DE635987C - Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen - Google Patents

Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen

Info

Publication number
DE635987C
DE635987C DER89545D DER0089545D DE635987C DE 635987 C DE635987 C DE 635987C DE R89545 D DER89545 D DE R89545D DE R0089545 D DER0089545 D DE R0089545D DE 635987 C DE635987 C DE 635987C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
locking
locking device
movement
curves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER89545D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RABOMA MASCHF
Original Assignee
RABOMA MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER87916D external-priority patent/DE624734C/de
Application filed by RABOMA MASCHF filed Critical RABOMA MASCHF
Priority to DER89545D priority Critical patent/DE635987C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE635987C publication Critical patent/DE635987C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/30Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members controlled in conjunction with the feed mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/28Means for securing sliding members in any desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen, bei der nach Patent 624734 der Ausleger oder der mit ihm schwenkbare Drehmantel mit dem feststehenden Maschinenteil durch mehrere um die Säule verteilte, von einer Antriebsstelle aus unter Vermittlung eines Ringteiles gleichzeitig angezogene Spannbolzen in der Achsenrichtung der Säule verklammert bzw. wieder gelöst wird. Hierbei vollzieht sich die Feststellung der Auslegerschwenkbarkeit während des ganzen Schaltweges des Festspanngestäng,es.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung und weitere Ausbildung dieser Anordnung dadurch, daß die Gesamtbewegung der Festspannwelle unter Vermittlung des von ihr gedrehten Ringteiles in Einzelbewegungen zum Feststellen mehrerer Maschinenteile, deren Feststellung von dem gleichen Antrieb aus erfolgt, unterteilt wird.
  • Beispielsweise kann zunächst allein die Auslegerschwenkbarkeit voreilend gegenüber anderen Maschinenteilen festgestellt werden. Diese erste Feststellung wird, nachdem sie voll zur Wirkung gelangt ist, während des restlichen Teiles des Spannweges der Feststellwelle gehalten, so daß die Feststellung des Auslegers unverändert bestehen bleibt. Während dieser Zeit wird die durch die Weiterbewegung des Festspanngestänges ausgeübte Kraft für die Feststellung anderer Maschinenteile aufgewendet.
  • Es ist zwar bekannt, Feststellungen oder anderweitige Beeinflussungen von Maschinenteilen, beispielsweise die Einrückung des Bohrvorschubes, von einer gemeinsamen Antriebsstelle (Handgriff) ,aus vorzunehmen, Dabei hatte man jedoch die verschiedenen Schaltvorrichtungen stets gleichzeitig bedient. Bei voneinander abhängigen, zu den Arbeitsstellen führenden Getriebezweigen besteht der Nachbeil, daß, sobald der eine seine Endlage erreicht hat, das ganze Getriebe zum Stillstand kommt, ohne Rücksicht auf die Stellung der anderen Getriebezweige. Durch Einführung von Ausgleicheinrichtungen, z. B. verschiebbaren Wellen oder Waagebalken, können die Getriebezweige voneinander unabhängig arbeiten, um kleine Angleichungs-oder Abnutzungsfehler auszugleichen. In allen Fällen wird aber durch die gleichzeitige Bedienung mehrerer Schaltvorrichtungen ein unverhältnismäßig großer Kraftaufwand an der ,gemeinsamen Antriebsstelle erforderlich sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Unterteilung der an der Antriebsstelle zur Verfügung stehenden Kraft, derart, daß sie zu verschiedenen Zeiten nacheinander auf die von der °Antriebsstelle bedienten Maschinenteile zur Wirkung gelangt, wird erreicht, daß d': jeweils für- die Einzelfeststellungen aufzä= bringende Kraft erheblich geringer ist, äls@f wenn alle Feststellungen gleichzeitig erfolgen`' würden. Der Ausleger kann beispielsweise mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand vorab festgestellt werden, während der größere Kraftaufwand für die Bedienung der weiteren Feststellvorrichtungen gemeinsam erst auftritt, nachdem der Ausleger bereits feststeht. Der an sich leicht schwenkbare Ausleger kann also nicht mehr-- nachgeben, falls andere Kräfte in der Schwenkrichtung auf ihn wirken.
  • Zur Feststellung der Auslegerschwenkbarkeit werden an sich bekannte Spannhebel verwendet, die kniehebelartig ausgebildet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel .näher erläutert, und zwar zeigt die Abb. i eine Aufsicht auf die Säule mit der Festspannvorrichtung, während die Abb. 2 und 3 im wesentlichen die Vorder- und Seitenansicht der Spannvorrichtung selbst darstellen.
  • a ist ein Drehteil, der zusammen mit dem Ausleger um die feststehende Säule b schwenkt. c sind um die Säule herum verteilte Festspannstücke, die durch Hebel d angespannt oder gelöst werden können. Die Hebel d wirken mittels Rollee kniehebelgrtig auf -die Spannstücke c, so daß der konische Spannring i zwischen Bremsflächen des Drehteiles a und der Säule b beim Senken des Hebels d festgeklemmt wird. Der Festspannausschlag des Hebels d tviid durch je eine Leitrolle g bewirkt, die insgesamt an dem von der Festspännzvelle ni gedrehten- Ringteil, k angeordnet -sind. Wird dieser Ringteil gedreht, so führen alle Leitrollen eine waagerechte Bewegung aus und wälzen sich auf den Kurven h, i des Hebels d ab. Die Kurven h, i sind geknickt ausgebildet, so daß die Spannhebeld die Spannbewegung ausführen, während . die Leitrollen ,g den gegen die Waagerechte geneigten Teil der Kurven anlaufen. Ist die Feststellung des Auslegers bewirkt, so liegt der restliche Teil der Kurven k; i nunmehr- waagerecht. Die mit den einzelnen Spannhebeln d in Verbindung stehenden ortsfest angeordneten Spannbolzen c sind dadurch in ihrer Spannstellung gehalten, daß die Leitrollen g sich weiter waagerecht bewegen. Die während dieser Zeit durch die Weiterbewegung der. Feststellwelle # vorhandene Kraft wird für die Feststellung anderer Maschinenteile verwendet. Der die Leitrollen g tragende Ringteil .k wird durch Drehen der Festspannwelle m unter Vermittlung des Zahnrades it und des Segmentes o um die Säule gedreht, während die Festspann-. stücke c feststehen. Die Spannhebeld werden :;also beim Vor- oder Zurückdrehen des Rings k auf und ab bewegt. Durch-Nachstell-`s'chraub.en p an den Spannstücken c werden .`,.die einzelnen Spannhebeld in ihrer Wirkung derart gegeneinander abgestimmt, daß beim Drehen des Ringteiles k das Festspannen an allen Spannstücken gleichmäßig stark erfolgt.
  • Die erfindungsg-emäße Anordnung ermöglicht es, den von der Festspannwelle bewegten Ringteil k als Schutzvorrichtung auszubilden. so .daß die Feststelleinrichtungen verkleidet sind.

Claims (5)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i.- Feststellvorrichtung an ,Radialbohrmaschinen nach Patent 624734, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Säule der Maschine drehbar angeordneter, von der Festspannwelle (m) gedrehter und alle Spannstellen für die Auslegerschwenkfeststellung gleichzeitig bedienender Ringteil (k) Verdränger (g) trägt, die je einen den einzelnen Spannstellen zugeordneten Kurvenspannhebel (d) derart bewegen, daß @er nur auf einem Teil des Feststellweges der Festspannwelle (in) seine Spannbewegung ausführt und diese auf ertsfeste Spannbolzen (c) zur Auslegerschwenkfeststellung überträgt, so daß die Gesamtbewegung der Festspannwelle (m) in Einzelbewegungen zum Feststellen mehrerer Maschinenteile unterteilt und die Feststellkraft auf dem weiteren Feststellweg für die Bedienung der anderen, von dem gleichen Antrieb bedienten Maschinenteile aufgewendet wird.
  2. 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (d) mit Kurven (h, i) ausgestattet sind, gegen die von dem sich drehenden Ringteil (k) getragene Leitrollen (g) anlaufen und sich auf den Kurven (1t, i) abwälzen, so daß die Hebel (d) die Spannbewegung ausführen.
  3. 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichdet, daß die Kurven (h, i) ;geknickt ausgebildet sind, so daß die Spannhebel. (d) auf einem Teil des -Feststellweges des Ringteiles (k), während die Leitrollen (g) sich auf dem zur Waagerechten geneigten Teil der Kurve (h, z) abwälzen, die Auslegerschwenkbarkeit voreilend feststellen und auf dem restlichen Teil des Weges des Ringteiles (k) durch den jetzt waagerecht liegenden Teil der Kurven (7t, i) in ihrer Spannstellung festgehalten werden, wobei während dieser waagerechten Weiterbewegung der Leitrollen (g) die weitere Irraft für die Feststellung anderer Maschinenteile verwendet wird.
  4. 4.. Feststellvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Spannbolzen (c) getragenen Kurvenspannhebel (d) bei ihrer Spannbewegung kniehebelartig auf eine fest am Drehteil (a) angeordnete Lauffläche drücken und hierbei durch die Spannbolzen (c) den Spannring (f) axial anziehen.
  5. 5. Feststellvorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (k) als Schutzvorrichtung ausgebildet ist, der die Feststelleinrichtungen verkleidet.
DER89545D 1933-05-10 1933-12-27 Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen Expired DE635987C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER89545D DE635987C (de) 1933-05-10 1933-12-27 Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER87916D DE624734C (de) 1933-05-10 1933-05-10 Vorrichtung zum Feststellen des Auslegers oder des mit ihm schwenkbaren Drehmantels mit der festen Saeule von Radialbohrmaschinen mittels eines Spannringes
DER89545D DE635987C (de) 1933-05-10 1933-12-27 Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE635987C true DE635987C (de) 1936-10-01

Family

ID=25910759

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER89545D Expired DE635987C (de) 1933-05-10 1933-12-27 Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE635987C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0340452B1 (de) Vorrichtung zur Verstellung der Drehlage eines Zylinders einer Wendeeinrichtung und zur axialen Verschiebung eines Stellgliedes für die Greiferumstellung an diesem Zylinder einer Bogenrotationsdruckmaschine
DE942476C (de) Laengsvorschubvorrichtung fuer Hoelzer an Entrindungsmaschinen
DE1773756A1 (de) Einrichtung zur Beschickung von Mehrfach-Rohrpruefpressen
DE635987C (de) Feststellvorrichtung an Radialbohrmaschinen
DD201720A5 (de) Kupplungsvorrichtung, insbesondere fuer eine textilmaschine
DE554001C (de) Mehrrollenwalzwerk
DE893489C (de) Gewindewalzvorrichtung
DE2634108A1 (de) Raederfalzapparat
DE1786292A1 (de) Vorrichtung zum Einstellen der Punkturen an Falzmesser-Sammelzylindern in Falzapparaten von Rotationsdruckmaschinen
DE1076712B (de) Anordnung zum Steuern der Greifer und der Falzmesser an Zylindern von Falzapparaten
DE426845C (de) Rollen-Transportvorrichtung an Rundstabfraesmaschinen
DE835173C (de) Schaltvorrichtung an Rundstrickmaschinen zur Herstellung von Struempfen
AT214884B (de) Vorrichtung zum Lösen festgefahrener Walzen
DE641527C (de) Flache Kulierwirkmaschine
DE405514C (de) Verfahren und Einrichtung zur Bewegung von Schraemmaschinen
DE844424C (de) Verstellvorrichtung fuer Streckwerke von Spinnmaschinen
DE734206C (de) Einrichtung zum bandweisen Verstellen des Geleseschlittens bei Konus- oder Sektional-Schaermaschinen
DE650521C (de) Walzenmuehle zum Feinreiben von vorzugsweise Druck- und Anstrichfarben, Lacken o. dgl.
DE607697C (de) Einfuehrungsvorrichtung am Fertiggeruest fuer Stabeisenwalzwerke
DD139551A1 (de) Steuerkurve fuer kurvengetriebe in druckmaschinen
DE438977C (de) Vorrichtung zum Grob- und Feineinstellen des Formzylinders in Richtung seines Um-fanges bei Rotationsdruckmaschinen, insbesondere Rotationsgummidruckmaschinen
DE809984C (de) Walzenstuhl mit einer ortsfest und einer beweglich im Walzenstuhl gelagerten Mahlwalze
AT104281B (de) Kurbeltriebwerk für Hochdruckdampfmaschinen.
DE358007C (de) Luestriermaschine fuer Garne in Straengen
DE608399C (de) Antriebsvorrichtung fuer den schrittweisen Vorschub der Walzen an Trommelhaeckselmaschinen