DE631439C - Schuettelrutschenverbindung, bei der ein am Boden des einen Rutschenschusses sitzender Zapfen oder Schenkel in eine entsprechende Aussparung des benachbarten Rutschenschusses eingreift - Google Patents

Schuettelrutschenverbindung, bei der ein am Boden des einen Rutschenschusses sitzender Zapfen oder Schenkel in eine entsprechende Aussparung des benachbarten Rutschenschusses eingreift

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DE631439C
DE631439C DET43456D DET0043456D DE631439C DE 631439 C DE631439 C DE 631439C DE T43456 D DET43456 D DE T43456D DE T0043456 D DET0043456 D DE T0043456D DE 631439 C DE631439 C DE 631439C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Schüttelrutschenverbindung, bei der ein am Boden des einen Rutschenschusses sitzender Zapfen oder Schenkel in eine entsprechende Aussparung des benachbarten Rutschenschusses eingreift Die Erfindung betrifft eine Rutschenverbindung, bei der ein Kammerbart in eine Kammer eingreift, wobei mittels einer pockenförmigen Kammerwalze durch einen einfachen Handgriff beide Teile miteinander verschlossen bzw. gelöst werden können.
  • Die bis heute bekannten Schüttelrutschenverbindungen sind in den meisten Fällen zu kompliziert und erfordern deshalb auch größere Aufmerksamkeit und einen größeren Zeitaufwand beim Verlegen oder Umlegen. Gewöhnlich bestehen sie aus mehreren losen Teilen, wie z. B. Schrauben, Keilen, Bügeln, Muttern, Splinten usw., welche sich bei dem rauhen Betrieb im Bergbau leicht lösen, wodurch die Betriebssicherheit in Frage gestellt ist. Auch gehen diese Teile beim Verlegen bzw. Umlegen der Rutschen leicht verloren, was größere Störungen im Arbeitsprozeß hervorruft. Die Ausführung nach den bekannten Rutschenverbindungen sind auch in den meisten Fällen zu schwach, zu starr und zu sperrig, wodurch die Beweglichkeit ünd das Anpassungsvermögen der Rutsche an ihre Umgebung im ganzen sehr beeinträchtigt wird, was ebenfalls nicht zur Betriebssicherheit beiträgt.
  • Die Hauptmerkmale der Erfindung gegenüber allen bekannten Schüttelrutschenverbindungen liegen demnach in der Einfachheit, Betriebssicherheit und Unempfindlichkeit gegenüber rauher Behandlung, im Fehlen loser, leicht verlierbarer Teile, Ausschaltung sämtlicher Schrauben, Keile, Laschen und in der schnellen Handhabung der Verbindung. Die Verbindung ist bei kräftiger Durchbildung genügend nachgiebig, um ein Anpassen an uneben Liegendes zuzulassen; auch kann dieselbe in beliebige Bogen verlegt werden. Die Verbindung ist gegen die entstehenden. Erschütterungen vollständig unnachgiebig und besitzt den Vorzug schneller Verlegbarkeit.
  • Das einfache und schnelle Lösen und Schließen der Verbindung ist mit Rücksicht auf das häufige Umlegen der Rutschen von besonderer Bedeutung. Ganz besonders ist zu erwähnen, daß bei der Rutschenverbindung nach dem Erfindungsgegenstand durch einen Handgriff von der Rutschenseite aus der Schließ- und Lösevorgang erfolgt. Von der Kohlenstoßseite ist eine Bedienung der Verbindung nicht mehr erforderlich, wie es' sonst oft nötig ist. Ein überschreiten der Rutsche zur Vornahme der Verbindung, was jeweils mit. großer Lebensgefahr für den Bergmann verbunden ist, fällt fort. Es wird also dadurch, daß die Verbindung nur von einer Seite aus durch einen einfachen Handgriff geschieht, eine große Gefahrenquelle im Bergbau beseitigt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch die Rutschenverbindung, Abb.2 einen Querschnitt durch die Ver-bindung, Abb.3 einen Längsschnitt mit Ansicht einer Sicherung.
  • Mit a und b sind die einzelnen Rutschen-. stücke bezeichnet. Unter dem Schuß a ist ein halbkreisförmig verlaufender wulstiger Kammerbart c auf bekannte Art und Weise befestigt. Dieser Kammerbart greift in eine ebenfalls halbkreisförmig angeordnete Kamrüer d einer Lasche e ein, welche unter dem Rutschenschuß b auf bekannte Art und Weise befestigt ist. Zu beiden Seiten des Schusses a sind weitere Laschen f angebracht, in welchen eine pockenförmige Kammerwalze g gelagert ist. Die Lager selbst sind durcheinen Schrägschlitz /t nach oben offen, so daß die Welle g in gelöstem Zustande der Rutsche herausgenommen werden kann. 'Außerhalb der Laschen f sind an der Kammerwalze g Vierkante l vorgesehen. Im pockenförmigen Teil der Kammerwalze g sind auf einer der beiden Seiten Festhaltestifte k in Einbohrungen n gelagert, welche durch eine Feder l ständig nach außen gedrückt werden. Eine Lagerverschlußschraube m verschließt die Einbohrung tt. Die Festhaltestifte k besitzen Körnerstifte o, welche in Einbohrungen p in den Laschen f einspringen.
  • An Stelle dieser Festhaltevorrichtuizg können aber auch ein oder mehrere Überwürfe q treten, welche. auf einer oder auf beiden Seiten der Schüsse a an den Laschen/ drehbar angeordnet sind und in der Verschlußstellung die Vierkante i umfassen und festhalten.
  • Die Wirkungsweise der hier beschriebenen Erfindung ist wie folgt: Der Rutschenschuß a wird auf den Rutschenschuß b so aufgelegt, daß der Kammerbart c in die Kammer d eingreift. Infolge des halbrunden Verlaufes des Kammerbartes c bzw. der Kammer d und des wulstigen Querschnitts des Kammerbartes c passen sich die einzelnen Rutschenschüsse den Unebenheiten des Liegenden genau an und lassen sich in beliebige Bögen verlegen. Durch Drehen an einem Vierkant i der Kammerwalze dreht sich diese in den Lagerstellen h, bis sie in ihrem höchsten Punkt den Kammerbart c vollständig in der Kammer d festklemmt. Die Festhaltestifte halten die Kammerwalze in der gewünschten Lage fest. Auch kann der überwurf q über ein Vierkant i gelegt werden, wodurch ein Drehen der Kammerwalze ebenfalls verhindert wird.
  • In ungespanntem Zustande läßt sich die Kammerwalze g durch die Schlitze /t leicht herausnehmen, wogegen dies bei geschlossener Verbindung vollständig unmöglich ist, weil der Druck der Nocken die Kammerwalze in ihrer Lagerung festhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIr,: i. Schüttelrutschenverbindung, bei der ein am Boden des einen Rutschenschusses sitzender Zapfen oder Schenkel in eine entsprechende Aussparung des benachbarten Rutschenschusses eingreift, wobei der wulstförmige Kammerbart als Mitnehmer und die Kammer als Träger in ihrer Form geradlinig oder gebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstellung der Verbindung -durch Drehen der mit einem Nocken besetzten Kammerwalze erfolgt.
  2. 2. Schüttelrutschenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der pockenförmigen Kammerwalze (g) in einem nach oben gerichteten Schrägschlitz erfolgt, welche in angespanntem . Zustande ein Herausnehmen des Walze nicht ermöglicht.
DET43456D 1934-01-12 1934-01-12 Schuettelrutschenverbindung, bei der ein am Boden des einen Rutschenschusses sitzender Zapfen oder Schenkel in eine entsprechende Aussparung des benachbarten Rutschenschusses eingreift Expired DE631439C (de)

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DE631439C true DE631439C (de) 1936-06-20

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