DE627335C - Einrichtung zur Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Entladungsstrecke - Google Patents
Einrichtung zur Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels EntladungsstreckeInfo
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- DE627335C DE627335C DEST49850D DEST049850D DE627335C DE 627335 C DE627335 C DE 627335C DE ST49850 D DEST49850 D DE ST49850D DE ST049850 D DEST049850 D DE ST049850D DE 627335 C DE627335 C DE 627335C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F3/00—Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
- G05F3/02—Regulating voltage or current
- G05F3/08—Regulating voltage or current wherein the variable is dc
- G05F3/10—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
- G05F3/12—Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being glow discharge tubes
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Description
- Einrichtung zur Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Entladungsstrecke Es ist bekannt, zur Spannungskonstanthaltung (unabhängig vom jeweils benötigten Verbraucherstrom) Entladungsstrecken zu verwenden. Im einfachsten Fall ist eine @einzige Entladungsstrecke parallel zum Verbraucher geschaltet. Handelt es sich dagegen um die Abnahme mehrerer verschieden großer Spannungen, so kann ein Sp,annungsteiler, der aus Entladungsstrecken aufgebaut ist, verwendet werden. Es ist auch möglich, in gewissen Schaltungen eine Entladungsstrecke in Serie mit dem Verbraucher zu schalten.
- Bei derartigen Einrichtungen wird es häufig als Nachteil empfunden, daß die Spannungen, wie noch näher erläutert werden wird, doch noch in gewissem Grade verschieden sind -je nach dem Verbraucherstrom: Es wird aber auch weiter Aals. Nachteil empfunden, da.ß die Spannungen durch die konstruktive Ausbildung ein für allemal fest gelegt sind, da Zünd- bzw. Entladespannung eine Funktion des Elöktrodenabatandes, Gasdruckes, Elektrodenmaterials sind.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Erfindung vor, für derartige Zwecke eine an sich bekannte Entladungsstrecke mit veränderlichem Elektrodenabstand, der entsprechend einem gewilnschten Wert der konstanten Spannung eingestellt wird, zu verwenden.
- Es sind an sich Entladungsstrecken, wie schon angegeben, bekannt, bei denen der Elektrodenabstand geändert werden kann. Dies erfolgt jedoch nicht zum Zwecke der Spannwngskonatanthaltung, sondern um die Entladungsstrecken mit niedrigen Spannungen zum Zünden zu bringen.
- In der beiliegenden. Zeichnung ist in Abb. i eine Anordnung zur Spannungsregelung, die mit einer einzigen Entladungsstrecke arbeitet, beispielsweise dargestellt. An den Klemmen i und z liegt die Stromquelle, an den Klemmen 3 und .1 der Verbraucher. In Serie mit der Entladungsstrecke E ist in bekannter Weise ein Widerstand W geschaltet. Die @obere Elektrode wird durch eine Spiralfeder gehalten, ist jedoch, wie schematisch dargestellt, beweglich rausgebildet. Die Bewegung wird z. B. laut Abbildung durch .ein außen ,angebrachtes Magnetfeld M hervorgerufen, durch welches die Elektrode mehr oder weniger stark in das Spulenfeld gez bggen wird. Auch kaum der Bewegungsmagnet in die Entladungsstrecke eingebaut sein oder grundsätzlich jede andere geeignete Vorrichtung zur Bewegung der Elektrode getroffen werden.
- Bei der in der Abbildung äargestelltien Schaltung werden die Spannungsänderungen, die durch die Charakteristik der Entladungsstrecke bedingt sind, ausgeglichen. Das MagnetfeldM, ist daher zur Entladungsstrecke parallel geschaltet. Die Wirkungsweise der Anordnung ergibt sich aus der Ab -. z, in der beispielsweise de Charakteristik deiner Entladungsstrecke dargestellt ist.
- Die Charakteristik K, ist in dem hier interessierenden Teil geradlinig, steigt aber etwas am. Das- bedeutet, daß bei einem Stro#manstieg in der Entladungsstrecke die Span= nung im der Ehtladungsstrecke etwas ansteigt. War z. B. der -Strom in der Entla.dungsstxecke in einem hestimmtien Zeitaugenblick il, so ist die zugehörige Spannung e1. Bei einer Änderung von il nach 12 steigt die Spannung um einen geringen Bietrag nach e2. Wird dagegen. gemäß, der Erfindung der Elektrodenabstand geändert, nso entsteht gleichsam eine neue Entladungsstrecke, deren Charakteristik zwar gleichen Charakter hat, aber anders liegt. Eine derartige Charakteristik ist im der Abbildung mit #Ki2 bezeichnet. Breieiner Stromänderung von ü mach i2 bleibt nunmehr die Spannung e1 .erbalten.
- Sollen Spannungen mit derselben Röhre in verschiedener Größe konstant .gehalten werden, so gelten an sich genau dieselben Überlegungen. Es ist aber nun das Magnetfeld'M an eine konstaante Spannung anzuschließen, die durch einen Regelwiderstand eingestellt werden kann. Der Regelwiderstand und damit die Stärl@e dies Mraghetfeldes werden derart eingestellt, daß der sich einstellende Elektrodenabstand der Größe der konstant zu haltender. Spannung entspricht.
- Es ist für den Erfindungsgedanken unwesentlich, "m. welcher Schaltung (Serien-, Parallel- oder ,auch Kombination dieser) und an welcher Stelle .die Einrichtung verwendet wird, d. h. die verschiedenen Einrichtungen können in dem Stromkreis eines Generators, einer Röhre oder auch in einem Nietzkreis angeordnet sein. Weiterhin ist ges unwesentlich, ob die Elektroden. kalt, direkt oder in-3irektgeheizt sind; auch ist es gleichgültig, ob die Anode oder die Kathode bewegt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Konstantbaltung von elektrischen Spannungen, bei der die konstante Spannung an Aen Klemmen einer Entladungsstrecke abgenommen wird, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an sich bekannten Entladungsstrecke mit veränderlichem Elektrodemabstand, der entsprechend einem gewünschten Wert der konstanten Spannung reingestellt wird. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode elektromagnetisch bewegt wird. 3. Einrichtung (nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die die Biewegung der Elektrode hervorrufende Einrichtung (Elektromagnet) in dem zu regelnden Stromkreis parallel zur Entladungsstrecke liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49850D DE627335C (de) | 1932-09-16 | 1932-09-16 | Einrichtung zur Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Entladungsstrecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST49850D DE627335C (de) | 1932-09-16 | 1932-09-16 | Einrichtung zur Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Entladungsstrecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627335C true DE627335C (de) | 1936-03-13 |
Family
ID=7465964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST49850D Expired DE627335C (de) | 1932-09-16 | 1932-09-16 | Einrichtung zur Konstanthaltung von elektrischen Spannungen mittels Entladungsstrecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627335C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2750555A (en) * | 1952-03-29 | 1956-06-12 | Raytheon Mfg Co | Voltage regulating apparatus |
US2847638A (en) * | 1954-05-27 | 1958-08-12 | Gen Electric | Voltage regulator |
US2892145A (en) * | 1956-06-07 | 1959-06-23 | Ivan J Garshelis | Voltage regulators |
-
1932
- 1932-09-16 DE DEST49850D patent/DE627335C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2750555A (en) * | 1952-03-29 | 1956-06-12 | Raytheon Mfg Co | Voltage regulating apparatus |
US2847638A (en) * | 1954-05-27 | 1958-08-12 | Gen Electric | Voltage regulator |
US2892145A (en) * | 1956-06-07 | 1959-06-23 | Ivan J Garshelis | Voltage regulators |
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