DE627658C - Brennkraftturbine mit Treibgaserzeugung in um das Turbinenrad angeordneten Zylindern - Google Patents

Brennkraftturbine mit Treibgaserzeugung in um das Turbinenrad angeordneten Zylindern

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DE627658C
DE627658C DEI46840D DEI0046840D DE627658C DE 627658 C DE627658 C DE 627658C DE I46840 D DEI46840 D DE I46840D DE I0046840 D DEI0046840 D DE I0046840D DE 627658 C DE627658 C DE 627658C
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turbine
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cylinders
internal combustion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C5/00Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion
    • F02C5/06Gas-turbine plants characterised by the working fluid being generated by intermittent combustion the working fluid being generated in an internal-combustion gas generated of the positive-displacement type having essentially no mechanical power output

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Brennkraftturbine mit Treibgaserzeugung in um das Turbinenrad angeordneten Zylindern Es sind bereits Kolbenverbrennungsmaschinen bekannt, die lediglich die Treibgase für eine Turbine herstellen, ohne selbst äußere Arbeit zu leisten. Auch wurde schon vorgeschlagen, die Zylinder derartiger Treibgaserzeuger sternförmig um das Laufrad anzuordnen, ferner die Steuerung der Zylinder durch einen Drehschieber vorzunehmen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll nun bei einer Brennkraftturbine mit um das Laufrad angeordneten Zylindern zur Treibgas= erzeugung der Antrieb der Kolben in den Zylindern durch außen um den Zylinderkranz umlaufende, auf die Kolben unmittelbar einwirkende Nockenräder erfolgen, die in Speichen gelagert sind; welche auf einem zwischen Zylinderkranz und Laufrad umlaufenden Steuerschieber befestigt sind, wobei der Antrieb des Steuerschiebers und damit der Kolben von der Turbine selbst oder von einer fremden Kraftquelle :erfolgt. Der Antrieb der Nockenräder soll durch Zahnräder erfolgen, die auf den Nockenradwellen 'sitzen und mit einem feststehenden Zahnrad in Eingriff stehen. Durch den Antrieb der Kolben. nach der Erfindung ist es möglich, während einer Schaufelradumdrehung mehrere Zündungen erfolgen zu lassen und die Zündungszahl je Umdrehung des Schaufelrades je nach Anzahl der aufgesetzten Nockenräder und der Drehzahl des die Nockenräder vermittels der Speichen tragenden Steuerschiebers bis mindestens zur Anzahl der vorhandenen Zylinder auszudehnen. Es können so beispielsweise bei einer Maschine mit zwölf Zylindern ebensoviel Zündungen auf eine Schaufelradumdrehung bewirkt werden. Es läßt sich somit eine je nach Zylinderzahl ,entsprechend vergrößerte Leistung auf eine Maschineneinheit vereinigen, was gleichbedeutend mit einer erheblichen. Verringerung des Baugewichtes gegenüber bekannten Maschinen bei gleicher Leistung ist.
  • Nach der Erfindung soll weiterhin eine Läufertrommel mit Schaufelkanälen benutzt werden,. um welche mehrere Zylinderkränze angeordnet sind, wodurch ebenfalls das Gewicht der Maschine verringert werden kann.
  • Die Treibgaserzeugung in den Zylindern und damit die Leistung der Turbine kann bei vom Laufrad unabhängigem Antriebe der Kolben -einfach geregelt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i die Brennkraftturbine von der Seite gesehen, Fig. 2 den Läufer in Draufsicht, Fig.3 die Brennkraftturbine im Längsschnitt, Fig. q. -einen Ausschnitt aus dem Zylinderkranz in größerem Maßstabe.
  • Es sind i kranzförmig angeordnete feststehende Zylinder bekannter Bauart, in denen Kolben 2 laufen, die durch Bolzen 3 besonders geführt sind. Die Kolben werden durch die in den Speichen 9 gelagerten Nockenräder io einwärts und dann durch die Federn q. nach außen zurückgedrückt. Mit 5 sind die - Einlaßschlitze bezeichnet. Die Zylinderaustrittskanäle 6 werden durch Sfieuerschiebier 7 gesteuert, der in bestimmten Abständen Düsenkanäle 8 besitzt und die Speichen 9 trägt, in denen die Dneinockenstenerräder io gelagert sind. Die Nockenräder sitzen auf Wellen.ii, die Zahnräder 12 tragen. Der Antrieb des Steuerschiebers 7 erfolgt durch Zahnkranz 13, der durch einen Elektromotor 1 ¢ bewegt wird, der Strom über :einen Regler 15 von einer mit der Achse des Läufers gekuppelten Dynamomaschine 16 verhält. Der elektrische Antrieb kann auch durch -einen mechanischen Antrieb von der Turbinenwelle aus ersetzt werden. Die Bewegung des Steuerschiebers 7 und damit der Speichen 9 wird durch das feststehende Zahnrad 17 zwangsläufig auf die Zahnräder 12 übertragen,, wodurch die Nokkenräder io angetrieben werden. Innerhalb des Steuerschiebers 7 ist das Turbinenrad i9 angeordnet, das Schaufelkanäle 18. besitzt. Das Turbinenrad i g ist innen hohl und durch Speichen 2o mit der in den Kugellagern 2z laufenden Achse2i verbunden. Die Speichen 20 sind flach gearbeitet und schräg zur Achse 21 gestellt, so daß bei der Drehung des Läufers von der einen offenen Seite des Läufers Luft zur Kühlung eingesaugt und auf der anderen, Seite wieder herausgepreßt wird. Die Verbrennungsgase verlassen die Schaufelkanäle 18 bei 23 und treten in die mit Asbest ausgekleidete Auspuffleitung 2q. ein. Die Zylinder i können durch Luft- oder Wasserkühlung 2 5 gekühlt werden. In. einem oder mehreren Zylindern i eines Zylinderkranzes sind Zündkerzen 26 eingebaut, die aber nur für den Anlauf der Turbine gebraucht werden. Es ist ohne weiteres möglich, mehrere Zylindersterne nebeneinander auf eine Turbinentrommel wirken zulassen sowie als Betriebsstoff nach genügender Anlaufzeit auch Schweröle zu verwenden.
  • Betrieb -und Wirkungsweise der Turbine gestaltet sich wie folgt: Die Zahnräder io werden über Zahnräder 13 und 17 durch Motor 1q. angetrieben. Die Zahnräder io drehen sich dabei um Achse i i; gleichzeitig beschreiben. sämtliche Achsen i i eine kreisförmige Bahn um die Zylinder i. Unter dem Einfluß der Nockenräder i a und der Federn q- erhalten die Kolben eine hin und her gehende Bewegung. Beim Auswärtsgang eines Kolbens erfolgt das Ansaugen der Ladung und beim Einwärtsgang die Verdichtung.
  • Ist in !einem Zylinder der größte Verdichtungsdruck erreicht, stellt Steuerschieber 7 die Verbindung zwischen Zylinder und Läufer her; gleichzeitig erfolgt die Zündung und damit die Verbrennung des Treibmittels. Die aus dem Zylinder ausströmenden Verbrennungsgase treiben das Laufrad i g an. Zweckmäßig läßt man die Verbrennungen in den einzelnen Zylindern schnell aufeinanderfolgen. Im Betriebe werden die aus einem Zylinder ausströmenden Verbrennungsgase in der Drehrichtung des Läufers weitergeleitet bis zum nächsten Zylinder,, in dem die Verdichtung gerade beendet ist; nach Herstellen der Verbindung zwischen Zylinder und Läufer entzünden die Gase die Ladung in diesem Zylinder, so daß eine besondere Zündeinrichtung fortfallen kann. Nach Ausströmen der Verbrennungsgase schließt der umlaufende Steuerschieber 7 den Zylinderaustrittskanal 6; die Nocke des Steuerrades i o wandert vom Kolben 2 ab; dieser hebt sich und saugt eine neue Ladung an. Die Verbrennungsgase werden an beiden Seiten des Turbinenrades i g bei 23 in den Auspuff 24 ,ausgestoßen. Sobald die Turbine angelaufen ist, liefert die mit der Achse z 1 gekuppelte Dynamomaschine 16 den Strom für den Antriebsmotor 14.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftturbine mit Treibgaserzeugung in um das Turbinenrad angeordneten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Kolben in den Zylindern durch .außen um den Zylinderkranz umlaufende, auf die Kolben unmittelbar einwirkende Nockenräder (io) erfolgt, die in Speichen (9) gelagert sind, welche auf einem zwischen Zylinderkranz und Laufrad umlaufenden Steuerschieber (7) befestigt sind, wobei der Steuerschieber in an sich bekannter Weise von der Turbine oder von .eine_r fremden Kraftquelle angetrieben wird. z. Brennkxaftturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenradwellen (i i) je ein Zähnrad (i2) tragen, das mit einem. feststehenden Zahnrad (17) im Eingriff steht, so daß bei Drehung des Steuerschlehers die Nockenräder in Umdrehung versetzt werden. 3. Brezrnkraftturbine - nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. mehrere Zylinderkränze um ein trommelartig ausgebildetes, mit Schaufelrillen versehenes Laufrad (i9) angeordnet sind, wobei der Antrieb der Nöckenräder (i o) zum Bewegen der Kolben für mehrere Zylinderkränze gemeinsam: erfolgt.
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