DE633707C - Greiferbahn fuer Naehmaschinen - Google Patents

Greiferbahn fuer Naehmaschinen

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DE633707C
DE633707C DED68389D DED0068389D DE633707C DE 633707 C DE633707 C DE 633707C DE D68389 D DED68389 D DE D68389D DE D0068389 D DED0068389 D DE D0068389D DE 633707 C DE633707 C DE 633707C
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DE
Germany
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cover ring
housing
track
gripper
flap
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Expired
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DED68389D
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L O DIETRICH FA
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L O DIETRICH FA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Greiferbahn für Nähmaschinen Greiferbahnen für Nähmaschinen bestehen gewöhnlich aus einem Greifergehäuse und einem Deckelring, der die eine Lauffläche der Bahn bildet und federnd, lösbar oder klappbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Die bekannten Ausführungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß das zum Reinigen der Laufbahn nötige Abnehmen des Deckelringes sehr umständlich und zeitraubend ist, der übliche aufklappbare Deckelring nach längerer Benutzung nicht mehr fest genug schließt und der Greifer durch den angesetzten Schmutz nach vorn gegen die Nadel gedrängt wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß die Ausführung so getroffen, daß der die Bahn nach vorn abschließende, eine schwenkbare Klappe bildende Deckelring ein verstellbares Scharnier aufweist und unter der Einwirkung eines federnd gelagerten öffnungsstiftes steht. Auf diese Weise wird erreicht, daß mit Hilfe des nachstellbaren Scharniers die Deckelklappe beim Zusammenbau vollständig dicht eingestellt werden kann. Weiterhin läßt sich auch das Schleifen der Lauffläche und das Einpassen des Greifers leicht und genau durchführen. Zum Reinigen der Laufbahn braucht der die Rückseite der Bahn bildende Deckring nicht gelöst zu werden, so daß der Druck seiner Feder stets konstant bleibt, ein festes Anliegen dieses Deckringes gesichert und ein Erlahmen seiner Feder verhindert wird. Das öffnen der Dekkelklappe kann auf einfachste Weise z. B. dadurch erfolgen, daß man eine am Gehäuse angeordnete Flügelschraube so dreht, daß sie mit einer Aussparung der Klappe übereinstimmt. Dann springt die Klappe unter der Einwirkung ihres federnden Öffnungsstiftes selbsttätig auf. Zum Schließen des Gehäuses wird die Klappe an das Gehäuse angedrückt und durch Drehung der Flügelschraube verriegelt. Auch das Abnehmen einzelner Teile der Abschließvorrichtung kommt beim Freilegen der Laufbahn in Fortfall, da der Klappdeckel durch sein Scharnier in ständiger Verbindung mit dem Gehäuse bleibt. Das ist insofern von besonderem Vorteil, als das richtige Zusammensetzen der abgenommenen Teile der Näherin oft Schwierigkeiten bereitet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Greiferbahn im Aufriß, Abb. 2 den Seitenriß im Schnitt, Abb.3 die Greiferbahn im Grundriß, Abb. ¢ den Federring, Abb. 5 das Greifergehäuse im Aufriß, Abb.6 die Klappe im Aufriß und Abb. 7 einen Schnitt mit dem Klappenöffner.
  • Die- Greiferbahn besteht aus dem Greifer -gehäüse i, einem Klappdeckelring 2 und einem Deckring 3. Diese drei Teile bilden zusammen die Greiferlaufbahn r1. Der Deckring 3, auch Federring genannt, ist in z%vei Stiften 5 gelagert. Die ihn haltende Feder ..6,, wird mittels einer Schraube 7 auf das .Greif`l; gehäuse i gepreßt.
    Die Klappe z ist durch das Scharne@(;
    mit dem Gehäuse verbunden. Der Träger dc`@' Scharniers ist in der Gehäuselagerung als Bolzen g ausgebildet und kann durch eine Mutter io in der LLgsrichtung eingestellt werden. '.
  • Die Klappe 2 bzw. das Scharnier ä ist im Gehäuse i durch die Feststellschraube r i gegen Verdrehen gesichert. Ferner ist die Klappe 2 auf der gegenüberliegenden Seit;. des Scharniers mit einem Schlitz 12 versehen, durch den die Flügelschraube 13 hindurchgehen kann; diese ermöglicht eine feste Verbindung der Klappe z mit dem Gehäuse i.
  • In dem Greifergehäuse i (Abb. 7) ist ferner ein Stift 1q. gelagert, der durch eine Feder 15 gegen die Klappe 2 gepreßt wird und durch eine Mutter 16 gegen Herausfallen geschützt ist. Der Stift 1q. mit. der Feder 15 dient zum selbsttätigen Öffnen der Klappe z, nachdem die Flügelschraube 13 gelöst worden

Claims (2)

  1. hATENTANSY1tÜCI313: i. Greiferbahn für Nähmaschinen mit einem an der Rückseite der Bahn angeordneten federnden Deckring, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bahn nach vorn abschließende, eine schwenkbare Klappe bildende Deckelring ein verstellbares Scharnier aufweist und unter der Einwirkung eines federnd gelagerten öffnungsstiftes steht.
  2. 2. Greiferbahn nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen das Scharnier (S) des aufklappbar am Greifergehäuse (i) angeordneten Deckelringes (2) tragenden Bolzen (9), der axial verschiebbar und einstellbar im Greifergehäuse gelagert und durch eine Stellschraube (i i) gegen Drehung gesichert ist.
DED68389D 1934-07-11 1934-07-11 Greiferbahn fuer Naehmaschinen Expired DE633707C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE924304C (de) * 1947-06-16 1955-02-28 Bernina Naehmasch Gegauf Haushaltnaehmaschine mit freiem Tragarm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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