DE633662C - Drehbarer Glueh- und Calcinierofen - Google Patents

Drehbarer Glueh- und Calcinierofen

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DE633662C
DE633662C DEB163342D DEB0163342D DE633662C DE 633662 C DE633662 C DE 633662C DE B163342 D DEB163342 D DE B163342D DE B0163342 D DEB0163342 D DE B0163342D DE 633662 C DE633662 C DE 633662C
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heating
furnace
gases
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Buettner Werke AG
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/02Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type
    • F27B7/04Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined of multiple-chamber or multiple-drum type with longitudinal divisions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
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    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/30Arrangements of partitions

Description

  • Drehbarer Glüh- und Calcinierofen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein drehbarer Glüh- und Calcinierofen mit sektorartig angeordneten, voneinander getrennten und- miteinander wechselnden Heizgas-und Gutskammern. Er ist besonders zur Behandlung von Erzen, Chemikalien und Metallgegenständen bestimmt.
  • Erfindungsgemäß werden die aus keramischem Baustoff gebildeten Trennwände der Kammern in der Mittelachse der Trommel zusammengeführt.
  • Man hat zwar bereits drehbare Glühöfen in Vorschlag gebracht, bei denen Kammern mit zusammengeführten Seitenwänden vorhanden sind. Es handelte sich dabei aber durchweg um solche Trommeln, bei denen die heißen Gase in unmittelbare innige Berührung mit dem zu behandelnden Gut gebracht wurden. Außerdem bestanden bei diesen Ofen die Trennwände aus Metall. In einem solchen Falle spielt die Zusammenführung der Wände der Rieselzellen der Trommel keine besondere Rolle für ihre Festigkeit, weil eine solche in Eisen ausgeführte Trommel, die noch dazu mit eisernen Längseinbauten versehen ist, an sich schon genügend fest ist.
  • Dagegen bestanden besondere Schwierigkeiten bei der Ausbildung von Glüh- und Calcinieröfen, die bei besonders hohen Arbeitstemperaturen benutzt werden sollen und bei denen deshalb unter getrennter Guts- und Gasführung die Kammerwände aus keramischen Werkstoffen hergestellt werden. Bei der Ausbildung derartiger mit mittelbarer Beheizung des Behandlungsgutes arbeitenden, aus keramischen Werkstoffen bestehenden Öfen hat man die nötige Festigkeit bisher dadurch zu erreichen versucht, daß eine mittlere, in der Achse der Trommel verlaufende Muffel, die bald zur .Gutsführung, bald zur Gasführung diente, angeordnet wurde, die von einem äußeren, in mehrere Kammern aufgeteilten Ringraum umgeben war.
  • Gegenüber dieser Einrichtung bietet die erfindungsgemäße Trommel nicht nur den großen Vorteil stark erhöhter Festigkeit, sondern auch die Möglichkeit einer gleichmäßigen Beheizung viel größerer Flächen der Gutskammern, da zwischen je zwei Gutskammern immer eine Gaskammer liegt und somit die Gutskammern auf ihren gesamten Seitenflächen beheizt werden können.
  • Die Gutskammern bei einem Glüh- und Calciniero-fen nach der Erfindung sollen einen erheblich größeren Querschnitt als die Gaskammern haben, z. B. mindestens den doppelten. Dabei können die Gaskammern in Form schmaler Rechtecke in den Trennwänden der Gutskammern untergebracht sein. Die Gaskammern können ferner in verschiedene übereinanderliegende Kanäle unterteilt werden.
  • Die Gaszuführung kann bei den neuen Ofen in verschiedenartigster Weise, z. B. derart erfolgen, daß sämtliche Kanäle von dem am Ende der Trommel ankommenden Gas nur in einer Richtung durchflossen werden. Andererseits kann man den Gasstrom je nach seinem Wärmeinhalt,- der Länge der Trommel und der'' gewünschten Ausnutzung der; Wärmeenergie desr-,Gasströmes mehrmals. hiri@ und zurück führen. Weitere Einzelheiten :J't,' Erfindung sind aus den Zeichnungen erseh'='; lich, in denen mehrere AusführungsfortriMi des neuen Glüh- und Calcinierofens beispielsweise dargestellt sind.
  • Abb: i zeigt einen Glühofen entsprechend im Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B. Abb.3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Gutszuführung und des Einlauf teils der Trommel.
  • Abb. q. ist ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. 3. = Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Glühofens im Längsschnitt.
  • Abb.6 zeigt eine besondere Art der Gasabführung aus den Gutskanälen.
  • Abb. 7, 8 und g geben schematisch die Gas-und Gutsführung in diesen Glühöfen- an. Abb. io zeigt einen Querschnitt durch: eine abgeänderte Ausführungsform des Glühofens. Abb. i i zeigt einen Querschnitt bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform gemäß Linie E-F in Abb. 3.
  • Abb. 12 ist ein Längsschnitt durch einen Glühofen gemäß Abb. 2.
  • Im einzelnen bezeichnet in Abb. i Ziffer i den z. B. aus Blech bestehenden Trommelmantel, der mit einer Auskleidung aus 'Schamotte oder aus anderem feuerfesten Baustoff versehen ist.
  • Der ganze Trommelquerschnitt ist in einzelne Sektoren unterteilt; und zwar ist immer abwechselnd ein Gutskanal 3, 4, 5 entsprechend Abb. 2 und q. und dazwischen ein Gaskanal 6, 7, 8 angeordnet. Die einzelnen Guts- und Gasräume werden also durch einfache radial verlaufende Scheidewände g voneinander getrennt, die in der Mitte der Trommel zusammenstoßen und sich . aufeinander abstützen. Diese Ausbildung bietet demnach gegenüber den früheren, mit einer besonderen Muffel versehenen Öfen den Vorteil, dai3 alle Scheidewände in Form einfacher Platten ausgeführt werden können, während andererseits durch die Zusammenfügung der Platten in der Mitte für eine gute Abdichtung der Räume gegeneinander Sorge getragen ist.
  • Das Behandlungsgut wird in die einzelnen zu seiner Aufnahme bestimmten Räume, z. B. entsprechend Abb. i vermittels einer rohrförmigen Zuleitung io und einer in dieser angeordneten Förderschnecke i i, zugeführt. Diese Schnecke befördert das Behandlufigsgut in den kleinen Vorraum 12, aus dem es durch Rutschen 13 unmittelbar in die verschiedenen Gutskanäle 3, 4, 5 eintritt. Diese Kanäle sind durch Stirnwände 14, 15 gegenüber dem vorm dem Heizgas durchströmten Raum abgeschlossen, so daß das Gut mit dem 'T-Ieizniittel überhaupt nicht in Berührung _3tnmt. Die Abführung des behandelten ;Uutes erfolgt mit Hilfe eines Abführschachtes i16, der feststeht und mit einem die Trommel ringförmig umgebenden Gehäuse 17 versehen ist, das, wie auch der mittlere Teil des Schachtes 16, mit Hilfe geeigneter Vorrichtungen gegenüber dem Mantel der sich drehenden Trommel abgedichtet ist. Der Übertritt des behandelten Gutes erfolgt durch Öffnungen 18 unmittelbar in den Abführungsschacht 16.
  • Die Beheizung des Glühofens kann mit Frischgasen erfolgen, die von dem Gasbrenner ig geliefert werden. Das Heizgas strömt von einem Vorraum 2o aus durch die ihm zugewiesenen Kanäle 6, 7, 8 bis ans Ende der Trommel und wird dann durch einen Schacht 21 abgeführt. Bei dieser Anordnung kommt also das Heizgas an keiner Stelle mit dem zu glühenden oder zu calcinierenden Gut in unmittelbare Berührung. ' Nach Abb. 3 ist dagegen die Anordnung so getroffen, daß das Gut durch eine Förderschnecke 2,2, zunächst in einen Vorraum 24 der Trommel aufgeliefert wird, der unmittelbar von den abgeführten Gasen durchströmt wird. Hier tritt also das zu behandelnde Gut unmittelbar mit den abgeführten Gasen in Berührung und wird dabei vorgetrocknet. Dabei kann man das Weitergehen des Gutes durch Stauvorrichtungen oder andere Mittel regeln, z. B., wie an sich bekannt, durch Stauringe 25, vor denen das Behandlungsgut sich anhäuft und dann in die Taschen 26, 27, 28 (vgl. Abb. 4) und von diesen in die zugeordneten Gutskanäle 2g übertritt. Falls -gegen längere Berührung der Beschickung mit dein Heizgas keine Bedenken vorliegen, können die vorderen Stirnwände der Gutskanäle auch fehlen oder mit Durchlaßöffnungen für den Austritt der Reaktionsgase versehen sein (Abb, 6).
  • Nach Abb. 5 kann das Gut in ähnlicher Weise wie bei den bereits beschriebenen Ausführungsformen durch eine Schnecke 3o und Überleitungen 31, 32 zugeführt sowie am anderen Ende der Trommel durch Üffnungen 33 in eine Ringkammer 34 und durch einen Schacht 35-abgeführt werden.
  • Die Gaszuführung erfolgt hierbei von einer Vorkamtrrer 36-aus, von der aus die Gase in die Gaskanäle 37 eintreten, um am anderen Ende der Trommel in eine Endkammer 38 überzugehen. Von hier aus werden die Gase aber nicht sofort abgeführt, sondern nun wieder, um ihren Wärmeinhalt vollständiger auszunutzen, in irgendeiner Weise, z. B. in zwischen den Gutskanälen liegenden Kanälen, zurückgeführt. Die Verteilung der Kanäle auf die Hinun.drückführung der Gase erfolgt z. B. nach Abb. 8 so, daß jede Gutskammer von :einem hin- und einem zurückgeführten Gasstrom bestrichen wird, also jede Kammer unter sich. vollkommen gleich beheizt wird.
  • Abb.6 betrifft den besonderen Fall, daßaus dein behandelten oder geglühten Gut Gase, z. B. Schwefeldioxyd oder Kohlensäure, entwickelt werden, die zu irgendwelchen weiteren Zwecken zur Verwendung , kommen sollen. In diesem Falle können die Schrägleitungen 31 doppelwandig ausgebildet werden, wobei die äußeren Wandungen zu einem besonderen Abzugsschacht 39 verlängert sind. Der Abzugsschacht 39 wird zweckmäßig als Rohrleitung teilweise über die Gutszubringerleitung io gezogen, so daß die durch die Abzugsleitungen strömenden, oft sehr heißen Gase gleichzeitig zur Vortrocknung des durch die Leitung io gebrachten Gutes verwendet werden. Wird in besonderen Fällen auf die Gewinnung der entwikkelten Reaktionsgase aus den Gutskanälen verzichtet, dann können diese Gase, gegebenenfalls zusammen mit dem Heizgas, das die Gaskanäle schon durchstrichen hat, durch einfache Öffnungen 40 unmittelbar in den Abzugsschacht 21 bzw. über eine besondere Vortrocknungszone der verlängerten Trommel abgeführt werden.
  • Abb. 7 bis 9 geben einige Ausführungsbeispiele-für die Hinundrückführüng der Gase. Es bezeichnen z. B. in Abb. 7 und 8 die Ziffern 39', 40', 4i und 41' die von dem zu behandelnden Gut durchwanderten Kanäle, während in Abb.7 die Ziffein 42, 43 zwei Gaskanäle bezeichnen, die in einer der Förderrichtung der Beschickung entgegengesetzten Richtung von dem. frisch eintretenden Gas durchströmt werden, während das Gas durch die Kanäle 44, 45 in gleicher Richtung mit dem Gut zurückgeführt wird.
  • Nach Abb. 8 besitzen die Kanäle noch einen besonderen äußeren Ringraum. Die Zuführung der Frischgase kann hier z. B. durch die sektorartigen Kanäle 46, 47, 48, 49 erfolgen, während das am Ende der Trommel angesaugte Gas durch die äußeren Ringkanäle 50, 5i, 52, 53 zurückgeführt wird.
  • Nach Abb. 9. sind nur zwei Kanäle 54, 55 für das Behandlungsgut angeordnet. Das Gas wird durch einen Kanal 56 entgegengesetzt dem Gut durch die Vorkammer hindurch- und durch den Kanal 57 zurückgeführt.
  • Eine weitere Verbesserung der Ausnutzung der Gase erhält man dadurch, daß -man an geeigneter Stelle, z. B. an dem der Einführung der Gase entgegengesetzten Ende der Trommel, die in ihrem Wärmeinhalt mehr oder weniger verbrauchten Gase ganz oder teilweise auffrischt. - Zu-- diesem-. Zweck ist am Ende der Trommel nach Abb.5 eine Ringkammer 58 angeordnet,. durch die ein Teil der Heizgase vermittels der Öffnungen 59 durch die Leitungen 6o abgeführt wird, während dagegen eine weitere Ringkammer 61 zum Zubringen der Frischgase vorgesehen ist, die durch Öffnungen 62 in die Heizgaskanäle der Trommel eintreten. In Abb. io bezeichnet das Bezugszeichen 63 die aus feuerfestem Baustoff, z. B. Schamotte oder Silikasteinen bestehende oder mit solchen Steinen ausgelegte Wandung der Glühtrommel. Der gesamte Querschnitt der Glühtrominel ist unter Fortfallen. des früher gebräuchlichen inneren Muffelraumes von den geräumigen sektorförmigen Gutskammern 64, 65, 66, 67 und den zwischen ihnen liegenden, nur mit "verhältnismäßig engem, rechteckigem Querschnitt versehenen Gaskanälen 68, 69, 70, 71 erfüllt. Jede Gutskammer kann zweckmäßig mit einer besonderen Gutzuführung 72, 73# i4, 75 versehen sein.
  • Abb. i i zeigt eine ähnliche Anordnung, bei welcher aber die Gaskammern durch Zwischenwände 76 unterteilt sind. Auf diese Weise wird in jeder Gaskammer, wie aus Abb, i2 ersichtlich ist, ein äußerer Kanal 77 für die Einführung des Gases und ein innerer Kanal 78 für die Rückführung des Gases gebildet. Aus dieser Abbildung ist auch die Gutszuführung ersichtlich. Die Beschickung kann z. B. durch eine Schnecke 79 in einen Vorraum 8o der Trommel eingeführt werden, in welchem sie durch einen Stauring 81 angehäuft wird, um alsdann in die einzelnen Taschen 72 bis 75 und weiter in die einzelnen Gutskammern geführt zu werden.

Claims (1)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbarer Glüh- und Calcinierofen mit sektorartig angeordneten, voneinander getrennten und miteinander abwechselnden Heizgas- und Gutkammern mit Wänden aus keramischem Baustoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (9) der Kammern in der Mittelachse der Trommel zusammengeführt sind. ?. Ofen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen den Gasstrom abgeschlossene Zuleitung (io) für das Behandlungsgut in Form eines auf der Stirnseite des Ofens in seiner Mittelachse liegenden, mit einer Fördervorrichtung, z. B. einer Schnecke (i i), ausgerüsteten Rohres ausgebildet ist, von dem kreazförrnig angeordnete geschloss: ne Überleitungen nach den einzelnen Gutkammern des Ofens hinführen. 3. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das auf der Beschickungsseite des Drehofens vor den sektorartig ausgebildeten Heizgas- und Gutkammern eine Vorkammer (a4, Abb. 3) angeordnet ist, in der das zugeführte Gut mit den aus der 'Heizkammer abgehenden Gasen in unmittelbare Berührung kommt. q.. Ofen nach' Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Beschickungsstirnseite des Ofens neben den Gutzuführungsleitungen Gasaustrittsleitungen vorgesehen sind, welche die aus den Kaminern austretenden Gase in ein das Gutzuführungsrohr (io) gleichachsig umschließendes Gasabfiihrungsrohr (39, Abb.6) führen. ' 5. Ofen nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die - Gutkammern einen erheblich größeren, zweckmäßig mindestens den doppelten Querschnitt haben als die Gaskammern, wobei die Gaskanäle in Form schmaler Rechtecke zwischen den Trennwänden der Gutkammern untergebracht sein können. 6. Ofen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaskammern in verschiedene übereinanderliegende Kanäle (Abb. 8) unterteilt sind, in denen die Heizgase hin und zurück geführt werden. i. Verfahren zur Beheizung von Öfen nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizgase in einer Ffeizkammer hin, in einer anderen zurück oder in der gleichen Heizkammer hin und zurück geführt werden. B. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Heizgasen vor ihrer Rückführung ein 'feil entfernt und durch' frische Gase ersetzt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036822A (en) * 1959-04-15 1962-05-29 Smidth & Co As F L Rotary kiln with built-in heat exchanger
EP2639285A1 (de) * 2010-11-08 2013-09-18 Xixia Dragon Into Special Material Co. Ltd Kohlenstoffzersetzungsvorrichtung mit schraubenkabine
USRE45360E1 (en) 2002-06-06 2015-02-03 Harbison-Walker Refractories Company Rotary kiln heat exchanger and method of assembling same

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