DE628856C - Elektrischer Scheinwerfer - Google Patents

Elektrischer Scheinwerfer

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Publication number
DE628856C
DE628856C DES112342D DES0112342D DE628856C DE 628856 C DE628856 C DE 628856C DE S112342 D DES112342 D DE S112342D DE S0112342 D DES0112342 D DE S0112342D DE 628856 C DE628856 C DE 628856C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlight
reflectors
openings
reflector
behind
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES112342D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Buerck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES112342D priority Critical patent/DE628856C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE628856C publication Critical patent/DE628856C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

OEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
17. APRIL 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Jlft628856 KLASSE 21 f GRUPPE 61 os
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Dezember 1933 ab
Bei größeren, insbesondere elektrischen Scheinwerfern, wie sie für Filmaufnahmen u. dgl. verwendet werden, wird durch die starken, unter Umständen mehrere tausend Watt verbrauchenden Lichtquellen eine sehr kräftige Wärmeentwicklung hervorgerufen, die einerseits für die vor solchen Scheinwerfern arbeitenden Personen unangenehm ist und die andererseits die beispielsweise als Lichtquelle verwendeten Glühbirnen und Reflektoren sehr stark erhitzt, so daß deren Lebensdauer hierdurch vermindert wird. Man hat deshalb den Vorschlag gemacht, an solchen Scheinwerfern einen elektrisch angetriebenen Schraubenlüfter anzubringen, der für die Kühlung der Lichtquelle und der Reflektoren sorgt. Hierbei hat man entweder jede Glühbirne in einem besonderen Reflektor angeordnet oder diese Reflektoren mit ihren oberen Enden sternförmig an einem Ventilatorgehäuse seitlich angeschlossen. Diese Ausbildung des Scheinwerfes ist sehr teuer, da mehrere Reflektorengehäuse erforderlich sind und der Zusammenbau eines derartigen Scheinwerfers recht umständlich ist. Außerdem ist das Gewicht eines solchen Scheinwerfers sehr groß. Ein anderer Vorschlag besteht darin, daß mehrere Scheinwerferlampen in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden, das von einem vorteilhaft seitlich angesetzten Ventilator belüftet wird. Zwecks Abführung der Heißluft können dabei in dem Reflektor schlitzartige Öffnungen vorgesehen sein, durch welche die von den Lampen erzeugte Heißluft nach außen getrieben wird. Das hinter den Durchtrittsöffnungen des Reflektors vorgesehene Gehäuse ist dann ebenfalls mit Abführkanälen für den Austritt der Heißluft versehen. Diese Anordnung hat nun den Nachteil, daß die Reflexionswirkung 'eines solchen Scheinwerfers durch derartige Austrittsöffnungen für die Heißluft nicht unerheblich vermindert wird. Im folgenden wird nun gezeigt, wie dieser Nachteil vermieden werden kann. ·
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß hinter den Scheinwerferlampen zwei hiintereinanderliegende, mit Ventilationsöffnungen versehene Reflektoren vorgesehen sind, bei denen die Öffnungen des einen Reflektors gegenüber denen des anderen derart versetzt angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen von beiden Reflektoren wie von einem einzigen geschlossenen Reflektor zurückgeworfen werden. Hierdurch wird erreicht, daß trotz guter Kühlwirkung die Spiegelwirkung des Reflektors praktisch dieselbe bleibt.
In den Fig. i- und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Scheinwerfers im Auf- und Grundriß dargestellt. Die linke Hälfte der Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 1.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Gustav Bürck in Berlin-Friedenaxt.
ι ist ein Tragring, an dessen Oberseite mehrere ösen 2 sitzen, die zur Befestigung des zum Aufhängen des Scheinwerfers dienenden Drahtseils 3 vorgesehen sind. An dem Tragring ι sind ferner auf der Unterseite mehrere Winkelarme 4 befestigt, die als Träger für die als Lichtquelle dienenden Glühlampen 5 dienen. Ferner ist ein nach unten herabhängender, etwa zylindrischer Schirm 6 angebracht, der den seitlichen Austritt von Lichtstrahlen verhindert. Über den Glühlampen 5 sind nun an dem Tragring 1 zwei Reflektoren 7 und 8 in einem Abstand von einem oder mehreren Zentimeter angebracht.
Diese Reflektoren sind mit einer Anzahl radial verlaufender Durchtrittsöffnungen 9 bzw. iq für die Kühlluft versehen. Die öffnungen 9 sind dabei gegenüber den öffnungen 10 derart versetzt angeordnet, daß sämtliche Lichtstrahlen wie von einem einzigen Reflektor zurückgeworfen werfen. Die Kühlluft wird von einem elektrischen Schraubenlüfter 11 erzeugt, der in einem Aufsatzstück 12 in dessen Mittelachse mittels mehrerer
2g Streben 13 und unter Verwendung geräuschdämpfender Mittel angeordnet ist. Das Aufsatzstück 12 besitzt am unteren Rande mehrere mit einem Schlitz versehene Ansätze 14, mittels deren sie bequem auf die auf dem Tragring 1 sitzenden Schraubenbolzen 15 aufgeschoben und durch Flügelmuttern 16 befestigt werden können. Die Kühlluft wird hierbei von dem Schraubenlüfter durch die öffnungen 9 und 10 der beiden Reflektoren durchgesaugt und schließlich durch das oben offene Ansatzstück 12 ins Freie befördert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrischer Scheinwerfer mit einem elektromotorisch angetriebenen, zur Entlüftung des Scheinwerfergehäuses dienenden Schraubenlüfter, der vorteilhaft in einem auf das die Scheinwerferlampen enthaltenden Gehäuse aufsetzbaren Ansatzstück angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Scheinwerferlampen zwei hintereinanderliegende, mit Ventilationsöffnungen versehene Reflektoren vorgesehen sind, bei denen die Öffnungen des einen Reflektors gegenüber denen des anderen derart versetzt angeordnet sind, daß die Lichtstrahlen von beiden Reflektoren •wie von einem einzigen geschlossenen Reflektor zurückgeworfen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES112342D 1933-12-31 1933-12-31 Elektrischer Scheinwerfer Expired DE628856C (de)

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DES112342D DE628856C (de) 1933-12-31 1933-12-31 Elektrischer Scheinwerfer

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DES112342D DE628856C (de) 1933-12-31 1933-12-31 Elektrischer Scheinwerfer

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DE628856C true DE628856C (de) 1936-04-17

Family

ID=7531715

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DE (1) DE628856C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2447498A (en) * 1944-03-23 1948-08-24 George G Ellner Electrical fixture or the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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