DE626932C - Schaltung zur Regelung der Frequenzkennlinie von Niederfrequenzverstaerkern - Google Patents

Schaltung zur Regelung der Frequenzkennlinie von Niederfrequenzverstaerkern

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Publication number
DE626932C
DE626932C DEN36667D DEN0036667D DE626932C DE 626932 C DE626932 C DE 626932C DE N36667 D DEN36667 D DE N36667D DE N0036667 D DEN0036667 D DE N0036667D DE 626932 C DE626932 C DE 626932C
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DE
Germany
Prior art keywords
circuit
frequency
regulating
cathode
low frequency
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Expired
Application number
DEN36667D
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English (en)
Inventor
Carel Jan Van Loon
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/02Manually-operated control
    • H03G5/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G5/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G5/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltung zur Regelung der Frequenzkennlinie von Niederfrequenzverstärkern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Regelung der Frequen7kennlinie von Niederfrequeniverstärkern, insbesondere von sölchen, die in Radioempfangs,geräben verwendet werden.
  • Es ist häufig erwünscht, die Frequenzkennhnie eines Niederfrequenzverstärkers derart ändern zu können, daß, unter Abweichung von einer idealen Getreuheit, bestimmte Frequenzen mehr oder weniger als andere verstärkt werden und außerdem der Kennlinie ein solcher Verlauf gegebien wird, daß für Frequenzen höher als eine gewisse Grenzfrequenz die Verstärkung rasch ,abnimmt. In Radioempfangsgeräten ist es z. B: von Wichtigkeit, den Niederfrequenzverstärker derart einstellen zu können, daß die höheren Tonfrequenzen in geringerem Maße als die niedrigeren verstärkt werden, um die Klangfarbe der vom Empfänger wiedergegebenen Sprache oder Musik beeinflussen zu können', und ferner zur Unterdrückung von Störungen, z. B. von denjenigen, - die infolge Interferenz mit . benachbarten Sendern auftreten, die Verstärkung an der oberen Seite des Durchla.ßbereiches rasch abnehmen zu lassen.
  • Zum Zwecke, eine bestimmte Frequenz zu unterdrücken, ist schon bekannt, einen auf diese Frequenz abgestimmten Schwingungs-1creis in den dem Steuergitter- und Anodenkreis gemeinsameq Teil. der Kathodenleitung einer Niederfnequenzverstärkerröhre einzuschalten. Mit einer derartigen Schaltung gelingt es aber nur, die Frequenzkennlinie des Niederfrequenzverstärkers. in der Umgebung der Eigenfrequenz des abgestimmten Schwingungskreises zu beeinflussen.
  • Ferner ist schon bekannt, um die Verstärkung eines N iederfrequenzverstärkers durch Rückkopplung zu erhöhen, einen eisengeschlossenen Autotransformator in die Kathoden1eitungeinzuschalten. Mit diesen bekannten Anordnungen gelingt es abier nicht, die ,Breite des vom Niederfrequenzverstärker -durchgelassenen Frequenzbandes nach Belieben einzustellen.
  • Die gestellten Anforderungen können @erfüllt werden mit einer Schaltung, bei welcher in den dem Steuergitter- und dem - Anodenkreis gemeinsamen Teil' der Kathodenleitung einer Röhre ein abgestimmter Kreis eiregeschaltet ist und erfindungsgemäß das, der Kathode der Röhre nahe liegende Ende des Schwingungsleises über einen Widerstand in Reihe mit einem Kondensator mit der Anode der Verstärkerröhre verbunden ist, während das von der Kathode abliegende Ende des Schwingungskreises mit einem einstellbaren Punkt des Widerstandes verbunden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Schaltung gemäß der Erfindung dargestellt ist.' In Fig. i ist eine Niederfrequeizverstärkerröhre V dargestellt, welche die erste, die letzte oder eine zwischenliegende Verstärkungsstufe des Verstärkers sein kann. Die Eingangsklemmen sind mit i, z und die Ausgangsklemmen, an die eine Impedanz Z" angeschlossen wird, mit 3, q. bezeichnet.
  • Das Eingangs- oder Steuergitter ist mittels eines aus, einer Selbstinduktion L und @einem@ Kondensator C bestehenden, in der Kathodenleitung der Verstärkerröhre liegenden Schwingungskreises mit dem Ausgangskreis gekoppelt. Es sind ferner die Anode und die Kathode der Verstärkerröhre übler seinen Kondensator Cl in. Reihe mit einem Widerstand R miteinander verbunden. Der Widerstand R weist .einen einstellbaren Kontakt P auf, der mit :dem von der Kathode abliegen# den Ende des Schwingungskreises LC verbunden ist.
  • Befindet sich der Kontakt P in der Stellung I, so ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, der Kreis LC kurzgeschlossen, so daß zwischen dem Steuergitter- und dem Anodenkreis keine Kopplung vorhanden ist. Die Frequenzkeünlinie des Verstärkers wird isi, diesem Fall durch die Frequenzabhängigkeit der Impedanz Z" und der parallel zu ihr geschalteten Reiheschaltung des Widerstandes R und des Kondensators Cl bestimmt. Verhält sich Z" hauptsächlich .. wie :ein. Ohmscher Widerstand, so bleibt die Verstärkung für alle niedrigen Tonfrequenzen nahezu konstant, während für die höheren Tonfrequenzen die Verstärkung infolge des Vorhandenseins des Kondensators Cl abnimmt. Diese Abnahme ist jedoch gering, wenn der Wider stanfd R. genügend groß ist, so. daß die Frequenzkennlinie den durch die Kurve I. in Fig. 2 angegebenen Verlauf hat.
  • Wird ,dann der Kontakte aus der Stellung I in Richtung der Stellung III bewegt, so 'wird der Kurzschlut des Kreises LC aufgehoben, und je größer der parallel zu diesem Kreis geschaltete Teil des Widerstandes ist, desto geringer ist die Dämpfung des Kreises' und_ desto fester ist .die Kopplung zwischen dem Anodexi- und dem Steaergitterkreis. Die Kopplung ist derart, daß für Frequenzeh, die in der Nähe :der Frequenz liegen, auf die der Kreis LC abgestimmt ist, die Verstärkung abnimmt. Dies macht sich in der Frequenzkenmlinie in Form einer Einslenkung bemerkbar, wie es die Kurve 1I in Fig. z Zeigt.
  • je größer der parallel zu dem Kreis LC liegende Teil des Widerstandes R wird, in desto .stärkerem Maße nimmt die Verstärkung in der Umgebung der Eigenfrequenz des Irreises ab. Die Einsenkung der Frequenzkenmlimie nimmt dabei an Tiefe zu und @erreicht einen Höchstwert, wenn der Kontakt )o die Stellung III erreicht. Es wird dabei der in Reihe mit dem Kondensator Cl liegende Teil des Widerstandes R immer kleiner, so daß der Einfluß des Kondensators Cl zunimmt, was durch eine Abnahme der Verstärkung für die höheren Tonfrequenzen zum Ausdruck gelangt. In der Stellung III bat die Frequenzkennlinie den durch die Kurve I`II in Fig.2 dargestellten. Verlauf, woraus sich ergibt, daß für Frequenzen höher als die Eigenfrequenz des Kreises LC nahezu keine Verstärkung mehr stattfindet, was zur Unterdrückung von Störungen sehr vorteilhaft ist.
  • Wird der Kontakt P aus der Stellung I in die Stellung III gebracht, so geht die Kurve 1 der Fig. 2 stetig in die Kurve III über, so daß die höheren Tonfrequenzen nach Belieben immer mehr gegenüber den niedrigeren Tonfrequenzen unterdrückt werden und dementsprechend die Klangfarbe der wiedergegebenen Sprache oder Musik geändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltung zur Regelung der Frequenzkennlinie von Niederfrequenzverstärkern, in welcher in den dem Steuergitter- und dem Anodenkreis gemeinsamen Teil. der Kathodenleitung einer Röhre ein abgestimmter Kreis eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, däß das der Kathode der Röhre nahe liegendeEnde des Schwingungskreises über einen Widerstand. in Reihe mit einem Kondensator mit der Anode der Verstärkerröhre verbunden ist, während das vorn der Kathode abliegende Ende des Schwingungskreises mit einem einstellbaren- Punkt des Widerstandes verbunden ist.
DEN36667D 1934-05-04 1934-05-04 Schaltung zur Regelung der Frequenzkennlinie von Niederfrequenzverstaerkern Expired DE626932C (de)

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DE (1) DE626932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755231C (de) * 1936-08-10 1958-04-24 Fernseh Gmbh Anordnung zur Erzeugung zeitproportionaler Ablenkstroeme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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