DE626640C - Wassergekuehlter Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen - Google Patents
Wassergekuehlter Heisswindschieber, insbesondere fuer HochoefenInfo
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- DE626640C DE626640C DEK135388D DEK0135388D DE626640C DE 626640 C DE626640 C DE 626640C DE K135388 D DEK135388 D DE K135388D DE K0135388 D DEK0135388 D DE K0135388D DE 626640 C DE626640 C DE 626640C
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- hot wind
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- housing
- blast furnaces
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C21—METALLURGY OF IRON
- C21B—MANUFACTURE OF IRON OR STEEL
- C21B9/00—Stoves for heating the blast in blast furnaces
- C21B9/10—Other details, e.g. blast mains
- C21B9/12—Hot-blast valves or slides for blast furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
628640
in Witten-Annen *)
Heißwindschieber für den Hochofenbetrieb bestehen in der Regel aus einem Eisen- oder
Stahlgußgehäuse mit eingesetzten wassergekühlten Sitzringen, aus Kupferguß. Bei den
heute gebräuchlichen hohen Windtemperaturen von Soo bis 1000° C ist die Haltbarkeit
soldier Schieber gering, da die Gehäuse durch die Erwärmung krumm werden und reißen
und die Sitzringe aus Kupferguß sehr bald infolge ihres Gußgefüges und ihrer unvermeidlichen
Gußfehler undicht werden. Es sind auch Heißwindschieber bekannt, deren Gehäuse
aus Eisen oder Stahl besteht, in denen Sitzringe aus Eisen sich befinden. Bei dieser
Bauart sind Gehäuse und Sitzringe dem strömenden heißen Wind ausgesetzt. Hierdurch
werden dieselben. krumm und weisen bald Risse auf. Auch Heißwindschieber mit Sitzringen
aus Hämatiteisen, die eingegossene Kühlschlangen besitzen, sind bekannt. Die
geringe Wärmeleitfähigkeit von Hämatiteisen verhindert eine wirksame Kühlung, wodurch
Wärmespannungen noch stärker in Erscheinung treten und damit ein Krummwerden und
Reißen des Sitzringes erfolgt. Unter der Einwirkung des heißen Windes haben Gehäuse
und Sitzringe unter starker Verzunderang zu leiden: hierdurch tritt frühzeitige Zerstörung
und undichter Abschluß in Erscheinung. Ein Ausbau eines Heißwindschiebers verursacht,
abgesehen von den Kosten für Wiederherstellung oder Erneuerung unliebsame Betriebsstörungen.
Der nachstehend beschrieben^ ringlose Heißwindschieber verringert diese Nachteile
und ermöglicht eine Ersparnis lan Kupfer durch Fortfall der Sitzringe.
In Abb. ι und 2 ist ein solcher Heißwindschieber
dargestellt. Ein ein- oder mehrteiliges Gehäuse α aus Gußwerkstoff erhält
eine eingesetzte innere Wand b aus gewalz- tem oder geschmiedetem Werkstoff. Diese
innere Wand ist mit dem äußeren Gehäuse dicht verbunden durch bekannte Verbindungs-
arten, wie .Schrauben, Nieten, Stemmen, Einwalzen.
Schweißen oder Löten.
Der zwischen Gehäuse und der inneren Wand befindliche Hohlraum dient zur Aufnahme
des Kühlmittels. Die innere Wand kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Sie besitzt Wülste c, welche die Sitzflächen
für die Abschlußzunge bilden. Bei mehrteiliger Ausführung der inneren Wand sind die
einzelnen Teile in bekannter Weise durch Schrauben, Nieten, Stemmen, Falzen, Schweißen,
Löten miteinander verbunden. Als Werkstoff für die innere Wand ist in der Regel Kupfer vorgesehen, doch können auch
andere hitzebeständige und zunderfeste Werkstoffe und Legierungen zur Verwendung 6c
kommen.
Die Vorteile eines Heißwindschiebers, wie beschrieben und gezeichnet, bestehen in der
großen Widerstandsfähigkeit gegen Wärmespannungen und Rolirleitungsschübe. Der das
Gehäuse durchströmende heiße Wind kommt mit gegossenem Werkstoff nicht in Berührung,
sondern gibt die Wärme an gewalzten Werkstoff und über diesen an das Kühlmittel ab.
Eine Erwärmung des Gehäuses tritt nicht ein. 7C Die Rohrleitungskräfte werden von dem kalten
Gehäuse aufgenommen; die Gefahr des Werfens und Krummwerdens ist beseitigt. Die Sitzringe aus Gußkupfer sind in Fortfall gekommen
und als Störungsquellen beseitigt; das für diese Sitzringe ausgeworfene Gußkupfer
ist erspart.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wassergekühlter Heißwindschieber, insbesondere für Hochöfen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse (α) aus Gußwerkstoff eine 8; aus gewalztem oder geschmiedetem Werkstoff, z. B. Kupfer, bestehende ein- oder mehrteilige innere Wand (b), die Träger der Dichtungsleisten (c) ist, so angebracht ist, daß zwischen dem Gehäuse und der 9< eingesetzten Wand ein Hohlraum zur Aufnahme des Kühlmittels gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135388D DE626640C (de) | Wassergekuehlter Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK135388D DE626640C (de) | Wassergekuehlter Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626640C true DE626640C (de) | 1936-02-29 |
Family
ID=7248359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK135388D Expired DE626640C (de) | Wassergekuehlter Heisswindschieber, insbesondere fuer Hochoefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626640C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192009B (de) * | 1959-10-16 | 1965-04-29 | Hermann Rappold & Co G M B H | Absperrschieber, insbesondere Heisswind-schieber |
FR2461176A1 (fr) * | 1979-07-06 | 1981-01-30 | Lohse Martin Gmbh | Obturateur a trappe pour ecoulements de matieres generateurs d'usure des materiaux |
-
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- DE DEK135388D patent/DE626640C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192009B (de) * | 1959-10-16 | 1965-04-29 | Hermann Rappold & Co G M B H | Absperrschieber, insbesondere Heisswind-schieber |
FR2461176A1 (fr) * | 1979-07-06 | 1981-01-30 | Lohse Martin Gmbh | Obturateur a trappe pour ecoulements de matieres generateurs d'usure des materiaux |
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