DE626972C - Verfahren zum UEberziehen feuerfester Steine mit einer Schutzschicht - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen feuerfester Steine mit einer Schutzschicht

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DE626972C
DE626972C DEI48717D DEI0048717D DE626972C DE 626972 C DE626972 C DE 626972C DE I48717 D DEI48717 D DE I48717D DE I0048717 D DEI0048717 D DE I0048717D DE 626972 C DE626972 C DE 626972C
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    • C04B41/009After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone characterised by the material treated
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    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
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Description

  • Verfahren zum Überziehen feuerfester Steine mit einer Schutzschicht Die Lebensdauer feuerfester Steine (Schamottesteine und kieselsäurereicher Steine) wird durch die Einwirkung der Verbrennungsgase bekanntlich stark verkürzt. Um diesem Übelstand abzuhelfen, hat man schon auf gewöhnliche Schamottesteine hochwertize Schutzmassen, beispielsweise Korund, Zirkon o. dgl., aufgebracht, die entweder im elektrischen Flammbogen aufgeschmolzen oder auf den gebrannten oder ungebrannten Stein aufgestreut, in die Steinoberfläche eingepreßt und mit dem Stein gebrannt wurden. Derartige Steine sind aber wegen des hohen Preises der Schutzmaterialien verhältnismäßig teuer. Auch ist die Wirkung der Schutzschicht oft nicht ausreichend.
  • Es ist .auch schon versucht worden, auf den fertigen und schon vermauerten Stein durch Aufstreichen oder Aufspritzen eine Schutzschicht aufzubringen, beispielsweise durch Aufstreichen von Zementbrenngut auf das Ofenfutter eines Zementofens. Auf diese Weise ist aber eine innige und gegenüber den chemischen und thermischen Einflüssen, denen die Wandungen des Feuerraumes ausgesetzt sind, widerstandsfähige Verbindung nicht zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß wird eine allen Anforderungen genügende Schutzschicht dadurch erzeugt, daß auf die ungebrannten, im Wege der Trocken- oder Naßaufbereitung hergestellten Steine eine Schutzschicht aufgestreut, mit dem Stein verpreßt und gebrannt wird, die je nach dem Verwendungszweck der Steine aus dem Einsatzgut oder den Rückständen von Brennstoffen, mit welchen die Steine im Betriebe in Berührung kommen, oder beiden Stoffen zusammengesetzt ist. Die Erfindung beruht auf der Verwertung der bereits früher gewonnenen Erkenntnis, daß die feuerfesten Steine im Betriebe sich selbst eine Schutzschicht zu bilden versuchen, und zwar je nach der Art ihrer Verbindung aus dem Einsatzgut, mit dem sie in Berührung kommen, oder auch aus den Rückständen des Verbrennungsgutes (Flugasche, Schlacke usw.) in Verbindung mit den aus dem Steinmaterial austretenden Lösungen. Die Bildung dieser Schutzschicht geht aber im Betriebe so langsam vor sich, daß die an, -reifenden Kräfte in ihrer Wirkung wenig oder gar nicht behindert werden. Wird aber die paus dem Einsatzgut oder den Verbrennungsrückständen bestehende Schutzmasse in für hochwertige Schutzstoffe bekannter Weise auf den Stein aufgesiebt, aufgepreßt und mit dem Stein ;gebrannt, so verbindet sie sich während des Brennens so innig mit dem Stein, daß sie den chemischen Einflüssen im Feuerraum einen Widerstand entgegenzusetzen vermag, der wesentlich größer ist als der Widerstand der bisher zur Verwendung gelängten kostspieligen Schutzstoffe. Zugleich ist @es erfindungsgemäß möglich, die Schutzschicht dem Verwendungszweck der Steine im Einzelfall in hervorragender Weise anzupassen. Statt des Einsatzgutes -oder der Verbrennungsrückstände können selbstverständlich gegebenenfalls auch chemisch gleichwertige andere Verbindungen angewandt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Überziehen feuerfester Steine mit einer Schutzschicht durch Aufstreuen einer Schutzmgsse auf die ungebrannten Steine, Zusammenpressen des Überzuges mit dran Steinkörper und Brennen der Formlinge, dadurch gekennzeichnet, daB eine Schutzmasse verwendet wird, die je nach dem Verwendungszweck der Steine aus dem Einsatzgut oder den Rückständen von Brennstoffen, mit welchen die Steine im Betriebe in Berührung kommen, oder beiden Stoffen -zusammengesetzt ist.
DEI48717D 1934-01-05 1934-01-05 Verfahren zum UEberziehen feuerfester Steine mit einer Schutzschicht Expired DE626972C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971088C (de) * 1953-07-08 1958-12-04 Norton Ges M B H Deutsche Verfahren zur Herstellung von Schutzueberzuegen auf Brennhilfsmitteln, wie Tragplatten, Untersaetzen, Kapseln u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971088C (de) * 1953-07-08 1958-12-04 Norton Ges M B H Deutsche Verfahren zur Herstellung von Schutzueberzuegen auf Brennhilfsmitteln, wie Tragplatten, Untersaetzen, Kapseln u. dgl.

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