DE3401417A1 - Thermisch betaetigter diffusor - Google Patents
Thermisch betaetigter diffusorInfo
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- DE3401417A1 DE3401417A1 DE19843401417 DE3401417A DE3401417A1 DE 3401417 A1 DE3401417 A1 DE 3401417A1 DE 19843401417 DE19843401417 DE 19843401417 DE 3401417 A DE3401417 A DE 3401417A DE 3401417 A1 DE3401417 A1 DE 3401417A1
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/70—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof
- F24F11/72—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
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Description
Die Erfindung besieht sich auf einen verbesserten thermisch
betätigten Diffusor und insbesondere auf eine Diffusoreinheit zum Einleiten eines variablen, modulierten Lu.f fcjifö^UJinöns .in
einen Raum oder sonstigen Gebäudeteil als Reaktion auf Veränderungen der Lufttemperatur in dem betreffenden Raum.
Thermisch betätigte Diffusoren zum Einleiten kon'ditionierter
Luft in einen Raum oder dergl. sind bekannt. Die US-PS
4 231 513 beschreibt einen Diffusor, der ein moduliertes, variables Volumen konditionierter , d.h. klimatisiertenLuft in
einen Raum oder sonstiqen Gebäudeteil einleitet. ;; ·. ■
Eine integrierte Sensor- und Betätigungseinrichtung, die sowohl Temperaturveränderungen in dem Raum fühlt als auch die
Betätigungskraft zum Variieren des in Abhängigkeit von der qefühlten Temperatur in den Raum eingeleiteten Luftstroms
liefert, wird in der genannten Patentschrift beschrieben.
Außerdem offenbart sie eine zweite integrierte Sensor- und Betätigungsvorrichtung, die die Temperatur der durch die Leitung
strömenden Luft mißt und die Betätigungskraft liefert,
um den Diffusorbetrieb von einem Arbeitsmodus, d.h. Einleiten von kühler Luft in den Raum, auf einen zweiten Arbeitsmodus,
d.h. Einleiten von warmer Luft in den Raum, während einer als Umschaltperiode bezeichneten Zeitspanne umzustellen. Während
der Umschaltzeit, z.B. während der Aufheizperiode am Morgen,
wird der Raum auf die erwünschte Temperatur erwärmt, nachdem man seine Temperatur auf eine erheblich unter diesem erwünschten
Wert liegende Temperatur hat atasinken lassen, etwa während des Nichtqebrauchs des Raumes am Wochenende. Gewöhnlich wird
nur während einer begrenzten, kurzen Zeitspanne, etwa einer halben Stunde unmittelbar vor dem Beginn der normalen Arbeitszeit
am Montag morgen, warme Luft durch die Abzweigleitung qeblasen. Anschließend wird kühle Luft durch die Leitung gefördert,
und der Diffusor dient wieder zum Regulieren der Zufuhr dieser kühlen Luft.
Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diffusors gehört
zu dem Diffusor eine erste Sensor- und Betätigungseinrichtung, die auf eine erste Raumlufttemperatur anspricht und
dazu dient, die Strömunqsregeleinrichtung zu steuern, wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung gefördert wird.
Ein zweiter Sensor-Betätiger reagiert auf die Leitungslufttemoeratur
und dient dazu, den ersten Sensor-Betätiger von der Strömungsregeleinrichtung zu trennen, wenn durch die Leitunq
Luft einer anderen Temperatur gefördert wird. Ein dritter Sensor-Betätiger spricht auf eine zweite Raumlufttemperatur an
und wird mit der Strömungsregeleinrichtung betriebsmäßig verbunden, um die letztere zu steuern, wenn Luft der genannten
anderen Temperatur durch die Leitung gefördert wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gehört zu dem
Diffusor eine Strömungsregeleinrichtung zum Variieren der Größe einer Öffnung in dem Diffusor zum Regeln des durch die Leitung
in den Raum geförderten Luftvolumens. Ein erster Sensor-Betäti-
,und ger spricht auf eine erste Raumlufttemperatur an/wird mit der
Strömungsregeleinrichtung zum Steuern der letzteren in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur betriebsmäßig verbunden,
wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung gefördert wird. Ein -dritter Sensor-Betätiger reagiert ebenfalls
auf die Raumlufttemperatur und tritt in betriebsmäßige Verbindung
mit der Strömungsregeleinrichtung zum Steuern der letz-
Ί "7·Π 1 'Γ*Μ· 340 H Π
terrcn in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur,
wenn Luft einer anderen Temperatur durch die Leitung gefördert wird. Kin zweiter Sensor-Betät'iger dient zum Verbinden
des ersten Sensor-Betätigers mit dem Strömungsregler und zum Trennen des dritten Sensor-Betätigers vom dem Strömungsregler,
wenn Luft von .einer Temperatur durch die Leitung strömt. Der
zweite Sensor-Betätiger verbindet auch den dritten Sensor-Betätiger mit dem Strömungsregler und trennt den ersten Sensor-Betätiger
von dem Strömungsregler, wenn Luft einer anderen Temperatur durch die Leitung strömt.·
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gehört zu
dem erfindunqsqemaßen Diffusor ein Strömungsregler zum Variieren
der Größe einer Öffnung in dem Diffusor, um das Volumen der von der Leitung durch den Diffusor in den Raum strömenden
Luft zu reqeln. Ein erster Sensor-Betätiger .reagiert auf eine erste Raumtemperatur und wird betriebsmäßig mit der Strömungsreqeleinrichtunq
verbunden, um die letztere nach einem Arbeitsmodus zu steuern, bei dem sie in Abhängigkeit von Änderungen
der Raumtemperatur aus einer normalerweise geschlossenen in eine offene Stellung gebracht wird, wenn Luft mit einer Temperatur
durch die Leitung zugeführt wird. Ein zweiter Sensor-Betätiger reagiert auf die Lufttemperatur in der.Leitung und
wird betriebsmäßig mit dem Strömungsregler verbunden, um diese in Reaktion auf eine andere in der Leitung herrschende Lufttemperatur
in eine offene Stellung zu bringen. Die andere Temperatur ist höher als die genannte eine Temperatur. Der zweite
Sensor-Betätiger trennt den ersten Sensor-Betätiger von dem Strömungsregler als Reaktion auf eine andere in der Leitung
vorhandene Lufttemperatur. Der dritte Sensor-Betätiger reagiert
auf eine zweite Raumtemperatur und wird betriebsmäßig mit dem Strömunqsregler verbunden, um letzteren von einer normalerweise
offenen in eine geschlossene Betriebsstellung zu bringen, und zwar·als Reaktion auf Änderungen der Raumtemperatur,
wenn Luft einer anderen Temperatur durch die Leitung zugeführt wird.
I * «I
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer aus Modulen zusammengesetzten Raumdecke mit einem erfindungsgemäßen thermisch betätigten
Diffusor, wobei ein Teil der Abdeckplatte weggebrochen dargestellt ist, um Einzelheiten der Diffusorplatte,
der Schlitze bzw. Fahnen an den Rändern der Diffusorplatte, der thermischen Sensor-Betätiger, der Steuerscheibe
für die Schlitze und der Anlenkstange zu zeigen, die sich von der Steuerscheibe zu den Schlitzen erstreckt;
Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig, I;
Fig. 3 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Diffusors mit
den Sensor-Betätigern;
Fig. 4 den Schnitt 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 3;
Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 eine Seitenansicht der thermischen Baugruppe eines weiteren erfindungsgemäßen Diffusors einschließlich
der Sensor-Betätiger;
Fig. 7 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Schrägansicht der Vorrichtung nach Fig. 6 und 7;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Schlitzdiffusors, der durch
die thermische Baugruppe nach Fig. 6, 7 und 8 betätigbar ist;
Fig. 10 eine Draufsicht eines weiteren erfindungsgemäßen Diffusors
einschließlich der Sensor-Betätiger;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Schlitzdiffusors mit den
darin eingebauten Sensor-Betätigern nach; Fig. 10; und
Fig. 12 und 13 Draufsichten einer anderen thermischen Baugruppe, die zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen
Diffusor geeignet ist. ,'
Ein erfindungsgemäßer thermisch betätigter Diffusor für ein
variables Luftvolumen ist in Fig. 1 insgesamt mit 10 bezeichnet. Fig. 1 ist eine Ansicht von unten mit Blickrichtung auf
eine Raumdecke. Die in Fig. 1 gezeigte Decke ist aus einer Anzahl einzelner Module 12 zusammengesetzt. Der"erfindungs—
gemäße Diffusor 10 ist anstelle eines der Module 12 in die Decke eingebaut. Der Diffusor verteilt in dem Raum oder sonstigen
Gebäudeteil ein variables Luftvolumen, das durch eine Zweigleitung 20 zugeführt wird, und die durch den Diffusor
fließende Luftmenge wird reagierend auf Änderungen der Raumtemperatur in der weiter unten näher beschriebenen Weise geregelt.
Zu dem Diffusor 10 gehören ein äußeres Gehäuse 14, eine Abdeckplatte
16 und eine Dif fusorplatte 18. Letztere dient s/owohl zum
Lenken des Luftstroms als auch zum Unterstützen' der ■Antriebsteile
des Diffusors. Die durch die Zweigleitung; 20 zugeführte
Luft (Pfeile A) wird durch die Diffusorplatte ±8 nach außen zu
ihrer Peripherie abgelenkt, um dann entlang den- Innenflächen der zugehörigen geneigten Seitenwände des Gehäuses 14 nach unten
su strömen. v
Dieser Luftstrom führt dazu, daß eine gewisse Raumluftmenge
durch die Abdeckplatte 16 nach oben steigt (Pfeil B). Diese aufsteigende Raumluft strömt durch die im folgenden näher beschriebene
thermische Sensor-Betätiger-Baugrupp'e 30. Die von der Peripherie 22 des Diffusorgehauses 14 wegströmende Luft
wird unter einem Winkel gegenüber den benachbarten Decken-
|"Π·;»;ί.:. 340U17
platten 12 gelenkt, um für einen maximalen Coanda-Effekt zu
sorgen und dadurch zu bewirken, daß die diffundierte Luft in der Nähe der Decke bleibt und das Entstehen von Falluft vermieden
wird.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind vier Schlitze bzw.
Fahnen 32 vorhanden, welch letztere durch Scharniere 33 mit der Diffusorplatte 18 verbunden sind. Jede Fahne 32 läßt sich
aus einer völlig geschlossenen Position (in der die Außenkante der Fahne an der Innenfläche 22 anliegt, wie in Fig. 2 gezeigt)
in eine voll geöffnete Position gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 2 bewegen. Die Bewegung jeder Fahne 32 zwischen
ihrer völlig geschlossenen und voll geöffneten Position sowie in alle Zwischenstellungen wird durch eine Stange 34 und eine
Steuerplatte 36 bewirkt. Die Steuerplatte 36 ist ihrerseits durch eine Sicherungsmutter 40 mit einer Welle 38 verbunden,
so daß sie sich mit der Welle 38 dreht. Die Drehung der Platte 36 bewirkt die Steuerung der Öffnungsbewegung der Fahnen 32.
Fiq. 3 zeigt weitere Einzelheiten der thermischen Baugruppe 30 des erfindunqsgemäßen Diffusors 10. Ein erster thermischer
Sensor-Betätiger 40 ist auf einer Seite und ein zweiter thermischer Sensor-Betätiger 42 auf der anderen Seite der Diffusorplatte
18 angeordnet. Ein dritter thermischer Sensor-Betätiger 44 ist auf der gleichen Seite der Diffusorplatte 18 wie der
erste thermische Sensor-Betätiger 40 angeordnet. Bei dem ersten, zweiten und dritten thermischen Sensor-Betätiger 40, 42 bzw.
kann es sich um einen im Kraftfahrzeugbau gebräuchlichen Typ
handeln, wie er von der Firma Robertshaw Controls Co. (Fulton Sylphon Division) auf den Markt gebrächt wird.
Der erste thermische'Sensor-Betätiger 40 weist eine Stange 41
auf, die so ausgerichtet ist, daß sie ein erstes Bauteil 46 von einem Anschlag 48 weg bewegt, der an der Diffusorplatte
befestigt ist. Das erste Bauteil 46 ist normalerweise durch eine erste Feder 50 so vorgespannt,,daß es an dem Anschlag 48
': .·"·: j ": 'X:.:* 34Ul 4 Γ/
anliegt. Auf der anderen Seite der Diffusorplatte 18 befinden
sich ein zweites Bauteil 52 und ein drittes Bauteil 54. Das erste Bauteil 46 steht mit dem zweiten Bauteil 52 über die
äußere Hülse 60 der zentralen Welle 38 in Verbindung. Eine zweite Torsionsfeder 56 überbrückt den Winkelabstand zwischen
dem zweiten und dem dritten Bauteil 52 bzw. 54. Das zweite
Bauteil 52 schlägt an einer in dem dritten Bauteil angebrachten Einstellschraube 58 an. Das dritte Bauteil 54 ist durch
die Welle 38 direkt mit der Steuerplatte 36 verbunden. Der zweite Sensor-Betätiger 42 ist auf dem dritten Bauteil 54 montiert.
Die Steuerplatte 36 weist einen Ansatz 62 auf. Befindet sich die Platte 36 in der mit "Auf/Heizen" gekennzeichneten.
Stellung, nimmt dde Stange 45' des dritten Sensor-Betätigers
die Lage ein, in der sie den Ansatz 62 bewegt. Die Arbeitsweise des Diffusors 10 wird im folgenden beschrieben.
Bei dem zum Kühlen dienenden Betriebsmodus wird durch die Zweigleitung 20 kühle Luft zugeführt,- so daß der zweite thermische
Sensor-Betätiger 42 abgekühlt und völlig zurückgezogen wird. Der Winkelabstand zwischen dem zweiten und dem dritten
Bauteil 52 bzw. 54 nimmt seinen kleinsten Wert an, d.h. das zweite Bauteil 52 liegt voll an der Einstellschraube 58 an.
Da der Raum kühl ist, wird auch der erste Sensor-Betätiger voll zurückgezogen. Das erste Bauteil 46 wird durch die erste
Feder 50 zurückgezogen und kommt zur Anlage an dem Anschlag 48. Da das dritte Bauteil 54 über die zentrale Welle 38 mit
der Steuerplatte 36 in direkter Verbindung steht, befindet sich die Steuerplatte in der Position "Zu". Die Fah.nen 32 sind geschlossen.
Wenn der Raum sich erwärmt, beginnt sich der erste thermische
Sensor-Betätiger 40 infolge der veränderten Druckverhältnisse auszudehnen. Die Stange 41 schiebt das erste Bauteil 46 von
dem festen Anschlag 48 fort. Das erste Bauteil 46 überträgt
seine Schwenkbewegung über die äußere Hülse 60 der zentralen Welle 38 und bewirkt eine Schwenkbewegung des zweiten Bauteils 52,
Diese Schwenkbewegung wird durch die zweite Torsionsfeder 56
auf das dritte Bauteil 54 übertragen. Die Schwenkbewegung des dritten Bauteils 54 wird nunmehr über die zentrale Welle
Welle 38 auf die Steuerplatte 36 übertragen. Die Platte bewegt sich in die Stellung "Auf/Kühlen". Hierdurch werden die Fahnen
32 in eine Of f nungsstellun.g gebracht, so daß dem Raum kühle
Luft zugeführt wird.
Ist dem Raum oenügend kühle Luft zugeführt worden, zieht der
erste thermische Sensor-Betätiger seine Stange 41 zurück. Die oben beschriebenen Bewegungen spielen sich in umgekehrter
Reihenfolge ab, bis die Steuerplatte 36 sich wieder in ihrer Stellung "Zu" befindet. Hierdurch werden die Fahnen 32 in ihre
Schließstellung gebracht.
Bei dem zum Heizen dienenden Betriebsmodus wird durch die
Zweigleitung 20 warme Luft zugeführt, die den zweiten Sensor-Betätiger
42 erwärmt. Durch das Ausfahren der Stange 43 des zweiten Sensor—Betätigers 42 wird das zweite Bauteil.52 entgegen
der Kraft der zweiten Torsionsfeder 56 von dem dritten Bauteil 54 weqbewegt. Da das erste Bauteil 46, das mit dem
zweiten Bauteil 52 über die äußere Hülse 60 in. Verbindung steht, durch die erste Feder 50 in seiner Ruhestellung an dem
Anschlag 48 gehalten wird, führt die Bewegung des dritten Bauteils 54 weg von dem zweiten Bauteils 52 zu einer Drehbewegung
der zentralen Welle 38. Diese führt dazu, daß die Steuerplatte 36 entgegen dem Uhrzeugersinn in die Stellung "Auf/Heizen" gebracht
wird. Die Schwenkbewegung der Platte 36 setzt sich fort, bis der Ansatz 62 der Steuerplatte 36 an der Stange 45 des
dritten Sensor-Betätigers 44 zur Anlage kommt. Während der weiteren Zufuhr von Warmluft durch die Zweigleitung 20 dehnt
sich der zweite thermische Sensor-Betätiger 42 weiter aus und schiebt das zweite Bauteil 52 von dem dritten Bauteil 54 fort.
Da die Steuerplatte 36 mit dem Ansatz 62 an der Stange 45 des dritten Sensor-Betätigers 44 zur Anlage gekommen ist und nicht
-14-·
mehr weiter bewegt werden kann, führt die fortgesetzte Expansion des zweiten Sensor-Betätigers 42 dazu, daß das erste Bauteil
46 entgegen der Kraft der Feder 50 von dem Anschlag 48 fortgeschoben wird. Hierdurch wird das erste Bauteil 46 von
der Spange 41 des ersten thermischen Sensor-Betätigers 40 getrennt.
Da sich der Diffusor nunmehr in der Stellung "Auf/Heizen" befindet,
wird dem Raum warme Luft zugeführt. Während sich der Raum erwärmt, doch vor Erreichen der gewünschten Temperatur,
beqinnt der erste .thermische Sensor-Betätiger 40, bei dem es sich um einen auf niedrigere Temperaturen ansprechenden Thermostaten
handelt, zu expandieren. Da jedoch das erste Bauteil von der Stange 41 des ersten thermischen Sensor-Betätigers 40
getrennt ist, wirkt sich die Expansion des ersten Sensor-Betäti· qers 40 nicht auf den Diffusor 10 aus.
Wenn sich die Raumtemperatur dem Temperatureinstellungspunkt
des dritten thermischen Sensor-Betätigers 44 nähert, beginnt die Stange 45 des dritten Sensor-Betätigers sich vorzuschieben.
Der dritte Sensor-Betätiger 44 stößt gegen den Ansatz 62 und bewegt die Steuerplatte 36 aus der Stellung "Auf/Heizen" in
die Stellung "Zu".
Falls der Raum kühler wird und weitere Warmluft erwünscht ist, zieht sich der dritte thermische Sensor-Betätiger 44 zurück.
Da der zweite Sensor-Betätiger 42 weiter durch die warme Leitungsluft
beaufschlagt wird, setzt er seine Expansion fort und schwenkt die Platte 36, bis der Ansatz 62 an der Stange
45 des dritten Sensor-Betätigers 44 anschlägt.
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführungsform 70 des'erfindungsge—
mäßen Diffusors. Bei dem Diffusor 70 handelt es sich um einen als "Schlitzdiffusor" oder "Lineardiffusor" bekannten Typ. Der
erfindungsgemäße Schlitzdiffusor 70 weist zwei Schlitze 72 und
74 auf, die joueils mit einer Klappe zum Regeln der durch den
-15-
Schlitz strömenden Luftmenge versehen sind. Eine erste
Klappe 76 regelt die den ersten Schlitz 72 passierende Luftmenge und eine zweite Klappe 78 die den zweiten Schlitz 74
passierende Luftmenge. Die erste und die zweite Klappe 76 und 78 sind durch eine Stange 80 in Tandemanordnung miteinander
verbunden.
Klappe 76 regelt die den ersten Schlitz 72 passierende Luftmenge und eine zweite Klappe 78 die den zweiten Schlitz 74
passierende Luftmenge. Die erste und die zweite Klappe 76 und 78 sind durch eine Stange 80 in Tandemanordnung miteinander
verbunden.
Die thermische Baugruppe 90 des Diffusors 70 ist in Fig. 6,
7 und 8 dargestellt. Hierzu gehören ein erster thermischer
Sensor—Betätiger 92, ein zweiter thermischer Sensor-Betätiger 94 und ein dritter thermischer Sensor-Betätiger 96, die sämtlich der oben beschriebenen Bauart entsprechen. Der erste und der dritte Sensor-Betätiger 92 und 96 sind in einer Zuführungskammer 99 an einem Ende des Diffusorgehäuses 97 so angeordnet, daß sie die Temperatur der Raumluft anhand der durch die Zuführungskammer 99 zugeführten Raumluft fühlen. Der zweite Sensor-Betätiger 9Λ ist auf der Zuleitungsseite der Platte 98
derart angeordnet, daß er die Temperatur der Leitupgsluft fühlen kann. Durch die Platte 98 erstreckt sich eine einzige Welle 100. Auf der dem Raum zugewandten Seite der Platte 98, die der Raumlufttemperatur ausgesetzt ist, sind auf der Welle 100 der erste und der dritte Sensor-Betätiger 92 und 96 in einem Winkelabstand montiert. Eine erste Feder 106 verbindet den Ansatz der Welle 100 mit der zweiten Klappe 78. Eine dritte Feder verbindet den Ansatz 101 mit der ersten Klappe 76.
7 und 8 dargestellt. Hierzu gehören ein erster thermischer
Sensor—Betätiger 92, ein zweiter thermischer Sensor-Betätiger 94 und ein dritter thermischer Sensor-Betätiger 96, die sämtlich der oben beschriebenen Bauart entsprechen. Der erste und der dritte Sensor-Betätiger 92 und 96 sind in einer Zuführungskammer 99 an einem Ende des Diffusorgehäuses 97 so angeordnet, daß sie die Temperatur der Raumluft anhand der durch die Zuführungskammer 99 zugeführten Raumluft fühlen. Der zweite Sensor-Betätiger 9Λ ist auf der Zuleitungsseite der Platte 98
derart angeordnet, daß er die Temperatur der Leitupgsluft fühlen kann. Durch die Platte 98 erstreckt sich eine einzige Welle 100. Auf der dem Raum zugewandten Seite der Platte 98, die der Raumlufttemperatur ausgesetzt ist, sind auf der Welle 100 der erste und der dritte Sensor-Betätiger 92 und 96 in einem Winkelabstand montiert. Eine erste Feder 106 verbindet den Ansatz der Welle 100 mit der zweiten Klappe 78. Eine dritte Feder verbindet den Ansatz 101 mit der ersten Klappe 76.
Auf der anderen Seite der Platte 98, die der Leitungsluft ausgesetzt
ist, trägt die Welle 100 einen Ansatz 102. Der zweite thermische Sensor-Betätiger 94 ist so angeordnet, daß er an
den Ansatz 102 anstößt. Eine zweite Feder 104 drückt den Ansatz 102 gegen die Stange 95 des zweiten Sensor-Betätigers 94. Der 3etrieb des Diffusors wird im folgenden erläutert.
den Ansatz 102 anstößt. Eine zweite Feder 104 drückt den Ansatz 102 gegen die Stange 95 des zweiten Sensor-Betätigers 94. Der 3etrieb des Diffusors wird im folgenden erläutert.
Bei dem Betriebsmodus zum Kühlen wird durch die Leitung kühle Luft zugeführt. Der zweite thermische Sensor-Betätiger 94 ist
voll zurückgezogen. Die zweite Feder 104 zieht den Ansatz 102
zurück und brinqt ihn zur Anlage an der Stange 95 des zweiten
Sensor-Betätigers 94. Hierdurch wird die Welle 100 gedreht und zieht über die erste Feder 106 die zweite Klappe 78 in die
in Fig. 0 gestrichelt dargestellte Position. Da die erste und die zweite Klappe 76 und 78 nach Tandemart miteinander verbunden
sind, wird die erste Klappe 76 ebenfalls in ihre gestrichelt gezeichnete Schließstellung gebracht. Die Schlitze 72 .
und ΊΛ des Schlitzdiffusors 70 sind nunmehr verschlossen. Durch
die Drehbewegung der Welle 100 wird auch der erste Sensor-E^etötiqer
92 zur Anlage an der zweiten Klappe 78 gebracht. Wenn die Raumtemperatur ansteigt, beginnt die Stange 93 des ersten
thermischen Sensor-Betätigers zu expandieren und schiebt die zweite Klappe 78 in ihre offene Stellung, die in Fig. 9 mit
Vollinien dargestellt ist. Hierdurch werden die Schlitze 72 und 74 geöffnet, so daß kühle Luft in den Raum eintreten kann.
Wenn die erwünschte Raumtemperatur erreicht ist, zieht sich der erste thermische Sensor-Betätiger 92 zurück. Die Rückholkraft
der ersten Feder 106 zieht die zweite Klappe 78 in ihre Schließstellung.
Bei der zum Heizen dienenden Betriebsart wird Warmluft durch die Leitung zugeführt. Als Reaktion auf die Warmluft expandiert
der zweite thermische Sensor-Betätiger 94. Die Stange 95 stößt gegen den Ansatz 102, was eine Drehbewegung der Welle 100 bewirkt.
Diese führt dazu, daß der erste Sensor-Betätiger 92 von der zweiten Klappe 78 getrennt wird. Hierdurch wird die
erste Feder 106 entlastet. Die Drehung der Welle 100 bringt auch den dritten Sensor-Betätiger 96 in Kontakt mit der ersten
Klappe 76. Die dritte Feder 108 zieht die erste Klappe 76 in ihre Öffnungsstellung. Während sich die Raumluft auf die durch
den dritten thermischen Sensor-Betätiger bestimmte Temperatur orwärmt, beginnt der dritte Sensor-Betätiger 96 zu expandieren
und schiebt die erste Klappe 76 in ihre in Fig. 9 gestrichelt dargestellte Schließstellung. Hierdurch wird die Luftzufuhr
nu's eier Leitung in den Raum beendet.
Γ;-j ·;»;!.:. 340H17
Fig. 10 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Schlitzdiffusor
110. Dieser Schlitz- oder Lineardiffusor 110 ähnelt dem anhand von Fig. 6 bis 9 beschriebenen Schlitzdiffusor 70.
Zu dem Schlitzdiffusor 110 gehören ein erster Schlitz 112 und ein zweiter Schlitz 114 mit einer ersten Klappe 116 zum Regeln
des Luftstroms durch den ersten Schlitz 112 und einer zweiten Klappe 118 zum Regeln des Luftstroms durch den zweiten Schlitz
114. Bei diesem erfindungsgemäßen Diffusor 110 sind jedoch die erste und die zweite Klappe 116 und 118 nicht nach Tandemart
miteinander verbunden. Luft von einer Temperatur, z.B. kühle Luft, wird durch den ersten Schlitz 112 zugeführt, während
Luft einer anderen Temperatur z.B. warme Luft, durch den zweiten Schlitz 114 zugeführt wird.
Sin erster thermischer Sensor-Betätiger 120 ist auf einer
Stange 126 montiert. Er besitzt eine Stange 121, die so ausgerichtet ist, daß sie auf einen ersten Ansatz 127 auftrifft,
der seinerseits eine erste Stange 131 dreht, welche die erste Klappe 116 bewegt, wenn die Stange 126 eine erste Stellung
einnimmt. Ein dritter Sensor-Betätiger 124 ist ebenfalls auf der Stange 126 montiert. Dieser Sensor-Betätiger weist eine
Stange 125 auf, die so ausgerichtet ist, daß sie auf einen zweiten Ansatz 129 auftrifft. Dieser zweite Ansatz 129 dreht
eine zweite Stange 133, welche die zweite Klappe 118 bewegt, wenn die Stange 126 eine zweite Stellung einnimmt. Die Stange
126 wird zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Stellung durch einen zweiten thermischen Sensor-Betätiger 122 bewegt, der über
einen Hebel 170 und einen Stift 172 zur Wirkung kommt.
Bei der zum Kühlen dienenden Betriebsart des erfindungsgemäßen
Schlitzdiffusors 110 wird von der Zuleitung aus kühle Luft zugeführt. Der zweite'thermische Sensor-Betätiger 122 wird
zurückgezogen. p;ine Feder 128 bringt die Stange 126 in ihre erste Position. Bei dieser Position der Stange 126 ist der
erste Sensor-Betätiger 120 so ausgerichtet, daß er die erste Klappe 116 aus einer normalerweise geschlossenen in eine offene
Stellung bringt. Wenn die Raumlufttemperatur ansteigt, beginnt
die Stange 121 des ersten Sensor-Betätigers 120 sich vorzuschieben, stößt gegen den ersten Ansatz 127 und dreht
die erste Stange 131, welche die erste Klappe 116 bewegt. Hierdurch wird der erste Schlitz 112 geöffnet, so daß kühle
Luft in den Raum eintritt.
Bei der ersten Position der Stange 126 zieht das Gestängeqlied
174 die zweite Klappe in ihre Schließstellung. Somit kann durch den zweiten Schlitz 114 keine Luft aus der Leitung
in den Raum eintreten.
Bei der Betriebsart zum Heizen wird warme Luft durch die Leitung
zugeführt. Hierdurch wird der zweite thermische Sensor-Bctcitiger
122 veranlaßt, an den Hebel 170 anzuschlagen, der nie Stange 126 in ihre zweite Position bringt, bei welcher
der erste Sensor-Betätiger 120 von der ersten Klappe 116 getrennt wird; letztere bleibt in einer Stellung, in der sie
den Luftzustrom durch den ersten Schlitz 112 absperrt.
Wird die Stange 126 in die zweite Position gebracht, stößt die Feder 176 gegen die zweite Klappe 118 und bringt sie in eine
Stellung, in der der zweite Schlitz 114 für den Luftstrom geöffnet
wird. Der dritte thermische Sensor-Betätiger 124 ist nunmehr auf den zweiten Ansatz 129 ausgerichtet, der eine
Stellung zum Beweqen der zweiten Klappe 118 einnimmt. Der dritte. Sensor-Betätiger 124 ist auf die Klappe 118 ausgerichtet,
so daß der normalerweise geöffnete Schlitz 114 verschlossen
wird. Wenn bei dieser Betriebsart die Raumtemperatur den Gewünschten Wert erreicht, schiebt sich die Stange 125 des
dritten Sensor-Betätigers 124 vor und schlägt an den zweiten Ansatz 129 an, der die zweite Klappe 118 bewegt und dadurch
den zweiten Schlitz 114 verschließt.
Rs ist ersichtlich, daß bei dem Schlitzdiffusor 110 kühle
Luft durch den einen Schlitz 112 und warme Luft durch den -anderen Schlitz 1.14 in den Raum eingeleitet wird.
Fig. 12 und 13 neigen eine weitere Ausführungsform 130 einer
thermischen Baugruppe zum Gebrauch in Verbindung mit einem erf5ndungsgemäßen Diffusor. Bei der Baugruppe 130 ist eine
Steuerstange 132 schwenkbar auf einer ersten Achse 134 gelaoert. Die Steuerstange 132 dient zum Regulieren der Öffnung
160, wie in Fio. 12 gezeigt. Ein Arm 135 ist auf einer zweiten Achse 136 schwenkbar gelagert, die in einem Abstand von der
ersten Achse 134 anaeordnet ist. Der Arm 135 weist einen ersten linearen Abschnitt 138 auf der einen Seite der zweiten
Achse 136 und einen zweiten linearen Abschnitt 140 auf der anderen Seite der zweiten Achse 136 auf. Ein erster thermischer
Sensor-Betätiger 146 ist auf dem ersten linearem Armabschnitt 138 und ein dritter Sensor-Betätiger 148 auf dem
zweiten linearen Armabschnitt 140 montiert. Ein Anschlag 154
ist ebenfalls auf der zweiten Achse 136 schwenkbar gelagert. Zwischen dem oberen Stanqenabschnitt 132a und dem Anschlag
154 erstreckt sich eine zweite F'eder 142. Eine dritte Feder 144 erstreckt sich zwischen dem unteren Stangenabschnitt 132b
und dem Anschlag 154. Ein zweiter Sensor-Betätiger 150 ist so angeordnet, daß er den zweiten linearen Armabschnltt 140 über
einen zweiten Ansatz 155 der zweiten Achse 136 in Bewegung setzen kann. Eine erste Feder 152 spannt jedoch den zweiten
Anschlag 155 gegen die Stange 151 des zweiten Sensor-Betätigers 150 vor.
Der erste und der dritte thermische Sensor-Betätiger 146 bzw. 148 sprechen auf Änderungen der Raumlufttemperatur an,
während der dritte Sensor-Betätiger 150, der in dem Diffusorkasten angeordnet ist, auf Änderungen der Leitungslufttemperatur
reagiert.
Bei der Betriebsart zum Kühlen ist der zweite thermische Sensor-Betätiger
150 völlig zurückgezoqen, während kühle Luft durch die Leitung zugeführt wird, wie in Fig. 13 dargestellt.
Die erste Feder 152 zieht das zweite lineare Bauteil 140 zurück, so daß der erste Sensor-Betätiger 146 an dem oberen Abschnitt
132a der Steuerstange 132 zur Anlage kommt. Eine zweite
Feder 142 zieht den Steuerstangenabschnitt 132a und die f.teuerstange 1.32 in die Schließstellung. Während die Raumtemperatur
ansteigt, expandiert der erste thermische Sensor-Betätiger 146, der nunmehr an den oberen Steuerstangenabschnitt
132a anschlägt und die Steuerstange 132 in ihre offene Position bringt. Hierdurch kann kühle Luft in den Raum
eintreten. Wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist, zieht sich der erste thermische Sensor-Betätiger 146 zurück. Die
r.weite Feder 142 bewegt den oberen Stangenabschnitt 132a zurück
in seine Schließstellung.
Bei der Betriebsart zum Heizen wird durch die Leitung Warmluft
zugeführt, wodurch der zweite thermische Sensor-Betätiqer 150 zum F.xpandieren gebracht wird. Durch das Anschlagen
des zweiten Sensor-Betätigers 150 an den zweiten Ansatz 155 wird das zweite lineare Bauteil 140 geschwenkt, so daß der
dritte Sensor-Betätiger 148 mit dem unteren Abschnitt 132b der Steuerstange 132 in Berührung kommt. Die dritte Feder
144 bringt den unteren Abschnitt 132b in seine Öffnungsstellunq
gemäß Fiq. 12. Die Steuerstange 132 bringt nunmehr die Schlitze in den Zustand "Auf". Hat die Raumtemperatur den
durch den dritten Sensor-Betätiger 148 bestimmten gewünschten Wert erreicht, beginnt letzterer zu expandieren und schiebt
den unteren Stangenabschnitt 132b in seine Schließstellung. Hierdurch werden die Schlitze verschlossen, und der Zutritt
weiterer Warmluft wird verhindert.
Die erfindungsqemäße Vorrichtung v/eist zahlreiche Vorteile auf,
von denen der wichtiqste in der Tatsache besteht, daß mit Hilfe zweier thermischer Sensor-Betätiger zwei verschiedene
Temperaturen eingestellt werden können. Beispielsweise kann im Winter, wenn durch die Leitung Warmluft zugeführt wird,
einer der Sensor-Betätiger so eingestellt sein, daß er z.B. bei etwa 20 C anspricht und die Luftzufuhr absperrt. Im Sommer,
wenn durch die Leitung kühle Luft zugeführt wird, kann der andere Sensor-Betätiger z.B. so eingestellt sein, daß er.bei 25 C
anspricht und die Luftzufuhr in Gang bringt. Diese Flexibilität der Temperatureinstellungen führt zur Energieersparnis.
Außerdem gewährleistet das Aus- und Einschalten des einen oder anderen thermischen Sensor-Betätigers durch einen in
der Leitung angeordneten Sensor-Betätiger, daß jeder Sensor-Betätiqer
nur in einem einzigen Temperaturbereich arbeitet. Schließlich befindet sich bei einer Ausführungsform eines
Lineardiffusors der Warmluftschlitz während des Kühlbetriebs
nicht im Eingriff und umgekehrt, was anderenfalls bei Schwankunqen der Raumtemperatur und bei Schichtenbildung eintreten
könnte.
Leerseite -
Claims (14)
1. Diffusor zum Regulieren des Luftstroms aus einer Leitung in einen Raum oder sonstigen Gebäudeteil, wobei zu dem Diffusor
eine Strömungsregeleinrichtung zum Variieren der Größe einer Öffnung in dem Diffusor zum Regulieren des Luftstroms gehört
sowie eine erste Sensor-Betätiger-Einrichtung, die auf eine erste Raumlufttemperatur anspricht und betriebsmäßig mit der
Strömungsregeleinrichtung verbunden wird, um diese zu steuern, wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung zugeführt
wird, sowie eine zweite Sensor-Betätiger-Einrichtung, die auf die Leitungslufttemperatur anspricht, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Sensor-Betätiger (42; 94; 122; 148) den ersten Sensor-Betätiger (40; 92; 120; 146) von der Strömungsregeleinrichtung
trennt, wenn Luft einer anderen Temperatur durch die Leitung (20) zugeführt wird, und
daß ein dritter,Sensor-Betätiger (44; 96; 124; 150) vorhanden
ist, der auf eine zweite Raumtemperatur anspricht und
14ÖT417
-2-
betriebsmäßig mit der Strömungsregeleinrichtung verbunden
wird, um die letztere zu steuern, wenn Luft der erwähnten anderen Temperatur durch die Leitung zugeführt wird.
2. Diffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Raumlufttemperatur höher ist als die zweite Raumlufttemperatur.
3. Diffusor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte
eine Temperatur niedriger ist als die !erwähnte zweite
Temperatur.
4. Diffusor nach Anspruch 3,- dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Sensor-Betätiger (42; 94; 122; 148) mit dem dritten Sensor-Betcitiqer (44; 96; 124; 150) zusammenarbeitet, wenn
Luft von einer Temperatur durch die Leitung (20) zugeführt wird.
5. Diffusor zum Regulieren des Luftstroms aus einer Leitung in
einen Raum oder sonstigen Gebäudeteil, gekennzeichnet durch
eine Stromunqsreqeleinrichtunq zum Variieren der Größe
einer Öffnung in dem Diffusor zum Regulieren des Luftstroms
aus der Leitung (20) durch den Diffusor (10; 70; 110; 130)
in den Raum oder sonstigen Gebäudeteil,
einen ersten Sensor-Betätiger (40; 92; 120; 146), der auf
eine erste Raumtemperatur anspricht und betriebsmäßig mit der Strömungsregeleinrichtung verbunden wird, um letztere
in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur zu steuern, wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung zugeführt
wird,
einen zweiten Sensor-Betätiger (42; 94; 122; 148), der auf die Leitungslufttemperatur anspricht,
einen dritten Sensor-Betätiger (44; 96; 124; 150), der auf eine zweite Raumlufttemperatur anspricht und betriebsmäßig
mit der Strömungsregeleinrichtung verbunden wird, um letztere in Abhängigkeit von Änderungen der Raumtemperatur zu
·: : Ί *:··::.:. 340U17
steuern, wenn Luft einer anderen Temperatur durch die Leitung
zugeführt wird,
wobei der zweite Sensor-Betätiger den ersten Sensor-Betätiger mit der Strömungsregeleinrichtung verbindet und den dritten
Sensor-Betätiger von der Strömungsregeleinrichtung trennt, wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung zugeführt
wird,
und wobei der zweite Sensor-Betätiger den dritten Sensor-Betätiger
mit der Strömungsregeleinrichtung verbindet und den ersten Sensor-Betätiger von der Strömungsregeleinrichtung
trennt, wenn Luft einer anderen Temperatur durch die Leitung zugeführt wird.
6. Diffusor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Sensor-Betätiger (120) die Strömungsregeleinrichtung aus einer normalerweise geschlossenen Stellung in eine offene Stellung
bringt und daß der dritte Sensor-Betätiger (124) die Strömungsregeleinrichtung aus einer normalerweise offenen in eine
geschlossene Stellung bringt.
7. Diffusor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte
erste Raumlufttemperatur höher ist als die erwähnte zweite Raumlufttemperatur und daß die erwähnte eine Temperatur
niedriger ist als die erwähnte zweite Temperatur.
8. Diffusor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Strömungsregeleinrichtung eine erste Klappe (76; 116) zum
Regulieren des Luftstroms durch einen ersten Schlitz (72; 112) gehört sowie eine zweite Klappe (78; 118) zum Regulieren des
Luftstroms durch einen zweiten Schlitz (74; 114).
9. Diffusor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Sensor-Betätiger (92; 120) betriebsmäßig mit der ersten Klappe (76; 116) und der dritte Sensor-Betätiger (96; 124)
betriebsmäßig mit der zweiten Klappe (78; 118) verbunden ist.
10. Diffusor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Klappe (76) und die zweite Klappe (78) nach Tandemart
miteinander verbunden sind.
11. Diffusor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und dritte Sensor-Betätiger (92, 96) betriebsmäßig mit
der ersten und zweiten Klappe (76, 78) verbunden werden.
12. Diffusor zum Regulieren des Volumens eines Luftstrom-s aus
einer Leitung in einen Raum oder sonstigen Gebäydeteil, gekennzeichnet
durch
eine Strömunqsregeleinrichtung zum Variieren der .Größe
einer Öffnung in dem Diffusor (10; 70; 110 j 130) zum Regulieren
des Volumens eines Luftstrbms aus der Leitung (20) durch den Diffusor in den Raum oder sonstigen Gebäudeteil,
einen ersten Sensor-Betätiger (40; 92; 120; T46), der auf
eine erste Raumlufttemperatur anspricht und operativ mit
der Strömungsregeleinrichtung verbunden wird,' um letztere nach einer Betriebsart zu regeln, bei der sie aus einer normalerweise
geschlossenen in eine offene Stellung gebracht v/ird, und zwar als Reaktion auf Änderungen der Raumlufttemperatur,
wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung zugeführt wird,
einen zweiten Sensor-Betätiger (42; 94;. 122; .148), der auf die Leitungslufttemperatur anspricht und operativ mit der
Strömungsregeleinrichtung verbunden wird, um letztere in Abhängigkeit von einer anderen in der Leitung, herrschenden
Lufttemperatur in eine Öffnungsstellung zu bringen, wobei
die genannte andere Temperatur höher ist als 'die genannte eine Temperatur, wobei der zweite Sensor-Betätiger den ersten
Sensor-Betätiger als Reaktion auf eine andere in der Leitung herrschende Lufttemperatur von der Strömungsregeleinrichtung
trennt,
sowie einen dritten Sensor-Betätiger (44; 96;· 124; 150), der auf eine zweite Raumlufttemperatur anspricht und opera-
tiv mit der Strömungsregeleinrichtung verbunden wird, um
letztere als Reaktion auf Änderungen der Raumlufttemperatur
aus einer normalerweise offenen in eine geschlossene Stellung zu bringen, wenn Luft einer anderen Temperatur durch
die Leitung zugeführt wird.
13. Diffusor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Strömungsregeleinrichtung eine bewegliche Diffusorplatte (36)
und eine Hülse (60) gehören, welch letztere beweglich in der Diffusorplatte gelagert ist, sowie eine Welle (38), die beweglich
innerhalb der Hülse gelagert ist, wobei der erste Senspr-Betätiger
(40) so montiert ist, daß er die Hülse bewegt, der zweite Sensor-Betätiger (42) so montiert ist, daß er die Welle
bewegt, und der dritte Sensor-Betätiger (40) so montiert ist, daß er die Diffusorplatte bewegt.
14. Diffusor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Strömungsregler außerdem ein Klappenbetätigungsarm (122) gehört,
der schwenkbar gelagert ist, um die Öffnung des Diffusors zu regulieren, eine Stange (135) mit zwei linearen Abschnitten
(138, 140), wobei der erste Sensor-Betätiger (146) . auf einem dieser Abschnitte montiert .ist, wobei der dritte
Sensor-Betätiger (150) auf dem anderen dieser Abschnitte montiert ist, wobei die Stange in einem Abstand von dem Klappenbetätigungsarm schwenkbar montiert ist und wobei der zweite
Sensor-Betätiger (149) die Stange so bewegen kann, daß der erste Sensor-Betätiger mit dem Klappenbetätigungsarm zusammenarbeitet,
wenn Luft von einer Temperatur durch die Leitung zugeführt wird, und wobei der dritte Sensor-Betätiger mit dem
Klappenbetätigungsarm zusammenarbeitet, wenn Luft einer anderen Temoeratur durch die Leitung zugeführt wird.
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