DE630088C - Fahrdraht fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrdraht fuer elektrische Bahnen

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DE630088C
DE630088C DEK137619D DEK0137619D DE630088C DE 630088 C DE630088 C DE 630088C DE K137619 D DEK137619 D DE K137619D DE K0137619 D DEK0137619 D DE K0137619D DE 630088 C DE630088 C DE 630088C
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contact wire
wire
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electric railways
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DEK137619D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/13Trolley wires
    • B60M1/135Trolley wires composite

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrdraht für elektrische Bahnen Es ist bei Fahrdrähten für elektrische Bahnen bekannt, den Fahrdraht an demjenigen Teil seines Umfanges, welcher mit den Stromabnehmern in Berührung kommt, mit einem Mantel oder mit Einlegedrähten zu versehen, welche einen Teil der Schleiffläche bilden und aus einem gegenüber dem Fahrdraht widerstandsfähigeren Werkstoff hergestellt sind. Bei diesen bekannten Ausführungen befinden sich die Einlegedrähte an der Randzone des Fahrdrahtkörpers und sind einzeln und ohne gegenseitige Verbindung nebeneinander angeordnet. Auch ist das Querschnittsverhältnis zwischen Einlegedrähten und Fahrdrahtkörper bei den bekannten Ausführungen so, daß durch die Einlegedrähte eine nennenswerte mechanische Verstärkung des Fahrdrahtes nicht erzielt werden kann. Ferner ist nach Abnutzung der Einlegedrähte der Fahrdrahtkörper ungeschützt dem Verschleiß preisgegeben, und eine mechanische Verstärkung des Fahrdrahtes kann dann überhaupt nicht mehr stattfinden; vielmehr bilden die abgenutzten Einlegedrähte eine Betriebsgefahr, da sie durch die Stromabnehmer herausgerissen werden können, und elektrische und mechanische Zerstörungen hervorrufen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrdrahtausbildung für elektrische Bahnen, bei welcher im Gegensatz zu den erwähnten Ausbildungen der Einlegedraht in Richtung des Stromabnehmerdruckes bis zum Innern des Fahrdrahtquerschnittes verläuft in der Weise, daß er gleichzeitig als Verstärkung für den Fahrdraht dient. Der Einlegedraht erfüllt somit einen doppelten Zweck und kann sowohl der Schleifflächenausbildung und dem Fahrdrahtquerschnitt angepaßt sein bzw. zu diesem in einem gewünschten Querschnittsverhältnis stehen. In erster Linie wird durch die Erfindung unter allen Umständen erreicht, daß der Einlegedraht allein nie voll abgenutzt wird, sondern die Abnutzung des Einlegedrahtes in einem bestimmten Verhältnis zur Gesamtabnutzung des Fahrdrahtes bleibt. Beim Gesamtfahrdraht wird selbst bei starker Abnutzung immer noch ein solches Querschnittsverhältnis zwischen Einlegedralht und Fahrdrahtkörper erhalten, daß der letztere durch den Einlegedraht mechanisch verstärkt und gleichzeitig auch die Verschleißfestigkeit des Fahrdrahtes an der Stromabnahmefläche erhöht bleibt. Auch der Rostschutz ist für den Einlegedraht ungeachtet der Abnutzungsverhältnisse stets auf den ganzen Querschnitt gesichert, da die eigentliche Schleiffläche-für die Rostbildung von vornherein nicht in Frage kommt.
  • Auf der,Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Fahrdrahtes, und zwar in einem der Deutlichkeit halber vergrößerten Maßstab dargestellt.
  • Der Fahrdraht b besitzt einen kreisrunden oder sonst beliebigen Querschnitt, z. B., wie in vorliegendem Falle gezeichnet, einen windschnittigen.
  • Nach der Erfindung wird somit der beliebig geformte Einlegedraht a vorteilhaft in der Richtung der Schwerpunktsachse des Fahrdrahtquerschr)ittes angeordnet, so daß er zweierlei Zwecken dient, und zwar einmal als Verstärkung für den Fahrdraht und danp noch als Schleiffläche. Der Einlegedr kann dabei aus einem Stück oder aus me; ren Teilen bestehen, welche auf geeignet Weise miteinander gekuppelt werden. Im' gezeichneten Beispiel ist der Einlegedraht aus zwei Teilen a, a1 zusammengesetzt und der die Schleiffläche a1 etwas verbreitert, wodurch die Abnutzung des Fahrdrahtes b bedeutend herabgesetzt und die Stromentnahme je nach Wahl der Metalle verbessert wird. Es kann sogar zweckmäßig sein, den Einlegedraht an der Schleiffläche so weit vorstehen zu lassen, daß die Stromabnahme nur am Einlegedraht stattfindet und die. Stromabnehmer (Bügel usw.) mit dem weniger widerstandsfähigen Metall des Fahrdrahtes b nicht mehr in Berührung kommt. Die Kupplung des Teiles a mit dem Teil a1 kann z. B. dadurch erfolgen, daß der erstere den wulstförmigen Teil des letzteren klauen-Ttig umfaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdraht für elektrische Bahnen mit einem Einlegedraht, der aus einem gegenüber dem Fahrdrahtkörper widerstandsfähigeren Werkstoff besteht und zugleich einen Teil der Schleiffläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegedraht (a) in Richtung des Stromabnehmerdruckes bis zum Innern des Fahrdrahtquerschnittes verläuft in der Weise, daß er gleichzeitig als Verstärkung für den Fahrdraht (b) dient. a. Fahrdraht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegedraht aus zwei oder mehreren miteinander gekuppelten Einzelteilen (a, a1) besteht.
DEK137619D 1934-11-07 1934-11-07 Fahrdraht fuer elektrische Bahnen Expired DE630088C (de)

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