DE632880C - Roentgenroehre mit zwei oder mehreren Gluehkathoden - Google Patents

Roentgenroehre mit zwei oder mehreren Gluehkathoden

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DE632880C
DE632880C DES113970D DES0113970D DE632880C DE 632880 C DE632880 C DE 632880C DE S113970 D DES113970 D DE S113970D DE S0113970 D DES0113970 D DE S0113970D DE 632880 C DE632880 C DE 632880C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/02Details
    • H01J35/04Electrodes ; Mutual position thereof; Constructional adaptations therefor
    • H01J35/06Cathodes
    • H01J35/064Details of the emitter, e.g. material or structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2235/00X-ray tubes
    • H01J2235/06Cathode assembly
    • H01J2235/068Multi-cathode assembly

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Röntgenröhre mit zwei oder mehreren Glühkathoden Bei den bekannten Röntgenröhren, in denen zur Erzeugung zweier oder mehrerer Brennflecke zwei oder mehrere wahlweise einschaltbare Glühkathoden vorgesehen sind, ist die Heizleistung für diese Glühkathoden meist sehr verschieden. Wird beim Übergang von dem Betrieb der Röntgenröhre mit einer Glühkathode größerer Leistung zu dem Betrieb mit einer Glühkathode kleinerer Leistung aus irgendeinem Grunde die der Glühkathode größerer Leistung entsprechende Heizleistung nicht entsprechend, durch Verkleinerung der Heizspannung, vermindert, so wird die Glühkathode kleinerer Leistung durch Überlastung zerstört. Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Vermeidung dieses Nachteils in die Heizstromzuleitung der Glühkathode kleinerer Leistung eine Drosselspule oder einen Widerstand oder in die Heizstromzuleitung einer oder mehrerer der Glühkathoden einen Transformator einzuschalten.
  • Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß zur Unterbringung der genannten Einrichtungen der Röhrensockel an der Kathodenseite vergrößert werden muß, wodurch Schwierigkeiten beim Einbau der Röhren in die vorhandenen Geräte und Schutzhüllen entstehen. Dazu kommt, insbesondere bei der Verwendung eines Widerstandes, aber auch, wenn auch in geringerem Maße, bei der Verwendung einer Drosselspule oder eines Transformators, der weitere Nachteil, daß die Umwandlung elektrischer Leistung in Wärme zu einer unzulässigen Erwärmung des Röhrensockels führen kann. ' - . Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß der (oder den) Glühkathode.(n) geringerer Leistung, wie es schon bei den Vorschaltwiderständen vor den Glühfäden von Entladungsröhren, die aus dem Netz gespeist werden sollen, geschehen ist, ein im Vakuumraum angeordneter Widerstand vorgeschaltet wird, und zwar solcher Bemessung, daß er beim Betriebe eine an sich zur Aussendung von Elektronen ausreichende Temperatur annimmt, daß er aber gegen das Hochspannungsfeld derart abgeschirmt ist, daß keine dieser Elektronen zur Anode gelangen können. Dieser Widerstand kann aus dem gleichen Material bestehen und die gleiche Drahtstärke aufweisen wie die Glühkathode, der er vorgeschaltet ist. Es ist vorteilhaft, diesen Widerstand in der Nähe der Glühkathode selbst anzuordnen, weil dann die in ihm erzeugte Wärme nur diejenigen Innenbauteile der Röhre erwärmt, die auch durch die Glühkathoden selbst erwärmt werden und deshalb von vornherein hinreichend hitzebeständig sein müssen. Der Vorschaltwiderstand wird zweckmäßig so bemessen,, daß jede der Glühkathoden geringerer Leistung zusammen mit dem ihr zugeordneten Vorschaltwiderstand ungefähr den gleichen oder einen etwas höheren elektrischen Widerstand hat wie die Glühkathode höchster Leistung. Beispielsweise kann der Widerstand so bemessen sein, daß gleichen Heizspannungen der Glühkathoden, gemessen am Röhrensockel, auch gleiche spezifische Elektronenbelegungen der Brennflecke entsprechen. Dadurch wird nicht nur der Zerstörung - der- GlühlEathoden geringerer Leistung, sondern auch der Überlastung der kleineren Brennflecke vorgebeugt. .,r.3 In der Abbildung ist schematisch ein ; führungsbeispiel des Gegenstandes der Erf@:='## ; dung bei einer Glühkathodenanordnung zAi Erzeugung zweier verschieden großer Brennflecke dargestellt.
  • Zur Erzeugung des größeren Brennfleckes dient die Glühkathode i. Zur seitlichen Begrenzung des Brennfleckes sind die Blechet, 3 angebracht. Die weiteren, der Fokusierung dienenden Einrichtungen sind der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht gezeichnet. Zur Erzeugung des kleineren Brennfleckes dient die Glühkathode q., die eine wesentlich geringere Heizleistung benötigt als die Glühkathode i. Damit beide Glühkathoden- mit annähernd der gleichen Heizspannung betrieben werden können, ist der Glühkathode q. erfindungsgemäß die aus dem- gleichen Material wie die Glühkathode q. bestehende, jedoch nicht als Glühkathode, sondern als Vorschalt-. widersfand dienende Drahtwendel -5 vorgeschaltet. Zur seitlichen Begrenzung des durch die Glühkathode q. erzeugten Brennfleckes ist auf der einen Seite das Blech G angeordnet, auf der anderen Seite dient das Blech 7 dem gleichen Zweck. Zugleich wird durch das Blech 7 der Vorschaltwiderstand 5 gegen das elektrische- Hochspannungsfeld abgeschirmt, so daß' etwa von der Widerstandsspirale emittierte Elektronen an der Hochspannungsentladung nicht teilnehmen können.

Claims (1)

  1. PA'TENTÄNSPRÜCH9 i. Röntgenröhre mit zwei oder mehreren Glühkathoden verschiedener Heizfeistung, dadurch` gekennzeichnet, daß der (oder den) Glühkathode(n) geringerer Leistung ein im Vakuumraum angeordn eter N Viderstand solcher Bemessung vorgeschaltet ist, daß er beim Betriebe eine an sich zur Aussendung von Elektronen ausreichende Temperatur annimmt, daß er aber gegen das Hochspannungsfeld derart abgeschirmt ist, daß keine dieser Elektronen zur Anode gelangen können. z. Röntgenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwiderstand aus dem gleichen Material besteht und die gleiche Drahtstärke aufweist wie die Glühkathode, der er zugeordnet ist: 3. Röntgenröhre nach Anspruch i oder t, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glühkathode geringerer Leistung zusammen mit deriz ihr zugeordneten Vorschaltwiderstand ungefähr gleichen elektrischen Widerstand hat wie die Glühkathode höchster Leistung. q.. Röntgenröhre nach -Anspruch 1, t oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltwiderstände so bemessen sind, daß gleichen Heizspannungen der Glühkathoden, gemessen am Röhrensockel, gleiche spezifische Elektronenbelegungen der Brennflecke entsprechen.
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