DE635758C - Schleif- und Spitzmaschine - Google Patents

Schleif- und Spitzmaschine

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DE635758C
DE635758C DEO21502D DEO0021502D DE635758C DE 635758 C DE635758 C DE 635758C DE O21502 D DEO21502 D DE O21502D DE O0021502 D DEO0021502 D DE O0021502D DE 635758 C DE635758 C DE 635758C
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Germany
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grinding
peeling
space
sharpening machine
emery
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DEO21502D
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OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
GRUEN MASCHF GEB
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OBERHESSISCHE MUEHLENBAUANSTAL
GRUEN MASCHF GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B3/00Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
    • B02B3/02Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of discs

Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Schleif- und Spitzmaschine Die Erfindung betrifft eine Schleif- oder Spitzmaschine, insbesondere zum Schälen von Getreide.
  • Es sind Schleif- oder Spitzmaschinen mit waagerechter Welle bekannt, die den am Umfang des Schälkörpers liegenden Schälraum in der Umlaufrichtung der Schälkörper begrenzende Haltevorrichtungen für das Schälgut besitzen. Die Haltevorrichtungen bestehen hierbei entweder aus einer starren Wand, die zwischen sich und dem Schälkörper einen Spalt bildet, oder aus einer sich im entgegengesetzten Sinne wie die Schälkörper drehenden Walze kleinen Durchmessers.
  • Die Erfindung schlägt demgegenüber vor, die Haltevorrichtungen aus in den Schälraum ragenden Bürsten herzustellen, und zwar werden zweckmäßig bei Schleif- oder Spitzmaschinen, deren Schälraum zwischen Schleifscheiben und einem in der Höhenrichtung verstellbaren Schmirgelmantel gebildet ist, am Ende des Schmirgelmantels verstellbare, in den Schälraum ragende und sich über die Breite der Schleifsteine erstreckende Bürsten angebracht.
  • Die Bürsten haben u. a. den Vorteil, daß sie elastische Haltevorrichtungen bilden, die nur die abgeschliffenen Schalenteile durchlassen und das geschälte oder ungeschälte Gut mit Sicherheit im, Schälraum zurückhalten, ohne daß Verstopfungen der Durchtrittsöffnung für die Schalenteile vorkommen. Außerdem ist ihre Einstellung zu den Schälkörpern leicht zu bewerkstelligen.
  • In der Zeichnung ist eine Schleif- oder Spitzmaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Maschine und Fig. 2 einen Querschnitt.
  • In dem Rahmen i der Maschine ist eine Schleifscheibenwelle 2 mit vier Schleifscheiben 3 gelagert. Ein Schmirgelmantel umgibt leicht exzentrisch den unteren Teil der Schleifscheiben 3, derart, daß zwischen diesen und dem Schmirgelmantel ein Raum 5, der Schälraum, gebildet wird. Der Schmirgelmantel ruht in Führungen 6; die in seitlich angebrachten Führungsschienen 7 in der Höhenlage verstellbar sind, so daß durch Heben und Senken des Schmirgelmantels der Schälraum verengt oder verbreitert werden kann. Zum Verstellen der Höhenlage des Schmirgelmantels dient eine unter dem Mantel angebrachte Stellvorrichtung 8, die von einem Handrad g aus gesteuert wird.
  • Der :obere Teil der Schleifscheiben 3 ist von einem geschlitzten Blech i o umgeben, an das sich ein Absaugekanal i i für die Schälabfälle anschließt.
  • Die Getreidekörner gelangen durch einen Einlauf 12 in die Maschine und verlassen sie geschält durch den Auslauf 13. Die abgeschliffenen Schalenteile werden durch einen kräftigen Saugwind nach oben weggezogen oder durch die Schlitze des Bleches io ge=,, trieben, wo sie außerhalb dieses Bleches und.' des Schmirgelmantels 4 in den trichterförm:: gen Raum 14 fallen und aus diesem durch eine Schnecke 15 nach dem Auslaß 16 befördert werden.
  • Am Ende des Schmirgelmantels 4 ist eine Haltevorrichtung für die Getreidekörner im Schälraum 5 vorgesehen. Die Haltevorrichtung besteht gemäß. der Erfindung aus in den Schälraum ragenden, sich über die Breite der Schleifsteine 3 erstneckenden Bürsten 17. Diese Bürsten sitzen, wie angedeutet, verstellbar am Schmirgelmantel, so daß sie radial zur Oberfläche der Schleifscheiben eingestellt werden können. Zwischen den einzelnen Schleifscheiben sind ferner in bekannter ' Weise Staukörper i 3 vorgesehen, die zweckmäßig aus schräg gestellten Leitblechen bestehen, die das Gut ordnungsgemäß. von der einen Schleifscheibe zur folgenden leiten und gleichzeitig dafür sorgen, daß es nicht zu schnell durch die Maschine geht. Ein durch ein Handrad 19 und ein Gestänge 2o steuerbarer Stauschieber z i am Auslauf 13 dient zur Regelung der in der Maschine zu haltenden Getreidemenge. ' Während A es Betriebes der' Maschine werden die Getreidekörner in dem Schälraum 5 durch -die Schleifscheiben 3 bis an die Bürsten 17 mitgenommen. Hier werden die Körner von den Bürsten festgehalten und geschalt. Die Schälkleie wird in der oben .geschilderten Weise abgesaugt und weggeführt, während das geschälte Gut in bekann-~fet: Weise nach dem 'Auslauf 13 geht. Bei Maschinen mit mehreren hintereinander angeordneten Schleifscheiben gelangt das von der ersten Schleifscheibe noch nicht vollständig geschälte Gut nacheinander in den Bereich der folgenden Schleifscheiben, wo sich der oben geschilderte Vorgang wiederholt, bis durch die letzte Schleifscheibe alle Körner geschält worden sind, und die geschälten Körner durch den Auslaß 13 fließen. Die' zwischen den Schleifscheiben angeordneten Staukörper 18 sorgen hierbei dafür, daß das Gut hinreichend lange im Arbeitsbereich der Schleifscheiben bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleif- oder Spitzmaschine mit das Ende des am Umfang des Schälkörpers liegenden Schälraumes in der Umlaufrichtung der Schälkörper begrenzenden Haltevorrichtungen für das Schälgut und waagerechter Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen aus in den -Schälraum ragenden Bürsten bestehen. - . a. Schleif- oder Spitzmaschin@e nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Ende des Schälraumes angeordneten Bürsten verstellbar sind.
DEO21502D 1934-10-11 1934-10-11 Schleif- und Spitzmaschine Expired DE635758C (de)

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