllung 21 ein und verläßt diese an ihrer oberen Seite. Hierdurch wird gleichzeitig die Gefäßtemperatur gesenkt und der Bimetallstreifen 24 wieder abgekühlt, derart, daß bei geeigneter Abstimmung der Bimetallstreifen die Ventilationsklappen sich auf eine mittlere Öffnung einstellen. Steigt nun beispielsweise infolge einer Erhöhung des Belastungsstromes die Gefäßtemperatur, so vergrößert sich der Grad der Öffnung der Ventilationsklappen; sinkt die Gefäßbelasrung dagegen ab, so verkleinert sich die Öffnung, oder die Ventilationsklappen schließen sich vollständig. In ähnlicher Weise bewirken auch die Schwankungen der Temperatur des Aufstellungsortes eine Schließung und Öffnung der Ventilationsklappen. Steigt die . Temperatur außerhalb der Umhüllung des Entladungsgefäßes an, so erhöht sich zunächst auch die Temperatur im Innern der Umhüllung, und die Ventüationsklappen werden infolgedessen geöffnet bzw. mehr geöffnet.. Sinkt dagegen die Temperatur außerhalb der Umhüllung, so sinkt zunächst auch die Temperatur in ihrem Innern, bis durch Schließung der Ventilationsklappen bzw. durch Verkleinerung der von ihnen freigegebenen Öffnungen die Temperatur im Innern der- Umhüllung und damit die Temperatur des Entladungsgefäßes wieder gehoben wird.
Eine zweite Ausführungsform ist in der Abb. 3 dargestellt und besitzt eine gewisse Ähnlichkeit mit der an Hand der Abb. 1 und 2 beschriebenen. Das Entladungsgefäß ist in der Abb. 3 ebenso, wie in der Abb. 1 punktiert angedeutet und mit 31 bezeichnet,
die Umhüllung, welche ebenfalls wie in Abb. 1 kastenförmige Gestalt besitzt, mit 32. Der Unterschied gegenüber der Einrichtung nach Abb. ι besteht in der Hauptsache darin, daß die Ventilationsklappe 33 an der oberen Seite der Umhüllung angebracht ist. Ihre Drehachse ist mit 35 und ein Anschlag, an wel-· chem die Klappe im geschlossenen Zustande anliegt, mit 36 bezeichnet. Die Umhüllung 32 besitzt in ihrem unteren Teil Öffnungen 34. Das wärmeempfindliche Betätigungselement zur Verstellung der Ventilationsklappe 33 hat •äie Form einer Spirale 37. Das eine Ende ·. demselben kann mit Hilfe einer Stellschraube .•39 "justiert werden. Ihr freies Ende greift Über eine Betätigungsstange 38 an der Ventilationsklappe 33 an.
Die Wirkungsweise der in Abb. 3 dargestellten Einrichtung stimmt im wesentlichen mit der in Abb. 1 dargestellten überein und bedarf daher keiner näheren Erläuterung.
Die Abb. 4 zeigt den Einfluß der im vorstehenden beschriebenen Temperaturregelung auf das Entladungsgefäß. In dieser Abbildung ist auf der Abszissenachse die Temperatur tx des Aufstellungsortes des Entladungsgefäßes aufgetragen und auf der Ordinatenachse die Temperatur t2 der in dem Gefäß enthaltenen Quecksilbermasse. Die Kurve A gilt dabei für ein Entladungsgefäß normaler Bauart, an welchem keinerlei Einrichtungen zur Regelung der Quecksilbertemperatur vorhanden sind. Wie ersichtlich, bewegt sich die Temperatur des Quecksilbertropfens in dem Bereich von ο bis 400 C, Außentemperatur etwa zwischen 37 und 72° C. Wird jedoch, wie im vorstehenden beschrieben, die Gefäß temperatur geregelt, so schwankt die Temperatur der .Quecksilbermasse, wie die Kurve I? zeigt, innerhalb desselben Bereiches der Außentemperatur nur zwischen 58 und 6 5° C.
Es ist unter Umständen zweckmäßig, bei den, in Abb. 1 und 3 dargestellten Einrichtungen innerhalb der Umhüllung noch eine künstliche Heizung vorzusehen, die entweder dauernd eingeschaltet bleibt oder intermittierend betrieben wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Metalldampfentladungsgefäß, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefäß, mit Glühkathode und es umhüllendem Wärmeschutzschrank, der an seinem unteren und oberen Ende Ein- bzw. Austrittsöffnungen für die natürliche Strömung der Luft aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Temperatur des Entladungsgefäßes durch Beeinflussung der durch den. Wärmeschutzschrank strömenden Luftmenge an einer der beiden Öffnungen eine drehbar gelagerte und durch ein von der Temperatur des Entladungsgefäßes abhängiges wärmeempfindliches Organ gesteuerte Verschlußklappe vorgesehen ist.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA66058D 1931-05-25 1932-05-25 Metalldampfentladungsgefaess, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefaess, mit Gluehkathode Expired DE636407C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US539695A US1955545A (en) 1931-05-25 1931-05-25 Thermostatic control for thermionic arc discharge devices
US541083A US1955560A (en) 1931-05-25 1931-05-29 Thermostatic control for electron discharge devices

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Publication Number Publication Date
DE636407C true DE636407C (de) 1936-10-09

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ID=27066175

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA66058D Expired DE636407C (de) 1931-05-25 1932-05-25 Metalldampfentladungsgefaess, insbesondere Quecksilberdampfentladungsgefaess, mit Gluehkathode

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US (1) US1955560A (de)
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US1955560A (en) 1934-04-17
GB401379A (en) 1933-11-16
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