DE632593C - Vorrichtung zum Entfernen von Farbnebeln aus Werkstaetten - Google Patents

Description

Paul Bäumler und3HpL-3nfl ^Pauj

Vorrichtung zum Entferne:

er jun. in Fürstenberg, Mecklbg.
•bnebeln aus Werkstätten

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum

Entfernen von Farbnebeln aus Werkstätten, hauptsächlich solcher Nebel, die bei der Spritzlackierung von großen Flächen entstehen.

Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Vorrichtungen die schlitzförmige Öffnung des Absaugekanals durch ein Band zu verschließen. Diese Anordnung wird nach der Erfindung dadurch verbessert, daß die Absaugeleitung mit ihrem Oberteil an einem endlosen Band befestigt ist, das über dem Schlitz eines waagerechten Absaugekanals verschiebbar ist. Die Anordnung dieses endlosen, zweckmäßig über Spannrollen geführten Bandes gestattet, die Farbnebel an der Stelle ihrer Entstehung in vorteilhafter Weise abzusaugen. Die Absaugehaube wandert dabei mit der Spritzpistole von Ort zu Ort vor der zu lackierenden Fläche.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:

Fig. ι eine Ansicht der Vorrichtung,

Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1.

Es ist mit 1 die Absaugehaube bezeichnet. Diese besteht aus einem trichterförmigen viereckigen Rahmen 2 mit darunterliegendem Gehäuse 3. Mit 4 ist ein an sich bekanntes auswechselbares Einsatzgitter bezeichnet. Das Gehäuse 3 hat eine Öffnung 5. Diese ist mit einem ziehbalgartigen Verbindungsstück 6 aus Leder o. dgl. verbunden. An dem oberen Ende des Verbindungsstückes 6 ist ein endloses.

Band 7 befestigt, das über zwei Trommeln 8 und 9 gelegt ist. Die Trommeln sind mittels Gestänge 10 an der Decke der Werkstatt befestigt. Zwischen den Trommeln befindet sich ein Absaugekanal 11, der an seiner Unterseite einen sich über seine ganze Länge erstreckenden Schlitz 12 besitzt, der durch das endlose Band 7 verschlossen .wird. Die obere Öffnung des Verbindungsstückes 6 ist in das Band eingefügt, so daß die Absaugehaube stets mit dem Innern des Absaugekanals 11 in Verbindung steht, auch wenn sie seitlich verschoben wird. Zu der seitlichen Verschiebung, die über die ganze Länge des Kanals 11 erfolgen kann,'läuft das endlose Band 7 über Trommeln 8 und 9. Um ein leichteres Verschieben der Absaugehaube in waagerechter Richtung zu ermöglichen, ist das obere Ende des Verbindungsstückes 6 mit einer Laufkatze 13 verbunden, deren Räder 14 auf Schienen 15 laufen. Zur Bewegung der Absaugehaube in senkrechter Richtung ist das Verbindungsstück ziehbalgartig ausgebildet.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Vorrichtung zum Entfernen von Färbnebeln aus Werkstätten, bei der die schlitzförmige Öffnung des Absaugekanals durch ein Band verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugeleitung (6) mit ihrem oberen Ende an einem endlosen, 6g über Rollen (8, 9) geführten Bande (7) befestigt ist, das über dem Schlitz (12) eines Absaugekanals (11) verschiebbar ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen