DE627804C - Durchgehende Stossvorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Durchgehende Stossvorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE627804C
DE627804C DER83569D DER0083569D DE627804C DE 627804 C DE627804 C DE 627804C DE R83569 D DER83569 D DE R83569D DE R0083569 D DER0083569 D DE R0083569D DE 627804 C DE627804 C DE 627804C
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rail vehicles
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continuous impact
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Expired
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DER83569D
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Ringfeder GmbH
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Ringfeder GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G9/00Draw-gear
    • B61G9/12Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill
    • B61G9/125Continuous draw-gear combined with buffing appliances, e.g. incorporated in a centre sill with only metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, die, zu mehreren aneinandergekuppelt, im Zugverband laufenX Die hierbei infolge des Aufeinander-Stoßens der Fahrzeuge auf das Untergestell ausgeübten Kräfte erreichen beträchtliche Werte. Zwecks Vermeidung von Zerstörungen sieht man beiderseits in der Nähe der Kopfträger starke Federn zur Dämpfung der Stöße vor. Es ist auch bereits bekannt, die an beiden Stirnseiten vorgesehenen Fiedergruppen durch eine den Stoß von einem Ende ^zum andern Ende des Fahrzeuges leitende Stange zu verbinden,'
Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der bekannten Stoßvorrichtungen mit über die Wagenlänge durchlaufenden, die Stöße übertragendem Organ. Zu diesem Zweck wird unter Vermeidung von Federn das durchlauao fende Stoßorgan selbst als federnde Stange ausgebildet. Die zweckmäßigste Ausführung dürfte die Rohrform sein, was an sich bereits bekannt ist. Zur Vierhinderung- des Ausknickens wird das Stoßorgan durch mehrere über seine Länge verteilte Lager im Unterraum des Fahrzeuges abgestützt. Durch die Erfindung gelingt es, die bisher benötigten besonderen Federn zur Aufnahme der Stoßkräfte, die an den Stoßvorrichtungen des Fahrzeuges vorgesehen wurden, zu vermeiden. In der schematisch gehaltenen Zeichnung ist eine Ausführungsform der Stoßvorrichtung im Grundriß als Axialschnitt beispielsweise wiedergegeben.
Die Kuppelköpfe a sind durch die Zugstange b, die an ihren Enden die Köpfe e trägt, verbunden. Zwischen die Kuppelköpfe a ist ferner das als Rohr ausgebildete, aus federhartem Material, also gehärtetem Stahl gefertigte Druckorgan c geschaltet, das die Zugstange b umgibt und sich beiderseits gegen Druckplatten d abstützt. Um ein Verschieben der Kuppelköpfe in der Längsrichtung gegeneinander zu ermöglichen, ist in den Kuppelköpfen α je ein Hohlraum/ vorgesehen, in dem sich die Köpfe e der Zugstange b entsprechend der Zusammendrückung des Druckorgans c verschieben können. Die Kuppelköpfe α stützen sich ebenfalls gegen die in der Längsrichtung verschiebbaren Plat- tend. Die Plattend stützen sich gegen die Kopfträgerg· des Untergestells ab.
Das Druckorgan c -ist durch mehrere über seine Länge verteilte Lager h abgestützt, die ein Ausknicken verhindern. Die Lager Ii stützen sich an den TriägernÄ des Untergestells ab. Die Kuppelköpfe α sind ferner mit einem zylindrischen Ansatz i versehen, die sich in das Innere des Druckorgans c erstrecken.
Wird auf die Kuppelköpfe ά ein Druck ausgeübt, so überträgt sich dieser über die Plattend auf das Druckorgan c, wobei dieses sich durch natürliche Federung verkürzt und gleichzeitig die Köpfe e der Zugstange b sich in dem Hohlraum/ der Kuppelköpfe α entsprechend verschieben. Wird die Vorrichtung einseitig auf Zug beansprucht, so überträgt sich die Zugkraft von dem einen Kuppelkopf α über den Kopf e auf die Zugstange b und am andern Ende über diesen Kopfe auf den betreffenden Kuppelkopf α und über die Druckplatte d auf das Druckrohr c.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Durchgehende Stoßvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermeidung von Federn das über die Wagenlänge durchlaufende, die Stöße übertragende Organ (c) als federnde Stange ausgebildet ist.
2. Stoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßorgan (c) als Rohr ausgebildet ist.
3. Stoßvorrichtung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoßorgan (c) gegen Ausknicken durch mehrere Lager Qt) abgestützt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER83569D 1933-04-26 Durchgehende Stossvorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE627804C (de)

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DER83569D DE627804C (de) Durchgehende Stossvorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
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