DE635229C - Verfahren zur Herstellung von Dichtungsringen mit einem weichen Schaft und einer harten Dichtzone - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dichtungsringen mit einem weichen Schaft und einer harten Dichtzone

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DE635229C
DE635229C DE1930635229D DE635229DD DE635229C DE 635229 C DE635229 C DE 635229C DE 1930635229 D DE1930635229 D DE 1930635229D DE 635229D D DE635229D D DE 635229DD DE 635229 C DE635229 C DE 635229C
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sealing
zone
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sealing zone
soft shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0806Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing characterised by material or surface treatment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K25/00Details relating to contact between valve members and seat
    • F16K25/005Particular materials for seats or closure elements

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Dichtungsringen mit einem weichen Schaft und einer harten Dichtzone Infolge der stets steigenden Beanspruchungen, denen DichtungsringeinAbsperrorganen, z. B. Ventilen, durch die hohen Temperaturen und -Drücke der durchströmenden Gase und Flüssigkeiten unterworfen werden, wird es immer schwieriger, diese so zu gestalten, daß sie diesen Beanspruchungen entsprechen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf einen in das Gehäuse einzulassenden Schaft des Dichtungsringes aus minderwertigem Material, wie Schmiedeeisen, eine Dichtzone aus edlerem, d. h. widerstandsfähigerem Material, beispielsweise Chromnickelstahl u. dgl., aufzuschweißen. Man hat dabei nicht verhindern können, daß sich einmal im Betrieb feine Risse in der Dichtzone ergaben, und anderseits konnte man nicht erreichen, daß, wenn man mit der Festigkeit des Materials für die Dichtzone zu hoch ging, -diese sich mittels normaler Drehwerkzeuge usw. gut bearbeiten läßt. Anderseits hat man bereits vorgeschlagen, für die vorerwähnten Dichtungsringe einen Werkstoff zu verwenden, der die gleiche Wärmedehnungszahl wie derjenige des Gehäuses aufweist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es erreicht werden müsse, die verschiedenartigen Festigkeiten zwischen der Dichtzone und der Schaltzone bei gleichem Material derselben zu erzielen, um mit der Forderung der gleichen Wärmedehnungszahl hinsichtlich des Materials für den Dichtkörper und für das Gehäusemöglichst weit gehen zu können. Es liegt in der Natur der Sache, daß diese Bedingung nur schwer zu erfüllen ist. Einen Weg hierfür beschreibet die vorliegende Erfindung dadurch, daß Schaft- und Dichtzone als einheitlicher Ring, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl, hergestellt werden, wobei die Dichtzone einer physikalischen Härtung unterworfen wird. Zwar hat man schon vorgeschlagen, aus einem @einheitlichen Werkstoff bestehende Dichtungsringe auf chemischem Wege, und zwar durch Nitrieren zu härten. Die Nitrierhärtung bringt aber den erheblichen Nachbeil mit sich, daß die dieser unterworfenen Ringe mit den üblichen Drehwerkzeugen nicht mehr bearbeitet werden können.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Härtung, wie an sich üblich, in der Weise, daß der Dichtungsring in Höhe der herzustellenden Dichtzone einer Erhitzung mit darauffolgender Abkühlung unterworfen wird. Die durch physikalisches Härten erzielte Dichtzone des Ringes ist dabei in ihrer Beschaffenheit im Verhältnis zu derjenigen der Schaftzone in gewissen Grenzen veränderlich, also den jeweiligen Betriebs- und Verwendungsfällen anpaßbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: 0 Verfahren zur Herstellung von Dichtungsringen mit seinem weichen Schaft uxic einer harten Dichtzone; insbesondere Absperrorgane, dadurch gekennzeichnet, da,ß der aus einheitlichem Werkstoff, vorzugsweise aus nicht rostendem Material, be-=stehende Ring in der Dichtzone auf Physilxlischem Wege gehärtet wird.
DE1930635229D 1930-10-15 1930-10-15 Verfahren zur Herstellung von Dichtungsringen mit einem weichen Schaft und einer harten Dichtzone Expired DE635229C (de)

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