DE634850C - Fluessigkeitskontaktthermometer - Google Patents

Fluessigkeitskontaktthermometer

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DE634850C
DE634850C DEI51715D DEI0051715D DE634850C DE 634850 C DE634850 C DE 634850C DE I51715 D DEI51715 D DE I51715D DE I0051715 D DEI0051715 D DE I0051715D DE 634850 C DE634850 C DE 634850C
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contact
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thermometers
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/02Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
    • G01K5/16Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid with electric contacts

Description

  • Flüssigkeitskontaktthermometer Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsthermometer nach dem Patent 52122ö und betrifft eine Verbesserung und Ausgestaltung seines Gegenstandes. Die genannten -Flüssigkeitsthermometer sind dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlergefäß durch eine biegsame Metallkapillare mit dem Glassteigerohr verbunden ist, welches die obere Kuppe des Quecksilberfadens anzeigt. Derartige Thermometer werden im allgemeinen nicht mit Quecksilber, sondern mit einer nicht leitenden Flüssigkeit, z. B. mit gefärbtem Petroleum, gefüllt, weil dies die Ablesung erleichtert. Es besteht aber der Nachteil, daß sie nicht ohne weiteres als Kontaktthermometer verwendet werden können, da die Anzeigeflüssigkeit kein Leiter ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist @es, daß das hohle metallene Fühlergefäß, welches die Anzeigeflüssigkeit aufnimmt, an seinem oberen Teil massiv ausgebildet ist und kleine Bohrungen besitzt, in welche kleine Kontaktthermometer eingesetzt sind, deren Kontaktelektroden :durch dasselbe biegsame Schutzrohr, welches die Metallkapillare zwischen Fühlergefäß und Glassteigerohr aufnimmt, geführt und mit Kontakten, die seitlich des Glassteigerohres angeordnet sind, verbunden sind. Hierbei ist davon Gebrauch gemacht, daß das Fühlergefäß aus einem metallischen, sehr gut wärmeleitenden Stoff besteht, der mithin an seinen einzelnen Stellen wesentlich die gleiche Temperatur aufweist. Durch massive Ausbildung des oberen Teiles des Fühlergefäßes und durch Anbringungentsprechender Bohrungen in ihm kann man Kontaktthermometer in das Fühlergefäß einsetzen, die derselben Temperatur ausgesetzt sind wie die eigentliche nicht leitende Anzeigeflüssigkeit. Da überdies das an sich vorhandene biegsame Schutzrohr, welches das Fühlergefäß mit dem Glassteigerohr verbindet, genügenden Spielraum um die biegsame Metallkapillare beläßt, so kann dieser Hohlraum erfindungsgemäß ausgenutzt werden, uni, nach außen geschützt, die Kontaktdrähte zu den Kontaktthermometern im Fühlergefäß aufzunehmen.
  • Die Erfindung zeigt eine sehr einfache, leicht herstellbare Bauart, die überdies den Vorteil hat, daß die Kontaktthermometer mitsamt ihren Zuleitungen nach außen abgedeckt, mithin gegen Beanspruchungen geschützt sind, ohne daß -es hierzu besonderer Hilfsmittel bedarf.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 1 ist das Glassteigerohr, welches durch die biegsame Metallkapillare 2 mit dem Fühlergefäß 3 verbunden ist. Umgeben wird die Metallkapillare von einem Schutzrohr 4.. Das Fühlergefäß dient zur Aufnahme der nicht leitenden Meßflüssigkeit, in diesem Fall gefärbtes Petroleum, welches sich also besoa-J. ders gut im Steigerohr i ablesen läßt.
  • ift.4 Erfindungsgemäß ist nun das metalleiig Fühlergefäß 3 irz seinem oberen Teil, undzwar an der schraffierten Stelle-5, massiv ausgebildet und mit Bohrungen versehen, in welche von oben ein oder zwei Kontaktthermometer 6 eingesetzt sind. Die Kontaktthermometer sind also nach außen abgedeckt und unmittelbar von dem Metall des Fühlergefäßes derartig umschlossen, daß sie bei richtigem Einbau des Thermometers derselben Temperatur ausgesetzt sind wie die Meß-oder Anzeigeflüssigkeit im Fühlergefäß 3. In das obere Ende der Glasröhre' der Kontaktthermometer sind Elektroden 7a und 71) eingeschmolzen, mit denen das Quecksilber bei der Solltemperatur Kontakt macht. Die Stromzuführung zu diesen Elektroden .erfolgt dadurch, daß die Zuleitungen ,in den Hohlraum* des das Fühlergefäß 3 mit dem Glassteigerohr i verbindenden Schutzrohres 4. eingelegt sind. 8 sind die Anschlußklemmen ..lur, die Kontaktthermometer. Der Strom 'e.t z. B. von der Klemme 8a abwärts zum @Quecksilber der Kontaktthermometer.. Die 13ückleitung wird durch die Leitung 9 bzw. io bewirkt, die mit den eingeschmolzenen Elektroden für das Quecksilber verbunden sind und in den Klemmen 8b, 8c enden.

Claims (1)

  1. PATt,NTANSPRUCIZI: Flüssigkeitsthermometer nach Patent 521228, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen massiven Teil (5) des metallenen Fühlergefäßes (3), welches die elektrisch nicht leitende Meßflüssigkeit enthält, Kontaktthermometer (6) eingesetzt sind, deren Anschlußdrähte innerhalb des die Metallkapillare (2) umgebenden Schutzrohres (q.) zu den Anschlußklemmen (8;. Sb, 8c) führen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1175909B (de) * 1963-03-20 1964-08-13 Bruno Koehler Kontaktthermometer

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