DE627776C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formstuecken und UEberzuegen aus warmplastischen, organischen Kunstmassen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formstuecken und UEberzuegen aus warmplastischen, organischen Kunstmassen

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DE627776C
DE627776C DER86348D DER0086348D DE627776C DE 627776 C DE627776 C DE 627776C DE R86348 D DER86348 D DE R86348D DE R0086348 D DER0086348 D DE R0086348D DE 627776 C DE627776 C DE 627776C
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 23. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75c GRUPPE
Dr. Max E. Rock in Düsseldorf- Oberkassel·
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1932 ab
Die Erfindung- bezieht sich, auf .ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Formstücken und Überzügen an warmplastischen, organischen Kunstmassen in beliebiger Farbschatderung. Erfindungsgemäß wird die Kunstmasse, die sich in verschiedener Färbung in verschiedenen Behältern von beliebiger Anzahl in Pulverform befindet, mittels einer Druckleitung aus den Behältern im bestimmten Mischverhältnis entnommen und in einer gemeinsamen, zu zwei Mischern führenden Leitung einer elektrisch beheizten und regulierbaren Pulversjpritzpistole zugeführt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs-Beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur'Ausführung; des Verfahrens,
Abb. 2 die Ansicht einer Spritzpistole,
Abb. 3 einen Schnitt der Abb. 1 in- Stirnansicht gesehen und " .;.
Abb. 4 und 5 je eine Teilseitenansicht der Gesamtvorrichtung.
Die Kunstmasse befindet sich bei dem angenommenen Ausführungsbeispiel in acht Grundfarben in den Behältern 1 bis 8, .und zwar enthalt jeder Behälter eine pulverförmige Kunstmasse von anderer Farbe. Die Behälter sind in zwei Reihen zu je vier Stück zueinander angeordnet. Die Anzahl der Behälter kann natürlich beliebig sein und richtet sich ganz nach dem Bedarf. Die Behälter stehen auf einem- Winkeleisenrahmen 9 und sind an diesem und untereinander mittels Flacheisenstücke 10 und Flacheisenfinge 11 befestigt. Zwischen den beiden Behalterreihen, und zwar unterhalb der Behälter, ist eine Leitung 12 angebracht, mittels welcher Druckluft z. B. aus einer Kompressoranlage zügeführt wird. Von dieser Druckleitung sind Rohrstücke 13 abgezweigt, die in je einen Behälter von unten einmünden. Auf die Rohreinmündung im Behälter ist eine Düse r<f aufgeschraubt, die zur besseren Verteilung des Luftstromes mit einem durch Druckfedern 16 befestigten Verteiler 15 versehen ist. Die Behälter werden durch Deckel 17 mittels Bajonettverschlüsse, bestehend aus einem Bügel 18, einer keilförmigen Anzugschiene 19 und einer Guirumringdichtung 20, luftdicht verschlossen. Das Verschließen des Deckels kann mittels eines Schlüssels erfolgen, der auf die beiden auf den Deckeln.- angebrachten Stifte 21 aufgesetzt wird. Das eine Ende der Druckluftleitung 12 endigt in dem zwischen den beiden letzten Behältern 7 und 8 angebrächten Zweigrohrstück 13. Jeder Behälter ist mit 'einer oben am Kopf befindlichen Düse 2 2 versehen, aus welcher da's Druckluftmassegemisch austritt und über eine Rohrleitung 23 in eine Leitung 24. eintritt.
Die Leitung· 24 ist oben zwischen den beiden Reiben der Behälter 1. bis 8 und die Druckleitung 12- ist unterhalb der Behälter in" senkrechter Richtung-unterbalb der Leitung-24 angeordnet (s. Abb. 2 und 3). Die Leitung 24 führt zu einem. Mischbehälter 25, der von der gleichen. Größe wie die anderen Benälter ist. Jede Rohrleitung 23 ist mit einem Ansteühahn 26 versehen. Ani Hahngehäüse ist eine Skalascheibe befestigt, deren Einteilung durch den mit dem Handgriff 27 fortbewegten Zeiger 28 -_ bestrichen wird, so daß die Öffnungsweite abgielesen werden kann. An den Mischbehälter 25 ist ein weiterer Misch-" behälter 29 !angeschlossen. Dieser .Mischbehälter ist mit Anprallwänden für die einströmende Mischkunstmasse ausgerüstet. Der Eeinmischbehäiter 29 steht durch eine Schlauchleitung 30 mit der elektrisch riegulicrbär beheizten Spritzpistole 31 in Verbindung. Die Heizung 32 der Pistole ist zweckmäßig
- als Widerstandsheizung auszubilden, wobei
- die Regelung zwangsläufig erfolgen kann, d. h. mit weiterer Öffnung des Pistolen-Verschlusses wird die Heizung verstärkt, wieil durch die größeren Mengen Druckluft und Schmelzgutgemisch eine größere- Wärme 'erforderlich wird, um das Gut bei 1800G zu schmelzen und die Wärme konstant zu halten.
Die Düse 33 kann ein rundes oder breites Mundstück je nach: Bedarf erhalten; um schmale." oder breite Streuen, .beliebig' mit Kunstmasse gleichmäßig zu überziehen. Je nach der Größe der Schmelzpistole ist es möglich, durch' Auftragen feiner Emaillemassen auch, die 'feinsten Spritzmäleieien auf beliebiger Unterlage auszuführen. Die Heizung 32 wird auf die Düse 33 aufgeschoben. Die Verbindung" mit der Stromzuführung kann zweckmäßig durch Schleifkontakte o. dgl. erfolgen. Die Stromzuführung ist zweckmäßig parallel zum. Mischgutzüführungsrohr in. den Griff der Pistole za legen. Die Pistole selbst kann irgendeinie bekannte Konstruktion. aufweisen. .Nach! .einer beispielsweise auf «der Zeichnung, dargestellten Ausführungsform besteht die Pistole aus dem 'Gehäuse 3.4,. "einer vorn in das Gehäuse eingesehraubten Düse 33, einem in der Gehäuse- bohrung angebrachten Röhre 3 5, welches zur Führung des. Kolbens.chiebers36" dient, und dem zweiteiligen, mittels Schrauben 46 zusammengehaltenen. Holzgriff 47.. Über das Düsienrohr 33 ist.-eine Heizvorrichtung 3 2 geschoben. An 'dem. anderen JEnde .des Gehäuses 34 ist .'eine Verschlußhüls!e39 atrfgeschraubt, die in Verbindung mit der inneren Bohrung des Rohres 35 als 'Führung für: die Feder 40 dient. - Die Feder ist durch- eine vorn · in der: Verschlußhülse; 39 sitzende Schraube 42, die einen Federteller 41, -trägt, einstell- und spannbar. An einem Nippel des Gehäuses 34 ist ein vom Holzgriff 47 bedecktes Zuführungsrohr 45 angeschraubt. Der Kolbenschieber 36 ist dauernd geschlossen; er wird nur -bei der Arbeit geöffnet, und zwar durch einen Änlaßhebel 43, der in zwei Lappen des Gehäuses 34 gelagert ist und durch- den Stift 44 in seiner Lage gehalten wird,
Die durch die Leitung 12 zugeführte Druckluft tritt durch die Rohrleitungen 13 in die Behälter 1 bis 8 hinein, in welchen die Kunstmasse sich in Pulverform befindet. Die Kunstmasse wird durch die Druckluft im Behälter hochgewirbelt und kann durch die obere Düse in die allen Behältern gemeinsame Mischleitung einströmen, wenn der zwischen Behälter und Gemischleitung angeordnete Hahn geöffnet ist. Aus der Mischleitung gelangt dann die Mischmasse in die beidlen Mischbehälter und dann in die Pistole, wo die Mischmasse durch die regulierbare Heizung in 'spritziähigen Zustand gebracht wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    -■";" !.Verfahren zur Herstellung von Formstücken und Überzügen aus warmplastischen, organischen Kunstmassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstmasse, die
    . sich in verschiedener Färbung in verschiedenen'Behältern (1 bis 8) von beliebiger Anzahl in Pulverform befindet, mittels Druckluft aus den Behältern in bestimmtem Mischverhältnis -.entnontnien und in einer gemeinsamen, über zwei Mischer (2*5, 29) führenden Leitung (24, 30) einer elektrisch beheizten, regulierbaren Spritzpistole zugeführt wird.
  2. 2. Vorrichtung mach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer an eine Kompressoranlage angeschlossenen Druckleitung (12) Zweigleitungen (13) mit Düsen (14) in die Behälter (1 bis 8) münden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben in den Behältern (1 bis 8) befindliche Düsen (22) mit Rohrleitungen (23) in Verbindung stehen, die in leine gemeinsame Leitung (24) einmünden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abzweigleitungen (23) Abstellhähne angeordnet sind, mittels welcher der Austritt der Kunstmasse aus den einzelnen Behältern (ι bis 8) an einer Skalascheibe genau regulierbar ist. ■■■-.'-
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Leitung (24) zu zwei hinter den Be-
    hältern (ι bis 8) angeordneten Mischbehältern (25, 29) führt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzpistole (31) mit einer regulierbaren. Widerstandsheizung (32) versehen ist
  7. 7. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Spritzpistole von Hand durch Betätigung des Hebels (43) erfolgt, der zwangsläufig eine Regulierung der Heizung bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei
DER86348D 1932-11-05 1932-11-05 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Formstuecken und UEberzuegen aus warmplastischen, organischen Kunstmassen Expired DE627776C (de)

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