DE628300C - Durch UEberwurfmutter feststellbare Barreneinstellvorrichtung - Google Patents

Durch UEberwurfmutter feststellbare Barreneinstellvorrichtung

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DE628300C
DE628300C DED70364D DED0070364D DE628300C DE 628300 C DE628300 C DE 628300C DE D70364 D DED70364 D DE D70364D DE D0070364 D DED0070364 D DE D0070364D DE 628300 C DE628300 C DE 628300C
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bar setting
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DED70364D
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Julius Dietrich & Hannak
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Julius Dietrich & Hannak
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B3/00Parallel bars or similar apparatus

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
1. APRIL 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE
D 70364 XIJ77a Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ip. März
Julius Dietrich & Hannak in Chemnitz Durch Überwurfmutter feststellbare Barreneinstellvorrichtung
Zusatz zum Patent 627
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1935 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 18. November 1934.
In dem Hauptpatent ist eine Barreneinstellvorrichtung behandelt, bei der sowohl die Barrenschäfte auf Höhe wie auch die Holme in gegenseitigem Abstand zur Veränderung der Holmgassenbreite eingestellt werden können. Dazu dient ein einziger auf dem Barremholmtragschafte verschiebbarer und durch einen Steckbolzen an Höhenlöchern des Holmtragschaftes feststellbarer Ring. Dieser trägt an'seiner Unterseite einen wahlweise in einen der Rastausschnitte des Stirnendes der Barrensäule eingreifenden Daumen und läßt sich durch die übliche, auf dem Barrensäulenende niederschraubbare und den Bolzen im Ring überkappende Überwurfmutter in seinem jeweiligen, die Holmgassenbreite bestimmenden Rastausschnitte festhalten.
In weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens ist gemäß der Erfindung der Stellring als halber Ring ausgeführt und mit dem Steckbolzen vereinigt. Außerdem trägt der Halbring einen kegeligen Ansatz für den Eingriff in den entsprechend hohlkegelig gestalteten Säulenkopf. Wird nunmehr der Stellring mit Bolzen gegenüber der Säule durch eine Überwurfmutter festgezogen, dann ist nicht nur der Barrenschaft unverrückbar gehalten, sondern die Verstellung kann auch ohne Hilfe von Werkzeugen von Hand vorgenommen werden. Das Gerät ist demgemäß turnsicher.
Die Zeichnung stellt die* Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in
Abb. ι im senkrechten Schnitt durch die Verbindung zwischen einer Säule und einem Barrenschafte dar.
Abb. 2 zeigt den Halbring mit Steckbolzen in Seitenansicht und
Abb. 3 in Vorderansicht.
Abb. 4 zeigt den Säulenkopf in Ansicht, und
Abb. 5 ist eine Oberansicht auf den Halbring mit Bolzen.
Die Säule α bildet einen Gewindekopf a' und ist innen bei a" kegelig ausgedreht. In der Säule α führt sich der Barrenschaft b, der am oberen Ende in bekannter Weise kurbeiförmig abgekröpft ist und in einem Drehgelenke den Barrenholm trägt, so daß die beiden Holme in ihrem gegenseitigen Abstande durch Verdrehung der Barrenschäfte b einstellbar sind. Jeder Schaft δ besitzt die quer durchgehenden Stellöcher V für den Eingriff des Steckbolzens d. Dieser sitzt in einem Halbringe c, der den kegelförmigen Ansatz c' trägt und außerdem einen abwärts greifenden Zahne". Der Säulenkopf α besitzt auf seinem Umfang eine Anzahl Einstellnuten e, die numeriert sein können und einen solchen Abstand voneinander haben, daß sich die Barrenholmgassenbreite in bestimmten Abmessungen, etwa von Zentimeter zu Zentimeter, einstellen läßt. Für
die Höheneinstellung der Barrenholme wird nach Lösen der Überwurfmutter g und Herausnehmen des Halbringes c mit Bolzen d der Schaft b in der Säule α entsprechend verschoben. Bei der gewünschten Höhe wird der Bolzen d in das entsprechende Schaftloch V gesteckt und mit dem Schaft in die Säule gesenkt, so daß sich der Kegelansatz c' in die kegelförmige Ausdrehung a" des Barrensäulenkopfes einsetzt. Gleichzeitig wird mit entsprechender Drehung des Schaftes b zum. Einstellen der Holmgassenbreite der Halbring c mit seinem Zahne c" in eine der Kerben e im Säulenkopf a! eingesetzt. Der Zahn c" läßt genügend Spiel, damit der Kegelansatz c' gut zum Aufsitzen kommt. Danach wird die Überwurfmutter g über dem Halbringe c wieder festgezogen. Der Steckbolzen d kann leicht kegelig gehalten sein.
Es kann zweckmäßig sein, einen Gegenhalbringf anzuwenden, der vqn der anderen Seite her an den Halbring c angesetzt wird und eine Bohrung d' für den entsprechend verlängerten Bolzen d aufweisen kann oder selbst einen Bolzen halber Länge trägt. Dementsprechend hat dann auch der Bolzend am Halbring c nur die halbe Länge gleich dem Radius des Schaftes b.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ' i. Durch Überwurfmutter feststellbare Barreneinstellvorrichtung gemäß Patent 627 5o8j dadurch gekennzeichnet, daß der als Halbring (c) gestaltete Stellring den mit ihm fest vereinten Steckbolzen (d) trägt und mit einem kegeligen Ansätze (V) in den entsprechend hohlkegelig gestalteten Säulenkopf ■(«') greift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Halbring (/) als Gegenstück zum Halbring (c) und als Gegenlagerergänzung für die Überwurfmutter (g) und den Steckholzeri (d) eingesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED70364D 1935-05-21 1935-05-21 Durch UEberwurfmutter feststellbare Barreneinstellvorrichtung Expired DE628300C (de)

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