DE628233C - Pressgussmaschine mit Kolbendruck - Google Patents

Pressgussmaschine mit Kolbendruck

Info

Publication number
DE628233C
DE628233C DER88929D DER0088929D DE628233C DE 628233 C DE628233 C DE 628233C DE R88929 D DER88929 D DE R88929D DE R0088929 D DER0088929 D DE R0088929D DE 628233 C DE628233 C DE 628233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
mold
metal
furnace
casting machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER88929D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER88929D priority Critical patent/DE628233C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE628233C publication Critical patent/DE628233C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/10Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with horizontal press motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/28Melting pots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/32Controlling equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

  • Preßgußmaschine mit Kolbendruck Gegenstand der Erfindung ist -eine Preßgußmaschine mit Kolbendruck nicht nur zum Verarbeiten leicht schmelzender Metalle, wie z. B. Weißmetallegierungen, Blei, Zink oder Zinn, sondern vornehnnlich auch zum Verarbeiten hochschmelzender Metalle und Legierungen, wie z. B. hochkupferhaltiger Legierungen.
  • Preßgußmaschinen, bei denen das schmelzflüssige Metall. dem Schmelzofen mit Hilfe eines besonderen Behälters unmittelbar entnommen wird und das Metall . in dem betreffenden Behälter vollständig abgeschlosslen bleibt, bis der Behälter vor den das Metall in die Form hineindrückenden Kolben gelangt ist, sind an sich wohl schon bekannt, jedoch in ihrer bisherigen Ausführung nur zum Verarbeiten verhältnismäßig leicht schmelzender Metalle und Legierungen, wie z. B. Weißmetallegierungen, Blei, Zink oder Zinn, geeignet. Dien Behälter zum übertragen des Metalls vom Schmelzofen zur Form ließ man bis jetzt in das schmelzflüssige Metall des Ofens unmittelbar eintauchen.- Das aber ist sehr von Nachteil, denn angenommen, das Metall wäre Aluminiumbronze und der Behälter (Übertrager) würde in die geschmolzene Metallmasse eingetaucht, so würde das flüssige Metall rings des Behälters sofort abschrecken und ,ein ordnungsmäßiges, wirklich einwandfreies Arbeiten der Maschine unmöglich machen. Diesen Nachteil zu beseitigen und eine Maschine der oben angegebenen Art zu Schaffen, die insbesondere auch zum Verarbeiten hochschmelzbarer Metalle, z. B. hochkupfer`-hältiger Legierungen, dienen kann, ist Zweck der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung selbst ',besteht darin, daß der Behälter (Übertrag-er) unmittelbar an der die Ausflußöffnung des Ofens enthaltenden Wand zwischen Ausfiußöffnung. und Formeinlaßöffnung verschiebb.ax angeordnet ist: Zum Stand der Technik wäre noch zu bemerken, daß es Maschinen zum Herstellen von Metallpreßteilen gibt, bei denen ein allerdings nicht in schrnelzflüssigem, sondern nur in breiigem Zustand befindliches Metall aus einem Vorratsbehälter unmittelbar 'n eine sogenannte Vorpresse hineingelassen und dann unmittelbar aus der Vörpresse in eine Fertigpnes!se hineingedrückt wird. Zum Verarbeiten schmelzflüssiger Metalle sind :solche Maschinen nicht geeignet. Bekannt sind auch schon Maschinen: bei denen flüssiges Metall in einen unmittelbar am Schmelzkessel festsitzenden Zylinder hineingelassen und in diesem Zylinder mit zwei Kolben gearbeitet wird, von denen der eine das Metall bei gleichzeitiger Rückdr,ängung des anderen Kolbens in die Gußform hineinpreßt und nach Füllung der Förm alles übersichüssige Metall in den Schmelzkessel zurücktreibt. Im Gegensatz zu diesen Maschinen betrifft die Erfindung,. eine Maschine nicht mit einem zwischen Mefallvörrätsbehälter und Form örtlich festliegehden, sondern mit einem in seiner Gesamtheit leieglich@en übertragungs'-behälter.
  • Im folgenden wird die Erfindung, an einem. besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben. ' ' In der Zeichnung stellten dar Abb. i die wesentlichsten Teile einer im Sinne der Erfindung verbesserten Preßgußmasidhine, von der Seite gesehen, Darstellung zum Teil im Schnitt; ' Abb. 2 in größerem Maßstäbe einen Schnitt durch dem als Übertrager des schrnelzfLüssi-.gen Metalls dienenden Behälter und-die !hin unmittelbar benachbarten 'Teile der- Maschine. Darstellung mit Bezug auf Abb. i um 9o°- in der Zeiehenebiene verdreht.
  • Die wesentlichsten Teile einer Maschine gemäß Abb. i sind: A ein - längs- zur Maschine hin und her--verschiebbarer Formträger, B ein ortsfester Formträger, C ein Ofen, z. B. ein elektriech beheizter Ofen, in` welchem das schmelzflüssige Metall auf Vorrat gehalten wird, D,-_eine Vorrichtung, z. B. lein Solenoid zum Schließen der Form, d. h. zum Schieben der einen am Formträger A festlegbaren, hier nicht besonders dargestellten Formhälfte gegen eine her ebenfalls nicht -dargestellte, am Formträger B - fiestlegbarie zweite Formhälfte, L' eine Vorrichtung, - z. -B. .ein Solenoid, zum Betätigen feines Kolb=s I( beim Hineindrücken des'schmelzflüsisigen Metalls 'in die geschlossene Form, -und. F eine Vorrichtung, _z..:B. - ein Solenoid, zum Öffnen - --der Form, d. h. zum Zurückziehen des Formträgers A nach beendetem _ Guß.
  • Zum Übertragen des schmelzflüssigen Metasls vorn Ofen C bis_ vor den Kolben I(" d. h. bis zu einer Stelle,-an ,der es möglich ist, das Metall mit Flilfe des - Kolbens K - in &e geschlossene Form hineinzudrxücken, dient- ein Behälter U; der--gemäß der Erfi4dung un- a mittelbapr an: einer die Ausflußöffnung i (Abt. 2) des Schmelzofens.. -.enthaltenden -Wand z zwischen Autsflußöffnung i und Form-.r;iflaßöffnung3 verschiebbar angeordnet ist, , im vorliegenden Falle, z. B. senkrecht verschiebbar.
  • In den Abb. i und 2 ist der Behälter U -in -einer Stellung veransthaulicht, in der er das schmelzflüssige Metall aus, dem ° Ofen C empfängt. Der Rauminhalt des , Behälters' U ist so bemessen, daß die Menge des, in diesen Behälter aufnehmbamen scbmlzlwssigen Metalls -für das jeweils herzustellende Gußstüdk soeben- , ausreicht. ,- Der mit schmelzflüssigäm. - Metall gefüllte Behälter U wird zwischen- - Ausflußöfnung i des - Schmelz-Ofens C und Formeinlaßöffnung 3 (befindlich in demrfeststehenden Formträg.ex B) .unmittelbar an der die Ausflußöffnung des Ofens enthaltenden Wand 2 so weit VersChoben, bis er sich mit der Ausflußöffnung 3 deckt. Während des Verschiebens des Behälters U von der - Ausflußöffnung des Ofens zur Einlaßöffnung der Form wird einerseits 'die AuWSlußöffnung des Ofens selbsttätig abgeschlossen -und anderseits die Verbindung des Behälters U mit- der Formeinlaßöffnung selbsttätig- hergestellt.
  • Das -Gehäuse U zum Übertragen des schmelzflüssigen Metalls vom Ofen auf die Form besteht -äug einemgeflanschten Rohrstück, dessen Bohrung ebenfalls der Größe der -Ofenauslaß,ö.ffnung rentspricht. _ An dem Behälter U befindeü -sich.- Führungen 36 für einen'relativ verschiebbaren Verschlußdeckel 37. Durch zweckentsprechende Mittel, wie z. B. durch-- Blattfedern 38 (in Abb. 2 ist nur eine ersichtlich.), wird der Verschlußdeckel37 in seiner Verschlußstellung genügend fest gegen= des.- Uehälter U gedrückt gehalten, um ,einem. genügend flüssigkeitsdichten Abschluß zu gewährleisten. --Ein.> genügend flüssigkeitsdichter Abschluß muß :selbstverständlich auch zwischen den. Gleitflächen der beiden Platten 2 und 3 5 unterhalten werden. Das ges'c'hieht im' vorliegenden Fälle beispielsweise durch - an -der Platte 35 angreifende; unter Federdruck sitehendie Rollen.
  • ,Indem die Form .geschlossen, also ,der Formträger A in Richtung gegen- den Formträger B bewegt wird, wird durch Hebelübertra,gung- die Platte 35 abwärts bewegt, also der mit :geschmolzenem Metall gefüllte Behälter U vor. den -Kolben I( und hiermit zugleich auch der Formeinlaßöfnung 3 gegenüber gebracht. Während dieser Bewegung -stößt die untere Kante des Verschlußdeckels 37 von ;oben her gegen eine Schvlter-39 des mit 40 bezeichneten, die Formeinlaßäffnung 3 verkörpjernden Rohrstückes, welches mit seiner Bohrung genau in axialer Verlängerung des Kolbens K liegt. Das Rohrstück 40 ist in dem Formträger B fest angeordnet, gegebenenfalls aber auswechselbar. Dlex Verschüußdeckel 37 wird auf der Schulter 39 festgehalten, noch während der Behälter U seine Bewegung nach.. unten fortsetzt, bis er schIießli-h auf dem mit 41 bezeichneten Sitz zur Ruhe kommt.
  • Nun wird der Kolben 1< in Bewegung gesetzt, um dasi-Metall. aus dem Behälter U Zieraus- und in die Form hineinzudrücken.
  • Nachdorn -dies geschehen, der Guß also vollendet ist und die Form wieder geöffnet werden soll, tritt das SdlenoldF in. Tätigkeit. Die Stange 12 und das Glied 13 werden auswärts, bewegt, drehen den Klinkenhebel 16 und wiederum hiermit die Wellte 15, so daß der Kolben K zurückgezogen wird, bis SchlierßEch der ICinkenfortsatz 24 gegen die Anschlagschraube 25 stößt und dadurch die Klinke i 7 mit der Daumenscheibe i 8 außer Eingriff gebracht wird. Bei weiterer Auswärtsbewegung der Stange i-- wird der Zapfen oder Bolzen i¢ mit dem auf der Stange 26 sitzenden Bund oder An,Schlag 29 inEingriff gebracht, die Stange 26 also in Bewegung gesetzt und das Gehäuse U durch Vermittlung der Teile 3 i bis 3¢ wieder biss zur Ofemauslaßöflnung i hochgestellt. Während der Aufwärtsbewegung des Behälters U kommt der Verschhußdecke137 mit einem Stift ¢2 in Berührung. Hierdurch wird der Verschlußdeckel 3 7 relativ zum Behälter U zurückgeschoben, letzterer also wieder verschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßgußmaschine mit Kolbendruck zum Verarbeiten hochschmelzender Metalle und Legierungen, z. B. ho H kupferhaltiger Legierungen, unter Verwendung eines Behälters, welcher das Preßzut unmittelbar dem Schmelzofen entnimmt, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Behälter (4 uximittei-L it bar ran der die Ausflußöffnung des Ofens
    enthaltenden Wand zwischen AusflußöfF-nung und Formeinlaßöfinung verschiebbar angeordnet ist.
DER88929D 1933-10-10 1933-10-10 Pressgussmaschine mit Kolbendruck Expired DE628233C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER88929D DE628233C (de) 1933-10-10 1933-10-10 Pressgussmaschine mit Kolbendruck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER88929D DE628233C (de) 1933-10-10 1933-10-10 Pressgussmaschine mit Kolbendruck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE628233C true DE628233C (de) 1936-04-09

Family

ID=7418072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER88929D Expired DE628233C (de) 1933-10-10 1933-10-10 Pressgussmaschine mit Kolbendruck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE628233C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1458259A1 (de) Kompaktierpresse
DE881735C (de) Maschine zum Herstellen und Vorwaermen von Tabletten aus formbarem Werkstoff, insbesondere warmhaertbaren Kunststoffmassen
DE542045C (de) Strangpresse zum Kalt- oder Warmpressen von Stangen, Roehren, Baendern, Profilen usw.
DE628233C (de) Pressgussmaschine mit Kolbendruck
DE1483620B2 (de) Warmkammer druckgiessmaschine
DE380521C (de) Spritzgussmaschine mit Metallpumpe
DE2022297B2 (de) Giessmaschine
DE916626C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Papierbehaeltern od. dgl.
DE450021C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einpressen pulverartiger Stoffe in Buechsen
DE580496C (de) Metallstrangpresse
DE610323C (de) Beschickungsvorrichtung, insbesondere fuer Elektrooefen
DE976942C (de) Druckgiessmaschine mit mechanischen Mitteln zum Abtrennen des Giessrestes vom Eingusskanal
DE476093C (de) Durch Kolbendruck wirkende Giessmaschine, bei welcher die Formen an einen zur Fuehrung zweier gleichsinnig bewegbaren Kolben dienenden Presszylinderseitlich angeschlossen werden wobei sich der eine Kolben federnd auf den Boden des Presszylinders abstuetzt
DE742181C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren von leicht oxydierbaren Metallen in die Druckkammer von Pressgiessmaschinen
DE719484C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formstuecken aus nicht eisenartigen Metallen
DE530634C (de) Maschine zur Herstellung von wurstfoermigen kalibrierten Straengen weicher Seife oder aehnlicher Massen
DE928082C (de) Schrottpaketierpresse mit durch einen Klappdeckel verschliessbarem Presskasten und einer dessen eine Stirnwand bildenden Ausstossklappe
DE494258C (de) Schallplattenpresse
DE868737C (de) Presse zum Ummanteln von Kabeln, insbesondere mit hochschmelzenden Metallen
DE519040C (de) Hydraulische stehende Metallstrangpresse, insbesondere Bleikabelpresse
DE404037C (de) Hydraulische Stauchpresse mit Einspannzylinder
DE6901399U (de) Pressform mit deckel fuer schinken u. aehnliche fleischwaren.
DE365101C (de) Selbsttaetige Giessmaschine mit luftleeren Formen
DE402821C (de) Formpresse
DE630883C (de) Maschine zur Herstellung von Verschlusskoerpern fuer Hohlgefaesse, vorzugsweise Flaschen