DE2910433A1 - Luftverteiler - Google Patents

Luftverteiler

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DE2910433A1 DE19792910433 DE2910433A DE2910433A1 DE 2910433 A1 DE2910433 A1 DE 2910433A1 DE 19792910433 DE19792910433 DE 19792910433 DE 2910433 A DE2910433 A DE 2910433A DE 2910433 A1 DE2910433 A1 DE 2910433A1
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    • G05D23/122Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid characterised by the sensing element using a plurality of sensing elements
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
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    • F24F11/00Control or safety arrangements
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Description

Hamburg, 12. fflärz 1979 222879
Priorität: 17. fflärz 1978, U.S.A.
Pat,Anm.i\ir. 887 936 und 25. Januar 1979, U.S.A. Pat.Anm.Nr. 006 B05
Anmelder:
Acutherm, Inc.
568 Uieddell Drive, Suite 5,
Sunnyvale, CaI. 94086
U.S.A.
Luftverteiler
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Klimaanlagen für Gebäude und betrifft im wesentlichen einen Luftverteiler für eine Klimaanlage, insbesondere einen an der Decke anzubringenden Luftverteiler, der ein regelbares, veränderliches Volumen konditionierter Luft in ein Zimmer oder einen anderen Raum des Gebäudes einleitet, und zumr in
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Abhängigkeit von Änderungen der Lufttemperatur in dem Zimmer oder einem anderen zu konditionierenden Raum.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein integriertes Ifleßfühler-Betätigungsglied, das Temperaturänderungen in dam betreffenden Raum erfaßt, und außerdem die Betätigungskraft zur Veränderung der in Abhängigkeit von der festgestellten Temperatur in den Raum strömenden Luftmenge liefert. Das integrierte ffleßfühler-Stellglied erzeugt die Betätigungskraft zur Veränderung des Luftströmungsv/olumens ohne äußere Systeme oder Hilfsgeräte iuie z. B. pneumatische Luft bziu. Leitungsdruckeinrichtungen oder elektrisch oder hydraulisch betriebene Einrichtungen zur Zuführung der zur Änderung des Volumens der Luftströmung erforderlichen Kraft.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf eine Luftverteilerkonstruktion, die die ausströmende Luft vom Luftverteiler in den Raum und entlang der benachbarten Deckenflächen unter einem ärodynamisch günstigen Winkel und einer solchen Geschwindigkeit ausströmt, daß die Luftströmung nahe bei der Decke verläuft und die Probleme einer Stauung kalter Luft in den in der Nähe und unterhalb des Verteilers liegenden Raumteilen möglichst klein gehalten werden.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Luftverteiler, der so aufgebaut ist, daß er mit kleinem Differenzdruck
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arbeitet, um die Arbaitsgeräusche so klein «rie möglich zu halten und die Leistung und Energie der Klimaanlage möglichst wirkungsvoll zu nutzen.
Die Stauung aus einem deckennahen Auslaß eines an der Decke angebrachten Raumklimatisierungssystems austretenden Kühlluft ist ein beim Stand der Technik hinreichend bekanntes Problem. Wenn die kühlende Luft den Deckenauslaß nicht mit ausreichender Geschwindigkeit oder einem bestimmten Strömungsitfinkel verläßt, kann dies im Ergebnis zu großer* Temperaturunterschieden zwischen verschiedenen Raumflächen und' -höhen führen und damit zu einer für die in dem Raum befindlichen menschen sehr unbehaglichen Atmosphäre*
Die meisten Verteilersysteme von Klimaanlagen sind so eingerichtet, daß sie entweder das Volumen oder die Temperatur der konditionieren Luftströmung in Abhängigkeit von einer Temperaturmessung in dam Raum verändern. Wenn das Volumen der konditionierten Luftströmung verändert wird, spricht man von Systemen mit veränderlichen Luftvolumen* Viele der heute üblichen Klimaanlagen verwenden derartige Systeme anstelle von Systemen mit konstantem Volumen oder veränderlicher Temperatur, weil Systems mit veränderlichem Luftvolumen eine Reihe von Vorteilen hinsichtlich dee Betriebes und des Kostenaufwandes haben.
Bei der konventionellen Technik wird die Volumenströmung der
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konditionieren Luft in Abhängigkeit von der Lufttemperatur in dem Raum, dem dia Luft zugeführt uiird, geregelt. In diesen Fällen wird zur Erfassung dar Lufttemperatur meist ein Thermostat verwendet, der mit einem Betätigungsglied oder Stellmotor verbunden ist, um eine Luftklappe oder einen Schieber in dar zum Luftauslaß in den Raum führenden Zweigleitung des Systems zu verstellen. Der Temperaturfühler befindet sich üblicherweise an einer vom Luftauslaö entfernten Steile, und es ist ein Hilfssystem oder Hilfsgerät, beispielsweise ein pneumatisch, elektrisch oder in einigen Fällen hydraulisch betätigtes Stellglied zur Verstellung des Schiebers oder Dämpfungsgliades bei Änderungen der Raumtemperatur vorgesehen.
Ferner sind auch sogenannte in sich abgeschlossene Betätigungssystame bekannt, wobei diese Systeme jedoch nur in dam Sinne in sich geschlossen sind, daß sie den Leitungsdruck zur Kraftbetätig-ung- und Verstellung des Dämpfungsgliades bzw. der Luftklappe benutzen.
Diese bekannten Systeme haben eine Reihe wesentlicher Nachteila, Sie sind wegen der notwendigen Verbindungen zwischen dar Stellvorrichtung und dem davon entfernt angeordneten Thermostaten verhältnismäßig aufwendig und kompliziert, wobei der zusätzliche Aufwand für die Hilfs-Stellainrichtungen die Kompliziertheit, die Größe und die Kosten dieser Systeme besonders nachteilig beeinflussen.
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* it ·* ♦
Um nun die Nachteile und Probleme bekannter Systeme zu überwinden, bezmeckt die Erfindung die Schaffung eines individuell gesteuerten, in sich geschlossenen Luftverteilers mit veränderbarem Luftvolumen, der mit einer integrierten Fühl-Stell-Einheit ausgerüstet, die unmittelbar durch die im Raum herrschende Lufttemperatur betätigt wird und keinerlei Hilfsbetätigungssysteme oder -geräte erfordert, um die \/olumenströmung der konditionierten Luft durch den Diffuser" in Abhängigkeit von Änderungen der übertuachten Raumtemperatür zu verändern.
Ein Hauptzweck der Erfindung ist ferner die Schaffung einer Luftverteilarsteuerung, die es gestattet, die Anfangs- und Endtuerte des erfaßten Temperaturbereiches durch einfache Lageänderung der Fühl-Stell-Einhait am Luftverteiler einzustellen, luobei die Steuereinrichtung Anschlag- und Federmittel enthält, die unabhängig von der jeweils eingestellten Lage über den gesamten Arbeitsbereich einen kontinuierlichen Betrieb der Fühl-Stell-Einheit ermöglichen, ohne irgendeinen Arbeitsmechanismus des Verteiler-Steuergerätes zu beeinträchtigen oder zu beschädigen.
Ein weiterer wichtiger Zweck der Erfindung ist es, die Steuereinrichtung so aufzubauen, daß dar Laitungsluftdruck innerhalb dar Leitung das Steuergerät bai ainam ba-
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stimmten Druckpagal, dar unterhalb eines liiertes liegt, der dia Leitung beschädigen könnte,· auch dann öffnet, wann dia Fühlar-Stell-Einheit einmal ausfallen sollte.
Eine bevorzugte Ausführung des erfindungsgemäßan Luftverteilers besitzt eine äußere Abschirmung mit einem rechteckig bzuj. quadratisch geformten unteren Abschnitt, dassan Form und Größe so standardisiert sein kann, daß sin passender Einbau in eine durch einheitliche Iflaße standardisierte Plattendecke möglich ist. Der obere Abschnitt der Abschirmung hat eine Kreis- bzuj. Ringfarm, so daß er passend mit einer Zweigleitung des Varteilersystems einer Klimaanlage eines Gebäudes verbunden werden kann. Die Seitaniuande der Abschirmung sind nach außen abgewinkelt, um die verteilte Luftströmung in dar gewünschten Richtung und mit dar gewünschten Strömungsgeschwindigkeit zu führen bzw. zu leiten, um sicherzustellen, daß die von der Peripherie des Verteilars ausgehende Luftströmung nahe entlang dar Decke verläuft,und daß eine Luftstauung vermieden wird.
Dar arfindungsgamäße Verteiler besitzt ferner eine zentrale Varteilerplatta, dia mit den Saitenuiänden der Verteilerabschirmung zusammenwirkt, um den vorstehend beschriebenen Strömungsverlauf der konditioniarten Luft zu erreichen.
Sämtliche zur Regelung der Volumsnströmung vorgesehenen
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Teile des erfindungsgemäßen Luftverteilers sind auf dieser Verteiler- bzw. Trägerplatte angeordnet.
Die Verteilerplatte und der zugehörige Aufbau können schnell und einfach eingebaut und vom Luftverteiler mieder abgenommen werden, und zwar mit Hilfe von vier !Buttern, die die Verteilerplatte auf Schraubbolzen oder Stiftschrauben festhalten, die von der Verteilerabschirmung nach unten vorstehen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt die Vorrichtung zur Regelung der Volumenströmung der konditionierten Luft vier über Scharnierverbindungen an den Außenkanten der Verteilerplatte angebrachte Luftklappen. 3ede Luftklappe kann zwischen einer völlig geschlossenen Stellung, in der die Außenkante der Klappe die angrenzende Innenujandflache der Abschirmung berührt und einen Austritt der Luftströmung sperrt, und einer vollständig offenen Stellung bewegt werdenr in welcher die Luftklappe nach unten schwenkt und daß größtmögliche Volumen durch den Verteiler strömen läßt. 3ede Luftklappe wirkt mit einer zugehörigen, benachbarten Seitenwand der Abschirmung zusammen, um die konditionierte Luftströmung in der gewünschten ärodynamischen Richtung und mit der gewünschten Geschwindigkeit umzulenken und zu beschränken, um ein Höchstmaß des Coanda-Effektes zu erreichen, so daß die Luftströmung wie oben beschrieben entlang der Decke verläuft. Jede Klappe
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ist über eine Stange mit einer Luftklappen-Steuerscheibe verbunden, dia auf einer zentral durch die Verteilerplatte hindurchtretenden Stange befestigt und mit dieser drehbar ist. Die Steuerstangen sind an die Luftklappen-Steuerscheibe derart angelenkt, daß die Luftklappen im oberen Totpunkt jeder Verbindung einer Steuerstange mit der Steuerscheibe voll geschlossen sind. Wenn die Steuerscheibe aus dieser oberen Totpunktstellung gedreht wird, wird unabhängig .von der Drehrichtung die Luftklappe allmählich geöffnet, Bei einer Rückdrehung der Steuerscheibe in die obere Totpunktstellung kehrt die Luftklappe nach und nach wieder in ihre vollständig geschlossene Stellung zurück.
Diese erfindungsgemäßeVerBindung der Steuerscheibe, der zentralen Welle und der Luftklappen-Steuerstangen dient zur Regulierung der Kühlung, mann dam Luftverteiler Kühlluft durch die Zweigleitung zugeführt wird,
Bbi dieser Betriebsart können die Luftklappen auch schnell in eine voll geöffnete Stellung bewegt werden, um Warmluft einströmen zu lassen. Dabei wird die Steuerscheibe zu der Seite des Totpunktes hingedreht, die der zur regulierten Steuerung der kühlenden Luftströmung vorgesehenen Saite entgegengesetzt ist. Eine Drehung der Steuerscheibe in dieser Richtung bewirkt dann eine allmähliche Aufuiärtsbeiuegung der Luftklappen in eine mehr geschlossene Stellung
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in Abhängigkeit von einem Anstieg dar Raumlufttemperatur, um so für eine regulierte Heizung zu sorgen.
Die Winkelstellung der Steuerscheibe auf der zentralen Welle kann auch geändert uierden, um die Steuerscheibe bezüglich der Zentraluielle uieit genug zu öffnen, um die Luftklappen in eine voll geöffnete Stellung zu bewegen. Die Steuerscheibe ist dann tuieder mit der Zentraluielle verbunden, so daß der Verteiler als normalerweise geschlossener Verteiler zur Regelung der Zufuhr von Warmluft arbeitet. Ein mit einem Fühler festgestellter Anstieg der Raumtempe- · ratur beuiirkt dann eine Bewegung der Luftklappen in eine mehr geschlossene Stellung anstatt in eine mehr geöffnete Stellung, wie dies bei der Zufuhr von Kühlluft der Fall ist.
Diese Ausführung des erfindungsgemäßen Luftverteilers ermöglicht also vier verschiedene Betriebsarten, iiiit den auf einem bestimmten Winkel eingestellten Luftklappen sorgt er einmal für eine konstante Volumenströmung.
Ferner ermöglicht er die Regulierung einer Kühlluftströmung · in Abhängigkeit von Änderungen dar Raumtemperatur.
Außerdem ist eine Umschaltung von einer regulierten Kühlung auf sine regulierte Heizung möglich. Schließlich gestattet die Erfindung sine regulierte Heizung durch
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Steuerung der Uolumenströmung won Warmluft in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur.
Bei einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Luftverteilers mird die Regulierung der Luftströmung durch ztuei relativ zueinander drehbare Platten ausgeführt. Jede dieser Platten hat eine Anzahl sich radial erstreckender und in Umfangsrichtung verteilt angeordneter Schlitze oder Öffnungen. Das filaß, in welchem sich die in den beiden Scheiben oder Platten angeordnete Schlitze überdecken, bestimmt die fllenge der konditionieren Luft, die durch die Platten und durch den Luftverteiler strömen kann.
Auch diese Ausführung ermöglicht die oben für die Luftklappenkonstruktion beschriebenen vier Steuerungsmöglichkeiten in Abhängigkeit von der Anfangsstellung der ztuei relativ zueinander drehbaren Platten, Bei dieser Ausführungsform können also die Schlitze für eine vorgewählte, konstante Volumenströmung in einer bestimmten Stellung zueinander festgelegt sein. Außerdem ist eine geregelte Kühlung, eine geregelte Kühlung mit der Umschaltmöglichkeit auf Heizung oder eine geregelte Heizung möglich.
Eine bevorzugte Weiterbildung dieser Ausführungsform kann außerdem am Rand festliegende Schlitze aufweisen, die den Durchgang einer fflindest-Luftströmung entlang jeder Außen-
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kanta des rechteckförmigen Luftverteilers gestatten:. Diese IKlindest-Luftströmung ist in einigen Klimaanlagen zur Ventilation erforderlich. Bei dem erfindungsgemäßen Luftverteiler trägt diese Hilindest-Luf tverteilung ebenfalls zu einem möglichst guten Coanda-Effekt bei, uro_bei sie die geregelte Luftströmung, insbesondere bei relativ kleinen Volumenströmungen mitreißen, so daß die verhältnismäßig hohe Strömungsgeschindigkeit der IWindest-Luftströmung dazu, beiträgt, durch bessere Beherrschung der modulierten Strömung eine unerwünschte Stauung der konditionierten Luft zu verhindern.
Die filindestluftströmung reißt auch eine gewisse fftenge der Raumluft mit und bewirkt somit eine Aufiuärtsströmung der Raumluft und damit einen besseren Kontakt mit dem Raumluft-Temperaturfühler, der unter der Verteilerplatte in der Abschirmung des erfindungsgemäßen Verteilers angeordnet ist.
Der Aufbau und die Funktion des erfindungsgemäßen Luftverteilers erlauben bei beiden Ausführungsformen einen zuverlässigen Betrieb bei verhältnismäßig geringen Druckunterschieden. Dies hat den Vorteil einer wesentlichen Ver ringerung der Turbulenz und der beim Betrieb verursachten Störgeräusche bei gleichzeitig wirkungsvollem Betrieb, so daß Energie und Kosten für den Betrieb der. erfindungsgemäö
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ausgerüsteten Klimaanlage stark gesenkt werden.
Ein wesentliches merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Luftverteiler bei beiden beschriebenen Ausführungsformen ein integriertes Fühl-Stall-Glied zur Lageverstellung der Steuereinheit des Luftverteilers enthält, um die Volumenströmung der zugeführten Luft durch den Verteiler in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur zu ändern. Dieses ' Fühl-Stell-Glied ist völlig geschlossen in der Luftvertailar-Konstruktion untergebracht und wird direkt ohne zusätzliche Hilfsgeräte oder Kraftsysteme durch Änderungen der erfaßten Raumtemperatur betätigt.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung enthält das Fühl-Stell-Glied einen mit einer temperaturempfindlichen Substanz gefüllten ffleöfühler in Form einaa gewundenen Rohres oder Schlauches, Eine Zunahme oder Abnahme der Temperatur der über den Meßfühler strömenden Raumluft bewirkt eine entsprechende Zu- oder Abnahme des Volumens der temperaturempfindlichen Substanz. Eine Steigerung der Raumluft-Temperatur bewirkt eine Ausdehnung der temperaturempfindlichen Substanz. Die Ausdehnung bzw. das erweiterte Volumen drückt eine Betätigungsstange in eine Richtung, um die zentrale Steuermelle in der Luftverteilereinhait zu drehen und damit dia Luftklappan oder dia drehbare Scheibe, wie oben beschrieben, zu verstellen. Bei einer bei sinkender Raumluft-Temperatur
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auftretenden Zusammenziehung oder Schrumpfung der temperaturempfindlichen Substanz u/ird die Betätigungsstange mittels einer Rückstellfeder zurückbetuegt, uiodurch die Luftklappen oder die drehbare Scheibe in die entgegengesetzte Richtung betusgt werden.
Das Fühl-Stell-Glied ist unterhalb der Luftverteilerplatte in der Verteilereinheit an einer Träger-Aufhängung montiert, die die Fühl-Stell-Einheit gegen eine Wärmeübertragung durch Berührung mit der Uerteilerplatte isoliert. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung meist die Fühl· Betätigungseinheit eine Krafteinheit in Form eines mit einer temperaturempfindlichen Substanz gefüllten Zylinders auf. Das Füllmaterial geht bei einer bestimmten Temperatur aus einem festen Aggregatszustand in eine Kristallform und bei weiter erhöhter Temperatur in einen flüssigen Aggregatzustand über. Dbt Kristall sorgt bei steigender Temperatur für eine beträchtliche Ausdehnung, mährend die feste und flüssige Form der Substanz bei steigender Temperatur nur eine sehr kleine Ausdehnung bemirkti. Der kristalline Zustand tritt in einem verhältnismäßig kleinen Temperaturbereich zwischen 70 bis 80° F (etwa 21,1 bis 26,7° C) ein und sorgt für eine gut abgestufte Arbeitsbeiuegung zur Steuerung im gewünschten Temperaturbereich.
Bai einer Weiterbildung der Erfindung kann die Steuerein-
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richtung des Luftverteilers auch zu/ei Fühl-Stell-Einheiten enthalten. Dabei spricht eine Einheit, uiie vor- . stehend beschrieben, auf dia Raumluft-Temparatur an, mährend die andere Einheit in Abhängigkeit won der Lufttemperatur in der Leitung arbeitet.
Die Anfangs- und Endpunkte der Bewegung der Kolbenstange der Fühl-Batätigungs-Einheit gegenüber dem Strömungs-Steuerglied des Luftverteilers können durch Lagerung bzw. Verstellung des thermischen Betätigungsgliedes auf einer festen ffiontagaplatte des Luftverteilers verändert werden. Das integrierte Fühl-Stell-Glied ist "dabei jedoch so aufgebaut, daß für eine stetige Bewegung der Kolbenstange durch den Arbeitsbereich auch dann gesorgt ist, u/enn das Strömungs-Steuerungs-Element an irgendeinem Punkt innerhalb das Arbeitsbereiches in eine völlig geschlossene Stellung bewegt werden kann. Durch die lilaßnahme, eine solche fortgesetzte Bewegung des integrierten Fühl-Betä'tigungsgliades zuzulassen, nachdem das Stfömungs-Steuerelement in aine voll geschlossene Stellung bewegt wurde, wird eine Beschädigung der Steuereinrichtung des Luftverteilers vermieden, die andernfalls auftreten könnte, u/ail das Fühl-Betätigungsglied in seinem Arbeitsbereich eina beträchtliche Kraft entwickelt, Uiail as sich um eina integrierte, in sich geschlossene Einheit handalt, ist dabai von Vorteil-, daß dia fortgesetzte Ausdehnung dar temperaturempfindlichen
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filasse und die Bewegung der Kolbenstangs nicht in der Füh-1-Betätigungseinheit selbst aufgenommen iiiird. Erfindungsgemäß ist ein fester Anschlag und eine Federanordnung vorgesehen, die eine fortgesetzte Ausdehnung der ujärmeempfindlichen !Klasse ausgleicht bzw. aufnimmt, nachdem das Strömungs-Steuerglied in eine voll geschlossene Stellung bewegt wurde, so daß eine Beschädigung der Luftverteiler-Steuereinrichtung vermieden wird.
Ein weiteres mögliches Problem ist der Aufbau eines Überdruckes in der Leitung, falls das Strömungs-Steuerelement durch Ausfall oder Versagen das Fühl-Stell-Gliedes einmal nicht geöffnet tuird. Diese Gefahr wird durch die erfindungsgemäÖB Konstruktion der Steuereinrichtung des Lüftverteilers ausgeschaltat, die bei einer möglichen Funktionsstörung der Fühl-Stell-Einheit gestattet, daß der Luftdruck in der Leitung salbst das Strömungs-Steuer-Eleroent öffnet, u/enn der aufgebaute Druck einen bestimmten Pegel erreicht.
Der erfindungsgemäße Luftverteiler mit seinem integrierten, in sich geschlossenen Fühl-Stell-Glied zur Änderung der Volumenströmung der konditionierten Luft durch den Verteiler in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur zeichnet sich durch eine besonders .kompakte Bauweise aus» Dis Fühl-Betätigungs-Einheit zur Feststellung der Raumtemperatur und zur Regelung der Luftströmung ist vollständig in den Luftverteiler eingebaut und wird ohne zusätzliche
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Hilfsgeräte direkt durch die Änderungen der Raumtemperatur in einem vorgegebenen Temperaturbereich betätigt.
Die einstellbare Anbringung der Fühl-Betätigungseinheit am Luftverteiler zur wählbaren Einstellung des Anfangspunktes mit an der Steuereinrichtung vorgesehenen Anschlägen und Federn hat den besonderen Vorteil', daß die Bewegung des Strämungs-SteuerelBmentBS begrenzt ist, während sich die Betätigungsstange:innerhalb des Arbeitsbereiches noch weiter bewegen kann, um eine Beschädigung der Steuereinrichtung zu verhindern.
Die vorteilhafte filaßnahmer daß der Luftdruck in der Zuleitung bei einem gegebenen liiert des in der Leitung aufgebauten statischen Luftdruckes durch Überwindung einer Federkraft das Strömungs-Steuerelsment öffnet, schließt bei der Erfindung auch sine Beschädigung der Luft-Zuleitungen aus.
Die kompakte, in sich geschlossene LuftverteilereinhBit und deren einstellbare Anpassung an verschiedene Betriebsarten gestattet auch, bereits vorhandene Klimasysteme mit dem erfindungsgemäßen Luftverteiler auszurüsten.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Bsschrei-
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bung und der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung und deren grundsätzlichen Anu/endungsmöglichkeitBn. Es zeigen:
Fig. 1 sina Ansicht der Unterseite einer in eine Plattendecke eingebauten, erfindungsgemäßen Luftverteilereinheit mit thermischer Betätigung durch eine veränderliche Luftsäule, uiobei eine luftdurchlässige Abdeckplatte teilu/Bise uieggebrochen ist, um den Blick auf die gezeigten Einzelheiten der Luftverteilerplatte, der Luftklappen an den Kanten der l/erteilerplatten, den spiralförmigen Temperaturfühler mit dem zuge-. hörigen Betätigungsorgan, die Luftklappen-Steuerscheibe und die zwischen dieser und den Luftklappen angeordneten Verbindungsstangen freizugeben,
Fig. 2 eins entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, 3 und 4 geschnittene, teilweise meggebraehena Seitenansicht des Luftverteilers,
Fig. 3 eine teilweise u/eggebrochene, in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. 2 gesehene, teilweise iueggebrochene Draufsicht mit Einzelheiten des Kühlungs-Betätigungsgliedes und eines Armes des Verbindungsgastängas in Verbindung mit einsr äußeren Hülse, die mit einer in Fig. 4 gezeigten Montageplatte für ein Haizungs-Betätigungsglied verbunden ist,
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Fig. 4 eine herausgebrochene Teilansicht in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 2 mit Einzelheiten der Iflantageplatte eines Heizungs-Betätigungs-Gliedes mit einem Fühler, einem Betätigungsglied und einem mit der Luftklappen-Steuerscheibe gemäß Fig. 3 verbundenen Betätigungsarm,
Fig. 5 einen in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 3 gesehenen, vergrößerten Querschnitt durch das Kühlungs-Betätigungsglied,
Fig. 6 einen in Richtung der Pfeile 6-6 gesehenan, vergrößerten Querschnitt durch einen Temperatur-Einstellmechanismus zur Einstellung des Tetnperatur-Steuerbereiches und zum Ausgleich einer Überlastung beim Auftreten zu hoher Temperaturen,
Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Luftverteilers mit einer abgewandelten <iusführungsfarm des thermisch betätigten Luftvertailers und mit einer drehbaren Schlitz-Plattenkonstruktion zur Regelung dar Luftströmung,
Fig. 8 ■ einB in Richtung der Pfsila 8-8 in Fig. 7 ge-
. sahana Schnittdarstallung, in dar auch die Erzsugung ainar deckennahen Luftströmung veranschaulicht ist,
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Fig. 9 eine in Richtung der Pfeile 9-9 in Fig. 8 gesehene, teilweise uieggebrochene Ansicht,
Fig. 10 eine teilweise uieggebrochene Ansicht des durch dia Pfeile 10-10 in Fig. 8 angedeuteten Bereiches in dieser Ausführung des Luftverteilers zur Metanschaulichung der in zuiei drehbaren Platten ausgerichteten Durchgangsschlitze·· für die Luftströmung sowie von Einzelheiten der schu/imrnenden Anbringung des Temperaturfühlers zur Vermeidung eines Wärmeübergangs zwischen der Luftverteilerplatte und dem Fühler,
Fig. 11 eine schaubildliche Ansicht eines in eine Plattendecke eingebauten, erfindungsgemäßen Luftverteilers ,
Fig. 11A eine der Fig. 1 und 7 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftverteilers,
Fig. 12 eine in der durch die Pfeile 12-12 in Fig. 1.1 A. angedeuteten ebene, teilweise geschnittene Ansicht dieses Luftvsrteilers,
Fig. 13 eine in Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 12
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gesehene, ebene Ansicht mit Konstruktionseinzelheiten der temperaturabhängig arbeitenden Fühler-Betätigungs-Einheit,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene, in Richtung der Pfeile 14-14 in Fig. 12 gesehene Teilansicht dieser Ausführungsform des Luftverteilers,
Fig. 15 eine in Richtung der Pfeile 15-15 in Fig. gesehene, herausgebrochene Teilansicht mit Einzelheiten eines auf die Lufttemperatur in der Zulunft-Leitung ansprechenden Fühl-Betätigungsgliedes und
Fig. 16 eine herausgebrochene) isometrische Teilansicht mit Einzelheiten der zu den in"Fig.13 und15 gezeigten Fühl-Betätigungs-Gliedern gehörenden Steuereinrichtung.
In Fig. 1 ist mit 21 eine in die Decke eines Raumes eingebaute Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftverteiler mit temperaturabhängig veränderlichem Luftvolumen bezeichnet.
Die gezeigte Decks ist aus einzelnen Platten 23 zusammengesetzt und der Luftverteiler 21 ist anstelle einer ader
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mehrerer dieser Platten in die Decke eingesetzt.
Dar Luftverteiler 21 verteilt in dem zu klimatisierenden Zimmer oder einem anderen Raum ein von einer Zweigleitung der Klimaanlage geliefertes, veränderliches Luftvolumen, wobei die menge der durch den Verteiler 21 strömenden Luft in Abhängigkeit von Änderungen der Raum-Lufttemperatur geregelt wird, u/ie nachstehend noch näher erläutert uiird.
Der Anschluß der Luftvarteilereinheit 21 an eine Zweigleitung 25 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Zweigleitung 25 ist ihrerseits an eine Hauptleitung für die Luftzufuhr angeschlossen.
Ein gsregslter Ventilator oder Lüfter des Systems sorgt für die Aufrechterhaltung des erforderlichen Druckes im Hauptleitungssystem. Für die Lüfterregelung kann beispielsweise ein herkömmliches Stauersystem eingesetzt werden, das den statischen Druck im Hauptleitungssystem abtastet und in Abhängigkeit davon das vom Lüfter gelieferte Luftvaluman steigert oder verringert, um den gewünschten statischen Druck in einem vorgegebenen Bereich zu halten. Die Fördermenge der einzelnen Zweigleitungen 25 kann an den HauptvBrtBxlerpunkten gesteuert u/erden, um für dig Aufrechterhaltung des notwendigen Druckes am Luftverteiler
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zu sorgen.
Es ist sin wesentliches, unten noch näher erläutertes merkmal der vorliegenden Erfindung, daß der Luftverteiler 21 mit einem verhältnismäßig niedrigen Druckdifferential arbeitet. Dies hat den Vorteil einer wirksamen Energie- und Kostenersparnis und den weiteren Vorteil, daß das von der durch den Verteiler strömenden Luft erzeugte Geräusch so klein wie möglich gehalten wird.
UJia Fig. 1 und 2 zeigen, besitzt dar Luftverteiler 21 eine Varteilerabschirmung 27, eine untere, luftdurchlässige Abdeckplatte 29 und eine Luftvertsilarplatte ,31 . Die Verteilerplatte 31 dient zur Umlenkung der Luftströmung und bildet gleichzeitig die Trägerplatte für die wesentlichen Bauelemente des Luftvarteilars.
Fig» 8 zeigt, uiie aus der Zweigleitung 25 strömende Luft, siehe den Pfeil A, durch die Verteilerplatte 31 nach auOen zur Umfangsflache der Abschirmung 27 umgelenkt wird, siehe die Pfeile B, von uio die Luft dann an den inneren, geneigten Leitflächen 33 der Abschirmung 27 tuaiterströmt, siehe die Pfeile C..
iüia noch im einzelnen beschrieben wird ,tritt zu der durch die Verteilerplatte umgelenkten Luftströmung noch eine bestimmte
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Menge von Raumluft, die, siehe die Pfeile D, nach oben durch die Abdeckplatte 29 eintritt. Dieser Raumluftanteil strömt über eine Fühl-Betätigungs-Baueinheit 71 und iuird mit der Zufuhrluft gemischt und an den vier Randkanten am unteren Ende der Abschirmung 27 verteilt in den Raum eingeleitet, siehe die Pfeilspitzen E in Fig. 8, Die in der Randzone des Verteilers 21 austretende Luft wird in einem solchen Winkel bezüglich der benachbarten Deckenplatten 23 umgeleitet, daß der Coanda-Effekt einen möglichst großen Wert erreicht, und dadurch die verteilte Luft nahe an der Decke entlang streicht und eine Luftstauung vermieden wird.
Diese Wirkung der Verteilerplatte 31 ist auch bei den später noch erläuterten, abgehandelten Ausführungsformen nach Fig. 7 und 11A gegeben. .
Die Funktion der Verteilerplatte als Trägerplatte für die frtontage der funktionsiuichtigen Bauteile des Luftverteilers 21 uiird im folgenden erläutert: ■
Wie am deutlichsten in Fig. 1,7 und 12 zu sehen ist, ist die Verteilerplatte 31 mit vier Muttern 35 und entsprechenden, von der Abschirmung nach unten vorstehenden Gewindebolzen 37 abnehmbar an der Abschirmung 27 befestigt,
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Bei den Ausführungen nach Fig. 1 und 2 bzw. 11A und 12 sind vier flügelartige Luftklappen 39 über Scharniere 41 mit dar Platte 31 verbunden, möbel jede Luftklappe 39 aus einer vollständig geschlossenen Stellung, in der die Außenkante der Luftklappe die jeweils gegenüberliegende Innenfläche 33 der Abschirmung 27 gemäß Fig. 2 und 12 berührt, in eine vollständig geöffnete Stellung bewegt warden, u/ie gestrichelt eingezeichnet und mit 39 a bezeichnet ist.
Die Steuerung der Bewegung jeder Luftklappe 39 zwischen der voll geöffneten und der voll geschlossenen Stellung sowie allen Zwischenstellungen wird jeweils mittels einer Stanga 43 und einer gemeinsamen Steuerscheibe 45 bewerkstelligt.
Die Luftklappsn-Stsuerscheibe 45 ist beispielsweise mittels einer Mutter 49 an einer ÜJelle 47 befestigt und gemeinsam mit dieser drehbar.
Die Befestigungsmutter 49 kann gelöst werden, so daß der Winkel, in welchem die Platte 45 mit der Welle 47 verbunden ist, geändert werden kann, um entweder bei Zufuhr kühlender Luft durch die Zweigleitung eine regulierte Kühlung oder bei Zuführung warmer Luft durch die Zweigleitung eine regulierte Heizung zu ermöglichen.
Fig. 2 bzw. 12 und die zu Fig. 12 gehörende geschnittene
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Teilansicht in Fig. 14 zeigen in zuiei ettuas abweichenden Ausführunosformon, daß dia Welle 47 in einer Hülse 51 angeordnet ist. Unter bestimmten Betriebsbedingungen uierden die Uielle 47 und die Hülse 51 gemeinsam und gleichlaufend gedreht. Unter anderen Betriebsbedingungen, beispielsweise bei einer unten noch erläuterten Aufiuärmung in den Morgenstunden, tritt eine begrenzte Relativbewegung zwischen der liislle 47 und der Hülse 51 auf.
Die Hülse 51 ist ihrerseits wieder in einer Buchse oder einem Lager 53 in der Luftverteilerplatte 31 drehbar. Bei der Ausführung nach Fig. 12 bztu. 14 ist das Lager 53 durch eine Mutter 54 gesichert.
Eine Trägerplatte 55 zur Montage einer auf die Leitungs-Lufttemperatur ansprechenden Fühl-Betätigungseinheit 73 ist am oberen Ende der Hülse 51 befestigt und gemäß Fig. und 14 mit einer (flutter 59 gesichert.
Ein Betätigungsarm 57 zur Regelung der Kühlung ist mit dem mittleren Abschnitt der Hülse 51 durch eine Befestigungsmutter 59 verbunden.
Die Verbindungen zwischen der Hülse 51, der Montageplatte eines Ulärme-Betätigungsgliedes und dem Verbindunqsarm 57 eines Kühlungs-Betätigungsgliedaa sind so ausgebildet, daß
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.31··
diasa drei Taila sich immer gemainsam als starre üaueinhait bauiagan. Ein an dam Haiz-Betätigungsgliad angelanktar Arm 61 ist mit dam oberen Ende der Welle 47,beispielsweise wie in Fig. 2 dargestellt, durch eine Quetschverbindung oder gemäß Fig. 12 und 14 mittels einer Überwurfmutter 62 fest verbunden. Aufgrund dieser starren Verbindung bemegan sich dar Betätigungsarm 61, dia Walle 47 und die Luftklappen-Steuerscheibe 45 immer als gemeinsame Einheit.
U/enn die Luftvarteilerainheit 21, wie in Fig. 3 und 13 für abgewandelte Ausführungsformen gezeigt ist, für eine Betriebsart zur reguliBrtsn Kühlung eingerichtet ist, wird die Luftklappen-Steuerscheibe 45 aus ihrer normalerweise geschlossenen Stallung in Richtung des mit der Beschriftung "Kühlung" gekennzeichneten Pfeiles gedreht, ujobai die Luftklappen 39 aus ihrer normalerweise völlig geschlossenen Stellung allmählich in die mit 39 a angedeutete maximale Dffnungsstellung bewegt werden, so daß eine all-r •mählich zunehmende Kühlluft-Strömung erzeugt wird.
Diese Bewegung dar Luftklappen aus dar völlig geschlossenen in die völlig geöffnete Stellung wird bei den gezeigten Ausführungsformen durch eine Drehung der Luftklappan-Steuerscheibe 45 um ettua 30° erzeugt, wobei diese Drehung bei der Ausführung nach Fig. 3 im Uhrzeigersinn und bei der
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Ausführung nach Fig. 13 gegen den Uhrzeigersinn erfolgt.
Bei dieser Betriebsart zur Regelung der Kühlluft-Zufuhr können die Luftklappen 39 auch schnell aus ihrer normalerweise geschlossenen Stellung in die völlig offene Stellung oder eine Zwischenstellung bewegt werden, um bei einer anderen Betriebsart die Regelung erwärmter Luft zuzulassen, die dem Luftverteiler 21 zugeführt wird. Bei dieser Betriebsart wird die Steuerscheibe 45 in die entgegengesetzte, durch den mit "Heizung" beschrifteten Weil angedeuteten Richtung beuiegt werden, um die Luftklappen für einen Heizbetrieb am Morgen zu öffnen. Ferner kann die Befestigungsmutter 49 gelöst und die relative Winkelstellung der Luftklappen-Steuerscheibe 45 auf der Welle 47 geändert werden, beispielsweise mieder upi einen Winkel von etwa 30 , um die Luftklappen-Steuerscheibe 45 bei Fig. 3 gegen den Uhrzeigersinn und bei Fig. 13 im Uhrzeigersinn um ein ausreichendes ffiaß, beispielsweise wieder etwa 30 zu drehen, um die Luftklappen 37 in eine normalerweise voll geöffnete. Stellung 39A zu bewegen. Die Befestigungsschraube 49 wird dann angezogen, um die Luftklappen-Steuerscheibe 45 in dieser eingestellten Stellung festzuhalten und der Luftverteiler 21 sorgt dannin Abhängigkeit von Änderungen der abgetasteten Raumtemperatur für eina regulierte Heizung, wenn Warmluft durch die Zweigleitung 25 zugeführt wird, D.h., daß die Luftklappen
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bei solcher Regelung aus einer normalerweise voll geöffneten Stellung in eine voll geschlossene Stellung betuegt werden, wenn die Raumtemperatur auf eine bestimmte Höhe ansteigt.
Wenn der Luftverteiler 21 nach Fig. 2 und 3 bzw. 12 und so eingerichtet ist, daß die Zufuhr der durch die Zweigleitung 25 zugeführten Kühlluft geregelt wird, wird die Bewegung der Luftklappen 39 und der Steuerscheibe 45 aus der 'normalerweise geschlossenen Stellung in die offenen Regelstellungen innerhalb des in der Darstellung markierten Bogenbereiches "Kühlung" durch eine auf die Raumtemperatur ansprechende fiießfühler-Setätigüngseinheit 71 erzeugt, siehe Fig. 1, 2 und Fig. 11A, 12. Die Einheit 71 ist auf einem schwimmenden Träger unterhalb der Uerteilerplatte 31 angeordnet, um die Einheit gegen eine Wärmeübertragung durch Berührung mit der Verteilerplatte zu isolieren.
Die Drehung der Luftklappen-SteuerschBibe 45 zur anderen Seite des Totpunktes, die in der Darstellung durch den Bqgen mit dem Hinwsis "Heizung" markiert ist, mird durch eine auf dia Heizluft-Temperatur in der Leitung ansprechende Fühl-flBtätigungseinheit 73 bewirkt, siehe Fig. 2 und 4 bzw. 11 A und 16.
Diese Bewegung der Steuerscheibe 45 bewegt die Luftklappan 39 aus einer normalerweise völlig geschlossenen
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.37·
Stellung in eine wollig offene Stellung, und zwar sehr schnell und grob reguliert, um auf diese Weise am frtorgen eine Aufheizung des Raumes mit zugeführter Heizluft zu ermöglichen.
Bei dar in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform besitzt die auf die Raumtemperatur ansprechende Fühl-Betätigungs-Einheit 71 einen spiralig aufgewundenen, rohrförmigen Fühler 75, ein damit verbundenes Betätigungsglied 77, eine Vorrichtung 79 zur Einstallung eines gewünschten Temperaturbereiches, eine Rückstellfeder 81, den Betätigungsarm für die Kühlungs-Regulierung, einen Anschlag 83 und einen Überlastungsraum oder eine Überlastungskammer 107. Die auf die Haizlufttemperatur in der Zuleitung ansprechende Kühl-Betätigungseinheit 73 ist ähnlich aufgebaut wie die auf die Raumtemperatur ansprechende Einheit 71. Dia Einheit 73, siehe Fig. 4, besitzt also einen spiralförmig gewundenen, rohrartigen Fühler 85, ein Batätigungsglied'87, einan Mechanismus 89 zur Einstellung des Temperaturbereiches, eine Rückstallfeder 91 und sine Überlastungs-Ausgleichskammer. Es ist ein wesentliches merkmal der Erfindung, daß die auf die Raumtemperatur ansprechende Fühl-Betätigungseinhait 71 eine in sich geschlossene, intagriarta Baueinheit ist, die sowohl die Raumtamparaturändarungan feststellt und gleichzeitig untar Ausnutzung der abgetasteten Raumtemparaturändarung als Kraftquelle
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das Volumen der konditionieren Zuluftströmung reguliert, und ztuar durch l/erstallung dar Luftklappan 39 in Abhängigkeit von den erfaßten Raumtemperatur-Schwankungen, um das Zimmer oder den betreffenden Raum mit einer solchen Klenge kühler oder uiarmer Luft zu versorgen, luie dies notwendig ist, um die Raumtemperatur auf einem gewünschten, einstellbaren Uiert zu halten.
Fig. 5 und 6 zeigen am deutlichsten, daß die Rohrspirale des Fühlers eine temperaturempfindliche Substanz enthält, die sich beim Steigen oder Sinken der Raumtemperaturen ausdehnt oder zusammenzieht. Wenn die Raumluft, wie durch die Pfeile D in Fig. 8 angedeutet, nach oben strömt und die Außenfläche des Spiralrohr-Fühlsrs berührt, tuird die temperaturempfindliche Substanz 94 in dem Rohr eriuärmt, abgekühlt oder im Bereich der richtigen Raumtemperatur in ihrer Temperatur nicht geändert, so daß diese Substanz 94 die Raumlufttamperatur und irgendwelche Schwankungen dieser Temperatur kontinuierlich abtastet.
Beim Steigen der Raumlufttemperatur dehnt sich die t'etnperaturempfindliche Substanz aus,und diese Ausdehnung drängt eine Betätigungsstange 95 nach außen, d. h. in Fig. 5 nach rechta, aus einem Zylinder 97 des Betätigungsglisdas 77, Diese Ausu/ärtsbeiuegung der Betätigungsstange 95 dreht
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.39".
den angelenkten Verbindungsarm 57, siehe Fig. 3, im Uhrzeigersinn gegen die Vorspannung der Rückstellfeder 81.
Die Hülse 51 dreht sich mit dem Betätigungsarm 57 und außerdem dreht sich die damit über die Hülse 51 verbundene ffiontageplatte 55 des Heizungs-Betätigungsgliadas.
Wann die durch die Zweigleitung 25 zugeführte.Luft Kühlluft ist, ist die Betätigungsstange des Heizungs-Betätigungs· gliedes 87 vollständig in das BetMtigungsglied 87 zurückgezogen und in diessr Stellung durch die Vorspannung der Rückstellfeder 91 gehalten. Eine Drehung der diese Betätigungseinheit tragenden Montageplatte 55 bewirkt also mit der Drehung des Betätigungsarmes 57 der Kühlungs-Stellvorrichtung eine gemeinsame Drehung der gesamten, auf die Heiztemperatur in der Leitung ansprechende Fühl-Betätigungsainheit 73. Die Drehung des Heiz-Betätigungsarmas 61 bewirkt deshalb, daS sich die damit verbundene Welle 47 gemeinsam mit der Hülse 51 bewegt. Die Luftklappen-Steuerschaibe 45 uiird also bei dieser Betriebsart direkt durch den Betätigungsarm 57 der Kühl-Steuerung beiuagt, und zwar in der gleichen Richtung und genauso wait.
Der Tamperatur-Betriabsberaich kann durch den Mechanismus 79 eingestellt werden, siehe insbesondere Fig. 6. Dieser
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Mechanismus 79 besitzt einen Temperatur-Einstellknopf 101, der auf ein Ende einer Temperatur-Einstellstange 103 aufgeschraubt ist. Die Stange 103 ist auf der anderen Seite mit einem Kolben 105 verbunden, der in einem Zylinder 107 der Vorrichtung 79 vom Knopf 101 meg in den Zylinder hinein gerichteten Vorspannung einer Druckfeder 109 steht. Durch Drehung des Knopfes 101 kann die Stange 103 mit dem Kolben 105 aus dem Zylinder 107 herausbawegt und das Volumen in einer Kammer 11 vergrößert werden. Eine Verstellung des Knopfes in dieser Richtung erfordert deshalb eine größere Ausdehnung der Substanz 33, bevor irgendeine Bewegung der Betätigungsstange 95 des Stellgliedes erreicht wird. Bei einem regulierten Kühlbetrieb vergrößert diese Einstellung den Temperatur-Qetriebsbereich. Eine Einstellung, der Stellschraube 101 in entgegengesetzter Richtung !verringert den Temperatur-Betriebsbereich.
Die Vorrichtung 79 besitzt außerdem einen Überlastungsschutz. Die Druckfeder 109 ist in der Einheit auf eine Belastung vorgespannt, die irgendwelche durch die Rückstellfeder 81 über den normalen Betriebsbereich des Luftverteilers ausgeübte Belastungen übersteigt. Die durch eine die Feder abstützende Verschlußschraube 104 hindurchgehende Stange kann axial verschoben werden, um das Volumen der Kammer 111 einer durch irgendeinen thermischen oder mechanischen Zustand gesteigerten Belastung anzupassen.
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Der innere Aufbau des Betätigungsgliedes 87 ist gleich der des in Fig. 5 gezeigten Betätigungsgliedes 77, und der innere Aufbau der Temperatur-Einstellvorrichtung ist ebenfalls gleich uiie der Aufbau der in Fig. 6 gezeigten Temperatur-Einstallvorrichtung 79.
Ferner kann in dem Spiralrohr-Fühler 85 der Einheit 73 die gleiche tesnperaturempfindlicha Substanz veru/andet werden wie in dam Spiralrohr-Fühler 75 der Einheit 71.
Als temperaturempfindliche Substanz ujird vorzugsweise ein' Waterial mit einem hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten und einem geringen Kompressibilitätsgrad verwendet, Uas vertuendete filaterial soll auch genügend weich sein, damit eine Rückstellfeder mü±elerer Größe und Steifigkeit ausreicht, um Bine genügend große Kraft für die Rückstellung der Betätigungsstange in dem Zylinder 97 einwandfrei sicherzustellen, wenn die abgetastete Temperatur sinkt und das tBmparaturempfindliche Füllmaterial sich zusammenzieht. Eine besondere Zusammensetzung, die diese Anforderungen befriedigt, ist ein Fett mittleren Gewichtes mit hohem Paraffingehalt, Es handelt sich dabei um ein normalerweise hauptsächlich als Schutzmittel gegen Rost oder Korrosion und außerdem als Schmiermittel eingesetztes Produkt. Die temperaturempfindlicha Substanz ist vorzugsweise ein Fett mit einem Paraffingehalt von etwa 60 Val.%, Diese bevorzugte Zusammensetzung verringert die Probleme, daß beim
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• ta.
Füllen der Anordnung 71 Luft mit eingefüllt tuird und sie besitzt genügend Festigkeit bztu. Härte, so daß der Struktur-Iilodul hoch und fast keins Kompressibilität vorhanden ist.
Gemäß Fig. 4 ist die auf die Heizlufttemperatur in der Zuleitung ansprechende Fühl-Qetätigungseinheit 73 mit der Welle 47 verbunden, um bei Betätigung des Betätigungsgliadas 87 eine Drehung zu bewirken, die der durch die Messung der wärmeren Luft im Raum mit der Fühl-Betätigungs-Einheit 71 erzeugten Drehung der Welle 47 entgegengerichtat ist. D. h., daß sine Erhöhung der durch die Fühl-Betätigungseinheit 71 erfaßten Raumtemperatur die Welle 47 in eine die Luftklappen 39 öffnende Richtung dreht, um mehr kühlende Luft aus dem Verteiler 21 austreten zu lassen, mährend die f/lessung bzu). Abtastung der heißen Luft in dar Zweigleitung 25 durch die Fühl-Betätigungs-Einheit 73 die Welle und die Luftklappen-Steuerscheiba 45 in der entgegengesetzten Richtung bewegt, d. h. also gegen den Uhrzeiger sinn, und über die in Fig.3 zu sehende "Totpunktstellung hinaus über dan mit "Heizung" markierten Bogenabschnitt bis zum Erreichen des Anschlages 93 durch dBn Heizungs-Betätigungsarm 61. Dias bewirkt eine grobe und schnelle Einstellbeiuogung der Luftklappan 39 in eine voll geöffnete Stellung, meil ein von der Fühi-Betätigungs-Einheit 73 festgestellter Temperaturunterschied verhältnismäßig groß ist, wann ÜJarmluft in die Leitung 25 geblasen u/ird,
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DiesB Betriebsart ist häufig für eine Aufiuärmung am Morgen erwünscht, um den Raum auf die gewünschte Temperatur zu bringen, nachdem man beispielsweise mährend eines Wochenendes die Lufttemperatur in dem Raum absichtlich wesentlich unter dem gewünschten Wert hat absinken lassen. Bei diesem Betriebszustand und unter der Annahme, daß das Stellglied 77 eine Raumluft-Temperatur feststellt, die unterhalb des für irgendeine Kühlluftzufuhr erforderlichen y/ertas liegt, bewegt das Stellglied 77 die Luftklappen 39 in ihre völlig geschlossene Stellung.
Wenn dann für einen begrenzten Zeitraum, gewöhnlich für etwa eine halbe Stunde kurz vor Beginn des normalen Arbeitstages am filontag morgen Hei01uft durch die Zufuhrleitung 25 geblasen wird, dreht das Heiz-Stellglied 87 in Abhängigkeit von der festgestellten hohen Temperatur der heißen Luft von beispielsweise 110°F (43,3° C) in der Zuführleitung den Betätigungsarm 61 gegen den Uhrzeigersinn bezüglich der stationären, das Heiz-Stellglied tragenden montageplatte 55, um die Luftklappen 39 in ihre voll geöffnete Stellung zu bringen und die größtmögliche ftienge warmer Luft in den kalten Raum strömen zu lassen und so die Raumtemperatur schnell in den gewünschten Bereich von etwa 50 bis 72° F (10 bis 22,2° C) zu bringen. τ
UJenn die, Raumluft-Temperatur auf den Ufert ansteigt, bei
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dem sie in den Regelbereich des Fühl-Stell-Gliedes 71 eintritt, sorgt dann die Einheit 71 für eine Regulierung der UJMrmezuf uhr durch sine mit dem Ansteigen der Raumlufttemperatur gesteuerte Bewegung der Luftklappen in eine mehr geschlossene Stellung.
Wenn jedoch dia Fühl-Stell-Einheit 71 die Luftklappen zu dem Zeitpunkt, zu dem der Verteiler-Einheit 21 Warmluft "zugeführt ujurde, zunächst in βϊπβ teilweise geöffnete Stellung gebracht hatte, anstatt, wie oben beschrieben, in eine voll geöffnate Stellung, dann bewegt die Fühl-Stell-Einheit 73 die Steuerscheibe 45 in einer solchen Richtung, daß die Steuerklappen bei TDC zunächst geschlossen und dann wieder in eine teilweise geöffnete Stallung bewegt werden.
Nach einer eingestellten Zeit wird die Heiflluftzufuhr unterbrochen,und es wird wieder Kühlluft in die Zuleitung 25 eingeleitet. Dies führt dazu, daß die Fühl-Stell-Einheit 73 die Stange 89 vollständig in den Stellzylinder 87 hineinzieht und diese Bewegung dreht dann die Luftklappen-StBuerscheibe 45 in die Stallung zurück, in der die Luftklappen 39 in Abhängigkeit von der die Raumluft-Temperatur erfassenden Fühl-Stell-Einheit 71 im garegelten Kühlbereich bewegt werden.
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•4s·
Der Anschlag 93 ist exzentrisch montiert, so daö die wirksame Anschlagstellung für dia Kolbenstange durch Lösen einer Halteschraube 113 und Drehen des Anschlages 93 in die gewünschte Lage verändert werden kann, bevor ' dann die llalteschraube 113 tüieder angezogen uiird. Diese Einstellung mird gewöhnlich u/erkseitig vorgenommen und u/irti normalerweise nach dem Einbau der Anlage nicht mehr geändert.
Der Anschlag 03 ist in gleicher iiigise exzentrisch montiert u/ie der Anschlag 93.
UJie oben bereits ermähnt wurde, kann die in Abhängigkeit von der Raumluft-Temperatur arbeitende Fühl-Stell-Einheit bei Zufuhr warmer Luft durch die Leitung 25 auch für eine Regelung der Heizung eingesetzt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Befestigungsschraube 49 gelöst und die Luftklappen-Steuerscheibe 45 um einen genügend großen Winkel gBdrBht wird, bei der Ausführungsform 3 um etwa 30°, um die Luftklappen 39 aus der gewöhnlich voll geschlossenen Stellung in eine, voll geöffnete Wormalstellung 39 a zu bringen, wobei die Betätigungsstange 95 vollständig in den Stellzylinder 77 zurückgezogen ist. Die Defestigungsschraube 49 u/ird dann wieder angezogen, um die Steuerscheibe 45 auf der Welle 47 in dieser Stellung zu verriegeln, und die Fühl-Stell-Einheit 71 arbeitet dann bei
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dar geänderten Betriebsart in der Weise, daß bei steigenden Temperaturen der Raumluft innerhalb des vorgewählten Bereiches die Luftklappen aus der normalerweise ganz geöffneten Stellung in eine voll geschlossene Stellung bewegt werden. Die bisherige Beschreibung der Ausführungsbeispiele zeigt also, daß die Erfindung sehr flexibel und daher vielseitig einsetzbar ist, wobei je nach Einstellung eine, regulierte Kühlung, eine regulierte Kühlung mit sog. iflorgenheizung und eine regulierte Heizung möglich ist.
Für einige Anwandungen ist eine nicht regulierte Heizung oder Kühlung notwendig oder erwünscht, und in diesem Fall werden die Luftklappen-39 des Luftverteilers in einem bestimmten Winkel festgelegt, und die Luftverteilerplatte 31 wird entweder nur mit der Fühl-Stell-Einheit 71 ausgerüstet und eingebaut·, oder nur mit der Fühl-Stell-Einheit 73.
Wenn später eine Umstellung für einen geregelten Kühlbetrieb erwünscht ist, Rann dies einfach und schnell erreicht werden, daß die vier Muttern 35 entfernt, die eingebaute Verteilerplatte 31 herausgenommen und durch eine l/erteilerplatte ersetzt wird, die eine auf die Raumlufttemperatur ansprechende Fühl-Betätigungseinheit 71 und, falls erwünscht, auch eine auf die Lufttemperatur in der Zuleitung ansprechende Fühl-Betätigungs-Einheit 73 trägt, um die jeweils gewünschten, oben erläuterten Betriebsarten
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zu ermöglichen.
Eine andere Ausführungsform eines thermisch betätigten Luftverteiler mit veränderlichem Luftvolumen ist in Fig. 7 bis 10 dargestellt. Für gleiche oder entsprechende Bauteile dieser Ausführungsform sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 6 verwendet.
Die rechtwinkligen bzw. quadratischen Außenabmessungen des in Fig. 7 gezeigten Luftverteilers entsprechen dem in Fig. 1 gezeigten Luftverteiler, wobei die Kantenlange am unteren Ende der Abschirmung 27 beispielsweise 24" (609,6 mm) beträgt, so daß die Luftverteilereinheit passend in eine Plattendecke mit diesen Standardabmessungen eingesetzt werden kann. Die bevorzugte quadratische Ausgestaltung hat auch den Vorteil, daß sie uiis vier einzelne, lineare Verteilereinheiten wirkt, weil ja der erfindungsgemäße Luftverteiler die Luft mit relativ hoher Geschwindigkeit außen auf der Länge dar einzelnen Randkantenzonen abgibt.
Bei bestimmten Luftkonditionierungs- bzw. Klimaanlagen bestehen bestimmte f/linimalanforderungen an die Ventilation. Die in Fig. 7 bis 10 gazeigte Ausf Ührungsf ortn des Luftverteilers 21 ist für solche Anlagen besonders gut geeignet, weil sie praktisch zwei Luftverteiler in einem Gehäuse verkörpert, und ziuar einen Luftverteiler
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mit einem konstanten, minimalen Strömungsvolumen und einen Luftverteiler mit veränderlichen Strömungsvolumen.
Der Verteiler 21 besitzt, siehe Fig. 8 und 9, eine erste Steuerplatte 121, die sich zwischen den inneren Leitflächen 33 der nach außen geneigten Seitemuände der Abschirmung quer über die gesamte Innenfläche der Abschirmung 27 erstreckt. Die Steuerplatte 121 hat vier auf einem bestimmten Längenabschnitt der Seitankanten nach unten abgebogene Flanschteile 123. Jeder dieser vorzugsweise schräg abgebogenen Flansche 123 wirkt mit dar im iuesentliehen parallel gegenüberliegenden inneren Leitfläche 33 der Abschirmung zusammen und begrenzt, einen Kanal oder Schlitz 125. Die Schlitze 125 bilden einen primären Luftaustritt, der zuläßt, daß ein gegebenes, minimales Luftvolumen mit relativ hoher Strömungsgeschwindigkeit kontinuierlich an den seitlichen Kandzonen des Luftverteilers 21 ausströmt. Die Steuerplatte 121 besitzt ferner eine Anzahl in Umfangsrichtung mit Abstand verteilt angeordneter, sich radial erstreckender und ggf. nach außen erweiternder Schlitze 127. Das einstellbare Luftvolumen muß durch diese Steuerschlitze 127 hindurchtreten, siehe die Pfeile in Fig. 8.
Die menge der Zuluft, die durch die Schlitze 127 hindurchgehen kann, wird durch eine zweite Steuerplatte 129 ge- -
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regelt, die ebenfalls in Umfangsricntung mit Abstand verteilte, sich radial erstreckende Schlitze.131 aufweist, die durch Drehung der Platte 129 vollständig mit den Schlitzen 127 zur Deckung gebracht u/erden oder in Stellungen gedreht werden können, in !»eichen die Schlitze 127 teilweise oder vollständig gesperrt sind. j
Die zuieite Steuerplatte 129 ist mit der Welle 47 "durch eine Uefestigungsmutter 133, siehe Fig. 8, verbunden, so daß sich die Platte 129 bei einer Drehung der Welle 47 gemeinsam mit dieser dreht. Die U/ello 47 iuird ihrerseits in Abhängigkeit von einem über die Verbindung 57, siehe Fig. 7, angreifenden Drehmoment gedreht, und zwar durch das in Abhängigkeit von der Raumluft-Temperatur gesteuerte Fühl-Detätigungs-Glied 77 und die Rückstellfeder 01. Die Funktion dieser Teile der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die der entsprechend bezeichneten, oben erläuterten Teile der in Fig. 3 gezeigten Ausführunnsfortn. üei der in Fig. 7 - 10 gezeigten Ausführungsform ist allerdings eine Fühl-Stell-Einheit, tuie sie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist, weggelassen. Selbstverständlich kann jedoch eine solche Einheit und die zugehörigen Verbindunqsteile auch bei dieser·Ausführung entsprechend wie bei der oben in Verbindung mit Fig. 1 - 6 erläuterten Ausführungsform in den Luftverteiler eingebaut sein.
üei der hier beschriebenen Ausführung kann die eingestellte
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lUinkelausrichtung dar zuzeiten Steuerplatte 129 auf dar ersten Steunrplatte 47 und bezüglich der ersten Steuerplatte 121 geändert werden, um die Betriebsart so ein,-zustellen, daß die Regelung bei Kübl-Üetrieb von einer normalerweise geschlossenen Stellung der Schlitze 127 und 131 ausgeht, während sich die Schlitze bei einer Umstellung auf geregelten Heizbetrieb am Anfang der Regelung in einer normalerweise offenen Stellung befindet.
Der Wechsel von einer Betriebsart auf die andere Oetriebsart, d. h. der Wechsel von einem Oetrieb, der aus der normalerweise geschlossenen in die offene Stellung geht, auf einen öetrieb, der von einer normalerweise offenen in die geschlossene Stellung geht, hängt von der geometrischen Anordnung ab, bei der die Kanten der Schlitze 127 und 131 so ausgerichtet sind, daG sich in der Wirkung eine Totpunktausrichtung mit dem durch die Zwischenräume zwischen den Schlitzen 131 vollständig geschlossenen Schlitzen 127 ergibt.
Diese Funktion der zweiten SteuHrscheibe 129 entspricht im wesentlichen der Stellung der Luftklappen-Steuerscheibe 45 in der Totpunkt-Stellung mit den vollständig geschlossenen Luftklappen, wie oben in Verbindung mit. Fig. 1 bis erläutert. Angenommen, die zweite Stauerplatte 129 ist mit der Befestigungsschraube 133 in einer solchen Stellung ■ festgeklemmt, daö sie bei Kühlbetrieb, wenn Kühlluft durch
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die Zuleitung 25 eingeleitet wird, von einer gewöhnlich geschlossenen Stellung in Dffnungsrichtung geht, bewirkt die Feststellung eines Temperaturanstieges der Raumluft eina Detätigung des Kühl-Stellgliedes 77, um die zweite Steuerscheibe 129 in eine die Überdeckung zwischen den Schlitzen 127 und 131 vergrößernde Stellung zu drehen, um ein größeres Volumen der Kühlluft-Strömung durch die Schlitze 127 durchzulassen.
Wenn die geregelte Volumenströmung der Luft durch die Schlitze 127 verhältnismäßig klein ist, trägt die verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit der hlinimal-Luftströmung durch die Schlitze 125 dazu bei, sicherzustellen, daß in der mischung der beiden die Luftverteilereinheit verlassenden Luftströmungen die gewünschte Haft- bzw, Anschmiegungswirkung erreicht wird·
Es sollte hier festgestellt werden, daß bei der Ausführung gem. Fig. 1 bis 4 bei Beginn der Öffnung der Luftklappen 39 in der austretenden Zulu«.ftströmung eine verhältnismäßig hohe Strömungsenergie erzeugt wird, um die Luft unabhängig vom Volumen oben zu halten.
Bei der Ausführung nach Fig. 7 und 10 erzeugt die verhältnismäßig hohe Geschwindigkeit der IKl inimal-Luf^strömung noch einen weiteren vorteilhaften Effekt, weil er den
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durch die Pfeils O in Fig« 8 angedeuteten Luft-Eintrittseffekt unterstützt bzw. aufrechterhält. Die gleiche Energie, die für eine deckennaha Strömung der verteilten Luft sorgt und eine Luftstauung verhindert, gewährleistet dabei zusätzlich, daß genügend Energie für die Einleitung bzw. den Eintritt von Raumluft aufgebracht wird, die für eine einuiandfreie Feststellung der Raumluft-Temperatur benötigt wird.
Fig. 10 zeigt, daß der Spiralrohr-itleGfühler 75 mittels θϊπβγ Halterung 35 schwebend unterhalb der l/erteilerplatte 31 aufgehängt ist, so daß die eintretende Raumluft über und um alle Flächen des Rohr-Fühlers 75 strömen kann, wobei durch die schiebende Aufhängung außerdem ein Wärmeübergang durch Berührung mit der Verteilerplatte 31 vermieden ist.
Eine weitere in Fig. 11 bis 16 dargestellte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftverteilers, bei welchem für gleiche oder entsprechende . Teile wieder die gleichen Bezugszeichen u/ie bei den anderen Ausführungsformen verwendet sind, wurde oben schon teilweise erläutert. Abgewandelte Ausgestaltungen und Weiterbildungen einzelner Bestandteile dieser Ausführungsform werden mit ihren Vorzügen im folgenden näher erläutert.
Dabei wird zunächst anhand der Fig. 13 der Aufbau der
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auf die Temperatur der Raumluft ansprechenden Fühl-Stell-Einhoit boschrieban, die auch hier aus einer integrierten, in sich geschlossenen Krafteinhsit in Form eines Zylinders und eines beweglichen Stellgliedes in Form einer Kolbenstange 77 besteht.
Die Einheit 71 besitzt außerdem eine Geuiindeöffnung 78 in einem Flanschteil 72, in die der mit einem.Außengewinde 80 versehene Zylinder 75 eingeschraubt ist, so daß durch Verstellung der Krafteinheit der Temperaturbereich, in welchem die Fühl-Stell-Einheit eine Regelung bewirkt, geändert werden kann. Ferner sind eine Rückstellfeder 81 für die Betätigungsstange, der bereits oben ermähnte Betätigungsarm 57 und eins Rückstellfeder für diesen Betätigungsarm vorgesehen.
Der Betätigungsarm 57 besitzt einen abgewinkelten Flansch 84, siehe auch Fig. 16, in dem eine Vertiefung 86 als Sitz für das Ende der Stange 77 ausgebildet ist. Ein Ende der Rückstellfeder 82 für den Betätigungsarm ist mit dem Flansch verbunden, mährend das andere Ende an der .Montageplatte 74 dieser Stelleinheit festgelegt ist.
Ein von der montageplatte 74 vorstehender, flanschartiger Steg 86, siehe auch Fig. 12, bildet einen Anschlag für die Feder 81, deren anderes Ende auf einem an der Stange 77
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befestigten Anschlagsglied 88 abgestützt ist. Die Feder 81 umfaßt die Stange 77 und liefert die gesamte Kraft, die notwendig ist, um die Stange 77 in den Zylinder 75 zurückzubetüsgen, wenn die Übermächte Raumlufttemperatur innerhalb des Arbeitsbereiches der Krafteinheit sinkt. Dies trägt andererseits wiederum dazu bei, daß eine Beeinträchtigung der Hülse 51 durch Verspannung oder Schiefstellung im Lager 53 vermieden wird, zu der es kommen könnte, wenn die Feder 82 so stark bemessen sein müßte, daß sie zusätzlich zur Rückstellung des Betätigungsarmes 57 auch' die Stangen-Rückstellung besorgen müßte.
Die auf Lufttemperaturänderungen in der Zuleitung ansprechende Fühl-Stell-Einheit 73, siehe Fig. 15, ist aus ähnlichen Einzelteilen wie diB Einheit 71 aufgebaut. Auch die Einheit 73 besitzt also eine integrierte, in sich geschlossene Krafteinhait .in Form eines Zylinders 85 und eines beweglichen Stellgliedes in Form einer Kolbenstange 87,
Ferner gehört zur Einheit 73 eine Getuindeöffnung 90 in einem abgewinkelten Flansch der Montageplatte 55 und ein Außengewinde 96 am Zylinder 85, so daß die Einstellung der Krafteinheit und damit die Anfangs- und Endtemperaturen in dem von der Einheit gesteuerten Bereich justiert werden können.
Dia Einheit 73 enthält ferner eine Rückstellfeder 91 und
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einen Betätigungs-Verbindungsarm 61. Der im wesentlichen plattenförtniga Arm 61 besitzt einen abgewinkelten Flansch 98, gegen tuelchen die Stange 87 und ein Ende der Feder 91 wirken.
Eine Einstellschraube 102 kann durch Drehung in einer Geuiindebohrung des Flansches 92 mit dem Flansch 98 in Berührung gebracht werden, um die Anfangstemperatur, bei iDBlcher die Stange 87 eine Bewegung des Betätigungshebels 61 und der ÜJeile 47 einleitet, einzustellen bzui, zu ändern,
Fig. 11, 13 und 16 zeigen, daß die Steuerscheibe 45 einen gekrümmten Schlitz 104 aufweist. Ein an der Platte 74 befestigter Bolzen 106, siehe Fig. 13, reicht mit einem Ende in den Schlitz 104 und bildet somit einen Anschlag für die gegenüberliegenden Enden des Schlitzes, um eine weitere Drehung dar Scheibe 45 durch eine der Krafteinheiten 75 odBr B5 zu verhindern, nachdem die Luftklappen 39 in ihre voll geschlossene Stellung bewegt morden sind. Eine fortgesetzte Bewegung der Betätigungsstangen 77 oder 87 bewirkt dann lediglich eine Dehnung der Feder 82 oder eine Torsion der Fedar 91, deren Anordnung am deutlichsten in Fig. 16 zu erkennen ist. Durch diese Begrenzung wird also die -Gefahr einer Überlastung und«Beschädigung der Luftklappsn oder dar Stangen 43 ausgeschlossen.
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Auf die Bedeutung des auch bei dieser Ausführungsform verwirklichten Merkmales der Erfindung, daß die Einheit 71 sehr kompakt als in sich geschlossene, integrierte Baueinheit aufgebaut ist, wurde oben schon hingewiesen.
Die Zylinder 75 und 85 der beiden Krafteinhaiten enthalten jeufeils ein material, welches bei steigenden Temperaturen in einem bestimmten Temperaturbereich seinen Zustand von fest über kristall!'örrnig und dann flüssig ändert. DIb Ausdehnung des liiaterials in seiner festen Form ist dabei sehr klein. In der Kristallform des Materials ist die Ausdehnung groß, im flüssigen Zustand des materials dann mieder kloin. Das material ist eine mischung aus Wachs, Kupfer und Glei, die handelsüblich erhältlich ist und beispielsweise von Fulton Syphon Division of Robartshaw unter der Bezeichnung "Power Pill" verkauft und in Lieferkatalogen geführt wird. Die Teniporaturen, bei welchen das Material von der festen Form in die Kristallforrn und von der Kristallform in die flüssige form übergeht, können durch Änderung der mischung des materials in der Krafteinheit geeicht bzw. eingestellt werden, wobei das material für den Einsatz bei der Erfindung so gewählt wird, daß es bei etwa 70 F (21,1 C) vom festen in den kristallinen Zustand und bei etwa 80 F (26,7 C) vom kristallinen in den flüssigen Zustand übergeht.
IUiB oben erwähnt, kann jeder der beiden Zylinder 75 und 85
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durch Schraub-Verstellung in den zugehörigen Flanschen 72 bzw. 92 der filonbageplatten 74 bzw. 55 bezüglich der Steuerscheibe 45 VBrstellt werden. Diese Einstellmöglichkeit dient zur Festlegung der Anfangs- und Enritemperaturen in dem Temperaturbereich, in dem die Krafteinheiten durch Bewegung der Kolbenstangen eine Drehung der Scheibe 45 und eine Einstellung der Luftklappen 39 bewirken.
UJio ebenfalls schon ermähnt wurde, begrenzt der Anschlagbolzen 106 für die Enden des Schlitzes 104 eine Fortsetzung der Drehbewegung der Steuerscheibe 45, wenn die Einstellung der Zylindar 75 oder 85 dazu führen sollte, daß die Bewegung der Stangen 77 oder 87 fortgesetzt wird, nachdem die Luftklappen in eine voll geöffnete Stellung bewegt wurden.
Eine fortgesatzts Bewegung der Kolbenstange 77 oder 87 bewirkt daher nur eine Dehnung der Feder 02 ader eine Aufwicklung der Feder 91 und kann nicht zu irgendeiner Beschädigung der Steuereinrichtung führen.
Ein weiteres wichtiges frterkmal der Erfindung gewährleistet, daß eine Funktionsstörung oder ein Versagen der Krafteinheit 7b nicht zum Aufbau eines so hohen Druckes in der Zuleitung 25 führen kann, der die Leitung beschädigen könnte. Die Steuereinrichtung des Luftverteilers ist nämlich erfindungsgemäß so aufgebaut, daß ein allmählicher Aufbau
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eines statischen Luftdruckes innerhalb der Leitung selbsttätig bewirkt, daß sich die Luftklappen 39 öffnen. Der üruckaufbau in dar Leitung, wie er bei einem Ausfall der Kraftainheit 75 auftreten würde, wirkt zusammen mit dem Eigangeiuicht der Luftklappen gegen die Spannung der Zugfader 82 auf dia Luftklappen 39. Die Stärke der Fader 82 ist so gewählt, daß die Luftklappen 39 bei einem statischen Luftdruck von etiua 3/4" (19,05 mm) Wassersäule nach unten in eine völlig offene Stellung schwanken. Dias verhindert eine Beschädigung im Leitungssystem, die andernfalls auftreten könnte, mann zugelassen würde, daß sich höhere statische Luftdrücke in dar Leitung 25 aufbauen.
Wenn die Raumtemperatur beim Betrieb während dar Zufuhr kühlender Luft durch die Leitung 25 ansteigt, bewirkt der auf den Kraftzylinrier 75 wirkende Temperaturanstieg innerhalb des gesteuerten Raumtemperatur-BerBiches, daß die ütangB 77 nach außen gedrückt wird. Diese /lUswärtsbeuregung der Stange 77 bewirkt eine dem Uhrzeigersinn entgegengerichtete Drehung der Scheibe 45, um die Luftklappen 39 weiter zu öffnen und mehr kühlende Luft durchzulassen. Da die Montageplatte 55 'mit der Hülse 51 Verbunden ist, bewirkt der Betätigungs-Hebelarm 61 bei dieser Betriebsart eine gemeinsame Drehung der damit verbundenen Welle und der Hülse 51. Die Luftklappen-Steuerscheibe 45 wird somit unmittelbar durch die Drehung des Verbindungsarmes
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in dar gleichen Richtung und um den gleichen Winkel gedreht.
liienn Heißluft durch die Leitung 25 geleitet urird, bewegt die Krafteinhait B5 die Stange 27 nach außen, uienn die Lufttemperatur in der Leitung innerhalb des Arbeitsbereiches der Krafteinheit 05 liegt, und die Wells 47 uiird in eine die Luftklappen 39 vollständig öffnende Richtung bewegt.
Nach einer bestimmten Zeit uiirri die iieißluftzufuhr unterbrachen, und es strömt mieder Kühlluft in die Leitung Dies führt dazu, daß die Fühl-Stell-Einheit 73 die Stange uollständig zurückzieht und daü die Feder 91 die Wolle und die Steuerscheibe 45 in die Stellung zurückdreht, in der die Luftklappen für eine Kühlungsregelung unter der Steuerung übt auf die Raumtemperatur ansprechenden Fühl-Stell-Einhoit 71 bewegbar sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele grundsätzlich die gleichen Vorteile und Einsatztnöglichkaiten bieten, wobei die kleineren Krafteinhoiten bei dor zul.etzt beschriebenen Ausführung einnn besonders raumsparenden Einbau ermöglichen.
Ein besonderer Vorteil der gezeigten Ausführungsformen ist dabei die Zusammenfassung der Verteilerplatte mit den darauf montierten Fühl- und Stelleinhoiten und
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Steuerelementen zu einer kompakten Baueinheit, die durch Lösen der' Befestigung der l/erteilarplatte einfach aus der Abschirmung des Luftverteilers herausgenommen werden
Dia Varteilerplatta und dia darauf drehbar, verschiebbar odar winkalverstallbar angeordneten Elemente das Luftverteilers liegen in der Einbaulage der Baueinheit im wesentlichen in deckanparallalen Ebenen übereinander, durch uielche die Betätigungsachse und die darauf angeordnete Hülse der Steuereinrichtung senkrecht in der Mitte der Varteilerplatte durch die Baueinheit verläuft.
ANSPRÜCHE
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Claims (25)

  1. Anspruchs
    j 1.j Luftverteiler für Klimaanlagen zur Verteilung oder Umwälzung in einen Raum eingeleiteter Luft, die dem vorzugsweise in der Decke des Raumes anzubringenden Verteiler durch sine anschließbare Zuluftleitung zugeführt tuirri, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftverteiler (21) eine äußere, einen Strömungstueg begrenzende Abschirmung (27) mit einem nach außen erweiterten, zu einem Luftauslaß führenden Abschnitt (33) aufujsistj'ufirj daß in der Abschirmung mit dem nach außen erweiterten Abschnitt zusammenwirkende Strömungsleitmittel (31, 39, 123, 127, 131) zur Erzeugung einer mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit seitlich von der Randzone am Umfang das erweiterten Abschnittes dBr Abschirmung austretenden, in Deckennähe verlaufenden Volumanströmung angeordnet sind,
  2. 2. Luftverteiler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine mittig in einer \Querschnittsebena des nach außen erweiterten Abschnittes (33) der Abschirmung (21) angeordnete Verteilerplatte (31).
  3. 3. Luftverteiler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Steuermittel (43, 45, 47, 57, 61) mit wenigstens einem zugehörigen, verstellbaren Steuerelement (39,
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    121, 127, 129, 131) zur Änderung der Größe des austretenden Strömungsvolumens durch Verstellung der Größe siner Austrittsöffnung.
  4. 4. Luftverteiler nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine feststehende Leitvorrichtung (33, 123, 125) für den Austritt einer konstanten rtiindest-Volumenströmung der zugeführten Luft.
  5. 5. Luftverteiler nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, da0 die feststehende Leitvorrichtung (33, 123, 125) den beweglichen Leitelementen (121, 127, 129, 131) im Luftverteiler so zugeordnet ist, daß die veränderliche Uolumenströmung von der deckennahen ftiindest-Volumenstromung mitgenommen uiird.
  6. 6. Luftverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Luftverteiler (21) mit den Steuermitteln (43, 45, 57) gekoppelte Fühl-Stell-fflittel (71, 75, 77) zur Veränderung des Strömungsvolumens in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur angeordnet sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß FUhl-Stell-r/iittel (73, 85, 87) zur Veränderung des Strömungsvolumens in Abhängigkeit von Temperaturänderungen in der Zuluftleitung im Luftverteiler (21) angeordnet
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    und mit den Steuermittsln (43, 51) gekoppelt sind.
  8. 8. Luftverteiler nach Anspruch 2 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Raumtemperatur ansprechende, in sich geschlossene Fühl-Stell-Einheit (71) unterhalb der Verteilerplatte (31) hängend angeordnet ist.
  9. 9. Luftverteiler nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Änderungen der Lufttemperatur in der Zuluftleitung ansprechende, in sich geschlossene Fühl-Stell-Einhait (73) oberhalb der Verteilerplatte (31) abgestützt angeordnet ist.
  10. 10. Luftverteiler nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühl-Stell-Einheit einen rohrförmigen, mit einer tsmperaturBmpfindlichBn Substanz (94) mit hohem thermischem Ausdehnungskoeffizienten gefüllten Meßfühler (75, 85) und ein damit zu einer Baueinheit integriertes, unmittelbar durch die Kraft der sich bei steigender'Temperatur ausdehnenden Substanz betätigbares, mit den die Volumenströmung regulierenden Steuermitteln (431, 45, 5-1) verbundenes Stellglied (77, 87) aufweist.
  11. 11« Luftverteiler nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise mit einer tUachs-Paraf fin-Zusatniflen-
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    Setzung als temperaturempfindlichar Substanz gefüllten} spiralrohrfqrmigen fileßfühler (75, 85), an dessen einem Ende eine Kolben-Zylinder-Einheit (77, 95) als Stallglied der Steuermittel angeschlossen
    \ ist.
  12. 12. Luftverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler ein vorzugsweise mit einem in Arbeitstemperaturbereich kristallinen Material gefüllter Zylinder (75, 85) ist, dessen Kolben (77, 87) unmittelbar das Stellglied (77, 87) für die Steuermittel bildet.
  13. 13„ Luftverteiler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem nach außen erweiterten Abschnitt (33) der Abschirmung (27) des Verteilers (21) eine Platte (121 ) mit wenigstens einem nach unten weisenden, einer Innenfläche (.33) des nach außen erweiterten Abschirmungsabschnittes gegenüberliegenden Teil (123) zur Begrenzung des Strömungsweges (125) für die mit hoher Geschwindigkeit am Rand des Verteilers auftretende Volumenströtnung vor- · handen ist.
  14. 14, LuftvertailBr nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 5 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in dar Ab-
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    schirmung (27) oberhalb der Verteiler-Leitplatte (31) angeordnete Platte (121) Üffnungan (127) für den Durchgang dar veränderlichen Volumenströmung aufweist.
  15. 15. Luftverteiler nach Anspruch 3 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einstallbaren Elemente zur Veränderung der Uffnungsgröße in einer unmittelbar oberhalb der ersten Platte (121) angeordneten zweiten Platte (129) sind, die zur Einstallung der Öffnungen (127, 131) aus einer sich vollständig überlappenden Stellung in eine vollständig geschlossene Stellung relativ zur ersten Platte (121) drehbar ist.
  16. 16. Luftverteiler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Elemente schwenkbar am Rand dar Luftvartailarplatta (31) angeordnete Luftklappen (39) sind.
  17. 17. Luftvartailer nach Anspruch 3 und 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die beweglichen Steuerelemente (39, 129, 131) zur Einstellung der Größe der veränderlichen Luftaustrittsöffnungen ein in aina Totpunktstallung (TDC) bau/egbaras, mit dam beweglichen Stellglied (39, 129, 131) gekoppeltes (43, 49, 129) Drehgliad (45, 47, 51, 57, 61) ist,
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    utnlches aus der Totpunktstellung je nach Betriebsart in entgegengesetzter Richtung um ein vorgebbares ftlaß verstellbar sind, um dig beweglichen Elemente aus der Schließstellung in die Qffnungsstellung oder aus der Öffxiungsstellung in die Schließstellung zu verstellen.
  18. 18« Luftverteiler nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, da0 die Betriebsart zur Öffnung der geschlossenen Stellelemente (39, 129, 131·) bei Zuführung von Kühlluft durch die Zufuhrleitung (25) in Abhängigkeit von der Raumluftteinparatur durch die Fübl-Stell-Einheit (71) gesteuert ist.
  19. 19. Luftverteiler nach Anspruch 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsart zur Schließung der geöffneten StellelementB (39, 129, 131) bei Heißluftzufuhr durch die Anschluöleitung (25) in Abhängigkeit von der Temperatur in der Zuleitung durch die Fühl-Stell-Einheit (73) gesteuert ist.
  20. 20. Luftverteiler nach einem oder mehreren der vorher-
    ■ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Verteilerplatte (31) angebrachte, mit dem Drehglied der Steuermittel gekoppelte Stell-Fühl-Einheit
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    (71, 73) um ein bestimmtes Blaß verstellbar ist, daß die Mittel zur Anbringung der Stell-FUhl-Einheit auf der Verteilerplatte Einstellmittel (78, BO, 90, 96) zur Festlagung des Anfangspunktes des Bet-riBbsbereichss. bezüglich das Drshgliedes (57, 61) einschließen, daß Anschlag- und Federmittel (104, 106, 81, 82, 91) zwischen der feststehenden Verteilerplatte und dem Drehglied so angeordnet sind, daß die Drehbewegung des Drehgliedes (45, 47, 51) durch den Anschlag begrenzt ist, während das Stellglied (77, 87) der Betätigungseinheit (71, 73) seine Bewegung fortsetzt.
  21. 21» Luftverteiler nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ein Lager in der feststehenden Verteilerplatte (31), eine in dem Lager drehbare, mit dem Drehglied (45) verbundene Hülse (5i)f einen mit der Hülse verbundenen Stellhebelarm (57, 61) und eine an dem Hebelarm angreifende Stellstange (77, 87) der Fühi-Stell-Einheit (71, 73). .
  22. 22. Luftverteiler nach Artspruch 21, gekennzeichnet durch eine zwischen der Verteilarplatte (31) und dem Stellhebelarm (57)'angeordnete Rückstellfeder (82), die das Ende der Stellstange normalerweise in Eingriff mit dem Stellhebel hält,
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  23. 23. LuftverteÜBr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Rückstellfeder (82) so auf das Eigen-
    gewicht der beweglichen Luftplatten (39) abgestimmt ist, daß diese beim Erreichen eines vorgebbaren statischen Druckes in der Zufuhrleitung (25) unter Überwindung der Rückstellfederkraft selbsttätig öffnen.
  24. 24« Luftverteiler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Bine in Abhängigkeit von der Betriebsart justierbare Einstellung der Winkellage der Fühl-Stell-Einheiten bezüglich des drehbaren Steuergliedes (45, 47f 51).
  25. 25. Luftverteiler nach einem oder mehreren dar vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar in der Abschirmung befestigte Uerteilerplatte (31) und die riarauf angeordneten Fühl-Stell-Einheiten (71, 73) und Steuermittel . für die Regulierung des Strömungsvolumens zu einer kompakten Baueinheit zusammengefaßt sind.
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