DE633831C - Mehrphasiger Streutransformator - Google Patents

Mehrphasiger Streutransformator

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Publication number
DE633831C
DE633831C DEN36577D DEN0036577D DE633831C DE 633831 C DE633831 C DE 633831C DE N36577 D DEN36577 D DE N36577D DE N0036577 D DEN0036577 D DE N0036577D DE 633831 C DE633831 C DE 633831C
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DE
Germany
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phase
transformer
transformers
phase distribution
bridge
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Expired
Application number
DEN36577D
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Abraham Wij Klinkhamer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE633831C publication Critical patent/DE633831C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/08High-leakage transformers or inductances
    • H01F38/085Welding transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)

Description

  • Mehrphasiger Streutransformator Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrphasigen, aus mehreren einphasigen Streutransformatoren gebildeten Streutransformator. Es ist bei einphasigen Streutransformatoren üblich, die Wicklungen auf verschiedenen Teilen des magnetischen Kreises anzubringen und zwischen den Wicklungen ein nachstellbares eisernes Brückenstück anzuordnen, das eine magnetische Verbindung zwischen den Jochen herstellt und zur Regelung der Streuung dient. Ein Nachteil solcher Brückenstücke ist der, daß sie ein starkes Geräusch herbeiführen, das auf die Schwingungen des Brückenstückes infolge der magnetischen Kräfte zwischen Brückenstück und den Jochen zurückzuführen ist. Bei mehrphasigen, aus mehreren solchen einphasigen Transformatoren zusammengebauten Transformatoren, wie sie zur Speisung der Röhren beispielsweise von Schweißgleichrichtern verwendet werden, tritt dieser Nachteil naturgemäß in noch stärkerem Maße in Erscheinung, Der Transformator gemäß der Erfindung arbeitet praktisch geräuschlos. Erfindungsgemäß sind die einphasigen Streutransformatoren- stern- oder strahlenförmig zur Transforcnatorlängsachse aufgestellt und in dem Raum zwischen den nächstliegenden Schenkeln der Eisenkerne sind zwei Brückenstücke angeordnet, von denen wenigstens das eine in Richtung der Transformatorlängsachse verschiebbar ist.
  • Die Erklärung dafür, daß das Geräusch ganz oder nahezu vermieden wird, ist darin zu suchen, daß die auf das aus den Brückenstücken bestehende Gebilde wirksamen Kräfte phasenverschoben sind. Soll der Transformator beispielsweise einen Drehstrom in einen vierphasigen Strom umwandeln, so kann er durch zwei einphasige Transformatoren gebildet werden, deren Primärwicklungen nach der Scott-Schaltung geschaltet werden. Die magnetischen Kraftflüsse in den zwei Einphasentransformatoren sind in diesem Fall um 9o° in der Phase gegeneinander verschoben. Die auf die Brückenstücke ausgeübten Kräfte sind den Quadraten der Induktionen proportional, so daß, wie eine einfache Betrachtung lehrt, die gesamte auf das aus den Brückenstücken bestehende Gebilde ausgeübte Kraft in jedem Augenblick die gleiche ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. r zeigt eine Draufsicht auf einen aus drei einphasigen Streutransformatoren bestehenden Transformator zum Umformen von Drehstrom in Drehstrom anderer Spannung.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieses Trairi-.@., formators. - -Fig. 3 zeigt eine Einstellvorrichtung furW Brückenstück. =w`.k' Der in Fig. i dargestellte Transformatöibesteht aus drei einphasigen Transformatoren 13, 1 ¢ und 15. Vorausgesetzt ist, daß ein Drehstrom in einen Drehstrom von anderer SpaAnung umgeformt werden soll. Um eine genügende magnetische Streuung zu erzielen und sie auf einfache Weise regeln zu können, sind die Sekundärwicklungen 2, .l und 6 auf 'einem anderen Schenkel eines jeden Eisenkernes angebracht als die Primärwicklungen i, 3 und 5. 16 und 17 bezeichnen die erfindungsgemäß in - dem Raum zwischen -den nächstliegenden Schenkeln der sternförmig angeordneten Eisenkerne in Achsrichtung des Transformators -beweglich angeordneten Brükkenstücke zur Regelung der Streuung. In der eingeschobenen Lage schließen die obere Fläche des einen und die untere Fläche des anderen Brückenstückes annähernd mit der oberen und unteren Transformator$äche ab, so daß ein sehr kleiner Teil des von der Primärwicklung erzeugten Kraftflusses die Sekundärwicklung durchsetzt und die Spannung in der Sekundärwicklung ihren Mindestwert hat. In der anderen äußersten Lage (s. Fig. 2) ist das Brückenstück 16 um einen Betrag, der ungefähr gleich der Höhe des Brückenstückes ist, nach oben verschoben und das andere Brückenstück 17 um denselben Betrag nach unten.' In jeder Stellung der Brückenstücke sind die zwischen den drei Einphasentransformatoren und den Brückenstücken vorhandenen Streufelder sowohl zeitlich in der Phase als auch räumlich um je 120° verschoben. Die magnetische Kraft, die auf jedes der .Brückenstücke ausgeübt wird, ist also, obschon rotierend, ungefähr gleich-'ib1eibend. Es hat sich herausgestellt, daß bei @;tIher derartigen Transformatorausführung Geia@'usche praktisch vermieden werden.
  • " .#-#Y-111 9 -3 zeigt eine Ausführungsform der Einsti->llvorrichtung für ein einziges Brückenstück. Sie besteht aus einer mit Gewinde versehenen, mittels einer Kurbel 2o drehbaren Stange 25, die durch eine Mutter 23 hindurchgeführt ist. Die Stange 25 ruht mit -ihrem unteren Ende in einer Bohrung einer feststehenden Stange 26, derart, daß sie unabhängig davon gedreht werden kann. Die Mutter 23 bildet den Kopfteil einer rohrförmigen Hülse 18, die als Führung,--4 für die Stange 26 dient und mit dem Brückenstück g fest verbunden ist. Durch Drehung der Kurbe12o kann also das Brückenstück eingestellt werden. - In der rohrförmigen Hülse ist ein Sägeschnittig angebracht, der eine geringe Bewegung zwischen den zwei Hälften 2q, zuläßt. Nach der Einstellung des Brückenstückes können die Hülsenhälften 24 zusammengepreßt werden. Dies kann z. B. mittels einer zweiten Kurbel 21 erfolgen. Auf diese Weise wird eine Feststellung des Brückenstückes erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Mehrphasiger Streutransformator, bestehend aus einphasigen Streutransformatoren, dadurch gekennzeichnet, däß die einphasigen Streutransformatoren stern-oder strahlenförmig zur Transformatorlängsachse aufgestellt sind, und daß in dem Raum zwischen den nächstliegenden Schenkeln der Eisenkerne zwei Brücken. stücke (16, 17@ angeordnet sind, von denen wenigstens das eine in Richtung der Transformatorlängsachse verschiebbar ist.
DEN36577D 1933-05-13 1934-04-11 Mehrphasiger Streutransformator Expired DE633831C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL633831X 1933-05-13

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DE633831C true DE633831C (de) 1936-08-07

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DEN36577D Expired DE633831C (de) 1933-05-13 1934-04-11 Mehrphasiger Streutransformator

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DE (1) DE633831C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973373C (de) * 1952-04-29 1960-02-11 Dalex Werk Schweissgleichrichter, dessen Mehrphasentransformator mit raumsymmetrisch angeordneten Schenkeln ausgebildet ist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973373C (de) * 1952-04-29 1960-02-11 Dalex Werk Schweissgleichrichter, dessen Mehrphasentransformator mit raumsymmetrisch angeordneten Schenkeln ausgebildet ist

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